Zwei Monate ist es mittlerweile her, dass Saki Stimoniaris und Nicolai Walch eine gemeinsame E-Mail an Hasan Ismaik geschrieben haben. Darin wurde der Jordanier zu einer Sitzung des Beirats eingeladen. Auf Nachfrage erfuhr sechzger.de: reagiert hat Ismaik auf die Nachricht bislang nicht.

Gemeinsame E-Mail von Nicolai Walch und Saki Stimoniaris bleibt unbeantwortet

Ziemlich genau vor einem Monat fand die Mitgliederversammlung des TSV 1860 München im Zenith statt. Wiederum vier Wochen zuvor gingen beide Gesellschafter des TSV 1860 München in Person von Nicolai Walch und Saki Stimoniaris mit einer gemeinsam verfassten und von Stimoniaris versandten E-Mail einen Schritt aufeinander zu. Im Rahmen einer von PRO1860 organisierten Vorstellungsrunde war es spontan zu der Übereinkunft zwischen den beiden Funktionären der Löwen gekommen. Sie luden den Mitgesellschafter Hasan Ismaik zu einer Beiratssitzung an die Grünwalder Straße ein. Miteinander in einem offiziellen Grenium reden statt übereinander – so zumindest die Idee hinter dem geplanten Treffen.

Doch bislang bleibt es nach der E-Mail von Stimoniaris und Walch bei einem frommen Wunsch. Denn Hasan Ismaik hat auf die Nachricht bislang keine Reaktion gezeigt. Abgetaucht ist der Jordanier allerdings nicht. Sowohl gegenüber sechzger.de als auch der tz reagierte er auf eine brisante Nachricht. Einige Löwenfans hatten einen Antrag auf Vereinsausschluss von Ismaik gestellt.

Angesprochen auf besagte E-Mail-Einladung antwortete Ismaik auf WhatsApp: “Ich weiß nicht, worüber Sie reden”. Hat Ismaik die E-Mail überhaupt erhalten? Gab es einen Übermittlungsfehler?

Die Reaktion der Löwenfans auf den gemeinsamen Vorstoß war im Mai durchaus gemischt. Während mehrere Befürworter die E-Mail als einen Schritt in die richtige Richtung erachteten, äußerten andere ihre Skepsis und fragten sich, was eine E-Mail 13 Jahren nach dem Einstieg Ismaiks beim TSV 1860 München erwirken könne. Der aktuelle Zwischenstand: bislang bleibt die erhoffte Wirkung aus.

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Vorstopper

„ Ich weiß nicht, worüber Sie reden“
Der weiß doch häufig nicht mal über was er selbst einen Satz vorher geredet hat. Der ist sowas von peinlich…

black_belt_blues

Allein daran sieht man schon, dass eine konstruktive Kommunikation mit Ismaik nicht möglich ist.
Allerdings hatte ich nichts anderes erwartet und somit nur die entsprechende Bestätigung erhalten.
Welch traurige Koexistenz, die nach Beendigung schreit und keinen Schritt vorwärts kommt!

_Flin_

“Man muss sich nur mal gemeinsam zusammensetzen und miteinander reden!!!!!1elf”

Genau….

Bin inzwischen der Meinung je weniger HI bei uns sagt oder tut, desto besser. Lieber den schlafeneden nicht wecken. Wenns positive Entwicklungen gibt, wird er achon aufwachen, um sie sich an die Brust zu heften.

Last edited 8 Monate zuvor by _Flin_
Roloe

Wenn sein Besuch im Mai/Juni eines gezeigt hat, dann, dass mit ihm Kommunikation abseits von unterwürfiger Zustimmung keinerlei Sinn hat. Außer in der Sache wirres Zeug abzusondern, Beleidigungen, Unterstellungen und Unverschämtheiten zu verbreiten hat er nichts drauf. Er hält anscheinend alle für blöd und geht entsprechend mit den Menschen um. Gut, wenn man sich natürlich mit Leuten wie den Schnells und Konsorten abgibt und sich vielleicht auch noch von denen briefen lässt, liegt der Gedanke, dass alle blöd sind, vielleicht nahe. Wie dem auch sei: Mit einem Menschen, der selbst keinerlei Fehler macht und der sich immer nur ungerechtfertigt angegriffen sieht, brauchst nicht zu diskutieren. Es sei denn, man hat Spaß an Schwachsinn.
Wer nach seinen Auftritten und Interviews vor der MV immer noch fordert, man müsse doch nur auf ihn zugehen und auf Augenhöhe miteinander reden, dem ist nicht zu helfen. Aber das tun mittlerweile nur noch auffällig wenige. Immerhin das hat sein Besuch bewirkt.

AckermeisterTSV

Naivität ist eine Form von Unwissenheit und somit eine naturgegebene Eigenschaft des Menschen.

Benjisson

Entweder hat der Grünwalder nicht auf absenden gedrückt oder Ismaik möchte wie immer nichts verstehen. Ismaik ist und bleibt das Problem von 60. Und er möchte kein Teil der Lösung sein.