Bundesliga-Skandal: Tabellenführer spielt in viel zu kleinem Stadion

In der 1. Bundesliga spielt sich in diesen Tagen ein regelrechter Skandal ab. Tabellenführer ist nach einem Viertel der Spielzeit der 1. FC Union Berlin. Problematisch dabei ist: Der 1. FC Union Berlin spielt im Stadion an der Alten Försterei. Dieses hat eine Kapazität von 22 000 Plätzen. Davon sind allerdings nur 3617 Sitzplätze. Bei dem Rest handelt es sich um Stehplätze.
Mit so einer Kapazität kann man in diesen Zeiten im Fußball nichts mehr gewinnen.

Mehr als doppelt so viele Mitglieder bei Union Berlin wie Plätze im Stadion

Union Berlin hat 46 000 Mitglieder. Damit sind das mehr als doppelt so viele Mitglieder, wie es Plätze im Fußballstadion gibt. 11 00 Plätze sind durch Dauerkarten belegt. Mehr als 20 000 Mitglieder schauen somit bei jedem Heimspiel zwangsweise in die Röhre.

Die Lösung läge so nahe: Ein Umzug ins Olympiastadion Berlin

Dabei wäre die Lösung für das Dilemma doch so naheliegend. In Berlin gibt es mit dem Olympiastadion eine traditionsreiche Stätte. Mit 75 000 Plätzen wäre dort garantiert, dass nahezu immer bei jedem Spiel von Union eine Karte bekommen würde. Doch bei Union sträubt man sich dagegen.

Nach zwangsweisem Umzug im Europacup – sofortiger Rückzug

Nur zu Europacupspielen zog man ins Olympiastadion um, da die Alte Försterei nicht den UEFA-Richtlinien entsprach. Das hat sich dennoch geändert. Da die UEFA auch wieder Stehplätze zulässt, ist kein Umzug im Europacup ins Olympiastadion nötig.

Bei Union Berlin trägt man also auch die Spiele im Europacup im Stadion in der Alten Försterei aus. Man verzichtet dort – uns natürlich völlig unverständlich – auf mehr Zuschauer und höhere Einnahmen. Union bleibt in der alten Försterei. Und hat sich dort gestern so ganz nebenbei auch einen Platz im Europacup über die Winterpause gesichert.

Auch zu Derbies und Spitzenspielen kein Umzug ins Olympiastadion

Auch bei Derbies gegen Hertha BSC Berlin verzichtet man auf einen Umzug ins Olympiastadion. Den Heimvorteil tauscht man nicht gegen Geld ein. Ebenso nicht bei Spitzenspielen gegen Bayern oder Dortmund. Dass man mit dieser Denkweise von vorgestern im heutigen Fußball-Business nicht mehr bestehen kann, hat den Berlinern vermutlich noch niemand gesagt.

Fragt nach beim TSV 1860 München

Vielleicht hätten die Unioner einmal beim TSV 1860 München oder in seinem Umfeld nachfragen sollen. Dann hätten sie sicherlich genug schlaue Leute gefunden, die ihnen erklärt hätten, dass man mit so einer kleinen Kapazität und ohne Umzüge in ein größeres Stadion niemals in der 1. Liga bestehen kann.

Wenn man den Experten aus München glauben kann, dann ist so ein Stadion eigentlich schon für die 2. Liga zu klein.

Der große Unterschied zwischen München und Berlin

Was die Stadionkapazität und Möglichkeiten angeht, so gibt es demnach große Gemeinsamkeiten zwischen Union Berlin und dem TSV 1860 München. Aber auch Unterschiede. Der Verein hat das Stadion von der Stadt als Erbbaurecht auf 99 Jahre erhalten. Außerdem gibt es Ausbaupläne, die über die mögliche Kapazität des Sechzgerstadions deutlich hinaus gehen. Das darf man natürlich nicht verschweigen.

Fakt ist dennoch: Seit 2019 spielt Union Berlin in der 1. Liga, inzwischen sogar international. Mit dieser Kapazität.

Der größte Unterschied zwischen dem 1. FC Union und dem TSV 1860 in der Stadionfrage dürfte jedoch die Haltung der Fans sein. In Berlin ist man sich einig, dass es keinen Umzug ins Olympiastadion geben darf, nicht einmal temporär.

Ebenso gibt es dort keine Pläne für einen gemeinsamen Stadionbau. Dies wäre dort auch völlig undenkbar.

Last but not least gibt es dort keinen mächtigen Blog, der konsequent Stimmung gegen die Heimat des Vereines betreibt und den Leuten einimpft, dass sportlicher Erfolg nur in großen Stadien möglich ist.

Demnach zogen und ziehen in Berlin alle an einem Strang. Und sind damit ziemlich erfolgreich.

Schön für Union Berlin. Zum Glück – für sie – gibt es dort keine „schlauen“ Menschen in mächtigen Positionen, die ihnen erklären, dass man in kleinen Stadien nicht sportlich erfolgreich sein kann.

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unvoreingenommen

Der Löwe erblassd vor Neid, Obwohl wir Löwen doch ein Arbeiterverein sind! Von der Stadt München liegt ein Angebot zur Erbpacht vor! Also Löwen tun wir es den Eisernen gleich und bauen das GWS in Eigenregie aus.
Dafür benötigen wir weder die Stad noch Hassan.

Hans Neu-Eisener

16. Oktober 2022 14:38

Die Schreiber haben das System “Union” nicht verstanden. Die Vereinsmitglieder haben dieses Stadion selber erbaut. Vom Architekten über Statiker, die Bauantragssteller bis hin zum Betonierer oder Maler. Alles im Ehrenamt.
Diese Spielstätte hat Kultstatus. Auch beim PublickViewing einer WM oder dem Weihnachtssingen.
Dieser Flair darf niemals durch ein Olympiastadion ersetzt werden.
Zu den “Finanzverlusten” durch weniger Eintrittseinnahmen… hier ist weniger oft mehr… zum beispiel mehr “Heimspielvorteil”.
Geht mal zu einem Spiel und ihr merkt den Unterschied. Der klar zeigt das Teammotivation viel mehr Wert hat als ein piefiges chickie mickie Stadion.
Ich habe verständnis, die münchner Chickeria das nicht verstehen kann. Dazu sind die umgebenden Kulturkreise zu unterschiedlich.
Alexander Schlegel

15. Oktober 2022 00:36

Ich finde das immer lustig, wie viele Löwenfans an den reinen Zuschauerzahlen hängen wie der Junkie an der Nadel. Kommt eigentlich mal einer auf die Idee zu fragen, welche Bedeutung heutzutage die Zuschauereinnahmen an den Gesamteinnahmen eines Erstligisten spielen? Man kann unter Statista z. B. die Verschiebung der Entwicklung von Spieleinnahmen in Richtung anderer Einnahmequellen sehr gut verfolgen. Im Durchschnitt bezieht z. B. in der Saison 2015/16 ein Erstligist nur noch 16% seiner Gesamteinnahmen aus den Stadioneinnahmen. Tendenz sinkend. Bitte noch mal zum mitschreiben: 16%! Das erklärt vielleicht auch, warum kein Bundesligist in der Pandemie pleite gegangen ist.
Damit wird auch klarer, warum Vereine wie Union Berlin oder Freiburg mit vergleichsweise kleinen Stadien (gut, Freiburg hat jetzt ein größeres Stadion, hat aber seinen Aufstieg auch nur in einem 24.000 Zuschauer fassenden Stadion aufgenommen) so gut oben mithalten können.
Und bei uns läuft folgende Geisterdiskussion: Man sagt, dass man in der 3. Liga mit den jetzigen 15.000 Zuschauern noch relativ gut klar käme und nach einem Umbau des Grünwalder Stadions auf 18.000 Zuschauer das vielleicht gerade noch so für die 2. Liga funktionieren könnte, aber für eine mögliche 1. Liga kommt sofort das Stoppschild: No way! Dabei ist es genau umgekehrt: Je tiefer die Liga, desto wichtiger die Zuschauereinnahmen.
Ich sage damit nicht, dass ich deswegen 18.000 Zuschauer im Grünwalder Stadion für eine optimale Auslastung halte, aber unter rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten spielt das in einer möglicherweise irgendwann mal angepeilten 1. Liga nur eine untergeordnete Rolle. Vielleicht kann man dadurch mal die Diskussion etwas mehr versachlichen.
Genau genommen gibt es in der heutigen Zeit nur zwei Goldesel im Fußball: Kontinuierliche Arbeit von Top-Profis im Management, Scouting und im Trainingsbereich des Vereins und ansonsten jeden übrigen Euro in die Nachwuchsarbeit stecken. Hirngespinste wie 50.000-Mann-Arenen mit Löwenzoo sind das genaue Gegenteil davon. Man rennt da völlig veralteten Konzepten aus den 70er-Jahren hinterher als ein volles Stadion noch ein Garant für den Verein war, weiter oben mithalten zu können.

Kraiburger
age

bin gespannt auf die Reaktion der Fans und wie weit auch sie mit dem “größer, weiter, schneller” kommen

Dennis M.

Was hat das mit größer, weiter, schneller zu tun? Wenn die alte Försterei nicht den Auflagen entspricht weicht Union halt aus? Im ersten Jahr in Europa hat Union auch im Oly gespielt und durfte danach in der alten Försterei Europa League spielen.

Kraiburger

Habt ihr beide euch den Artikel überhaupt durch gelesen?

Dennis M.

Jetzt. Hab mich zunächst nur auf den Kommentar bezogen.
Machen aber trotzdem alles richtig in Köpenick. Große Chance auf Mehreinnahmen und Geld. Sportlich ists allerdings n Nachteil.
Sei es wie es sei, auch bei Union muss man die Bude ausbauen.

age

Logisch – hängen geblieben ist v.a.:
Einnahmen je CL-Spiel in A.F.: 500.000
Einnahmen je CL-Spiel in Oly: 2.000.000
und jedes Mitglied muß eine Chance haben ein CL-Heimspiel live zu verfolgen. 😉

Stefan Kranzberg

Aber ist es im Olympiastadion wirklich ein “Heimspiel”?

bla1860

Die Unioner mit denen ich bisher darüber gesprochen habe finden das richtig. Und das sind keine “Hype-Unioner”, sondern Ur-Unioner, die mit dem Verein seit 30 oder 40 Jahren alles mitmachen.
Hat mich auch überrascht, da ich persönlich da eine andere Einstellung zu habe, ist aber wirklich so.
Man muss dazu sagen, dass das zum einen natürlich nicht genug waren als dass es wirklich repräsentativ wäre, und zum anderen die Unioner aber schon deutlich weniger Probleme mit dem Olympiastadion haben als das bei uns mit der AA der Fall ist.

Benjisson

Bei dene ist die Entscheidung nicht dauerhaft sondern Anlass bezogen. Arena war für uns als Dauerzustand gedacht. Wäre das bei Union so wären deine Antworten anders ausgefallen.

Kuddl

Feine Satire!

Klaus kopiak

Aber wenigstens haben wir ein eigenes Stadion und müssen es mit niemandem teilen. Ich erinnere mich noch an die Zeiten, wo wir ins Olympiastadion ausweichen mussten und die Proteste von Hertha, dass das Olympiastadion in Rot getaucht war. Das Problem sind sie jetzt los.

Makrele

Toll gelungen ist dieser Beitrag und dies mit schönem feinen Humor und Augenzwinkern, ein kleiner Seitenhieb an die eigenen “Macher”. Etwas peinlich finde ich einige rot/weiße Brüder von uns, zu GDR Zeiten war es üblich Texte richtig und auch zwischenzeilig zu lesen, obwohl dies in diesem Fall nicht sonderlich notwendig war, weil das Augenzwinkern doch recht eindeutig ist, Eisern Union 🇲🇨 ohne Scheuklappen, Gruß Frank 😏

Dirk

Nicht gleich in die Luft gehen und einfach mal zu Ende lesen. Dank an die Sechzger… Geld ist nicht alles. Charakter ist das was zählt. Aber wem erzähl ich das. Auch die Sechger fliegen nicht mit Qatar Airways ins Trainingslager. Gut, das es wenigstens einen charakterstarken Fußballverein in Berlin gibt und das sag ich als Ur-Steglitzer….

RandomKeck

Eigentlich noch skandalöser: Tabellenzweiter Freiburg hat mit über 100.000 Mitglieder und ca 30.000 Plätzen sogar nur Kapazität für ein Drittel der Fans.😱

thomas krause

Freiburg hatte Stand 14.02.2023 50.000 Mitglieder!!!

age

rein mathematisch betrachtet sollte dann das aktuelle GWS von der Kappa her reichen 😉

RecardoH

“Vielleicht hätten die Unioner einmal beim TSV 1860 München oder in seinem Umfeld nachfragen sollen. Dann hätten sie sicherlich genug schlaue Leute gefunden, die ihnen erklärt hätten, dass man mit so einer kleinen Kapazität und ohne Umzüge in ein größeres Stadion niemals in der 1. Liga bestehen kann. ”

Das ein Umzug in ein größeres Stadion kein bestehen in der 1.Liga garantiert, haben ” die Löwen” ja eindrucksvoll bewiesen.

Steigt erstmal wieder auf und dann könnt ihr beweisen bzw vormachen, was ihr damit meint. Bis dahin solltet ihr Profis ihren Job machen lassen 🤷😃

Last edited 1 Jahr zuvor by RecardoH
Eurasburg

Die Ironie im Artikel scheint für Berliner sehr gut versteckt zu sein.
Dieser Artikel ist eine Liebeserklärung an den Weg von Union…

Andi

Seid ihr alles Bots oder wie kann man diesen Artikel so falsch verstehen 🤦‍♂️

Thevs

Was für ein blödsinniger Artikel..

Bruck Löwe

Nur wenn man den Text nicht richtig lesen und verstehen kann

Hans Neu-Eisener

Die Schreiber haben das System “Union” nicht verstanden. Die Vereinsmitglieder haben dieses Stadion selber erbaut. Vom Architekten über Statiker, die Bauantragssteller bis hin zum Betonierer oder Maler. Alles im Ehrenamt.
Diese Spielstätte hat Kultstatus. Auch beim PublickViewing einer WM oder dem Weihnachtssingen.
Dieser Flair darf niemals durch ein Olympiastadion ersetzt werden.
Zu den “Finanzverlusten” durch weniger Eintrittseinnahmen… hier ist weniger oft mehr… zum beispiel mehr “Heimspielvorteil”.
Geht mal zu einem Spiel und ihr merkt den Unterschied. Der klar zeigt das Teammotivation viel mehr Wert hat als ein piefiges chickie mickie Stadion.
Ich habe verständnis, die münchner Chickeria das nicht verstehen kann. Dazu sind die umgebenden Kulturkreise zu unterschiedlich.

Aschlegel

Genau umgekehrt ist es, lieber Hans. Du hast den Artikel nicht verstanden, weil Du kein Wissen über die Vorgänge bei 1860 hast und grundsätzlich mit Ironie auf Kriegsfuß stehst. Mann, mann, mann … Lies Dir doch wenigstens die Kommentare hier unten durch, vielleicht geht Dir dann ein Lichtlein auf. Langsam wirds wirklich peinlich mit Euch Unionlern …

Der Guido aus Pasewalk

So ein schlechter Deutsch! Das fängt ja schon beim Namen an. Eiserner ist ein scher Schreiber nicht!

Grognak

Der Schreiber des Artikels hat so gar nichts aber auch gar nichts davon verstanden was Union Berlin, seine Fans & Kultur ausmacht. Und aus dem Grund steht dieser wunderschön Fussballromatische Verein auch an der Tabellenspitze und spielt nicht in der 3 Liga wie 1860. Umzug ins Olympiastadion ? Hat Berlin die selbe Geschichte wie München ? Mit Sicherheit nicht und das ist gut so 😉

Steffen Lobmeier

Du hast den Artikel von A bis Z nicht verstanden, oder?

Frank Frenzel

In welcher Liga spielt Ihr nochmal?

Löcke

Hast Du den kompletten Artikel gelesen? Scroll mal ganz nach unten…

Posicelli

Ihr Berliner seid ein bisschen schwer von KP, oder?

Stephan

Die alte Försterei ist auf denn fast neuesten stand was man von das Olympia Station nicht sagen kann

Exilunioner73

Habet Ihr schon mal was Prestige gehört? Union ist Union und nicht 1860, darum sind wir erster und spielen nicht der dritten Liga

Steffen Lobmeier

Oh je, komplett am Thema vorbei.

Posicelli

Du hast auch nix verstanden!

Elvi

Union spielt im Gegensatz zu Bayern noch mit Herz und Seele, und die alte Försterei gehört dazu. Es geht eben nicht immer nur ums Geld und wer das größte Stadion hat. Davon gewinnt man auch nicht. Und die Fans halten zu ihrem Verein, trotz allem.

Tom

Auf dem Osten rumhacken lächerlich! Deutscher Meister wird nur der FCU!!😎😎

Vorstopper

Oh Mann, lies doch den Beitrag, und die Kommentare von uns Löwen. Wir sind halt fast ein bisschen neidisch auf euer Stadion 😉 bei uns gibt es halt eine Gruppierung die meint man könne nur Im Kaiserklo (Allianz Arena) oder im Olympiastadion Erfolg haben. Ihr nicht, und das ist gut so. Und niemand hat hier per Se etwas gegen Menschen aus der Ehemaligen…

Sascha

Ich weiß nicht, was ich witziger finden soll. Den ironisch lustigen Artikel oder die Reaktionen der Leute, die den Text nicht verstanden haben 🤣🤣🤣

Last edited 1 Jahr zuvor by Sascha
S&D

Da klappt wohl einigen von uns zu schnell das Messer in der Hosentasche auf und verhindert das Lesen und verstehen bis zum Schluss.
Eiserne Grüße vom Ironieversteher

Maria Draghi

Sorry für manche Kommentare einiger Unioner hier.
Ich glaube, beide Situationen sind nicht zu vergleichen. Es ist trotzdem immer sinnvoll, mal nach links und rechts zu schauen, wie andere bestimmte Probleme lösen, selbst wenn die eigene Situation eine identische Lösung gar nicht zulässt.
Bei euch ist die Situation m.E. sogar noch vertrackter als bei Union, bei selbst innerhalb der Fanschaft viele Jahre zur Stadionfrage kein Konsens herrschte. Jetzt herrscht vielleicht (kann ich nicht wirklich beurteilen) Konsens (Riem), aber das Geld dafür ist gar nicht vorhanden.
Insofern: Viel Erfolg bei der Suche nach einer tragfähigen Lösung.

Ratze

Nur gut das ich den Beitrag bis zum Ende gelesen habe.

Thomas Krause

Alles richtig gemacht…

Chris

Schön geschrieben…..UNVEU

Frank

Liebe Sechzger, gelungener Artikel mit Hang zur Selbstironie. Gefällt mir. Wichtig ist, dass ihr aus dem Wildmoser-Dilemma gelernt habt und das Grünwalder Schritt für Schritt in ein schnuckeliges Zweitligastadion ausbaut. Dann ist eure Heimat gut gerüstet für wieder bessere Zeiten in Grünwald. Sorry für einige Kommentare von Unionern, die euren Text wohl scheinbar nicht bis zu Ende gelesen haben. Eisern!

Aschlegel

Ich bin jetzt echt beruhigt, dass jetzt doch noch viele andere Unioner hier vorbei schauen und den Text verstehen. Ich finde ihn nämlich auch nicht sooo kompliziert. Danke für Deinen Kommentar und alles Gute für morgen! 👍

Vorstopper

Äh, Giesing bitte! Grünwald ist ein Vorort von München in dem eher so Leute wie der Uhrenkalle (Rummenigge) wohnen. Das Stadion heißt korrekt „ Städtisches Stadion an der Grünwalder Straße“ . Und wenn du vom Candidplatz hochgehst zum Grünspitz, dann hast du den 60er Berg erklommen. Einfach mal vorbei schauen! Löwen Grüße nach Berlin

Fussball_Ost_1980

Schln zu wissen, dass Union, sowie die Haltung von Verein und Fans einen Verehrer in München zu haben scheint. Mit so viel Ironie muss man auch erstmal schreiben und damit seiner Achtung Ausdruck verleihen. 1860er, kommt jederzeit gern in unser kleenen ‘Jagdhütte’ am Berliner Stadtrand vorbei, mit euch sind wir uns doch in Sachen Werten und Leidenschaft zum Verein mehr als einig. Grüße aus Berlin nach münchen!

möpper

Erst wenn Union Meister ist, wird es auch der Dümmste begreifen !

Thomas Klemenz

Deswegen spielt 1860 Unterklassig, da sie schlaue Köpfe hat .

Last edited 1 Jahr zuvor by Thomas Klemenz
Posicelli

Du bist ein ganz schlauer.
Gute Besserung!

1892Shadow

stimmt die Köpenicker Vorort Waldhütte is viel zu klein aber ja die wollen nicht zu uns noch wollen wir die bei uns im Olympiastadion haben .. und was deren Blogs angeht die sind eindeutig Pro AF

Dennis M.

Bei Hertha klappt schon wieder wenig heute…

Frankopanko

Ich bin erschrocken, wie viele Menschen den Artikel nicht bis zum Ende lesen….

Eiserne Grüße aus dem kleinen Spitzenreiterstadion 🙂

Ronald

U.N.V.E.U.

Last edited 1 Jahr zuvor by Ronald
Sascha

Okay … scheint doch in Ironie geschrieben geworden zu sein. Hatte es erst anders verstanden aber ich glaube der Verfasser ist auf Union Seite

Last edited 1 Jahr zuvor by Sascha
Steffen Lobmeier

Absolut

Sebastian Veit

ich feiere euren Artikel und eure Fähigkeit zur Selbstironie. Eiserne Grüße nach Grünwald!

Steffen Lobmeier

Giesing. Nicht Grünwald.

Heinz

Manchein Unioner hier ist echt unangenehm und peinlich. 😖😔 Ironie ist klar zu erkennen. Danke für die Anerkennung nach München, grüße aus Berlin. Viel Erfolg euch weiterhin beim geraderücken.

Vollpfosten

Wie kann man diesen Artikel nicht verstehen bzw. falsch verstehen? Erschreckend und peinlich! Besitzen diese Typen Führerscheine, erziehen die Kinder, dürfen die wählen? Omg 😳

Contenance

Also ick habe den Artikel verstanden! Zwischen den Zeilen lesen, hilft weiter!
Eiserne Grüße aus Berlin!

Zaragewsky

1860 sollte sich an Union ein Beispiel nehmen.wo steht 1860 und wo steht Union.mal nachdenken

Steffen Lobmeier

Eben.

Manthey

Wer auch immer diesen Artikel geschrieben hat keine Ahnung vom 1.FC Union. Die alte Försterei ist das Herzstück der Unionfamilie das wird und soll auch weiterhin so bleiben. Dieses Stadion ist was ganz besonderes. Und ob 1.oder 2.Bundesliga ist völlig egal.Und bitte keine Vergleiche mit anderen Vereinen den jeder seins und so soll es bleiben Punkt 👍😉

Stefan Kranzberg

Doch, der Schreiber hat Ahnung von Union und bewundert den Weg, der dort eingeschlagen wurde. Genau so wünscht er sich das nämlich auch für den TSV 1860!

Klingone

Nur kann man eben die Geschichte der beiden Vereine nicht vergleichen und zudem ist die alte Försterei Bundesligatauglich und wird auch nicht erst in 7 Jahren umgebaut.
Dieser Artikel ist vom Grundgedanken nachvollziehbar, trieft aber vor billiger Ironie.
Erklärt mir lieber wo 60 die nächsten 7 Jahre spielen soll und wo wenn wir mal in die Buli aufsteigen. Belegt das dann mit Fakten und nicht mit Hoffnung….ich will auch im 60er bleiben, aber es ist wohl aussichtslos und nur ein Neubau hätte langfristig eine Zukunft und wäre mittelfristig zumindest in der Umsetzung machbar.

Unioner

Es gibt tatsächlich noch sogenannte Sportreporter die vom Sport überhaupt keine Ahnung haben und erst recht nicht vom Vereinsleben und Fankultur. Nicht nur das sich dieser Artikel selber wirderspricht, erleben wir UNIONER seit mehr als einem Jahrzehnt eine sportliche Weiterentwicklung unseres Vereins und mit anderen Vereinen vergleichen lässt sich der 1.FC Union Berlin ohnehin nicht.

In diesem Sinne
EISERN

U.N.V.E.U.

Aschlegel

Ich gebs auf … 😉

Stefan Kranzberg

Das mit der Ironie üben wir aber nochmal.

Ist es denn so schwer zu verstehen, dass der Autor den Weg der Eisernen in der Stadionfrage bewundert und sich für 1860 auch wünscht?

Aschlegel

Liebe Unioner-Fans,

so, jetzt schnell mal den Schaum vom Mund abwischen. Dieser Text hier ist eine teilweise sarkastische Abrechnung mit einem Teil unserer Löwenfans, die behaupten, dass man mit einem kleinen Stadion keinen Erfolg haben kann. Dazu nimmt der Redakteur diesen Gedanken auf und macht sich an Hand von eurem Beispiel darüber lustig. Aber er macht sich da nicht über Euch lustig, sondern über einen Teil unserer eigenen Fans.

Ganz im Gegenteil: Ich denke, was ihr da leistet, verdient unser aller Respekt und ihr seid auch in gewisser Weise ein Vorbild für uns. Das wollte der Artikel ausdrücken.

Es ist klar, das kann man schnell missverstehen, wenn man die internen Diskussionen bei uns nicht kennt. Ich hoffe, es ist jetzt klar, wie es gemeint ist.

Ronald

jetzt sollte es auch der letzte verstanden haben 🙂 U.N.V.E:U.

Axel Kleemann

Wo es hinführt wenn man in einen für seine Verhältnisse zu grossen Stadion spielt sieht man doch an Hertha Union macht das schon richtig und für nicht wissende Union ist dabei das Stadion auszubauen also immer ganz ruhig und nicht hetzen.

Stefan Kranzberg

Wer hetzt denn? Ganz im Gegenteil! Es sollte doch klar werden, dass der Autor begeistert davon ist, wie Union in der Stadionfrage gehandelt hat und handelt.

Liane Holzheimer

Eine Liebeserklärung vom allerfeinsten. Dankeschön viel Glück und Erfolg auf eurem Weg. Eisern Union unveu

Aschlegel

Danke Liane, dass Du den Text wirklich gelesen hast … 🙂
Löwengrüße zurück …

Ulrich Berg-Hand

Es ist doch einfach schön in allen Belangen als Außenseiter mit einem familiären Traditionsreichen Konzept für dieses Feedback zu sorgen. Einfach Eisern

Michael Nitsch

….wer ist grd Erster der BL….und warum….? …was fürn sinnloser Artikel….U.N.V.E.U…🇮🇩🇮🇩🇮🇩

Der Guido aus Pasewalk

Schlechter Kommentar. Völlig am Inhalt vorbei. Thema verfehlt, setzen!

Eisern

Mal bis zum Ende lesen und verstehen, dann erschließt sich der Eiserne Gedanke des Sechzigers 🤫

Stefan Kranzberg

Nicht kapiert, oder?

Bernd

Sehr sehr guter Bericht.
Grüße an den Hetzer und Spalter von Dubai24

Benny

Dieser Text verdeutlich den Unterschied zwischen der Mentalität und Moral der Unioner (Anhang und Verein) und dem profitgetriebenen Rest.
Lieber wieder 2.Liga als das Olympiastadion als Heimspielstätte!
Wenn sich die Redakteure auch nur ein wenig mit der Geschichte des Vereins beschäftigt hätten wüssten sie wie unsinnig ihre Aussagen sind. Der andere Berliner Verein hat Geld ohne Ende und ein Riesenstadion und wie sieht es mit ihrem sportlichen Erfolg aus?
Ihr werdet es nie verstehen und das ist auch gut so!

Stefan Kranzberg

Doch, wir verstehen das sehr gut.

Aber Du verstehst offenbar Ironie und Sarkasmus nicht. Es ist doch gant offensichtlich, dass wir den Weg, den Union in der Stadionfrage eingeschlagen hat, bewundernswert finden.

ThT

Das ist doch totaler Bullshit, was hier dargestellt wird !
Das Stadion „An der Alte Försterei“
wäre schon viel größer, wenn es vom Bezirk/Senat ein sicheres Verkerhskonzept geben würde !
Der Skandal ist, dass Ihr ein Skandal daraus machen wollt !

Norbert

Mit der Denkweise von Vorgestern auf Platz 1!
Es geht eben nicht nur ums Geld!

Stefan Kranzberg

Eben.

Peter Zropf

Bei einigen Kommentaren meiner Unioner hier frage ich mich ob sie den Artikel nicht gelesen oder nicht verstanden haben

Aschlegel

Danke Peter!
Löwengrüße an die Eisernen”

Krüger

Hier sieht man mal wieder das nicht vorhandene Verständnis einiger Redakteure, dass es im Fußball eben nicht immer nur ums Geld geht. Union zeigt doch wie es anders geht und: ist damit erfolgreich! Setzen 6

michl60

Genau das steht doch in dem Text, ließ ihn doch durch

Der Guido aus Pasewalk

Hä??? Bitte lesen, denken, schmunzeln, nicken und dann schreiben.

Eulchen

Ich finde den Artikel schon anmaßend. Wie kommt man dazu ein kleinen Bayern Verein mit Union zu vergleichen?? Wir Unioner haben unseren Stolz, natürlich wollen wir nicht zu unserem Stadtrivalen ins Stadion ziehen. Aus Prinzip schon würden es viele Anhänger einfach mal ablehnen. Klar gibt es knappe Kapazitäten, aber Union gibt mit dem Losverfahren jeden die Möglichkeit evtl eine Karte zu erwerben. Die alte Försterei ist nicht nur ein Stadion, für uns Unioner ist es unser Wohnzimmer. Es wurde von Fans für Fans mit eigenen Händen ausgebaut. Erweiterungspläne liegen auch in der Schublade. Letztendlich warten wir nur darauf, dass es los geht. Nochmal zu den Gästefans gesagt, reicht das das völlig aus. Wir als Unioner auswärts,hatten auch nur wenig Plätze trotz großen Stadien zur Verfügung, daher verstehe ich die Aussage nicht. Die Batzis sind so “schlau”. Aber schon okay wir Berliner ziehen weiterhin unser Ding durch, “weil wir sind die Hauptstadt ihr Bauern” U.N.V.E.U.

Last edited 1 Jahr zuvor by Eulchen
michl60

Lies doch den Text genau durch, dann steht doch drin dass Union alles richtig gemacht hat

Stefan Kranzberg

Der Text sagt doch recht eindeutig aus, dass Union alles richtig gemacht hat.

Alex

Zum Glück gibt es keinen “klugen Kopf” der die Mannschaft und die Fans aus ihrer Heimat vertreiben will.
Mit dem Geschwafel vom gemeinsamen Stadion geht es doch nur darum, die Hertha zu unterstützen. Die haben ein großes Stadion und viel mehr Geld, können aber damit nicht umgehen.
Union dagegen ist mit viel weniger erfolgreich.
Finde den Fehler!

Aschlegel

Nein, da gibts keinen Fehler. Sehen die Löwenfans hier genauso.

Marco Umlauff

Arrogantes kackgeschwafel Fehler gefunden

Wietrzychowski

Wer das schreibt ist ja so blöd, Union will schon Jahre Lang das Stadion Ausbauen auf 36000 Zuschauer, bekommt aber keine Genehmigung.

Steffen Lobmeier

Intention des Textes nicht verstanden. Schade.

Der Guido aus Pasewalk

Schade.

Jared

das ist kein satire text, falls du das denkst