Mit einem 3:1-Heimsieg gegen den SV Waldhof Mannheim konnte der TSV 1860 München das letzte Heimspiel der Drittliga-Saison 2022/23 erfolgreich gestalten. Es war ein erfolgreicher Abschluss einer insgesamt durchwachsenen Saison. “Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie lebt”, freute sich Coach Maurizio Jacobacci bei der Pressekonferenz nach der Partie.

Dank an die scheidenden Spieler

Bei der Pressekonferenz zeigte sich Löwen-Coach Maurizio Jacobacci zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft und verabschiedete noch einmal einige Spieler. “Ich habe mit allen gerne zusammengearbeitet und bedanke mich dafür, dass alle immer mitgezogen haben.” Die Spieler die den Verein verlassen, hätten noch einmal ein paar Minuten Einsatzzeit bekommen. “Das habe ich gerne gemacht”, sagte der Schweizer weiter.

Neidhart: “Komplett die Kontrolle verloren”

Mannheims Trainer Christian Neidhart hatte einen guten Auftakt seines Teams gesehen. “Wir sind in den ersten 15-20 Minuten gut ins Spiel gekommen, das 1:0 ist aus dem Nichts gefallen. Dann haben wir komplett die Kontrolle verloren und hatten vor der Pause Glück bei den Aktionen von Wagner”, sagte der wohl den Verein verlassende Waldhof-Trainer. “Ein 3:0 ist in der zweiten Halbzeit schwer wieder gutzumachen, aber wir haben nach der Pause weiter Fußball gespielt und unser Tor gemacht, auch wenn es ein Elfmeter war”, resümierte Neidhart.

Jacobacci: “Kompliment für die erste Halbzeit”

Der Löwen-Trainer bestätigte, dass seine Mannschaft anfangs “nicht so ins Spiel gefunden” habe. “Nach dem 1:0 ist mit der Mannschaft etwas passiert. Wir haben zwei Mal den Pfosten getroffen und hätten sogar höher führen können, als 3:0. Kompliment an die Mannschaft, was sie in der ersten Halbzeit geleistet hat.”, sagte der Löwen-Dompteur.

Jacobacci: “Mannschaft hat gezeigt, dass sie lebt”

“In der zweiten Halbzeit haben wir mehr das Ergebnis verwaltet und wollten kein Gegentor bekommen. Das ist uns leider nicht gelungen. Da hat man auch die Qualität von Waldhof Mannheim gesehen. Meine Mannschaft hat den Kampfgeist und die Einstellung gezeigt, die ich gefordert habe und gezeigt, dass sie lebt und umsetzt, was von ihr gefordert wird”, resümierte Jacobacci.

Am kommenden Wochenende wartet nun noch das letzte Saisonspiel beim FSV Zwickau, ehe es in eine spannende Sommerpause geht, die sich für die Löwen zu großen Teilen auf dem Transfermarkt abspielen dürfte.

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Aschlegel

Nachdem man meinen Kommentar zur Pressekonferenz auf YouTube auf versteckt gestellt hat, veröffentliche ich ihn hier noch mal:

Es war eine hochanständige Geste von Jacubacci Marius Willsch und Daniel Wein, die beide in den letzten Wochen, teilweise Monaten nicht mehr zum Einsatz kamen, noch mal einzuwechseln und ihnen den gebührenden Abschied zu ermöglichen. Warum dann ein Möchtegern-Journalist meint noch mal nachhaken zu müssen, warum die beiden nicht noch länger gespielt hätten, ist wirklich nur noch dreist und zeugt von seinem nicht vorhandenen Sachverstand. Dieser Blogger ist nämlich der erste, der bei einer frühen Einwechslung von micht mehr richtig wetttkampftauglichen Spielern auf die Mannschaft eindreschen würde, wenn dann in den letzten Minuten das Spiel noch vergeigt worden wäre.

Es ist mir wirklich ein Herzenswunsch, dass neben einer frischen, jungen und kämpferischen Löwenmannschaft in der nächsten Saison diese Art von Blogger keine überflüssigen Fragen mehr stellen dürfte.