Stefan Lex beendet Tätigkeit als Co-Trainer und Teammanager

Zur kommenden Saison wird sich Stefan Lex eine Auszeit genehmigen und nicht mehr als Co-Trainer sowie Teammanager des TSV 1860 München fungieren. Das verriet Cheftrainer Patrick Glöckner am Montagabend in einem Podcast.

Lex hört als Co-Trainer und Teammanager auf

2018 wechselte Stefan Lex vom FC Ingolstadt zu seinem Herzensverein, dem TSV 1860 München. Aus seiner Zuneigung für Münchens große Liebe hatte der gebürtige Erdinger nie einen Hehl gemacht, nach dem Aufstieg aus der Regionalliga war es dann soweit und Lex durfte sich erstmalig ein weiß-blaues Trikot in offizieller Funktion anziehen. Es folgten bis zum Sommer 2023 insgesamt 184 Einsätze für die Löwen, bei denen der Offensivspieler 37 Treffer erzielte und 53 Mal für seine Kollegen auflegte. Auch nach seiner aktiven Karriere als Fußballer blieb der heute 35-Jährige dem TSV 1860 treu und unterstützte in der Rolle Koordinator Talentförderung die Jugendarbeit an der Grünwalder Straße.

Ab September 2024 kamen dann zwei neue Rollen hinzu. Stefan Lex wurde sowohl Co-Trainer als auch Teammanager. Über 30 Partien hat der ehemalige Kapitän seitdem erlebt. Im Sommer ist damit allerdings Schluss. Wie Cheftrainer Patrick Glöckner im Podcast “DREIERKETTE” verriet wird sich der Erdinger eine Auszeit nehmen.

Stefan Lex wird im nächsten Jahr – ist ja auch schon kommuniziert – nicht weitermachen, er nimmt sich eine Auszeit.

Dass diese Nachricht bereits öffentlich kommuniziert sei, konnte bislang nicht verifiziert werden – die Katze ist nun allerdings ohnehin aus dem Sack. Das Trainerteam wird sich also zur kommenden Spielzeit auf jeden Fall verändern. Doch bleibt Patrick Glöckner den Löwen erhalten? Die Eingangsfrage, die dann zur Aussage von Glöckner über Lex führte, wollte oder konnte der 48-Jährige zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht klar beantworten. Grundsätzlich fühle er sich durchaus wohl und man sei auch bereits in Gesprächen ließ der Cheftrainer der Löwen wissen. Es gelte aber zunächst noch einige offene Punkte, wie eben beispielsweise die Nachbesetzung von Lex als Co-Trainer sowie Teammanager, zu klären. Es wird also in den kommenden Wochen nicht nur auf dem Transfermarkt spannend aus weiß-blauer Sicht, sondern auch auf der Trainerbank.