Es hätte nicht besser laufen können für den Veranstalter: Bei absolutem Traumwetter standen sich gestern beim U11 LÖWENCup die beiden Mannschaften des TSV 1860 im Finale gegenüber – und einigten sich darauf, auf das 7m-Schießen zur Ermittlung des Turniersiegers zu verzichten!

Derbysieg in der Vorrunde

Bereits um 10 Uhr begann das Turnier auf dem Trainingsgelände des TSV 1860, nach dem Gedenkgottesdienst für Werner Lorant kamen noch mehr Zuschauer an die Grünwalder Straße 114, zumal auf die Profis eine öffentliche Trainingseinheit abhielten. Apropos: Auch Patrick Glöckner, Stefan Lex und der ein oder andere Spieler mischte sich anschließend unter die Zuschauer, um den Junglöwen und ihren Konkurrenten aus Deutschland und Tschechien zuzusehen.

In Gruppe A zogen Hertha BSC, der TSV 1860 Hellblau, der FC Augsburg und Wacker Burghausen in die nächste Runde ein, während sich aus Gruppe B der TSV 1860 Dunkelblau (inkl. 2:0-Derbysieg), der FC Bayern, Titelverteidiger 1. FC Nürnberg und die SpVgg Unterhaching qualifizierten.

Traumfinale aus Giesinger Sicht

Nachdem sich Team Hellblau im Viertelfinale mit 1:0 gegen den 1.FC Nürnberg durchgesetzt hatte, gelang auch der zweiten Mannschaft der Löwen der Einzug ins Halbfinale. Team Dunkelblau besiegte den SV Wacker Burghausen mit 2:0.

In der Vorschlussrunde traf der TSV 1860 Hellblau erneut auf Hertha BSC und konnte die Hauptstädter mit 2:1 bezwingen. Im zweiten Semifinale hatten die dunkelblauen Löwen mit 4:0 gegen den FC Augsburg das bessere Ende für sich.

U11 LÖWENCup: TSV 1860 siegt doppelt

Das Endspiel im U11 LÖWENCup bestritten also die beiden Mannschaften des TSV 1860 und es war bereits klar, dass der Siegerpokal in Giesing bleiben würde. Nach 18 Minuten stand es leistungsgerecht 2:2, sodass sich die beiden Trainer Heico Kleinschmidt und Daniel Skodic nach Absprache mit der Turnierleitung darauf einigten, auf das fällige 7m-Schießen zu verzichten. Der Sieg ging also gleich doppelt an den TSV 1860 München!

Auch die Veranstalter waren hochzufrieden mit dem Verlauf des Turniers und bedankten sich bei den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, ohne die das Event mit zahlreichen Teams aus Nah und Fern gar nicht möglich gewesen wäre.

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