In einer Woche geht die Bayernliga Süd bereits in die Saison 2024/25. Heute Nachmittag stand dabei für die U21 des TSV 1860 München ein letzter Test gegen die Zweitvertretung von Jahn Regensburg an.

Letzter Test der U21 vor Saisonstart gegen Jahn Regensburg II

Auf Platz 5 am Trainingsgelände an der Grünwalder Straße empfing die U21 der Münchner Löwen den SSV Jahn Regensburg II. Während die kleinen Löwen letzte Saison die Süd-Staffel der Bayernliga als 7. beendeten, landete die Regensburg auf Rang 12 der Nord-Staffel. Schmöller-Nachfolger Felix Hirschnagl setzte in der Startaufstellung mit Ivan Martinovic immerhin auf einen der beiden Rückkehrer nach Giesing. Alexander Benede musste zunächst auf der Bank Platz nehmen.

Der effektivere Jahn gewinnt 2:0

Nach torloser erster Halbzeit ging der Jahn früh im zweiten Durchgang in Führung. In der 55. Minute traf Noel Eichinger die Gäste aus der Oberpfalz zur 1:0-Führung. Danach wachten die Löwen auf und agierten fortan feldüberlegen. Die Elf von Trainer Hirschnagl gab nun den Ton an und drängte auf den Ausgleich. 1860 war konstant am Drücker und erspielte sich zahlreiche Chancen zum Ausgleich. Die größte davon vergab Noah Klose (dessen Vater fast zeitgleich den 1. FC Nürnberg gegen die Profis von 1860 coachte). Von Jahn Regensburg II war über weite Strecken der zweite Hälfte nichts zu sehen. In der 89. Minute gelang Christian Zimmermann aus heiterem Himmel das 2:0 für die Regensburger. Damit war die Partie natürlich entschieden.

Aufbauarbeit vor dem Liga-Start gefragt

Die jungen Löwen schlichen nach dem Spiel durchaus mit hängenden Köpfen in die Kabinen. Trotz weitgehender Überlegenheit gelang ihnen im zweiten Durchgang kein Treffer. In einer Woche sind sie beim stark eingeschäzten Aufsteiger TSV Grünwald zu Gast, der mit prominenten Namen im Team aufwartet: Wörns, Sammer und Pizarro. Die drei Söhne der ehemaligen Bundesliga-Stars laufen für den wohlsituierten Vorort im Münchner Süden auf. Trainer Felix Hirschnagl wird nicht nur auf dem Platz mit seinem Team arbeiten müssen. Es gilt, die Mannschaft bis zum Punktspielstart mental wieder aufzurichten.

Titelbild: Gerhard Enn

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