Vorgestern endete die Frist für die Bewerbung, nun ist auch bekannt, dass 22 Regionalligisten die Drittliga-Lizenz für die Saison 2025/26 beantragt haben. Darunter sind einige alte Bekannte, aber auch Clubs, die bislang noch nicht in der 3. Liga gespielt haben.
22 Regionalligisten beantragen die Drittliga-Lizenz
Noch ist völlig unklar, ob der TSV 1860 in der kommenden Saison in der 3. Liga spielen wird. Zu eng geht es in der Tabelle zu, um da eine verlässliche Prognose abgeben zu können. Dennoch lohnt es sich, einen Blick auf die möglichen Gegner in der nächsten Spielzeit zu werfen. 22 derzeitige Regionalligisten haben sich um eine Drittliga-Lizenz für die kommende Saison bemüht.
Bayern
- 1. FC Schweinfurt (1.)
- SpVgg Bayreuth (2.)
- Bayern München II (3.)
- Würzburger Kickers (5.)
Südwest
- TSG Hoffenheim II (1.)
- FSV Frankfurt (2.)
- Kickers Offenbach (3.)
- Stuttgarter Kickers (4.)
- SC Freiburg II (6.)
West
- MSV Duisburg (1.)
- Borussia Mönchengladbach II (2.)
- Sportfreunde Lotte (3.)
- Fortuna Köln (4.)
- Rot-Weiß Oberhausen (5.)
- 1. FC Köln II (7.)
Nord
- TSV Havelse (1.)
- SV Drochtersen/Assel (2.)
- SV Meppen (6.)
- Phönix Lübeck (7.)
Nordost
- 1. FC Lok Leipzig (1.)
- Hallescher FC (2.)
- Carl Zeiss Jena (3.)
Die Frist für die Zweitligisten zur Abgabe der Lizenz-Unterlagen läuft noch bis zum 17. März. Aus der 3. Liga haben, wie erwartet, alle 20 Vereine die Ligalizenz beantragt.
Prominente Clubs verzichten auf Bewerbung
Aufgrund wirtschaftlicher Faktoren oder weil man punktemäßig bereits zu weit von den Aufstiegsrängen entfernt ist, verzichten einige Clubs auf die Teilnahme am Zulassungsverfahren. In Bayern sind das beispielsweise der FV Illertissen (4.) und der TSV Buchbach (6.), im Südwesten die SGV Freiberg (5.), im Westen der SV Rödinghausen (6.), im Norden die Kickers Emden (3.), Werder Bremen II (4.), Hamburger SV II (5.), Blau-Weiß Lohne (8.) und der VfB Lübeck (9.) und im Nordosten der FC Rot-Weiß Erfurt (4.), der FSV Zwickau (5.) sowie der Greifswalder FC (6.).
Im Laufe des April wird den Bewerbern seitens des DFB mitgeteilt, ob er Bedingungen und/oder Auflagen zu erfüllen hat oder die wirtschaftliche und technisch-organisatorische Leistungsfähigkeit bestätigt. Die finale Entscheidung über die Zulassungserteilung oder -verweigerung wird nach Ausgang der sportlichen Entscheidungen sowie Ablauf der Frist zur Bedingungserfüllung spätestens im Juni gefällt.
Also bevor hier für heute alles endgültig einschläft, hau ma mal wieder einen raus:
Drochtersen, Phönix Lübeck, BMG2, FC2
Schnüdel, Zebras, Bayreuth, Würzburg Fortuna Köln
Versteh ich nicht aber……
Hab ich wohl missverständlich gestellt.
Die Fragen 2 und 3 sind unabhängig von Frage 1 zu sehen:
Mit welchen 5 Mannschaften insgesamt (aus allen Ligen) hatten wir in den 62 Spielzeiten seit 1963 am häufigsten das Vergnügen, gemeinsam in einer Liga zu sein?
Mit wievielen Mannschaften hatten wir seit 1963 insgesamt das Vergnügen, in einer gemeinsamen Liga zu sein?
Bei 3 komme ich dann auf 17
Hoffenheim 2, Rot 2 und Gladbach 2 wäre ja der Albtraum
Gibt es nicht ein Regel, dass nur eine begrenzte Anzahl an Zweitvertretungen 3. Liga spielen darf?
Nein, das war nur einmalig so. Danach fiel diese Regelung weg.
Mir fehlen davon noch 6, von den potentiellen Aufstiegskandidaten nur einer. Sollte also überschaubar sein.
Wer muss denn dieses Jahr Relegation spielen?
Nord – Nordost, also vrsl. Havelse – Lok Leipzig.