Am Samstag um 14:00 Uhr empfängt der VfL Osnabrück den TSV 1860 München an der Bremer Brücke. Wie Sechzger-Coach Patrick Glöckner bei der Löwenrunde hat sich auch Osnabrücks Trainer Marco Antwerpen im Spieltagsinterview beim VfL zur Ausgangslage seines Teams geäußert. “1860 hat sich im Defensiv-Verbund stabilisiert”, sagte er über die Münchner Löwen.

Neue Energie durch freie Tage

Wie die Löwen hatten die Osnabrücker Spieler aufgrund der Länderspielpause einige freie Tage. “Die Idee war es, mit anderer Energie und einem neuen Mindset zurückzukommen”, erklärte Antwerpen. Die Länderspiel-Abstellungen seien für seine beiden Spieler “eine tolle Sache”, ergänzte er.

“1860 hat sich im Defensiv-Verbund stabilisiert”

Über den nächsten Gegner aus Giesing sagte Antwerpen: “1860 hat in der Englischen Punkte reichlich gepunktet. Sie haben sich im Defensiv-Verbund stabilisiert. Wir müssen Lösungen finden, um das Spiel zu gewinnen”. Vor allem in Ballbesitz fordert er von seinen Schützlingen mehr Engagement: “Wenn wir den Ball haben müssen wir anspielbar sein. Dass wir defensiv gut stehen ist der einfachere Part. Wir müssen uns auch mit dem Ball zeigen und mutig sein”, erläuterte der VfL-Coach.

Sperren als Chance für andere Spieler

Bryang Kayo wird dem VfL wegen einer Gelbsperre fehlen, Marcus Müller ist wegen einer Gelb-Roten Karte gesperrt. “Die Spieler, die längere Zeit nicht gespielt haben, können sich jetzt zeigen. Wir warten bei dem einen oder anderen Spieler auf eine Initial-Zündung”, sagte Antwerpen weiter. Bis auf die gesperrten Kicker und die Langzeitverletzten können die Osnabrücker am Samstag aus dem Vollen schöpfen – ähnlich also wie die Löwen.

Foto: YouTube-Kanal des VfL Osnabrück

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