An diesem Donnerstag stand das einzige Testspiel der Löwen in der Länderspielpause auf dem Programm. Kurzfristig anberaumt ging es in die Nürnberger-Vorstadt um sich mit der SpVgg Fürth zu messen. Fans waren keine zugelassen, die Sorge der Fürther vor einigen Löwenfans, vielleicht in Nürnberger Begleitung, war wahrscheinlich zu groß. Eigentlich war ja ein Duell mit den Bobfahrern aus Haching geplant gewesen, die mussten aber verletzungsbedingt absagen. Hier wären Zuschauer kein Problem gewesen, wie der Website des Kleeblatts zu entnehmen war…
Spielpraxis für die Ergänzungsspieler
Trainer Giannikis nutzte die Gelegenheit in seiner Heimatregion dazu, einigen Ergängzungsspielern Spielpraxis zu geben. So durften u.a. Marco Hiller, Max Reinthaler, Tim Danhof und Marlon Frey von Beginn an ran. Anfangs zeigte sich die neu formierte Truppe aber überfordert und wurde von aggressiv agierenden Fürthern stark unter Druck gesetzt. So gehörte die Anfangsphase klar den Franken, was im Gegentor durch Consbruch in der 8. Minute mündete. Die Defensivzuordnung der Löwen passte nicht und der Fernschuss schlug unhaltbar für Hiller im Kasten ein.
Das Trainierte soll umgesetzt werden
Der TSV brachte sich aber auch absichtlich permanent in brenzlige Situationen. Nachdem im gestrigen Training das kontrollierte Herausspielen unter lautstarker Anleitung von Trainer Giannikis probiert wurde, sollte dies heute im Ernstfall getestet werden. Dies gestaltete sich gegen scharf angehende Fürther ein ums andere Mal schwierig. Die Mannschaft konnte sich aber fangen und folgerichtig kurz vor der Pause den Ausgleich erzielen. Raphael Schifferl traf in der 43. Minute nach einer Ecke mit dem Kopf in die Maschen.
Spritzigere Löwen nach der Pause
Nach dem Pausentee zeigten sich die Löwen deutlich spritziger in Kopf und Beinen. Nun waren unsere Mannen oft den entscheidenden Schritt schneller. So konnte Maxi Wolfram in der 49. Spielminute nach einem Ballgewinn im Pressing den Führungstreffer erzielen. Mit einem Schuss aus zentraler Position am Sechzehner ließ er dem Fürther Ersatztorwart keine Chance.
Danach wurde viel durchgewechselt. Beim TSV kamen Bangerter, Muteba, Ott, Guttau und Dulic nacheinander in der zweiten Halbzeit zum Einsatz. Besonders letzterer fügte sich sehr gut in den Abwehrverbund ein und konnte im Wind von Fürth das 1:3 erzielen. Nachdem sein erster Versuch zu Ecke geklärt wurde, versenkte er den nächsten Eckball im Tor der Franken.
Finn Fuchs mit Debüt
Während die Gastgeber mit guten Offensivmomenten verschwenderisch umgingen und ein starker Marco Hiller schlimmeres verhinderte, zeigten sich die Löwen sehr effizient. Besonders nach Ecken ist man weiterhin gefährlich. Kurz vor Schluss durfte ein weiterer Junglöwe sein Debüt in der Kampfmannschaft feiern. Der 18-jährige Finn Fuchs ist Linksverteidiger in der U19 des NLZ (8 Spiele, 2 Tore), durfte auch schon drei Partien für die Amateure in der Bayernliga bestreiten und ersetzte nun Florian Bähr positionsgetreu auf der linken Seite. Eine defensive Flügelzange aus zwei Eigengewächsen unter 20 hätte schon was…
Im Lichte des ganzen Spiels war der Löwensieg durchaus verdient. Die Mannschaft zeigte sich in der zweiten Hälfte stark verbessert und hatte den Zweitligisten (der mit einer B-Elf antrat) über weite Strecken im Griff. Besonders die Anpassungs- und Widerstandsfähigkeit machte Hoffnung auf gute Leistungen in der Liga, die Torgefahr nach Ecken kann auch nicht schaden! Alles in allem ein erfolgreicher Test, der uns hoffentlich die letzten Prozente für einen überzeugenden Sieg in Haching gegeben hat.
Klingt ja ganz gut!
Wenn man den jungen Löwen Chancen bietet in der Drittligamannschaft Erfahrungen zu sammeln.
Wenn ein Dulic spielen darf.
Oder wenn ein Finn Fuchs als Linksverteidiger aufgebaut wird, wo eh eine unserer größten Baustellen ist.
Spricht für Hirschnagel und die Jugendtrainer und auch für eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen.
Der Griss hat scheinbar vollends die Kontrolle über sein Kommentarbereich verloren zu haben,wenn solch ein Kommentar länger als zehn Stunden online is
“Hoffentlich hat der Wichser Vollath Corona der schlimmsten Sorte.Dann bleibt der Bastard uns wenigstens im Tor erspart und die echte Nr.1 Marco Hiller sichert uns die Punkte die der Hurensohn Vollath verkackt hätte.
Vollath du arrogantes Söldnerschwein,verpiss dich ganz schnell wieder.Wir wollen dich nicht bei Sechzig
Vollath,du Arschloch
Vollath,du Arschloch
Vollath,du Arschloch”
Da fällt einen nix mehr ein
Aber was bringt das jetzt das hier unter dem Artikel zu thematisieren?
Lass den Griss-Psycho mit seinen Psychos hier raus. Die gehören zur Psychotherapie, normalerweise eigentlich nicht zu 60 u. nicht hierher. Wir können diese kranken Psychos hier leider nicht erfolgreich behandeln.😉
Man sieht ja an den üblen Zeilen Deines Beispiels, dass solche Leute nicht bei Verstand sind u. ihnen das Hirn abhanden gekommen scheint.
Ist doch nichts Neues. Was ich mich frage, ist wieso nicht reagiert wird, und der Blogger nicht sanktioniert wird.
Wem nach den Widerwärtigkeiten des Kommentarbereichs von db24 und den geistlosen Auslassungen des Betreibers ist, kann auf die Seite gehen.
Bitte lasst diesen Grissscheiss da wo er hingehört!
Warum gehst du auf diese Seite? Bitte nichts mehr von denen hier posten 😉
Gar nicht drauf eingehen…
Gar nicht anklicken
Das ist doch eine klare Beleidigung, kann man sowas nicht zur Anzeige bringen? Wenn mans immer ignoriert, meinen die, die haben Narrenfreiheit…
Das Tor von Dulic war seitwärts mit dem Fuß sehr läßig eingeschoben. Der Kopf war da nicht im Spiel. Die Hereingabe von Bähr war auch nicht ohne.
Was mir gar nicht gefallen hat, war der Geleitschutz des Angreifers vor dem 1:0. Überhaupt scheint man noch nicht so ein rechtes Gefühl dafür zu haben, welche Situationen gefährlich sind bzw. es werden können, wenn sie nicht unterbunden werden. Da hätte man an der Mittellinie schon auch einmal ein Bein reinhalten können.