Zweites Spiel, zweite Niederlage: auch gegen den 1.FC Heidenheim zog die U19 des TSV 1860 München den Kürzeren. Den Ausgleich von Marius Wörl kurz nach der Halbzeit reichte nicht aus, der FCH entführte am Ende alle drei Punkte von der Grünwalder Straße.

TSV 1860 U19 verliert knapp gegen Heidenheim

Eine Woche nach der Niederlage gegen den 1.FC Ingolstadt hat die Mannschaft von Trainer Jonas Schittenhelm die nächste Niederlage hinnehmen müssen. Gegen den 1.FC Heidenheim verlor der TSV 1860 München am Ende mit 1:2. Nach eigentlich gutem Beginn der Löwen waren die Gäste nach 15 Minuten durch Gorr in Führung gegangen. Es dauerte bis kurz nach der Pause, ehe der Ausgleich durch Marius Wörl fiel (48.). Danach war der TSV 1860 wieder besser in der Partie, doch erneut ging Heidenheim in Führung. Selitaj vollstreckte zum 1:2 aus Löwen-Sicht (64.). Die Mannen von Schittenhelm gaben nicht auf, kamen zu Chancen und auch zum Ausgleich. Doch Schiedsrichter Wagner ließ einen Treffer von Thönig wegen vermeintlichem Handspiel nicht zählen (75.). Auch wenige Minuten später stand der Unparteiische im Mittelpunkt. Mansour Ouro-Tagba wurde zu Fall gebracht, die Pfeife aber blieb stumm (82.). In der Schlussphase musste Siegtorschütze Selitaj nach einem Schubser vorzeitig unter die Dusche, das 2:2 fiel allerdings nicht mehr.

Damit verliert der TSV 1860 erneut gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. Die gefährliche Zone rückt damit immer näher. Trainer Jonas Schittenhelm ärgert sich auf der Homepage des TSV 1860 über die Niederlage gegen die Heidenheimer: “Gerade wegen des aberkannten Tores ist es bitter, dass wir mit leeren Händen dastehen.”

Die nächste Aufgabe dürfte für die Löwen kaum einfacher werden. Es geht ausgerechnet zum Tabellenführer nach Mainz. Die 05er verloren am heutigen Sonntag ihr erstes Spiel überhaupt gegen eine andere Münchner Mannschaft. Anpfiff in Mainz ist am kommenden Sonntag um 11:00 Uhr.

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KaiKiste1860

Heidenheim wirkte für mich über die 90 Minuten kompakter. Für großen Ärger unter den Zuschauern sorgte aber der Schiri, als er aus seiner Sicht beim Schubser auf Tätlichkeit und Platzverweis entschied, und damit einen vielversprechenden Konter der Sechzger unterband. Es gab schon Spiele wo im Nachgang ein Spieler verwarnt wurde. Das müsste so nach meinen Kenntnissen auch für eine rote Karte gelten.