Drei Personen werden auf Seiten des SC Verl morgen besonders im Fokus stehen: Für Trainer Alexander Ende und Legende Daniel Mikic wird es das letzte Heimspiel für die Ostwestfalen sein. Auch Sport-Vorstand Raimund Bertels nimmt Abschied vom Verein.
Letztes Heimspiel für Legende Mikic und Trainer Ende
Abwehrspieler Daniel Mikic wird den SC Verl nach zwölf Jahren und rund 330 Spielen nach dieser Saison als Legende verlassen und eine andere berufliche Laufbahn einschlagen. Der 32-Jährige stieg mit den Ostwestfalen in die 3. Liga auf, erlebte den Einzug in das DFB-Pokal-Achtelfinale und wurde von den Fans in die Jahrhundertelf gewählt. “Unser Sportvorstand Sebastian Lange hat gesagt, dass für ihn Miki der größte Spieler der Vereinsgeschichte sei. Das kann ich komplett unterstreichen”, so Trainer Alexander Ende. Dementsprechend emotional dürfte die Verabschiedung des Verteidigers morgen ausfallen – sowohl für die Fans als auch für den Spieler selbst.
Auch Trainer Alexander Ende wird morgen zum letzten Mal bei einem Heimspiel auf der Bank des SC Verl sitzen. Der 45-Jährige ist mittlerweile bereits zum Drittliga-Rekordtrainer der Ostwestfalen aufgestiegen und könnte mit einem Sieg am Samstag Verler Vereinsgeschichte schreiben. 56 Punkte in einer Saison hat in der 3. Liga vor ihm noch kein Übungsleiter vorzuweisen. Auch ihm fällt der Abschied vom SC Verl sichtlich schwer: “Es hat mir in Verl extrem viel Spaß gemacht. Wir haben tollen Fußball gespielt und die Ergebnisse waren häufig auch sehr gut.”
Auch Raimund Bertels nimmt Abschied
Dritter im Bunde derer, die morgen ihr letztes Heimspiel in der Sportclub Arena erleben werden, ist Raimund Bertels, der Sport-Vorstand der Verler. Jahrelang war er für den SCV in verschiedenen Positionen tätig, nun beendet er zum Saisonende seine Tätigkeit. Gründe für seine Entscheidung nannte er bereits im sechzger.de Talk vor dem Hinspiel.
sechzger.de wünscht allen dreien für die Zukunft alles Gute, die Punkte nehmen wir morgen aber dennoch gerne mit zurück nach Giesing. Dies bekräftigte auch Patrick Glöckner in der Löwenrunde.