Nachdem sich Sascha Königsberg, Vorsitzender des Verwaltungsrats des TSV München von 1860 e.V, im Magazin 11FREUNDE in Sachen Darlehensvertrag geäußert hatte, hat nun auch die TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA ein Statement zu diesem Thema veröffentlicht. Darin stellt sie in erster Linie klar, dass von einem “anwaltlichen Drohschreiben”, wie Königsberg es bezeichnet hatte, keine Rede sein kann.
TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA mit Statement zu Königsberg
Die Stellungnahme der KGaA im Wortlaut:
In der aktuellen Ausgabe äußert sich der Vorsitzende des Verwaltungsrats des TSV 1860 München e.V. in einem Interview dazu, dass die KGaA dem Verwaltungsrat ein „anwaltliches Drohschreiben“ geschickt habe, mit der Aufforderung, Anton Hiltmair einfach durchzuwinken, da der Vertrag angeblich keinen Spielraum lasse. Da dies bereits das zweite Mal ist, dass sich der Verwaltungsrat öffentlich zu dem Darlehensvertrag äußert, sehen wir uns gezwungen, Schaden von der KGaA abzuwenden und öffentlich Stellung zu nehmen.
Zunächst möchten wir betonen, dass der Inhalt eines solchen Vertrages vertraulich behandelt werden sollte. Wie allen Beteiligten bekannt ist, hängt das wirtschaftliche Überleben der KGaA von diesem Vertrag ab. Es geht um Arbeitsplätze und um Menschen. Öffentliches Spekulieren und Indiskretionen, die den Bestand des Vertrages gefährden, halten wir für äußerst bedenklich.
Kein “anwaltliches Drohschreiben”
Das besagte Anwaltsschreiben einer renommierten Insolvenzrechtskanzlei, die die KGaA bei den Verhandlungen des Darlehensvertrages beraten hat, wurde notwendig, nachdem der Verwaltungsrat am 08.11.2024 öffentlich das Präsidium aufgefordert hatte, den Darlehensvertrag nachzuverhandeln und damit dessen Wirksamkeit in Frage gestellt hatte. Dieses Schreiben stellt jedoch unserer Meinung nach kein „Drohschreiben“ dar, sondern fasst die relevanten Bedingungen des Darlehensvertrages zusammen und erläutert mögliche Rechtsfolgen im Falle der Nichterfüllung. Angesichts der weitreichenden Konsequenzen, die sich daraus ergeben könnten, war dies geboten.
Das Schreiben schließt mit einer Handlungsempfehlung, die die dargelegten Punkte abwägt. Von einer Aufforderung, einen Kandidaten durchzuwinken, kann definitiv nicht die Rede sein, geschweige denn, dass die KGaA hierzu rechtlich in der Lage wäre.
Falsch ist auch der Vorwurf, wir hätten die Satzung „mit Füßen getreten und Mitglieder zu Statisten degradiert“. Der Darlehensvertrag enthält ausdrücklich den Vorbehalt der Zustimmung des Verwaltungsrats zur Bestellung des Geschäftsführers. Inwieweit der Beirat entschieden hat oder nicht, entzieht sich der Kenntnis der KGaA. Unserer Ansicht nach wurde durch diesen Passus die Satzung gewahrt.
Kein Verstoß gegen 50+1
Erfreulicherweise hat Herr Königsberg nun eingeräumt, dass der Darlehensvertrag auch aus Sicht des Verwaltungsrats nicht gegen die 50+1-Regel verstößt. Sämtliche Regelungen, einschließlich der von Herrn Königsberg angesprochenen Kündigungsmöglichkeit des Darlehensgebers, sind aus unserer Sicht und nach Einschätzung unserer rechtlichen Berater übliche und angemessene Regelungen, die die Rechte des e.V. nicht einschränken.
Abschließend müssen wir dem Eindruck widersprechen, dass eine angebliche „dynamische Finanzplanung“ der Geschäftsführung die Ursache für die zu schließende Finanzlücke gewesen sei. In den letzten beiden Jahren konnten Sondereffekte diese Lücken schließen, was in diesem Jahr nicht mehr möglich war. Vielmehr führte die allgemeine wirtschaftliche Lage sowie ungeplante Mehrausgaben zu einem deutlich größeren Finanzloch als ursprünglich prognostiziert.
Mir fällt da nix mehr ein. Der Karren steckt so tief im Dreck, dass es völlig egal ist, an welchem Ende man schiebt oder zieht. Als Folge versinkt er nur immer tiefer im Dreck.
Besten Dank für alles, Hasan Ismaik!
Möge dein Karma dich endlich einholen und mit Gerechtigkeit belohnen.
Und besten Dank auch an die, die die KGaA-Anteile ausgerechnet an ihn verkauft haben.
Die Alternativen waren sehr rar gesät, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Ja, das stimmt schon. Ich weiß ja nicht, ob die Frage der Seriosität eines etwaigen Investors schon überhaupt keine Rolle mehr spielte oder spielen hätte müssen. Dass man von Vereinsseite den Mitgliedern nicht darüber Auskunft geben wollte, wer denn dieser Herr Ismaik eigentlich ist, wie er zu seinem Geld gekommen ist, da war eigentlich klar, dass es schwierig werden wird.
Wie dem auch sei und unabhängig von Schuldzuweisungen sei der Tag verflucht, an dem die Anteile an HAM verkauft wurden.
Die Alternative waren Darlehen direkt von der Seitenstraße damals.
Das war jedoch auf keiner Seite vermittelbar.
Ich erinnere an die damalige MV im Stadtnorden.
Rausgekommen ist die Zwischenschaltung von HI.
Damit hat sich die Seitenstraße die Hände gerieben, indem Sechzig so lange als erforderlich für die Arena solvent gehalten wurde und jetzt auf Dauer sich selbst intern zerlegt.
So wird man auch einen Stadtrivalen los.
Wobei das Hauptaugenmerk schon auf dem Erhalt von 60 als Mieter gelegen hat. Dass 60 (und auch kein anderer Verein) jemals wieder an die Roten hinschmecken kann, das war ja auch damals schon so. Kein Wunder, wenn man in Deutschland quasi im Alleingang bestimmen kann, wer das meiste Geld bekommt. Noch nicht einmal der heimliche Kirch-Deal, der eigentlich gravierende Strafen bis zum Lizenzentzug nach sich hätte ziehen müssen, hat ihnen geschadet. Im Gegenteil, das meiste Geld daraus konnten sie behalten. Richtig Angst dürften sie nur bekommen haben, als Red Bull einstieg und davor, dass noch mächtigere und geldigere “Investoren” bei anderen Vereinen einsteigen.
Der Zug war da für die anderen schon lange abgefahren. Nur, dass so ein erfolgloser und schlecht geführter Verein immer noch so viele Anhänger hatte, dürfte den ein oder anderen bei den Roten gestört haben. Aber das ist ja so geblieben, da konnten sie nichts ändern.
Ich könnte nun ausführlich alles sagen was ich denke aber ich mache es mir einfach:
Scheiss auf den Scheich, seine Bücklinge, falsch parkende Foodblogger und die ganzen Scheichstreichler
Also, das neue Finanzloch stammt von Pfeifer, Power, Sitzberger, Saki und Jacobacci. Soviel scheint klar zu sein, laut ihrem Schreiben. Realsatire ist aber zu behaupten, es gäbe kein
Drohschreiben, um im gleichen Satz dann einzuräumen, es war doch eine Drohung.
Der VR muss jetzt standhaft bleiben. Soll der Kreditgeber doch auf fällig stellen. Macht er eh nicht der …
#ohneHasan
#Powermussweg
#Sakiraus
Soso, das Finanzloch stammt also u.a. von Sitzberger.
Du bist definitiv die allerhellste Kerze auf der Ultratorte!
Ohne dich überfordern zu wollen, ja auch Sitzberger hat an dem Kader der vergangenen Saison mitgepfuscht, und der weiteren Planung.
Bist wohl der einzige hier, der noch nicht mitbekommen hat, dass ich nun wirklich kein Ultra bin.
Scheiß auf den Scheich singe ich trotzdem gerne mit.
Du teilst die Leute in Schubläden ein.
Mindestens eine schwarze und eine weiße Schublade.
Es gibt aber nur ein 1860.
Alle gehören irgendwie dazu.
Nur weil du es so sehen möchtest ist es immer noch nicht. Viele wollen ein vollkommen anderes 60 haben als es ist. Die würden Ihre Seele an einen Scheich verkaufen. Und ja die Leute stecken in Schubladen wo Sie alles dafür getan haben dort drin zu stecken.
Ich glaube tatsächlich, dass ich deiner Überzeugung näher bin als der von denen, über die du da sprichst.
Bist du eigentlich bei den Heimspielen dabei oder schreibst du aus der Ferne?
Ein Bier vor oder nach einem Spiel unter Löwen könnte das Gemeinsame hervorheben.
Wir sind alle in der Gefahr, die Spaltung immer weiter voranzutreiben, liegt auch nicht zuletzt a Internet.
Diejenigen, die sich von Griss oder anderen verführen lassen, sind trotzdem auch oft echte Löwen.
Das solltest du bedenkenlos.
Bedenken statt bedenkenlos, sorry
Die von dort sind mir sowas von egal. Wäre die Erde eine Scheibe hätte ich kein Problem die runterzuschubsen. Ich erkenne keinerlei Gemeinsamkeit mit dene von dort.
Das ist schon irgendwie Dogmatismus
Nein das ist meine Erfahrung der letzten Jahre. Ich erkenne KEINE Basis auf der man sich annähern könnte. Keine gemeinsamen Interessen. Kein Interesse Fakten zu akzeptieren.
Wer hat denn das geschrieben? Wie ich Wortverdreher und Luftpumpen nicht leiden kann!
Jeder weiss, dass
1. Der Aufsichtsrat in Form von HAM das Geld zum Fenster rausgehauen hat
2. HAM das jetzt als Erpressungspotenzial nutzt, um dem e.v. mehr Macht abzupressen
3. HAM regelmässig e.v. Vertreter mit Klagen und juristischen Drohungen unter Druck setzt
4. HAM eine inkompetente Ansammlung an Flitzpiepen und Witzfiguren ist.
5. HAM vertraglich zugesichert hat, die Liquidität bereit zu stellen… Aber sich nicht dran hält. Wie auch an den Rest des Kooperationsvertrags. Und deswegen…
6. HAM ist leider ein Haufen inkompetenter Vertragsbrecher mit dem Oberinkompetenten und Schwätzer und Wortbrecher an der Spitze, der… Sorry… zu blöd ist, aus einem Zweitligisten und 70 Mio einen Erstligisten zu machen, sondern stattdessen einen Viertligisten und dann ewigen Drittligisten produziert. Weil er zu eingebildet und arrogant ist, sich ums Wesentliche zu kümmern und unter gegebenen Rahmenbedingungen Ergebnisse zu produzieren.
Wer auch immer das geschrieben hat, ich nenn ihn mal “KGaA Fiffi”: Hau ab, halt die Klappe. Unser Verein geht Dich Kleingeldsöldner einen Scheissdreck an. Du kassierst seit Jahren unsere Kohle für Dein Winkeladvokatentum und Deine Schönrednerei, die deswegen auf dem Sportplatz fehlt.
Wenn dieser Darlehensvertrag Bestand hat, wars das mit meiner DK und wähle ich das aktuelle Präsidium nicht mehr. Weil ich keinen Bock mehr habe, einem Haufen Losern und Schwätzern ihre juristischen Kleinkriege gegen meinen Verein, Propaganda Schwachsinn und inkompetente Dorfvereinshampelei mit tausenden Euro zu finanzieren.
Wunderbar! Ich hätte mich nicht getraut, das so zu schreiben. Umso mehr bin ich froh, dass du das so schön zusammengefasst hast.
Dem kann man so folgen. Nur wer bitte will verantworten, dass diese KGaA Insolvenzverfahren und somit Bayernliga ( nur ggf. RL) folgt?
Und wem im Verwaltungsrat traust du das folgende Amt im Präsidium zu in dieser weiterhin schwierigen Konstellation bzw. WER soll sich das noch antun?
Die unsägliche Rolle der HAM-Schwätzer Saki und AP sollte noch viel klarer angeprangert werden und wenigstens einen Journalisten bemühen.
Es muss ja keiner aus dem Verwaltungsrat Präsident werden.
Vielleicht muss man ja nur warten können, und bei der ersten Niederlage nicht gleich eingeschnappt sein. Das wäre wahrlich ein Konsenskandidat.
Es war also kein Drohschreiben, sondern eine “Handlungsempfehlung, mit der Zusammenfassung der Bedingungen des Darlehensvertrag inklusive der Rechtsfolgen bei Nichterfüllung!”
Ich breche ab!
Kommt das vom Werner? Oder wer erlaubt sich hier im Namen der kgaa einen Spaß?
Wenn der Dr. Werner klug ist, hält er sich aus dem aktuellen Gestreite möglichst weit heraus.
Er hat m.E. bisher einen verdammt guten Job gemacht bei der Kaderzusammenstellung und der sportlichen Linie. Wenn er sich aber da jetzt mit reinziehen lässt, dann wird auch dieser GF Sport sehr schnell wieder Geschichte sein – was ich echt schade fände…
Man kann nur hoffen das der VR stark bleibt und die KGaA einknicken muss. Ich würds mittlerweile bevorzugen das der Kooperationsvertrag aufgelöst wird. Auch wenn das eine Insolvenz zu Folge hätte.
Dieses Gestreite zwischen den Gesellschaftern, die Ignoranz und intolleranz Ismaiks gegenüber dem Verein samt Mitgliedern und 50+1… des macht alles keinen Spaß mehr.
Vielleicht ist die aktuelle Situation der Anfang vom Ende der KGaA… schön wärs.
Die Lachnummer im deutschen Profifußball 1860… das muss endlich ein Ende finden. Mitglieder und Dauerkartenkäufer formiert euch lautstark.
Wieso ist Sechzig eine “Lachnummer”, nur weil ein paar Leute unterschiedlicher Meinung sind, ich kann dir da nicht folgen, und was leitest du aus dem Kauf einer Dauerkarte ab ausser ein (mehrere) Fußballspiel(e) zu sehen und Kunde der so ungeliebten KGaA zu sein, Ball flach halten