Der Vorsitzende des Verwaltungsrats des TSV München von 1860 e.V., Sascha Königsberg, hat im Magazin “11Freunde” im Interview die Sichtweise des Verwaltungsrats zum jüngst abgeschlossenen Darlehensvertrag dargelegt.
Verwaltungsrat muss die Mitgliederinteressen vertreten
Königsberg macht im Interview klar, dass die Pressemitteilung des Verwaltungsrats vom vergangenen Freitag und der damit verbundene Nachbesserungsauftrag des Darlehensvertrags an das Präsidium im Sinne der Mitglieder des Vereins erfolge.
“Zunächst geht des dem Verwaltungsrat als Kontroll- und Aufsichtsgremium des Vereins darum, ob die Mitgliederinteressen ausreichend gewahrt bleiben. Es ist schlicht die satzungsgemäße Aufgabe des Rats, die Interessen des Muttervereins und der Mitglieder zu schützen.”
Er legte dar, dass man den Darlehensvertrag, insbesondere dessen für einen solchen Vertrag eher unüblichen Klauseln, deutlich prüfen werden müsse. Konkret geht es um die Passagen, welche einerseits die Einberufung Anton Hiltmairs als Geschäftsführer – offensichtlich in Vergangenheitsform – bereits als vollendete Tatsache im Vertrag manifestieren sowie das Sonderkündigungsrecht der HAM International Ltd. für den Fall, dass der Verein von seinem Recht Gebrauch macht, Geschäftsführer der KGaA am Beirat der TSV München von 1860 Geschäftsführungs GmbH zu einzustellen bzw. zu beurlauben.
Vor allem mit der letzten Klausel sieht Königsberg ein großes Stück der im Volksmund mit “50+1” bezeichneten Rechte des Vereins verloren.
“Der klare Wählerauftrag an den Rat sowie an sämtliche gewählten Vertreter lautet: ’50+1′ ist unverhandelbar! Hierfür stehen wir mit Nachdruck ein.”
Königsberg: Darlehensvertrag soll Beiratsbeschluss fingieren
Sauer stößt dem Verwaltungsrat auf, dass im Darlehensvertrag die Einstellung Anton Hiltmairs als kaufmännischer Geschäftsführer in der Vergangenheitsform aufgenommen worden sein soll. Im Vertrag sei “geregelt, dass Anton Hiltmair vom Beirat bereits zum Geschäftsführer bestellt worden ist (…). Diese Klausel fingiert einen Beiratsbeschluss, der nie gefasst wurde.”
Im Beirat der TSV München von 1860 Geschäftsführungs GmbH sitzen für den e.V. Robert Reisinger und Nicolai Walch, für die HAM Saki Stimoniaris und Andrew Livingston. Der Beirat fasste jedoch laut Königsberg einen entsprechenden Beschluss nie. Somit würde die Passage im Darlehensvertrag trotz anderslautender Wortwahl eine Übergehung des Beirats bedeuten.
Inwieweit die Geltendmachung von Ansprüchen einzelner Beiratsmitglieder diese wahrheitswidrige Klausel ohnehin unwirksam machen können, ist nicht bekannt.
Verwaltungsrat erhielt Drohschreiben einer KGaA-Kanzlei
Der Verwaltungsrat soll von einer Rechtsanwaltskanzlei, die mutmaßlich die KGaA in den Vertragsverhandlungen beraten haben soll, ein “Drohschreiben” erhalten haben. So berichtet Königsberg:
“Nunmehr erhielten wir ein anwaltliches Drohschreiben seitens der KGaA, mit der Aufforderung, Anton Hiltmair einfach durchzuwinken, da der Vertrag uns angeblich keinen Spielraum belasse (…) Die Satzung wird mit Füßen getreten und die Mitglieder sollen zu Statisten degradiert werden.”
Königsberg beklagt “Friss oder Stirb” Situation im Darlehensvertrag
Der Verwaltungsratsvorsitzende prangert zudem das Geschäftsgebaren der HAM Ltd. an. Diese soll den Vertragsentwurf offenbar sehr knapp vor der insolvenzrelevanten Deadline vorgelegt haben.
“Die Ursache liegt nicht beim Präsidium, sondern darin, dass die HAM-Vertreter erst kurz vor Deadline ihre Forderungen gestellt haben – und dies offensichtlich mit Kalkül – obwohl man ausreichend Zeit hatte, die aufgeworfenen Fragen ohne Zeitdruck zu klären. Das Präsidium hat in einer ‘Friss oder Stirb’ Situation das aus seiner Sicht Mögliche getan, um Schlimmstes zu verhindern.” In diesem Zusammenhang sei zu betonen, “dass es sich nicht um ein plötzlich aufgetretenes Finanzloch handeklt, sondern um die Folgen der dynamischen Finanzplanung unter Absegnung des Aufsichtsrates (der KGaa, d.Red.), in welchem die HAM die Mehrheit hält. Es wurden auch immer wieder Budgeterhöhungen gegen die Stimmen des e.V. beschlossen”.
Königsberg bedauert auch die fehlende interne Abstimmung zwischen Präsidium und Verwaltungsrat. Obwohl der Verwaltungsrat mindestens einer der streitigen Passagen wohl vorher hätte zustimmen müssen, fand keine ausreichende Abstimmung statt.
“Wir hätten hierzu gern intern Antworten auf unsere Fragen im Rahmen der Berichtspflichten des Präsidiums erhalten, waren aber nun gezwungen, den Weg über die Öffentlichkeit zu gehen, da sämtliche Bitten nach einem internen Austausch abgeblockt wurden.”
Das gesamte Interview auf “11Freunde” findet ihr hier.
“Friss u. stirb” an dem Gift – 60 von HI/HAM unterworfen u. beherrscht – o. “Friss nicht, überlebe u. der Vergifter stirbt” – heißt Inolvenz u. HI/HAM-Investment ist futsch, verbrannt, Null u. Nichtig!😉
Nach meiner Überzeugung u. meinen Überlegungen hätte es doch so laufen müssen: Unterschrift unter den Darlehensvertrag u. vorher die inakzeptablen Forderungen rausstreichen (lassen) – das hätte man einseitig als e.V. machen können, ja müssen! Somit hätte man als e.V. dem finanziell sachlichen Teil, was das primär Wesentliche ist, zugestimmt u. unterschrieben u. seiner Pflicht zur Verhinderung einer Insolvenz voll u. ganz entsprochen.
Wenn HI/HAM damit den Darlehensvertrag(DV) ihrerseits mit den vom e.V. begründeten Streichungen inakzeptabler Zusatzforderungen so nicht annimmt u. akzeptiert u. diesen abgeänderten Darlehensvertrag somit nicht zustimmt u. abschließt, wäre das ihre Sache u. ihre Schuld, wenn dadurch die Insolvenz folgt, die aber HI/HAM nicht riskieren wird.
Denn, das sollte klar sein: Der e.V. MUSS NICHT zwingend neben dem eigentlichen sachlich finanziellen Inhalt des Darlehens – Summe, Zahlung/Bürgschaft/Finanzinstitut/Liquiditäts-Nachweise, Zins, Laufzeit, Abzahlung… usw. usf. – noch irgendwelche anderen Forderungen, die eigentlich mit dem sachlich-finanziellen Inhalt des Darlehens nix zu tun haben u. gegen andere Regelungen wie 50+1 verstoßen u. denen widersprechen, überhaupt nicht zustimmen u. sowas akzeptieren!!! WARUM hat man das als e.V. nicht so vorher durchdacht u. gemacht, obwohl man sehr wohl wusste, dass HI/HAM höchstwahrscheinlich mit dem DV am absolut letzten Termin/am Fristende wieder einmal irgendwelche Zusatz-Forderungen stellt, um unter Zeitdruck die Zustimmung vom e.V. mit ihrer Unterschrift unter den DV abzupressen, ja, quasi zu erpressen??? Das ist doch hier die entscheidende Frage.
Zeit, die detaillierten, genauen u. konkreten Vertragsmodalitäten zu besprechen, zu verhandeln, zu vereinbaren u. letztendlich nach Einigung den DV abzuschließen, war vor dem 31.10. genügend u. reichlich.
Genau das hat HI/HAM nicht gewollt, weil sie heimtückisch u. hinterhältig am Fristende unter Zeitdruck ihre Zusatz-Forderungen gegen den e.V. durchdrücken wollten u. das letztendlich ja auch geschafft haben.
HI/HAM hätte doch ganz sicher u. höchstwahrscheinlich in einem Rechtsstreit bzw. mit einer Klage gegen den e.V. keine Chance, die Ablehnung der inakzeptablen Zusatz-Forderungen durch den e.V. als Grund für das Scheitern des DV u. einer Insolvenz geltend zu machen, die Schuld dem e.V. anzulasten u. damit eine Klage gegen den e.V. zu gewinnen, obwohl der e.V. ansonsten dem eigentlichen finanztechnischen Teil u. Inhalt des DV zugestimmt u. diesen unterschrieben hat.
Praktisch wäre ich dazu mit Rechtsbeistand am 31.10. hergegangen u. hätte unter mehreren Zeugen den DV hergenommen, die Streichung der Zusatz-Forderungen von HI/HAM verlangt u. nach dessen Weigerung die Zusatz-Forderungen aus dem Vertrag gestrichen, den DV dann so unterschrieben u. einen begründenden Zusatz-Anhang unter den DV geschrieben, warum die Ablehnung u. Streichung der Zusatz-Forderungen erfolgte. Diesen so abgeänderten DV hätte ich als e.V. HI/HAM ausgehändigt, egal ob sie damit einverstanden wären o. nicht. Bei Weigerung der Annahme hätte ich das rechtssicher umgehend unter Zeugen bestätigen lassen u. den Zugang über eine nachweislich rechtssichere Zustellung an HI/HAM realisiert (sozusagen wie eine “gerichtliche/notarielle Zustellung”), mit Aufforderung der Zustimmung des DV durch HI/HAM u. Warnung vor den Konsequenzen (Insolvenz) bei Ablehnung…So inetwa hätte ich das Prozeder durchgezogen. Warum hat das Präsidium, das natürlich auch den VR unbedingt beratend u. entscheidend mit einbeziehen müssen, das nicht gemacht???
Darauf hätte ich gern von RR u. dem Präsidium eine begründete, nachvollziehbare, akzeptable Antwort.
Der Königsberg hat Null Ahnung, macht sich strafbar, wenn er zb die Insolvenz nicht abwendet und sowas ist im VR
Vorsicht, wir haben es hier nun mit einem Rechtsexperten zu tun!
7 Semester Jura bei der db24-Universität, oder wos?
nein DB hat auch keine Ahnung
Du kannst ohne etwas im Detail zu wissen Königsberg beurteilen?
Er macht sich überhaupt nichts weil Er nicht gemacht hat um sich strafbar zu machen.
Si tacuisses, philosophus mansisses.
Ja wenn er nur geschwiegen hätte, der Königsberg ….
Interne Kommunikation …
Gilt natürlich für alle Beteiligten.
Genau, der eine verhökert maßgeblich 50+1 an den Investor, und alle anderen sollen schweigen.
hab zwei karten als nicht mitglied, ist auch mal schön
Weiß jemand warum gar so wenige karten fürs spiel gegen haching verkauft sind? Hab grad aufm zweitmarkt eine fürn spezl gekauft und da war parktisch alles frei… Finds bisserl merkwürdig.
Es gibt in jeder Kategorie noch ausreichend Plätze. Am Samstag gibt es zusätzlich eine Tageskasse.
Ja genau, hatte ich eben auch gesehen und war etwas verwundert… Schließlich ists Pokal und gegen Haching. Naja, ich hoff das es voll wird und ein Sieg mit ähnlich hohem Ergebnis wie die letzten Spiele!
Naja, Pokalspiele waren bei 60 ja noch nie der große Reißer. Ausnahme sind die letzten Jahre, wenn Bundesligisten kamen, also Dortmund und Schalke. Zudem wird das Spiel auch noch im BR übertragen.
Das hat bestimmt was mit den Dauerkarten zu tun. Die sind bzw. waren lediglich reserviert, aber nicht gebucht. Seit Anfang November sind die im freien Verkauf.
Und ein weiteres Mal redet man wieder einmal übereinander, statt miteinander. Ich habe in dem Interview nichts substanziell Neues entdecken können. Etwas Neues wäre gewesen, wenn er gesagt hätte, dass man sich jetzt mit dem Präsidium schon seit Tagen austauscht, um eine Lösung zu finden.
Soll er lügen? Ich finde er baut so viele Brücken für das Präsidium wie irgend möglich in diesem Interview. Das hatten sie ja auch in der Causa Sitzberger gemacht. Aber es gehören halt immer 2 Seiten dazu.
Wir benötigen jetzt keine weiteren Interviews, denn was da abgelaufen ist, ist eh jedem klar, der sich nur 5 Minuten mit der Sache beschäftigt. Und was mich auch etwas fassungslos macht: Man kennt doch diesen Investor und sein Gefolge und weiß doch seit Jahren, dass er immer auf den letzten Drücker mit Forderungen kommt, wenn er zahlen soll. Und jedes Mal scheint man von Neuem überrascht zu sein. Wie ist denn das möglich?
Nach meinem Stand gibt es nur eine Möglichkeit in Zukunft aus solch lächerlichen Räuberpistolen herauszukommen: Man lädt zu einer außerplanmäßigen Mitgliederversammlung ein und lässt die Mitglieder darüber abstimmen, ob sie diesen Zustand der kalten Entmachtung weiter mitmachen wollen oder ob sie zustimmen, dass man gegebenenfalls eine Insolvenz in Kauf nimmt. Wenn man die Insolvenz in Kauf nimmt, ist jedes Bedrohungspotenzial auf der HAM-Seite erledigt.
Und noch etwas zum Schluss: Wenn Herr Ismaik nicht Herr Ismaik wäre, könnte ich sein Vorgehen sogar verstehen. Nicht nur, dass er jede Saison ein strukturelles Minus ausgleichen muss, nein, jetzt darf er auch noch das laufende Gehalt von Herrn Mueller wohl begleichen. Da wäre ich auch nicht amused. Allerdings sind natürlich seine Personalvorschläge so bodenlos absurd, dass mir dazu schon nichts mehr einfällt.
Natürlich bräuchte es keine weiteren Interviews. Trotzdem baut Sascha Königsberg da im Namen des VR Brücken und weist auf die hoffentlich stattfindenen internen Gespräche hin. Ich hoffe mal, dass es dafür noch nicht zu spät ist, obwohl das Kind schon soweit in den Brunnen gefallen ist. Und daran ist halt das Präsidium um Bay und Reisinger schuld, nachdem sie eigenmächtig die Bedingungen unterschrieben haben.
Mir geht das ehrlich gesagt alles nur noch auf den Sack, aber wenn du hier Bay und Reisinger nennst, musst du auch Steppe nennen.
Und was ich nicht verstehe, ist die Rolle von Walch… er sitzt im Beirat und muss dadurch die Forderungen ja auch gekannt haben!?!
Wenn der Beirat als Gremium nicht konsultiert wurde, dann nicht. Und genau das wird ja suggeriert.
Sorry, den Teil mit dem Beirat hab ich übersehen in dem ganzen komplex.
Ich hoffe es kommt jetzt keine weitere Stellungnahme, sondern eine Entscheidung wie es jetzt weitergeht.
Bin ich komplett bei dir mit dem auf den Sack gehen. Ich hatte Reisinger und Bay genannt, weil ich den Eindruck hatte, dass die beiden federführend die Verhandlungen bestritten hatten. Steppe hat dann aber sicher sein Einverständnis gegeben. Sehe ich auch so.
Es gab ja angeblich keinen Beiratsbeschluss. Daher ist es auch nicht gesagt, dass Nicolai Walch da komplett informiert war. Meines Erachtens eher nicht, aber das ist nur eine Vermutung.
Oh das ist mein Fehler, den Teil hab ich übersehen… vor lauter Stellungnahmen und Interviews kommt man da mittlerweile echt durcheinander.
Meiner Meinung nach sollte keiner mehr öffentlich irgendwas kundtun, bevor es keine offizielle Endscheidung des VR gibt.
nein, der hat keine Ahnung
100% Zustimmung zur Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung.
Dort abstimmen, ob man diesen Vertrag akzeptiert oder ihn ablehnt und die Isolvenz in Kauf nimmt. Dann gibt es eine klare Linie, und die gewählten Vereins-Repräsentanten brauchen gleichzeitig keine Angst haben, für ihre Entscheidungen irgendwie in Haftung genommen zu werden (oder zumindest mit einem solchen Szenario bedroht zu werden).
Also ich weiss nicht was du erwartest aber die reden garantiert. Erwartest du nen Livestream?
Das Thema scheint komplex zu sein und das dauert halt.
Ich halte mich nur an den Artikel. Gut, wenn Du mehr weißt und sie tatsächlich das Gespräch inzwischen aufgenommen haben: umso besser.
Sorry aber das muss ich doch nirgendwo lesen das ist logisch das man redet.
Auf der Straße oder im Stadion hört man anderes. Auch wenn man sich das eigentlich gar nicht vorstellen kann.
Offensichtlich hatte das Präsidium die Wahl zwischen Pest oder Cholera.
Sie haben sich für Pest entschieden, weil sie die kennen.
Ich hätte Cholera riskiert.
und damit Knast
Dann hätte es der e.V. eben so machen müssen, wie ich es oben ausgeführt habe. Darlehensvertrag(DV) unterschreiben u. davor die Zusatz-Forderungen rausstreichen/durchstreichen + Begründung als schriftlichen Anhang/Zusatz zum DV. Und schon ist der e.V. raus als potentieller Insolvenzverursacher, denn: Finanz-DV zugestimmt u. unterschrieben. Damit wären die finanztechnischen Dinge, die ja das Primat des DV darstellt u. um die es im DV auch grundsätzlich im Detail konkret zu gehen hat, vom e.V. unterschrieben u. damit die Zustimmung vom e.V. zum Darlehen gegeben u. nicht zu den DV-unrelevanten Zusatz-Forderungen – wer Finanz-GF wird…o. dass der e.V. nicht mehr per 50+1 GF einstellen u. entlassen darf…o. sonstiger hinterlistiger gesetz-u. regelwidriger Unfug u. Zusatz-Forderungs-Terror. Das genau Vorgehen u. Prozedere bei den sicher zu erwartenden erneuten Forderungen von HI/HAM im Zusammenhang mit dem DV hätte das Präsidium mit dem Beirat u. VR vorher genau besprechen u. vorbereiten müssen, um nicht, wie dann geschehen, HI/HAM ins offene Messer zu laufen, von HI/HAM überrumpelt u. über den Tisch gezogen zu werden. Denn, hier nochmal: Überraschend war es nun wirklich keinesfalls, dass HI/HAM mit neuen Forderungen im DV Punkt 12 zum Fristende um die Ecke kommt. Dass das Präsidium dann trotzdem so überrascht tut u. unterschrieben hat, ohne die Zusatz-Forderungen abzulehnen u. auszuklammern ist ein unverzeihlicher Fehler u. ein katastrophales Fehlverhalten des Präsidiums mit RR an der Spitze. Das hätte so nicht passieren dürfen u. müssen. Dafür muss es jetzt harte Konsequenzen geben. Solche Kardinalsfehler kann man den Verursachern unmöglich so durchgehen lassen u. entschuldigen. “Wir mussten unterschreiben u. konnten nicht anders…wir waren zur Unterschrift aufgrund des Zeitdrucks gezwungen…” usw. usf. sind Ausreden u. falsche Schutzbehauptungen! Es wäre auch anders gegangen u. es geht auch anders! Denn, wie man es hätte anders u. (wenigstens einigermaßen) richtig machen können, habe ich hier u. oben versucht zu skizzieren u. zu beschreiben. So schlau werden wohl unsere Vereinsbosse min. auch sein oder??? Wenn nicht, umso schlimmer!
Klingt plausibel, aber ohne sämtliche Details genau zu kennen, kann man sich kaum ein Urteil erlauben.
Der originale Bericht auf “11 Freunde” ist leider nur mit Abo zu lesen.
Oh man, das kann man ja langsam nicht mehr hören. Vielleicht sollten alle endlich nach Lösungen suchen.
Entweder auf einen GF gemeinsam festlegen oder eine Seite schlägt vor die andere sagt wer es werden soll. Oder ein Wechselmodell. Die Position ist doch bei uns sowieso ein Schleudersitz.
Der Verein hatte ja bereits einige vermeintlich qualifizierte Vorschläge eingebracht, die allesamt abgelehnt wurden, u.a. Horst Heldt und Dr. Peter Görlich.
Es gibt vor allem eine Partei, die keinerlei Interesse an einem “gemeinsam” hat. Das immer wieder anzubringen, langweilt.
Es mag sein, dass das etwas an dir vorübergegangen ist: Aber der TSV 1860 München von 1860 e.V. macht seit jeder genau das, was du vorhast.
Einzig der Gesellschafter verschleppt, verhindert und verunmöglichmacht alles, was nur irgend in seine Macht steht. Jetzt hat er auch noch (erneut) ein mehr als unmoralisches Darlehensangebot unterbreitet, was nun sogar dazu führt dass sich Sechzig untereinander bekriegt.
Und zwar weil Robert das erste mal auf die Forderungen der HAM eingegangen ist, auch wenn sie unmoralisch waren. Und auch wenn du das immer gefordert hast.
Den “TSV 1860 München von 1860 e.V.” kenn ich nicht.
Mein Verein heißt immer noch TSV München von 1860 e.V.
Du kannst gerne TSV 1860 München schreiben,
aber wenn du dich auf den eingetragenen Verein beziehst
dann bitte mit den richtigen eingetragenen Namen
Danke
Obacht!
Schlaumeiern is immer noch meine Paradedisziplin, des lass ich mir von dir ned streitig machen! Sonst brennts! (*)
(*) Diese Aussage stellt keine Drohgebärde dar, sondern lediglich eine Handlungsempfehlung mit Verweis auf mögliche Rechtsfolgen
jo und wo stehen wir jetzt ? 3. Liga, kaputtes Stadion, gespaltene Fans, ständig gefeuertes Personal, etc, es gibt keinen Verein ohne Sponsor
was also macht der E:V. ausser Jahresgebühren verschleudern?
ne stimmt, überall ist Hasi schuld
Da ich leider überhaupt nicht einschätzen kann, an welcher Abfahrt ich dich gerade abholen soll, lass ich es einfach bleiben. Lern den Unterschied zwischen Verein und Fußballgesellschaft sowie Sponsor und Investor, und dann darfst du wieder meckern. Das Niveau auf das du mich ziehen willst, ist mir zu tief!
Ismaik wollte uns in der 4 haben. Da ist 3 schon ne gute Steigerung. Und ja….die 3. Liga ist das Ergebnis von sehr vielen falschen Entscheidungen und die haben in den letzten 13 Jahre vor allem unkritische eVler und vorallem Hasi und seine Bande getroffen.
Lieber ein kaputtes Stadion mit Flair (ich bin noch in kein Loch oder ähnliches gestolpert) als ein Stadion am Müllberg ohne Flair und haufenweise leere Sitze.
Gespalten hat vor allem Wildmoser aber der ist bestimmt dein König.
Personalrochade? Mmhhh…..We need a New……wer war das nochmal? An wenn scheitert das Personal in der Regel?
Sponsor? Ismaik ist Sponsor? Echt?
Der eV hat x Abteilungen. Die machen alle schöne Dinge. Vielleicht ist da was für dich dabei.
Wer hat Kommunikation abgeblockt? Wer hat das Vertrauen des VR und von wem dort verloren?
Wenn es zusammen nicht mehr geht muss gehandelt werden wie bei Vize Sitzberger oder nicht?
WIR Mitglieder, nicht nur die Kurve, haben ein Anrecht auf Klarheit u. Wahrheit.
So schwer das auch sein mag, es braucht konstruktive Vorschläge bzw. Lösungen.
Alle agieren in erster Linie mit Schuldzuweisungen.
Außer den gewohnten öffentlichen Schlammschlachten kommt dabei nichts raus.
Miteinander reden statt übereinander.
Ist eigentlich wie in der deutschen Politik.
Alle wissen, wie es nicht geht, alle kennen die Schuldigen an der Misere.
Niemand will kollegial zusammenarbeiten, um die Misere zu bewältigen.
Würde mich interessieren, was wohl der Herr Hiltmair über das Ganze denkt.
Wenn ich er wäre, würde ich laut schreiend davonlaufen ob der Erkenntnis, dass ich schon vor einem etwaigen Dienstantritt nur als Schachfigur in einem miesen Spiel benutzt werde. Ob er glaubt, auch nur irgendwas selbst entscheiden zu können, wenn er nach HAMs Konditionen zum Geschäftsführer gemacht worden ist?
Nach seinen Aussgen weiß er natürlich von nichts. Glaubhaftt? Das muss Jeder selbst entscheiden.
Was immer Anton denkt ist unerheblich. Er wird sowieso nicht berufen. Was passiert, wenn es einen Finanz-Geschäftsführer gibt, der 0,0-Ahnung von den DFB-Lizenzanträgen hat, wurde doch 2017 von Anthony und Ian bewiesen. Chaos pur …
und wer hat Mueller bestellt ?
Dass er nicht laut schreit, sagt doch eigentlich schon alles, oder?
Tja….er muss es ja wissen
Natürlich hat der VR recht, wenn er ausführt:
“Die Ursache liegt nicht beim Präsidium, sondern darin, dass die HAM-Vertreter erst kurz vor Deadline ihre Forderungen gestellt haben – und dies offensichtlich mit Kalkül – obwohl man ausreichend Zeit hatte, die aufgeworfenen Fragen ohne Zeitdruck zu klären.”
Nicht zustimmen würde ich der Schlussfolgerung:
“Das Präsidium hat in einer ‘Friss oder Stirb’ Situation das aus seiner Sicht Mögliche getan, um Schlimmstes zu verhindern.”
Dass Hasan Ismaik immer wieder zur Unzeit (kurz vor der Deadline) Forderungen oder Vorschläge unterbreitet, die dann zeitlich nicht mehr umzusetzen sind, ist doch spätestens seit 2017 bekannt. Damals kam er kurz vor Toresschluss mit einem Sponsoring-Angebot, was vertraglich nicht mehr umgesetzt werden konnte, was dann Doppelabstieg bedeutete.Für mich ist nicht verständlich, warum die Präsidenten sich trotz der erst einzuholenden Zustimmung vom VR sich auf den Vertragsabschluss eingelassen haben?
Wie konnte sich das Präsidium auf die wohl unzutreffende Aussage einlassen:
Im Vertrag sei “geregelt, dass Anton Hiltmair vom Beirat bereits zum Geschäftsführer bestellt worden ist (…).
Könnte es sein, dass in der Vergangenheit das Präsidium (unzulässige) Entscheidungen getroffen hat, die eine persönliche Haftung gegenüber HAM ausgelöst haben?
Nach der MV war eigentlich klar das irgend eine Aktion kommt. Das sie so ausfällt…puuuh…. Brett. Wir sind gespannt wie das ganze zu Ende geht.
Dieser Verein ist in einer tiefen Depression aus der es, so wie es im Moment aussieht, keinen Ausweg gibt.
Es ist nur noch traurig.