Es war am 1. Juni 1986. Ich war damals elf Jahre und es war eines meine ersten Auswärtsspiele, die ich bewusst mit 1860 erlebt habe. Aufstiegsrunde zur Zweiten Bundesliga, Ulmer Donaustadion, der Gegner: SSV Ulm 1846. Es war übrigens der Anfang vom Ende in einer desaströsen Aufstiegsrunde. Insgesamt holten die Löwen einen Punkt, und zwar zum Auftakt beim 0:0 gegen Offenbach. Das 1:3 im darauffolgenden Spiel in Ulm eröffnete eine Niederlagenserie und am Ende den Verbleib in der Bayernliga. Schönere Erinnerungen an Ulm gab es in der Aufstiegsrunde 1992/93. Damals gab es einen tollen 2:0-Sieg in Ulm und ein 1:1, das der endgültige Aufstieg war. Während der Bundesliga-Saison kreuzten sich in der Saison 1999/00 noch einmal die Wege, dann versank der SSV in den baden-württembergischen Niederungen. In der kommenden Saison gibt es ein Wiedersehen, denn Ulm schaffte den Aufstieg in die 3. Liga.
In Ulm und um Ulm herum
Reiner Leitl schoss damals am 1. Juni übrigens das einzige Tor für Sechzig. Ich erinnere mich vor allem an den gut gefüllten Auswärtsblock und die Stimmung. Diese war auch beim Aufstieg 1993 groß. Denkwürdig in negativer Hinsicht war das Bundesligaspiel an einem Dienstagabend im Februar 2000 als wir sang- und klanglos mit 0:3 untergingen. Ulm stieg anschließend ab und ich hätte ehrlich gesagt nichts dagegen gehabt, wenn das mein letzter Besuch im Donaustadion ist. Aber nun ist der SSV Ulm 1846 zurück und in Ulm und um Ulm herum ist die Euphorie groß.
Heimat Donaustadion
In der Regionalliga Südwest setzte sich das Team des ehemaligen Frauen-Trainers des FCB, Thomas Wörle, am Ende vor dem TSV Steinbach Haiger und der TSG Hoffenheim II durch. Wörle spielte übrigens von 2003 bis 2005 für die zweite Mannschaft des TSV 1860 und erzielte in 65 Spielen vier Tore für die Löwen. Stützen der Mannschaft sind Torhüter Christian Ortag, Verteidiger Thomas Geyer, Mittelfeldspieler Andreas Ludwig und Stürmer Lucas Röser. Heimat der Spatzen bleibt in der 3. Liga das Donaustadion. Hier muss aber in Sachen Beleuchtung, Brandschutz und Fluchtwege einiges modernisiert werden. Die Tartanbahn bleibt allerdings.
Im kommenden Jahr will man in Ulm in jedem Fall weitere positive Schlagzeilen schreiben. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga und den Absturz bis hinunter in die Verbandsliga folgten Insolvenzen, Besuche der Steuerfahndung und angebliche Spielmanipulation durch drei Akteure. Nun will man sich in der Donaustadt wieder im Profifußball etablieren – auch wenn ich persönlich nicht mehr gedacht hätte, dass es jemals wieder gegen die Spatzen geht.
WOW, ein Verein mit einer großen Geschichte, einem langen Leidensweg (über 20 Jahre Öiga 4 und 5!!) und vielen treuen Fans.
Da kommt Vorfreude auf!
Ein weiterer großer Name in Liga 3!
Ich kann mich den Vorredner nur anschließen: endlich wieder ein Spiel im altehrwürdigen Donaustadion und ein weiteres Tradiditionsduell zweier “schlafender Riesen” . Ich freue mich auf eine tolle Stimmung, jeweils tausender Gästefans und ja: 1000x lieber den SSV Ulm 1846 als Hoffenheim, Red Bull Leipzig oder Heidenheim.
Wie und wann steigt eigentlich die Relegation Dorf vs. Cottbus
Dorf entscheidet erst am Freitag ob sie überhaupt antreten.
Ich freue mich auf Ulm.
Welcome back!!!
Für uns Ulmer ist es eine Ehre gegen die 60ger zu spielen , da freuen sich jetzt schon alle
Tut mir leid, aber ich verstehe den teilweise herablassenden Ton weder im Artikel und auch bei einigen Blauen im Kommentarbereich nicht. Vor allem im Artikel wird überhaupt nicht begründet, warum man nichts dagegen gehabt hätte, dass es der letzte Besuch im Donaustadion gewesen wäre. Wenn man seine Abneigung nicht begründen kann oder mag, dann kann man sie sich auch gleich sparen ….
Endlich! Ein großer Verein mit einer treuen Fanszene, die so viel mitgemacht haben die letzten Jahre!
Da freu ich mich auf die Fahrt nach Ulm mehr als auf die Bobschubser vom Stadtrand.
Aber die müssen ja eh erst noch gegen Cottbus ran.Könnt aber auf beide verzichten
Ich freu mich auf win Wiedersehen mit den Löwen!! Bin seit über 40 Jahren SSV Fan und schaue auch immer was die Löwen machen. An die Aufstiegsrunden und die BuLi Spiele kann ich mich noch gut erinnern. Wir haben jetzt viele schwere Jahre hinter uns aber die letzten waren prima. Auf eine tolle Saison 23/24 mit dem Klassenerhalt für den SSV und der Meisterschaft für 60.
sportlicher Gruß aus Ulm
Hermann
Für den Klassenerhalt drück ich die Daumen. Meisterschaft für 1860?
Das kann ich nicht mal mit viel Alkohol sehen. 🍺🍺🍺🍺🍺
” Das Ulmer Donaustadion wird nächste Saison sicherlich fest in Löwenhand sein. ”
Also das glaubt außer dir niemand.
Sicher wird das Stadion voll werden, aber Ulm ist eine Fußball-Stadt und voller Euphorie für den SSV 1846.
Es ist nicht so ein Plastikclub voller Erfolgsfans wie Heidenheim.
Auch im Grünwalder wird nächstes Jahr viel los sein, wenn der Traditionsverein von der Donau kommt.
Warum ist Heidenheim ein Plastikclub?
Sie sind nur durch Ihren Sponsor hochgekommen. Noch im Jahr 2000 haben durchschnittlich 300 Zuschauern pro Spiel die Heimspiele vom Heidenheimer SB gesehen.
Es ist ähnlich wie Hoffenheim, ein kleiner Verein ohne Besonderheiten.
Welcher Verein hat denn keine Sponsoren??
Heidenheim mit Hoffenheim zu vergleichen ist schon etwas vermessen…
Wow. Man merkt, dass du dich maximal eine Minute mit Heidenheim auseinandergesetzt hast.
Also bitte nicht so einen Unsinn verbreiten. Heidenheim ist übrigens das Gegenteil eines Plastikclubs.
Heidenheim ist einfach stinklangweilig.
Eben wie Hoffenheim oder Red Bull Leipzig .
Bei Heidenheim muss ich ehrlich zugeben, dass ich bislang nicht festgestellt hatte, dass die zweite Liga spielen. Die sind für mich auf einer Ebene mit Aalen, Sandhausen und Sonnenhof-Großaspach. Die selbe trübe Suppe aus dem selben grauen Eimer. Für mich etwas schwer vorstellbar, dass die – ähnlich wie Ulm und Hachingsdorf seinerzeit – mal Erstligaluft schnuppern dürfen.
Ulm als Drittligagegner ist für mich voll in Ordnung. Erinnerungen an 1993 und 2000 sind vorhanden und auch das Stöbern in den alten Archiven lässt auf viele großen Schlachten deuten.
Herzlich Willkomnen und welcome back. Auf dass wir euch dennoch noch lange hinter uns lassen werden!
Du schreibst vileicht einen Mist zusammen.
Hoffenheim macht, im Gegensatz zu RB Leipzig, eine Super Jugendarbeit. Wahrscheinlich die beste in der Bundesliga.
Posicelli, wieso gehst du hier eigentlich jeden User einzeln herablassend an? Was soll das? User Mesut hat das allererste mal hier überhaupt was geschrieben und du fährst ihn gleich an.
Das ist keine Art wie man hier kommuniziert. Wenn du pöbeln willst dann bleib beim OG. Du bist hier nicht zuhause.
Hä? Nur gut das du objektiv bist. Für jedes Mal wo ich hier ” herablassend angepöbelt” wurde 1€ und ich würde Deichmann bezahlen.
Als ich mich über den angeschlagenen Ton beschwert habe, bekam ich die Antwort : Willkommen im Netz!
Also immer objektiv bleiben.
Dann geh mal suchen wann ich dich herablassend angegangen bin und ich geb dir für jeden Nachweis 1€.
Ich habe mich über deinen Ton hier gegenüber neuen Benutzern beschwert. Mir gefällt es nicht, wenn du diese hier vergraulen willst weil dir der Inhalt der Plattform nicht gefällt.
Ist dir das objektiv genug?
Hab auch nicht dich persönlich angesprochen.
Du beschwerst dich aber nicht über den miesen Ton den einige aus deiner Meinungsblase hier anschlagen und da sind echte Beleidigungen dabei.
Und jetzt versuchs nochmals mit Objektivität!
Die Hoppenheimer Jugendarbeit besteht im Wesentlichen daraus, Jugendtrainer und -spieler mit viel Geld aus z.B. Stuttgart abzuwerben.
Nicht zu glauben, super Beitrag.
Macht dich mal schlau, wer im Profifussball in Deutschland, ausser dem FC Bä den meisten Überschuss durch Spielerverkäufe erwirtschaftet.
Davon abgesehen, dass der rote Nachbar den mit Abstand schlechtesten Transferwert der letzten 5 bzw 10 Jahre hat, widerspricht diese Statistik nicht den Aussagen von Michael Schwarz.
Hoffenheim gräbt dem VfB Stuttgart Jugendspieler ab, bildet diese aus und verkauft sie teuer weiter.
Woanders wird zB noch selbst ausgebildt, wie etwa bei uns. Bei uns bildet der e.V. die Nachwuchsspieler teuer aus, dann werden sie der KgaA geschenkt und diese wiederum verkauft sie, um das eigene Minus auszugleichen.
Da wäre es mir fast lieber, unser e.V. würde die Nachwuchsspieler gleich an Hoffenheim verkaufen. So bleibt zumindet noch etwas Geld bei Sechzig.
Was ist denn daran ehrenrührig gute Trainer abzuwerben?
Das passiert im Profifussball jeden Tag.
Und für Dietmar Hopp ist das eine Herzensangelegenheit und nicht wie in Leipzig ein Geschäft.
Du magst Kreditgeber / Investoren, ja?
Vielleicht noch was Nettes über WOB oder RB?
Willst du ernsthaft Hopp mit RB oder Wolfsburg vergleichen?
Und zum wiederholten Male!!!
Ich bin kein Fan von Hi verstanden?
Ich bin auch sehr für die beibehaltung von 50+1. Aber er ist nunmal da und da er sich nicht von selbst zurückziehen wird muss man die gegebene Situation annehmen und versuchen eine Lösung zu finden.
Eine Lösung hab ich nicht noch gefunden aber die Sänger und Fahne schwenker auch nicht.
Frage für nen Freund aber wie oft muss eigentlich Hasi sagen das er nicht reden will? Mein Freund fragt auch warum müssen die Sänger und die mit der Fahne eine Lösung finden damit Hasi funktioniert?
Beste Grüße, er stellt die richtigen Fragen.
Sag ich doch, ihr habt auch keine Lösung.
Mein Freund lässt fragen ob irgend jemand ernsthaft glaubt, wenn man einen Araber respektlos ja sogar beleidigend behandelt, das sich der dann zurückzieht?
Ihr habt keine Lösung, das macht wütend, und das verstehe ich. Ich bin unglücklich mit der Situation.
Es ist wie mit der Ukraine und Russland, ohne Diplomatie und das heißt reden, geht es nicht.
Mein Freund fragt:
Welche Aussage erfüllt denn den Tatbestand der Beleidigung?
Wann und Wo wurde er wie respektlos behandelt und ist Respekt eine Einbahnstraße?
Welche Lösung bietet Hasi an?
Diplomatie findet dann statt wenn man redet. Wer will nochmal nicht reden?
Peter ist wohl Ulmer.
Da darf man eine Spitze Richtung Heidenheim nicht übermäßig ernst nehmen.
In Heidenheim wird seit Jahren hervorragend gearbeitet.
Um Frank Schmidt und Holger Sanwald schafft man es, trotz ständiger hochkarätiger Abgänge (Andrich, Glatzel, Dorsch, Dovedan, Leipertz, Mohr, Griesbeck…) die Mannschaft trotzdem immer stärker zu machen
Das Ergebnis ist ein langsamer aber stetiger Aufwärtstrend.
Bei dem Stadion kommen in mir Erinnerungen aus meiner Bundeswehrzeit hoch. Wir hatten dort einmal einen “Sporttag” mit “Leichtathletik”. Das war im Sommer 1984 😅🤣
@Jan schrader: Beim Spiel Ulm – 60 können wir uns gerne treffen, wenn du magst:) 👍
späte Antwort, aber klar – das können wir auf jeden Fall mal ins Auge fassen! 😉