Als Geschäftsführer der TSV München von 1860 GmbH & Co KGaA hat Marc-Nicolai Pfeifer bekanntlich alle Hände voll zu tun. Eine ganz große Stärke des Schwaben ist sicher das Networking. So traf sich Pfeifer kürzlich mit Hans-Joachim Watzke, dem Geschäftsführer des BVB, Vizepräsident des DFB, Aufsichtsratsboss der DFL und Abgesandten des DFB bei der UEFA zum Austausch.

Marc-Nicolai Pfeifer trifft Hans-Joachim Watzke

Das Treffen mit Hans-Joachim Watzke beschreibt Pfeifer auf LinkedIn wie folgt:

Letzte Woche hatte ich im Rahmen unseres Auswärtsspiels bei Rot-Weiss Essen e.V. die Gelegenheit, mich mit Hans Joachim “Aki” Watzke, dem Geschäftsführer von Borussia Dortmund und einer der einflussreichsten Persönlichkeiten im Fußball zu einem Gespräch zu treffen. Eine spannende Begegnung!

Durch die Spieler wie Lars Bender, Julian Weigl, Marius Wolf, die bei beiden Clubs unter Vertrag standen, gibt es ohnehin eine gute Verbindung.

Ich bin begeistert, auf welchem hohem Detailgrad Aki über den TSV 1860 München und unsere aktuellen Herausforderungen in der 3. Liga informiert war.

Ein wichtiger Aspekt, den wir auch diskutierten, waren die Bedürfnisse der 3. Liga und der Grundlagenvertrag zwischen der DFL Deutsche Fußball Liga und dem DFB. Aki zeigte großes Verständnis für die Herausforderungen und die Bedeutung einer fairen Verteilung der finanziellen Ressourcen.

Dieses Treffen mit Aki Watzke war eine inspirierende und lehrreiche Erfahrung. Seine Expertise im Fußball sind beeindruckend und zeigen, warum er eine so herausragende Rolle bei Borussia Dortmund und in der DFL einnimmt. Es war sehr inspirierend mit ihm über zu sprechen und von seinem Fachwissen zu profitieren.

Leider vergaß Pfeifer im letzten Satz zu erwähnen, über was er sich mit Watzke unterhielt, aber es hatte vermutlich etwas mit Fußball zu tun. 🙂

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Andy

Lars war nie beim BVB, das war Sven

Stefan Kranzberg

Korrekt. Im Artikel wird Pfeifer jedoch lediglich zitiert.

606060

So sehr ich die Leistungen des Herrn Deichmann schätze, wäre es doch besser im letzten Spiel auf seine Qualität zu verzichten, um einem hoffnungsvollen Nachwuchstalent eine Möglichkeit zu eröffnen.

Last edited 11 Monate zuvor by 606060
Stefan Kranzberg

Du hast beim falschen Artikel kommentiert.

Kraiburger

Der kicker hat Hintergründe zum Treffen. Der TV-Investorendeal geht ja an der dritten Liga vollkommen vorbei.

https://www.kicker.de/drittligisten-befuerchten-wettbewerbsbeschraenkungen-952466/artikel

_Flin_

Von DFB Pokal Setzliste (ok, keine DFL Sache), Relegationsspielen, Heimrecht für Niederklassige und so Verteilungstöpfen wie “Nachhaltigkeit” und 5-Jahreswertung etc ganz zu schweigen. Die immer mit schönen Worten verklären, warum der Teufel in Fussballdeutschland immer auf den größten Haufen scheisst.

Platz 3-6 mit Relegationsrunde, Endspiel in Berlin. Wie in England. Das wärs. Absteiger steigen ab.

Last edited 11 Monate zuvor by _Flin_
randpositions_loewe

Schön, dass die 3.Ligisten den Arsch für Investoren hinhalten war nicht weiter verwunderlich. Kennen wir das doch von unserem Verein. Dass sich die 36 DFL Vereine ohne groß zu wissen, was wirklich in den Papieren steht, sich voraussichtlich auch dafür aussprechen, ist wahrscheinlich auch zu erwarten. Und wenn die Investoren dann mal wollen, was dem König auch zusteht, wird das Geschrei wieder groß sein. Man fragt sich echt wie blöd die alle sein können. Ist Hertha nicht Abschreckung genug?

Kraiburger

Ich lese aus dem Erstbericht der Stellungnahme nicht zwingend die Befürwortung der Drittligisten für einen TV-Investor heraus.

Eher lese ich, dass wenn die rechte an einen Investor verkauft werden sollen, die Drittligisten auch etwas vom Kuchen haben wollen, damit die schere nicht zu groß wird.

Das Vorgehen halte ich für absolut verständlich und auch die Art der Kommunikation zwischen Drittligisten (Pfeifer) und Meister (Watzke) für in Ordnung.