Am Samstag rollt der Ball wieder auf Giesings Höhen. Trotz bescheidener Wettervorhersagen hoffen wir Löwenfans natürlich, dass uns aufgrund des Geschehens warm ums Herz wird. Darf Saichiro Kozuki sein Debüt feiern? Können die Löwen an die starke Leistung von der Partie in Ingolstadt anknüpfen? Fünf Redakteure präsentieren ihre Wunschaufstellungen für das Match des TSV 1860 gegen Dynamo Dresden – sechzger.de wird natürlich wieder live aus dem Grünwalder Stadion berichten!
Wunschaufstellungen zu FC Ingolstadt 04 – TSV 1860
Bernd Winninger
Die TAKTIKTAFEL setzt auf das 3-5-2-System, das beim letzten Heimspiel gegen Viktoria Köln leider nicht zum Erfolg führte. Bernd würde es dennoch wieder versuchen und hofft, dass Morris Schröter rechtzeitig fit wird. Im Sturm verzichtet er erneut auf Patrick Hobsch.
Peter Gratz
Peter möchte die Löwen im 4-2-2-2 siegen sehen, setzt Raphael Schifferl aber zunächst auf die Bank und lässt Max Reinthaler starten. Im Angriff darf sich Patrick Hobsch beweisen und soll von Julian Guttau und Tunay Deniz gefüttert werden.
Stefan Kranzberg
Stefan setzt auf das bewährte 4-2-3-1 und hofft, dass bei der einzigen Spitze Patrick Hobsch endlich der Knoten platzt. Dahinter sollen Wolfram, Guttau und Philipp für ordentlich Betrieb sorgen und den Ex-Hachinger in Szene setzen.
Florian Buch
Auch Flo stellt sein Team im 4-2-3-1 auf, allerdings mit anderem Offensivpersonal. Guttau rückt auf den linken Flügel, Schröter auf rechts und Deniz soll im Zentrum die Fäden ziehen. Im Angriff soll Youngster Raphael Ott für Gefahr sorgen.
Christian Jung
Christian ist der einzige Redakteur, der Neuzugang Saichiro Kozuki direkt in der Startelf aufbieten würde. In seinem 4-2-3-1 gibt der Japaner den 10er hinter einzigen Sturmspitze Fabian Schubert, der tatsächlich die 10 auf dem Rücken trägt. Die Flügel werden von Maxi Wolfram (links) und Morris Schröter (rechts) beackert.
Eure Meinungen sind gefragt
Welche der aufgeführten Aufstellungen kommt Eurer Wunschelf am nächsten? Oder habt Ihr ganz andere Ideen? Wir sind gespannt auf Eure Vorschläge!
Grafiken: meineaufstellung.de
Das wichtigste ist, dass wir gut aufgestellt sind!
https://youtu.be/grVhgeX-g_g?si=WgtmfE2l-2ZjIuAr
Ich fande Kwadwo nicht gläzend, aber immer noch besser als Bähr. Die Offensive war bis jetzt das größte Problem, darum würde ich mit einem 4-1-4-1 spielen.
Vollath
Reich Verlaat Schifferl Kwadwo
Jacobsen
Schröter Deniz Guttau Philipp
Wolfram
Es ist mir ein völliges Rätsel, wie man angesichts der bisherigen unterirdischen Leistungen vor dem Spiel in Ingoldorf mit dem geholten Spielermaterial immer noch für ein 3-5-2-1 (3-2-3-2) oder gar ein 4-2-2-2 plädieren kann.
Mit dem in Ingoldorf endlich praktizierten 4-2-3-1 war unser Spiel in der Offensive deutlich druckvoller, über die Außen gefährlicher und hinten trotzdem weitgehend stabil.
Endlich haben sich die Stürmer nicht mehr gegenseitig behindert und auf den Füßen gestanden, wodurch woanders wieder Löcher entstanden sind.
Kwadwo hat diese Saison noch kein einziges gutes Spiel gemacht, für mich gehört er auf die Bank. Kozuki könnte interessant werden, aber gegen Dresden m.E. noch nicht für die Startelf. Frey ist und bleibt für mich nur eingeschränkt tauglich.
Ich würde folgende Aufstellung begrüßen, sofern die Spieler fit sind:
Vollath
Bähr, Verlaat, Schifferl, Reich
Jacobsen, Kloss
Ott, Guttau, Philipp
Hobsch
Der Trainer hatte in Ingolstadt nach dem Spiel von einer 4-2-2-2 Grundordnung gesprochen, die er vorgegeben hätte. Da ich die Mannschaft wieder so (ähnlich) wie in der Audistadt sehen möchte, habe ich mich für diese Formation entschieden
Was er gesagt hat, entsprach aber nicht dem, was auf dem Platz gespielt wurde.
Siehe auch Kollege Winninger:
“Die Tatsache, dass Schubert als alleiniger zentraler Spieler anlief und dabei aus dem Rückraum immer wieder situativ und von den horizontalen Zonen, in denen sich der Ball befand, abhängig durch Wolfram, Philipp und Deniz unterstützt wurde, mag den Eindruck erweckt haben, dass die Sechzger im 4-2-3-1 angetreten wären.”
Irgendwie scheint AG selbst nicht so recht zu wissen, was er will, ständig etwas Anderes, nicht nur in der Vorbereitung, was nicht zur Stabilität und zum erfolgreichen Einspielen beim Team führt.
Im Ergebnis bleibe ich dabei, dass ein klares 4-2-3-1 eher zum Erfolg führt, als die ganzen mißglückten anderen Versuche. Wobei IN nicht wirklich stark war, man sollte also den durchaus glücklichen Sieg nicht überbewerten.
Ich hoffe, dass ich mich irre, aber ich befürchte, dass es sowohl gegen DD als auch gegen BI für uns nicht viel zu holen gibt, 4 Punkte wären nötig, um da hinten rauszukommen. Bekommen wir die nicht, ist AG wohl kaum noch weiter zu verkaufen.
Frey hat in Ingolstadt ein gutes Spiel gemacht. Haben wir einen besseren 6er?
Ich wüsste keinen.
Frey war nicht gut, eher befriedigend, also mal nicht so schlecht wie sonst. Alleine schon die viel zu frühe und mal wieder völlig sinnlose Gelbe Karte in Minute 34 spricht nicht für seine Spielintelligenz.
Letzte Saison hatte er einen sehr schwachen Durchschnitt von 3,68 beim Kicker. Für sein Alter und seine Erfahrung ist er schlechter als Kloss und an Jacobsen kommt er eh nicht ran.
kwadwo auf die tribüne, seine leistungen waren bisher unterirdisch. soll bähr spielen oder reich flexibler werden. ansonsten würd ich auf erfahrung mit frey u. jacobsen im mf setzen und kozuki statt schröter bringen. in der spitze rotation: hobsch für schubert und guttau unbedingt auf der zehn.
Guttau, Philipp und Kozuki würde ich gerne so sehen. Evtl. könnte man die drei komplett variabel rotieren lassen und dadurch die Gegenspieler verunsichern. Defensivere Variante nach dem 2:0 durch Wechsel: Kwadwo für Bähr und Frey für Deniz, dazu noch Hobsch/Schubert für Wolfram und Ott für Kozuki 😉