Irgendwie war es schon auf der Anreise ein komisches Gefühl… Irgendwie waren alle Löwenfans im Zug so optimistisch… Irgendwie klappte die Anreise zu gut… Komischerweise fuhren sogar die Shuttle-Busse (wenn auch auf der anderen Seite des Bahnhofs). Irgendwas war anders in Ingolstadt, als in den letzten Jahren…
Und das Gefühl sollte nicht trügen. Nach drei Niederlagen zum Auftakt punkteten die Löwen ausgerechnet in der Audi-Stadt beim FC Ingolstadt zum ersten Mal in dieser Saison und das dank des 2:1-Erfolgs gleich dreifach. Gerade in Ingolstadt, wo man sich in den letzten Jahren besonders schwer getan hatte. Hier könnt ihr die Partie im Detail in unserem Live-Ticker nachlesen.
Löwen beginnen spielbestimmend
Die Löwen begannen mutig und gingen mit einer offensiven Grundausrichtung und einigen Halbchancen in die Partie. Anders als in den ersten drei Spielen konnten sich die Münchner dieses Mal für ihre sehr aktive Spielweise auch mit einem Treffer belohnen. Nach einem mehrfach abgewehrten Ball traf Maximilian Wolfram vom langen Strafraumeck sehenswert in die Maschen. Im Anschluss hatte auch Ingolstadt Torchancen, doch die Sechzger standen gut und hatten bei einem Kopfball auch Glück, dass Malone Keeper Vollath genau auf die Brust köpfte. 1860 spielte auch nach der Führung munter nach vorne. Wirklich gefährlich wurde man in der ersten halben Stunde aber nicht mehr.
Szenenapplaus aus der Fankurve
Die Löwen kämpften um jeden Fall und wurden dafür mit Szenenapplaus aus der Fankurve bedacht. Auch in der Offensive waren die Gäste weiterhin die aktivere Mannschaft. Von den Zuschauern der Hausherren war wenig zu hören und auch nach vorne agierten die Gastgeber nur selten zwingend. Auf dem Feld wirkten die Ingolstädter streckenweise überrascht von der Aktivität der Münchner. So gingen die Löwen mit einer durchaus überraschenden aber verdienten 0:1-Führung in die Katakomben.
Hellwach in die zweite Halbzeit
Auch nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Löwen hellwach. Während die Hausherren wechselten, spielen die Münchner wie zuvor weiter und ließen den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren. Schifferl klärte bei der ersten nennenswerten Chance der Hausherren nach 56 Minuten stark. Dann war Schubert durch, es dauerte aber zu lange bis er Unterstützung erhielt. Anschließend hatten die Löwen riesengroßes Glück, dass die Hausherren völlig frei über das Tor schossen, ehe Hobsch für Schubert ins Spiel kam und Guttau zugleich Philipp ersetzte.
Guttau versetzt die Löwen in Extase
Nach einer Stunde reckten die etwa 6.000 mitgereisten Löwen-Fans die Schals in die Höhe und sangen aus voller Kehle. Nur vier Minuten später folgte grenzenloser Jubel. Die Münchner konterten stark, Wolfram legte überlegt zurück und der soeben eingewechselte Guttau schob ein zum 0:2. Man konnte nicht nur den Fans, sondern auch den Verantwortlichen auf der Bank die Steine förmlich vom Herzen plumpsen sehen. Was folgte war erst einmal eine weiß-blaue Party, bei der Ingolstadt nur Zuschauer war.
Sechzig bleibt weiter am Drücker
Die Gäste blieben auch weiter das spielbestimmende Team und “verschanzten” sich keineswegs nur in der Defensive. So waren die Sechzger dem 0:3 bis zur Trinkpause näher, als die verdutzen Schanzer dem Anschlusstreffer. Ingolstadt versuchte es im Anschluss noch einmal heranzukommen. Daran änderte sich auch in der Schlussphase nichts mehr. An diesem sonnigen Samstag waren es die Löwen, die nicht mehr viel zuließen und am Ende auch das eine oder andere Mal das Glück des Tüchtigen hatten. Mit viel Einsatz und Kampfgeist war man sich in jeden Zweikampf und bot den Ingolstädtern Paroli. Hinten fing ein starker Vollath herunter, was zu in die Box segelte.
Clevere Löwen bringen Führung über die Zeit
In Ballbesitz ließen die Münchner den Ball laufen und kamen auch bei den Angriffen der Heimischen nicht mehr in große Bedrängnis. Aus dem Nichts gab es fünf Minuten vor Ende plötzlich Elfmeter für die Hausherren – Marke “Kann man geben – muss man aber nicht”. Testroet trat an und verwandelte zum 1:2. Es wurde also noch einmal spannend. Die Löwen spielten weiter nach vorne und ließen nur wirklich nichts mehr zu. So war es mit dem Schlusspfiff ein ohrenbetäubender Jubel der Mannschaft, der Verantwortlichen und vor allem der Fans. Der Bann ist gebrochen und der erste Saisonsieg in trockenen Tüchern! Geht doch Löwen, alles richtig gemacht und am Trainer festgehalten. Die Mannschaft hat eindeutig gezeigt, dass sie hinter dem Coach und dem System steht. Nun geht es mit einer ganz breiten Brust in die Länderspielpause! Dem Fußball-Gott sei Dank…
Jetzt noch ein überzeugender Auftritt im Pokal in Memmingen und der Löwe ist wieder einigermaßen auf Kurs. Von einer Wende kann man sprechen, wenn das Spiel gegen Dynamo den Trend bestätigt.
Kollege, welchen Trend bestätigen??? Bis vor dem Sieg in Ingolstadt war der Trend(!!!) nach saisonübergreifend 14 Spielen klar negativ. Ein Sieg ist noch lange kein Trend, sondern ein Lichtblick, ein möglicher Anfang, der in weiteren 3…4…Spielen zum Positiv-Trend werden kann, wenn dieser Sieg kein Strohfeuer u. keine Ausnahme o. Eintagsfliege bleibt. Genau das müssen wir erstmal abwarten, ob sich die gute Leistung in Ingolstadt in den nächsten Spielen fortsetzt u. wir damit auch gute Ergebnisse erzielen – mehr Siege, paar Remis u. nur wenige Niederlagen. Eine solche positive Vorwärtsentwicklung ist in den nächsten Wochen u. Spielen erforderlich, wenn AG stabil Trainer bei uns bleiben will. Gehts mit 1 Sieg in 3…4…Spielen weiter, wars das für AG. AG muss einen Erfolgstrend, den Weg in eine kontinuierliche u. stabile erfolgreiche Entwicklung mit unserem Löwenteam erstmal schaffen u. bestätigen, um noch lange Trainer von 60 zu bleiben.
Wir wollen mal hoffen u. uns wünschen, dass Argirios das packt. Die nächsten 2…3…4 Spiele werden uns zeigen, was dieser Sieg wert war.
Wie Du schon sagst, von Wende können wir noch nicht sprechen. Das nimmt mit einem Sieg gegen Dynamo Dresden langsam Form an u. kann die Wende zu dem erhofften Positivtrend werden, wenn dann die nächsten Spiele überwiegend erfolgreich sind. Sorry, wegen meiner Wortklauberei, Du meinst sicher genau das, was ich ausgedrückt habe. Ist halt manchmal Formulierungssache.😉
@Chemieloewe
“Ein Sieg ist noch lange kein Trend,…”
So sieht’s aus.
“…sondern ein Lichtblick, ein möglicher Anfang, der in weiteren 3…4…Spielen zum Positiv-Trend werden kann, wenn dieser Sieg kein Strohfeuer u. keine Ausnahme o. Eintagsfliege bleibt.”
Leider ist bei 60 nach ein, zwei erfolgreichen Partien beinahe schon traditionell “wieder alles super” und es bricht eine völlig unangebrachte Euphorie aus.
Ich würde den Sieg bei den Schanzern erstmal als “Verhindert eine personelle Kurzschluss-Reaktion auf der Trainer-Position” einordnen.
Selbstverständlich würde ich mich freuen, wenn es AG gelingt, die Mannschaft in sportlich erfolgreichere Bahnen zu lenken und diese Saison als Chef-Coach der Profi-Mannschaft bei 60 München zu beenden.
Allerdings zeigt mir die Vergangenheit, dass bei 60 sich alles sehr schnell in die ein oder andere Richtung verändern kann und es schon in zwei, drei oder vier Wochen zu der von mir angesprochenen Personal-Veränderung kommen könnte.
Eins ist sicher: Nichts ist sicher.
Bei unseren Löwen sowieso nicht. 😉
👍🤝Danke für Deine Zeilen, lieber @tomandcherry, sehr gut beschrieben! Genauso sehe ich das auch. Da gehe ich voll mit Dir mit.🤗
Einerseits bin ich natürlich sehr froh über den Sieg, andererseits von einer Wende kann man nur sprechen, falls die Spiele gegen Dresden und Bielefeld zumindest nicht verloren gehen, und Memmingen klar besiegt wird. Von Trainer Giannikis bin ich nach wie vor nicht wirklich überzeugt, dafür ist die Bilanz einfach zu schlecht.
Ich bin vom Trainer und seiner Art spielen zu lassen auch nicht überzeugt. Was mich aber sehr gefreut hat, ist die Bereitschaft der Truppe für einander zu laufen und zu kämpfen.
Die Mannschaft ist nicht TOT!
Das ist aber eine Grundvoraussetzung in jedem Mannschaftssport. Klar ist, das klappt manchmal besser, manchmal nicht so gut, aber die ersten drei Spiele waren katastrophal. Selbstverständlich wird der Trainer jetzt nicht gefeuert, aber sollten wir nach dem zehnten Spieltag immer noch auf einem Abstiegsplatz stehen, muss gehandelt werden.
…nicht erst nach dem 10. Spieltag Trainerwechsel, sondern nach dem 6. o. 7., wenn in den nächsten 2 Spielen mäßige o. schlechte Leistungen mit 2 weiteren Pleiten folgen am 6. Spieltag bzw., wenn in den nächsten 3 Spielen weitere 2 Pleiten folgen (1 Sieg, dann 2 Pleiten o. 1 Pleite, dann 1 Sieg/o. Remis u. dann wieder 1 Pleite) dann am 7. Spieltag. AG muss weiter gute Ergebnisse u. Leistungen liefern. Mal die eine o. andere Pleite ist normal, was aber mehr die Ausnahme sein sollte.
Eben, wenn sich diese gute Leistung mit dem Sieg gegen Ingolstadt weiter auf Dauer mit einer positiven Entwicklung kontinuierlich fortsetzt, können wir von einer Wende hin zu einem Positivtrend sprechen u. von einer Bestätigung bzw. von einem Fähigkeitsnachweis für Argirios als langfristiger Trainer bei 60. Fallen wir wieder mehr in den alten Negativtrend zurück, wird AG sicher nicht mehr lange 60 trainieren.
Zudem könnte es für AG eine sehr wichtige, grundlegende u. richtungsweisende Erfahrung u. Erkenntnis gewesen sein, dass seine Taktikumstellung zurück zum altbewährten, sichereren u. stabileren 4-2-3-1 wesentlich mit zum Erfolg beigetragen hat, wenn nicht gar den Erfolg erst ermöglicht hat. Ich hoffe, er macht auf diesem Weg mit dieser Taktik weiter, wahlweise vielleicht auch mit einem flexiblen 4-4-2 o. 4-1-4-1 o. 4-1-3-2, je nach Gegner bzw., um den Gegner auch mal zu überraschen. Natürlich nur, wenn ein anderes Taktikmodell auch gut beherrscht wird. Wenn nicht, dann halt lieber das einfache 4-2-3-1 beibehalten o. auch mal ein 4-4-2 probieren.
Auch wenn das ein Lichtblick war, halte ich es für verfrüht, von einer “Wende” zu reden. Es gab sicherlich einiges Positives. Vor allem der Einsatzwille und die Aggressivität der Mannschaft. Das Wegverteidigen der hohen Bälle in die Spitze. Die Anzahl an Chancen. Die Ballverteilung auf die Flügel. Mehr Bewegung und Anspielmöglichkeiten offensiv. Mehr Spiel in die Tiefe. Auch das Pressing war signifikant besser.
Nur sollte man nicht übersehen, dass eine Menge Glück im Spiel war. Ingolstadt hatte eine Reihe höchstkarätiger Chancen. Allein vorm leeren Tor. Kopfball aus 8m direkt auf Vollath. Die Überzahlsituationen auf dem rechten Flügel haben uns immer wieder in die Bredouille gebracht. Bei den Chancen können wir uns auch über 3 Gegentore nicht beschweren, vom Elfer mal abgesehen.
Insofern “Erster Schritt” ja, “Wende” nein.
Glück? Na ja, wir hatten auch die ein oder andere Chance. Und soooo viele Großchancen auf die Spielzeit gerechnet waren es auch nicht auf Ingolstädter Seite.
Ausserdem gehört ein guter Torhüter auch zur Mannschaft.
Auch wenn die Leistung gut und der Sieg verdient war, haben wir in den letzten Jahren genug ähnliche Spiele gesehen, die nicht gewonnen oder sogar verloren wurden.
Wir hatten einen leichten Chancenüberhang und bessere Verwertung. Ich freu mich über den Sieg und die Fortschritte. Hätt aber auch anders laufen können.
Hätte aber auch anders laufen können.
Ist das nicht bei fast jedem Spiel so?
In den ersten drei Spielen? Eher nicht.
Ist schon ein Unterschied ob der Gegner paar hundertprozentige nicht reinmacht und regelmässig gefährlich wird oder ob er 2-3 Halbchancen hat.
Absolut glücklich über diesen Löwensieg und das Kämpferherz der eingesetzten Spieler. So darf und muss es weitergehen! Bilanz ziehen im November nach 10 Punktspielen und für eine bessere Sechzgerzukunft so handeln, dass 2026 der Wiederaufstieg gelingt.
Allen einen erfolgreichen Löwenherbst !
@United Sixties
“Bilanz ziehen im November nach 10 Punktspielen und für eine bessere Sechzgerzukunft so handeln, dass 2026 der Wiederaufstieg gelingt.”
Was die Bilanz nach 10 Punktspielen betrifft, bin ich voll bei Dir. Auch wenn es so mancher sechzger.de-Kommentator nicht gerne hört/liest. 😉
Bei der zweiten Aussage kann ich nicht mal ansatzweise nachvollziehen, wie “für eine bessere Sechzgerzukunft handeln” konkret aussehen soll?
Und dass 2026 der Wiederaufstieg gelingt, mögen sich zwar die allermeisten Löwen-Fans inständig wünschen, aber das kennen wir ja eigentlich schon seit den “goldenen Zweitliga-Zeiten”, dass Anspruch und Wirklichkeit bei 60 überwiegend nicht kompatibel sind.
Nur weil wir heute gewonnen haben ist die Welt nicht i.O. Klar, die Einstellung der Mannschaft war super, jeder hat gekämpft und alles gegeben und das bei diesen Temperaturen ABER Zahlen lügen nicht. In 15 Spielen 3S 2U und 10N sind ein Armutszeugnis und das muss man nach wie vor dem Trainer ausstellen. Nur weil wir jetzt endlich nach 4Spielen 1Sieg haben jetzt die Trainerdiskussion als falsch abzustempeln ist schlichtweg falsch. Von allen unserer 3 Liga Trainern ist der Punkteschnitt bei AG der schlechteste. Ich bin nach wie vor der Meinungan muss auf dieser Position dringend handeln. Meine schlimmsten Befürchtungen sind heute war geworden: wir gewinnen und AG darf weiter machen…
Bin mal gespannt wie wir gegen Dresden und Bielefeld spielen. Klar hoffe ich auf Punkte doch ich habe das Gefühl es war heute eine Eintagsfliege
Immerhin der 1. SIEG im 4. Spiel
Was wären aber erst die User frustriert, die alle nachdrücklich Antwerpen bei 1860 als Heilsbringer gesehen haben.
@1860ZELL
Das mit Antwerpen – sprich: “dem richtigen Trainer für 60 München”… – sehe ich genauso, 1860ZELL.
Wie ich immer wieder schreibe/sage:
Es gibt keine Garantie, dass ein Trainer für 60 zum Heilsbringer bzw. Aufstiegs-Realisierer wird.
Wer hätte bei Steffen (Elversberg), Wörle (Ulm) oder Hildmann (Münster) vor dem jeweiligen Saisonbeginn ernsthaft an einen Durchmarsch innerhalb einer Spielzeit von der RL in die 2. Liga gedacht?
Es liegt halt nicht nur am Chef-Coach der ersten Mannschaft, sondern auch am Umfeld, der Erwartungshaltung, dem Kader, der Geduld… etc. pipapo.
Und ob man mit einem möglichen Giannikis-Nachfolger das Ziel “Rückkehr in die 2. Liga”stemmen kann?
Jetzt habe ich mir einmal die Mühe gemacht und nochmal zusammengerechnet: seit Giannikis bei 1860 ist, wurden saisonübergreifend in der 3. Liga 8 Spiele gewonnen, 10 Spiele wurden verloren und 5 x wurde unentschieden gespielt, Das sind insgesamt 29 Punkte und ein Schnitt von 1,26 Punkten.
Die Aussage “In 15 Spielen 3 Siege etc.” beginnt die Zählung nach den 8 Spielen ohne eine einzige Niederlage. Wer zählt so? Ich spare mir hier ein passendes Adjektiv.
Geschafft, der erste Sieg ist eingetütet. Ich bin glücklich darüber, dass heute wirklich von der ersten Minute an ein verschworener Haufen auf dem Platz war. Man puschte einander, klatschte sich ab und sprang füreinander in die Bresche. Und: Das wollen wir auch nicht außer Acht lassen: Zwischen Mannschaft und Trainer ist alles in Ordnung. Das sind für mich die wichtigsten und beruhigendsten Erkenntnisse aus den heutigen 95 Minuten.
Dass natürlich noch viel Sand in Getriebe war, hat man auch gesehen. Man hätte es sich so viel leichter machen können, wenn man ruhig und sachlich seine Konter ausgespielt hätte. Es waren leider, vorwiegend in hektischen Phasen des Spielt, wieder viel zu viele und viel zu leichte Abspielfehler darunter. Aber es gab zwischendurch auch ausgezeichnete Ansätze, wie das zweite Tor gezeigt hat, wo man einen blitzsauberen Konter großartig zu Ende spielte. Es muss noch vieles besser werden, keine Frage, aber ein Anfang ist gemacht. Und wenn ich mir die viel höher eingeschätzten Ingolstädter anschaue, wie oft auch die schlampige Abspiele dabeihatten, dann sollten wir uns auch einfach mal wieder ins Gedächtnis rufen, dass wir hier in der 3. Liga sind.
Und damit bin ich schon beim letzten Punkt. Ich hoffe, der Sieg führt dazu, dass wir alle wieder einmal etwas herunterkommen und jedem, der heute auf dem Platz und neben dem Platz für Sechzig gekämpft hat, eine faire Chance geben. Man kann und muss Kritik äußern, wenn es nicht gut läuft. Wir sind Fans und keine Betschwestern, aber die Hexenjagd, die teilweise auch hier in Richtung unseres Coaches Giannikis stattfand, war nicht in Ordnung. Das wollte ich auch noch mal festhalten, ohne Namen zu nennen. Wir sind alle nur Menschen und wir machen alle Fehler. Aber der Respekt sollte immer gewährleistet bleiben, auch im anonymen Internet. Das musste ich jetzt noch mal loswerden, weil mich das diese Woche maßlos geärgert hat, was hier teilweise stattfand.
“Und: Das wollen wir auch nicht außer Acht lassen: Zwischen Mannschaft und Trainer ist alles in Ordnung. Das sind für mich die wichtigsten und beruhigendsten Erkenntnisse aus den heutigen 95 Minuten.”
Meiner, nix für ungut, aber woher willst Du das genau wissen, dass das allgemein u. im Detail so ist, auch wenn es heute so aussah? Ich würde da sehr vorsichtig sein, von einem Spiel auf Alles zu schließen. Ich hoffe auch, dass es so ist, bin aber da noch sehr skeptisch, ob der äußere Schein nicht trügt, ob der Anschein auch die nächsten Spiele hält u. ob sich aus dem positiven Spiel ein positiver Trend entwickelt u. kontinuierlich fortsetzt. Ein schlechtes Spiel gegen Dresden u. die Sache sieht sehr schnell wieder anders aus, d.h. nicht, wenn wir wie heute richtig gut performen, kämpfen u. alles geben, aber halt durch Pech u. fehlendes Spielglück u. ein zu starkes Dynamo Dresden doch verlieren, sondern halt wie in den ersten 3 Spielen die Tugenden vermissen lassen, um den Sieg zu verdienen u. mit aller Konsequenz erkämpfen wollen. Ich bin da erstmal, bei aller Freude über den erleichternden 1. Sieg, trotzdem für die nächste Zukunft erstmal vorsichtig u. skeptisch. Gibt es eine positive kontinuierliche Weiterentwicklung gemäß dem Spiel heute, dann werde ich die nächsten Spiele auch wieder optimistischer. Denn, wir kennen ja noch die Erfolge der erstn 5 Spiele von AG, deren Grundstein nicht unerheblich Frank Schmöller gelegt hat. Und dann, was kam danach? Misserfolge in Serie. Freuen über 1 Sieg ja, voll u. ganz. Aber ansonsten für die Zukunft erstmal Ball flachhalten u. auf dem Teppich bleiben, was Du auch machst. Aber andere, nicht wenige Löwen reagieren nach 1..2 Sieg/en o. 1..2..3 Niederlage/n nicht selten gleich über…gemäß “himmelhoch jauchzend o. zu Tode betrübt”. In diesem Sinne, von Spiel zu Spiel schauen u. sehen, wohin die Entwicklung geht. Nix für ungut.
Nachdem in den vergangenen Wochen viel darüber spekuliert wurde, ob die Mannschaft nicht schon gegen den Trainer spielt oder ob er sie überhaupt noch erreichen kann, war das für mich heute ein kräftiges Zeichen, dass die Chemie zwischen Trainer und Mannschaft stimmt. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass wir jetzt das Feld von hinten aufrollen, Dresden wegputzen und die Alm stürmen, noch sonst irgendwas in der Art.
Mir ging es nicht auch nicht ums reine Gewinnen, sondern ich wollte heute ein Lebenszeichen sehen. Und das habe ich gesehen.
Das würde ich mir gerade von Dir auch wünschen, vor allem, was die Vorsicht angeht, dann könnte ich mir solche Appelle auch sparen. Nix für ungut.
Was meinste da bei mir mit Vorsicht??? – Klar, auch ich habe mich in der Vergangenheit schon sehr oft im Fußball, egal bei was, verhauen u. auch bei Trainern – Köllner – aus der Euphorie heraus zu schnell (ohne Vorsicht😉) u. zu blauäugig getäuscht u. zu sehr vertraut, das es nach Erfolgen (weiter) super läuft, der Trainer super ist…usw. Köllner war ja auch ca. 2 Jahre im Großen u. Ganzen sehr gut unterwegs.
Ich meine bei meiner oben angesprochenen Vorsicht, dass z.B. auch unter Köllner, als es schon nicht mehr so gut lief, die Mannschaft ab u. an mal den einen o. anderen positiven Ausreißer hatte u. ein tolles Spiel machte, wo eben auch alles andere – vom Spielverlauf, wie der Gegner drauf war…usw. – gepasst hat. Geradezu beispielhaft war Köllners Saisonanfangserfolgsserie 2022/23, als wir nach dem 7. Spieltag, nach dem 4:1-Heimsieg gegen den MSV Duisburg am 3.9.2022 mit 12 Plustoren u. 19 Punkten nach einer Supererfolgsserie mit 6 Siegen u. 1 Remis, ohne Niederlage an der Tabellenspitze standen. Danach ging es abwärt. Eine fatale Talfahrt folgte. Davor war mit Köllner schon in der Rückrunde der Vorsaison u. während der Sommerpause immer mehr Feuer unter dem Dach – sein seltsamer, unverständlicher Wandel vom Sympathie-u. Hoffnungsträger zum Quertreiber, Schwurbler, Wanderprediger…u. Unsympath, was mich wie viele Sechzger sehr enttäuscht hat.
Ich wollte zu heute nur darauf hinweisen, dass die Mannschaft sicher von jedem einzelnen Spieler bis zum ganzen Team hochmotiviert war, heute alles zu geben, um endlich zu siegen. Ich hatte so das Gefühl, dass bei Allen die Bremsen gelöst waren u. wir gelöst u. befreit aufgespielt haben, so nach der Grundstimmung “ohne Druck voll aufspielen u. alles geben, wenn es wieder schiefgeht ist es halt so, wir zeigen es heute Allen, dass wir fighten u. kämpfen können u. siegen wolle, auch wenn wir am Ende vielleicht verlieren”. Das kann bestenfalls mit einem sehr guten Verhältnis von Spielern untereinander u. dem Trainer zusammenhängen, kann aber auch von einem super Zusammenhalt der Spieler untereinander als Team herrühren, obwohl es mit dem Trainer Probleme gibt – wodurch halt auch mal so ein klasse Spiel zustande kommen kann, was dann aber mehr ein Alibispiel nach “Wir können es doch” sein wird u. keine Konstanz u. Kontinuität haben wird, sondern eher die Ausnahme u. ein Strohfeuer sein wird. Wenn das Verhältnis der Spieler untereinander als Team u. dem Trainer sehr gut bis bestens läuft, dann wird man Durststrecken – Ergebniskrisen u. Leistungsschwankungen/-einbrüche gemeinsam überwinden können. Genau das erhoffe ich mir, sicher auch mit Dir u. den meisten Löwen, von Argirios mit unserem Löwenteam. Ob das Verhältnis der Spieler untereinander im Team u. mit dem Trainer so positiv gut ist, wie wir hoffen, wissen wir eben noch nicht nach 1 Spiel. Das wird sich erst in den nächsten 2…4…Spielen erweisen u. zeigen. Deshalb meine Vorsicht u. Zurückhaltung zu mehr Optimismus. Ich hoffe Du verstehst mich. Das heutige Spiel ist ein super Zeichen u. kann ein Anfang auf dem Weg zu mehr Erfolg sein. Genau so sollte es aussehen, wenn Trainer u. Spieler als Team eine verschworene Einheit bilden u. miteinander füreinander kämpfen u. einstehen. Wollen wir mal hoffen, dass es intern so ist u. es auf diesem Weg so weitergeht. Prinzipiell ist es sehr gut, wenn ein Trainer mit einem Team gemeinsam aus einer Durststrecke herausfindet, das Team zusammenschweißt u. darüber zusammenwächst u. sich entwickelt, als wenn man nach Erfolgen einbricht u. aus allen Wolken fällt – aber auch das kann genauso mit einem guten Trainer in einem sehr guten Verhältnis zu den Spielern u. der Spieler untereinander als Team zu den positiven Lerneffekten u. auf einen gemeinsamen Erfolgsweg führen.
War natürlich nix gegen Dich. Du hast ja völlig richtig den augenscheinlich u. emotional erlebten Istzustand des heutigen Spiels u. Sieges mit der positiven Ableitung des vermutlich sehr stimmigen Teaminnenverhältisses wiedergegeben. Schön, wenn es so tatsächlich so ist u. es so weitergeht – Auf die Sechzger Löwen! …u. so auch auf Dich mein lieber Alex!😉🤗🤝
Beim zweiten Tor haben die Ingolstädter aber auch keine Gegenwehr geleistet. Das macht es leichter den Konter sauber auszuspielen.
Zum Thema Hexenjagd gegen Giannikis: ich weiß nicht, wie schlimm die Kommentare hier geworden sind. Aber seine bisherige Bilanz in der dritten Liga ist durch einen Sieg nicht signifikant verbessert und er muss noch zeigen, dass er eine nachhaltige Trendwende einleiten kann. Hoffen wir auf das Beste.
Meine Aussage bezieht sich nicht auf normale Kritik, wie Du sie jetzt z. B. anbringst, sondern auf einen Dauerbeschuss hauptsächlich von zwei Herrschaften hier, die sich komplett hineingesteigert haben.
@Alexander Schlegel
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und ein Sieg bedeutet noch keine Trendwende.
Dass die kämpferische Leistung überwiegend in Ordnung war, sollte gerade bei einem Drittligisten eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.
Schlimm genug, dass es in den ersten drei Liga-Spielen kaum erkennbar war.
Zu Deinen Ausführungen bezgl. (überzogener) Kritik:
Ja, Kritik darf und muss geäußert werden.
Speziell die Fans, die ihre hart verdienten Kohlen in (Dauer)Karten, TV-Abos, Merchandising-Artikel… stecken und dann teilweise vollkommen indiskutable Nicht-Leistungen auf dem Platz ansehen müssen, sollten ihre Meinung öffentlich machen.
Dass dabei manchmal über’s Ziel hinausgeschossen wird, liegt halt an den mehr oder minder starken Emotionen, die “echte Fans” für ihren Herzensverein empfinden. Sei’s drum.
Ich bin weiterhin relativ gelassen, ob dieser Sieg die Wende zum Besseren bringt, denn wenn wir auch weiterhin nur jedes vierte Spiel gewinnen, werden wir am Saisonende nicht viel Grund zur Freude haben.
Mit Memmingen steht im Totopokal eine eigentlich lösbare Aufgabe bevor, trotzdem kann man sich auch dort blamieren.
Danach erwarten uns mit Dresden und Bielefeld zwei knackige Herausforderungen in der Liga, die möglicherweise aufzeigen, ob unsere Formkurve nach Oben führt.
Ich sehe ein, dass meine Anmerkung hier nicht mehr so ganz reinpasste und ich das besser in dem Moment hätte schreiben sollen, als sich die Betreffenden gar nicht mehr ein bekamen. So wirkt das so als ob ich Kritik am Trainer nicht akzeptieren würde. Ganz im Gegenteil: ich habe ihn ja selbst stark kritisiert in den vergangenen Wochen und empfand das Spiel gestern schon auch als eine Art Schicksalsspiel für Giannikis. Aber das, was ich meinte, ging weit über normale Kritik hinaus.
Ansonsten stimme ich Dir in allem zu. Das war nur eine wichtige Momentaufnahme, aber auch nicht mehr. Wir sind weit davon entfernt über dem Berg zu sein und wir sollten es auch tunlichst vermeiden nicht noch eine weitere Heimniederlage gegen Dresden einzufangen. Und das wird schwer genug.
Haste gut geschrieben! Wir sind alle nicht perfekt u. manche Dinge brauchen halt ihre Zeit, um sich gut zu entwickeln, auch wenn die Zeit für eine gewünschte u. zu erwartende erfolgreiche Entwicklung nicht unbegrenzt ist.
Dein Apell zur Zurückhaltung, Geduld u. Demut besonders u. gerade auch an uns Fans finde ich richtig u. gut, was ich mir auch annehmen möchte u. muss.😉🤝
Lieber einen Trainer behalten, der langsam aber sicher in einem guten bis besten Verhältnis mit Spielern u. der ganzen Mannschaft als Team zu einer festen, verschworenen Einheit weiter zusammenwächst, zusammenschweißt u. so gemeinsam in die Erfolgsspur findet u. sich erfolgreich entwickelt, als vorschnell wieder alles über Bord zu werfen u. das Heil in einem Trainerwechsel zu suchen, der zusätzlich Geld kostet, das wir sowieso wahrscheinlich nicht haben u. keine Garantie auf Erfolg gibt.
Besser mit Giannikis mit Geduld zum Erfolg, auch wenn es eine Weile dauert u. er es gut u. immer besser hinbekommt, als auf Biegen u. Brechen einen Trainerwechsel zu erzwingen. Da bin ich ganz bei Dir. Einige Misserfolge u. Rückschläge gibt es auch immer mal, die gehören natürlich zur Entwicklung dazu. Der Sieg gegen Ingolstadt u. das wie, das überzeugende Auftreten u. die Spielweise, die Gesamtleistung unseres Löwenteams war, quasi Punkt 12 auf der Uhr, von aller größter Wichtigkeit u auch schon überlebenswichtig für Argirios als Trainer. Sehr schön u. super, dass wir gewonnen u. so stark gespielt haben. Darüber freue ich mich über alle Maßen! Hoffen wir weiter auf eine lange erfolgreiche Entwicklung von AG mit unserem Löwenrudel. Wir haben gestern gesehen, was möglich ist u. weiche Potenzen in unserem Kader u. unserer ganzen Mannschaft steckt. Bitte weiter so!
👍
Diese Erste Elf mit dieser taktischen Grundausrichtung sollte AG jetzt mal fix als Stamm spielen lassen. Nur: Für Schubert Hobsch von Anfang an und Guttau und Wolfram streiten sich in der Trainingswoche um den Platz.
Ein Lee ist Gold wert in der ersten Elf, das habe ich letzte Saison schon gesagt. Dazu muss er nicht jedes Mal in der Elf des Tages stehen.
Den Elfer kann man nicht geben, braucht man auch nicht, wenn man vorher das are Abseits pfeift
Gratulation für einen nicht zu erwarteten Sieg. Es geht doch! :-)))
Ob das heute, wie die Überschrift titelt, wirklich die Wende bzw. der Anfang einer Wende hin in die Erfolgsspur ist u. nicht bloß ein Strohfeuer, bleibt abzuwarten u. muss sich erst in den nächsten Spielen als solches erweisen. Wollen wir mal hoffen, dass es der Anfang einer positiven Wende hin zu einer erfolgreichen Entwicklung in die Erfolgsspur ist u. eben kein Strohfeuer, dass das Weiterwurschteln herumgrotten von Argirius Giannikis nur verlängert u. uns Zeit, Spiele u. Punkte kostet, die uns am Ende der Saison fehlen. Bekommt es AG wie heute gut u. immer besser hin, wäre es sehr schön u. wünschenswert, was ich jetzt mal fest hoffe. Dann bitte mal weiter so wie heute u. gegen Dynamo Dresden der nächste Sieg!🤗💙🦁💙🤝
Ob es die entscheidende Wende war, wird man sehen.
Aber zumindest war dieser Sieg, und wie er zustande kam, ein Statement, dass diese Mannschaft mit diesem Trainer funktionieren kann.
Genau das wurde zuletzt von vielen bezweifelt oder sogar komplett in Abrede gestellt.
Jetzt ist mein Text gerade weg. Naja, schade. Es ist halt nur erstmal ein Spiel, in dem auch von uns aus, durch unsere Aktivität u. vom ganzen Spielverlauf her alles sehr gut für uns lief. Wir wollen hoffen u. werden sehen, dass u. ob sich diese positiven Eigenschaften in den (meisten)Spielen – Grottenspiele haste halt auch immer mal – kontinuierlich fortsetzen, sich weiter positiv entwickeln u. festigen. Gerade auch in schwierigen Spielen, in denen es halt nicht so gut wie heute läuft, die Gegner nicht so verdutzt sind wie heute die Ingolstädter, die ihre 2..3 sehr guten Chancen versemmelt haben, nicht so stark wie erwartet spielten u. auch überrascht von unserer plötzlichen Stärke waren bzw. Spiele, in denen wir in Rückstand u. unter Druck geraten. Wenn wir da so stark auftreten wie heute, können wir auch Rückstände aufholen, Spiele drehen u. siegen. Wie gesagt, wenn der Trend unserer Leistung in Richtung des heutigen Spiels geht, nicht solch ein Spiel Ausnahmen u. Strohfeuer bleiben u. der Trend nicht mehrheitlich durch solche Spiele wie die ersten 3 geprägt ist.
Heute haben unsere Löwen die Chance in eine gute u. erfolgreiche Saison aufgezeigt, wenn es AG mit dem Team richtig anpackt. Ich hoffe, das diese Chance weiter genutzt wird u. auf einen Weg führt, der uns besser, stärker u. erfolgreich macht. Ein Spiel ist da nur ein Hoffnungsschimmer u. ein Anfang, wie auch eine o. drei Niederlagen nicht gleich die ganze Saison infrage stellt o. versaut. Trotzdem ist dieser Sieg, wie jeder Sieg immer wieder eine Riesenfreude für uns Sechzger. Aber Vorsicht, jetzt so weitermachen, nicht nachlassen u. dranbleiben, denn, “Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer” u. ein Sieg o. Niederlage noch keine Saison. Auf geht’s Löwen – kämpfen u. siegen!
Mission gescheitert , schreibt ein sogenannter Journalist am 3. Spieltag!!!!
Zu früh gefreut
Richtig, aber ein Redakteur eines anderen Blogs schrieb auch: „Bitte liebe Spieler, die ihr Euch nun angesprochen fühlt, geht zum Geschäftsführer, bittet um Eure Papiere und haut ab. Ihr wollt für den TSV 1860 nicht alles geben, das braucht ihr nicht, solche Parkuhren wie Euch, die nur rumstehen und Geld fressen, braucht in Giesing keiner. Soviel Verachtung für Teile dieser Mannschaft habe ich gegenüber den eigenen Spieler noch nie empfunden. Für das, was da momentan gezeigt wird, gibt es gar kein Loch das tief genug wäre, um sich darin zum Schämen zu verstecken.”
Ich persönlich bezweifle aber trotz der Freude über den Sieg, dass dies die Wende war. Normalerweise hätten wir kurz nach der Pause das 1:1 kassieren müssen und dann wärs wohl nicht gut ausgegangen.
Dass du dich über den Sieg nicht freust, kann man leicht herauslesen. Aber hoffentlich musst du dich darüber nicht ärgern.
Verdienter und wichtiger Sieg auch dank unseres Torwarts.
Endlich kämpfenden Löwen und an alle Marlon Frey Kritiker, ich finde er hat unspektakulär aber sehr erwachsen gespielt, mit Erfahrung und Übersicht.
Gut zusammengefasst.
Lass bloß den Frey aus dem Spiel. Der ist auf der Erfolgswelle heute mitgeschwommen, nicht mehr u. nicht weniger. Überragend war er nun nicht, auch wenn er sein Ding gemacht hat – abwarten, wenn es wieder schwer läuft u. wir Leute auf dem Platz brauchen, die vorangehen, sich durchbeißen, kämpfen, den Hintern aufreißen u. an den Ketten zerren. Dann bin ich gespannt, was von Frey kommt…😉
Dass Frey keinen Kredit hat ist klar. Aber er war heute definitiv einer der Gründe, warum 60 besser war als zuletzt. Defensiv solide und gute Spielverlagerung. Das hatte mit „Mitschwimmen auf der Erfolgswelle“ nichts zu tun. Starke Leistung von ihm, Punkt.
Ansichtssache. So stark fand ich ihn nicht, schlecht war er aber auch nicht.
Unspektakulär aber wichtig. Fand auch er hat ein gutes Spiel gemacht.
Bei dir müßte er wohl jedes Spiel ein Tor machen, und mindestens eine 100%ige Chance des Gegners vereiteln damit du zufrieden bist..
Es ist übrigens nicht jeder Spieler der Stammelf automatisch ein Führungsspieler, der in schwierigen Situationen vorangehen muß/kann.
Nein, Frey müsste bloß kontinuierlich so wie heute u. besser spielen, gerade auch in Spielen, in denen es schwer läuft… Dann kann er auch für mich wieder zu dem starken Frey werden, den ich schon von früher her kannte u. wie ich es von ihm von Anfang an erwartet habe, leider aber schon zu lange enttäuscht wurde. Daher finde ich es falsch, Frey nach einem guten Spiel, übertrieben gesagt, gleich über den grünen Klee zu loben u. in den Himmel zu heben. Er kann(!!!) ein Führungsspieler sein u. werden u. den Unterschied ausmachen, könnte(!!!). Wir werden sehen. Hoffentlich kommt das noch.
Ich habe ihn nicht über den grünen Klee gelobt, ich habe geschrieben unspektakulär und erwachsen. Er hat einfach ein gutes Spiel gemacht.
Nein, sorry Meiner, Du hast Frey nicht wie ich schrieb “gleich über den grünen Klee gelobt u. in den Himmel gehoben”.
Ich meine damit auch nicht speziell Deine Aussage im Detail, sondern allgemein, was auch falsch verstanden werden kann.
Deshalb habe ich ja auch geschrieben: “…übertrieben(!!!) gesagt, gleich über den grünen Klee zu loben u. in den Himmel zu heben.” wobei diesbezüglich die Betonung auf “übertrieben gesagt” liegt.
Sorry, lieber @Posicelli, wenn es etwas falsch angekommen ist.
Wollen wir hoffen, dass Frey, wie auch unsere ganze Mannschaft, mit AG weiter in die Gänge kommt, weiter Fortschritte macht, besser wird u. erfolgreich durchzieht.
Dann wäre alles gut u. auch ich wie wir Alle dürfen uns zunehmend über Frey+Löwenteam freuen u. sie positiv hervorheben.🤝
Das erste Spiel bei dem ich kämpfende Löwen gesehen habe und Marlon Frey in der Startaufstellung. Zufall?
Erstmal ein gutes Zeichen, dass Marlon Frey bei dem Sieg mit im Team auf dem Spielfeld dabei war, nicht schlecht gespielt hat u. im Team mitgezogen hat. Bitte weiter so u. besser.
Das Marlon Frey bisher nicht immer das geliefert hat was mancher sich von ihm versprochen hat ist mir auch klar.
Aber das er mehr kann wissen wir auch. Bleibt zu hoffen das sich seine Leistungen stabilisieren.
Einen besseren 6er haben wir nicht.
Will ja nicht schon wieder meckern, aber die gelbe Karte die sich Frey abgeholt hat war dumm – erwachsen ist anders.
Allerdings scheinen wir auch keinen besseren 6er im Kader zu haben. Auch die Besetzung der LV-Position lässt zu wünschen übrig. Kwadwo ist kein schlechter, aber halt kein gelernter LV. Und das merkt man auch.
Okay, die gelbe Karte war nicht glücklich
aber deswegen würde ich seine Leistung nicht schmälern.
Die Mannschaft lebt, für mich die wichtigste Nachricht!
Endlich auch mal ein Spiel, dass auf der Kippe steht, dass in unsere Richtung gezogen werden konnte!
Der Elfer gegen uns war dann auch wieder typisch Sechzig!
Aus einer Abseitsposition heraus gibts einen Elfer, der keiner war….
Egal, Mund abwischen und einfach auch mal freuen!
Schönes Wochenende Löwen :-))
Was auch erwähnt sein muss: Der Support war 95 Minuten saugut!
Wichtig! Jetzt, mit hoffentlich etwas mehr Ruhe im Umfeld, die LänderspielpUse nutzen und gezielt und konzentriert weiter arbeiten.
WICHTIG!
Und verdient!
Puh, jetzt ist Gott sei Dank wieder alles im Lot.Keinen Grund mehr irgendwas zu ändern oder gar zu verbessern.
Als ob wir nicht schon genug gelitten haben, kommt nach diesem Aufbäumen so ein Text, unfassbar.
Natürlich hamma noch genug Probleme, aber die heutige Leistung und die 3 Punkte sind eines solchen Kommentars nicht wert.