Jetzt hatten wir das erste Mal Remis gespielt, dann muss natürlich gleich ein zweites Mal sein. Eigentlich waren mehr Punkte gegen die Gegner aus dem Tabellenkeller eingeplant, aber da hatten die Schiedsrichter, der Fußballgott und, wenn es nach großen Teilen der Anhängerschaft geht, besonders der Trainer und die Mannschaft was dagegen. Nun müssen wir es in der Fremde richten, zu Gast bei einer Mannschaft, die gerade zeigt, wie man die Liga aufmischt. Da ist man natürlich etwas neidisch. Auf das Ganze drumherum, was bei diesem Erfolg in der Lausitz mitgezogen wird, kann ich aber gut und gerne verzichten. Wir fahren zu Überraschungsmannschaft der Liga, es wartet der Fußballclub Energie Cottbus e.V..

Aktuelles – die Ausgangssituation

Im dunklen Osten herrscht gerade eitel Sonnenschein. Der FC Energie steht aktuell mit 20 Punkten auf dem Relegationsplatz, nur zwei Punkte hinter Spitzenreiter Sandhausen. Besonders die Offensive der Lausitzer ist eine wahre Tormaschine, 26 Tore hat Cottbus schon erzielt, mehr als jeder andere Drittligist. Auch die Defensive steht stabil, weshalb auch die überragende Torbilanz von +12 als Faustpfand in der extrem engen Liga auf Seiten des FCE steht.

Aus den letzten 7 Ligaspielen wurde keines verloren, zuletzt siegte man im Ostduell mit Aue auswärts mit 1:3. Interessanterweise remisierte man davor sowohl gegen Hannover II als auch gegen Sandhausen. Nachdem es zu Saisonbeginn noch große Anpassungsschwierigkeiten für die Aufsteiger gab, hat Claus-Dieter Wollitz seiner Truppe nun anscheinend das Siegergen eingeimpft. Eine schwierige Aufgabe wartet auf unsere Löwen, wie wir auch schon im Talk besprochen haben.

Kader & Transfers

Trotz Aufstiegs ist Cottbus der erste Verein, bei dem ich diese Saison sagen würde, dass Kontinuität großgeschrieben wird. Nicht nur ist Trainer Wollitz schon seit einigen Jahren im Amt, auch bei den Spielern gab es überschaubare Veränderungen. 10 Zugänge stehen 9 Abgänge gegenüber. Hierbei ist noch hervorzuheben, dass von den Zugängen 3 Leihrückkehrer, 1 Jugendspieler und 1 externe Leihe sind. Außerdem wird Jan Shcherbakovski auf beiden Seiten geführt, da er nach dem Leihende fest aus Dresden verpflichtet wurde.

Zu den Abgängen gibt es nicht viel zu sagen. Die meisten Spieler gingen in die Regionalliga oder darunter, Innenverteidiger Jonas Hildebrandt beendete mit 27 sogar seine Karriere. Der letztjährige Stammspieler und Kapitän ist nun als Co-Trainer für Energie tätig. Außerdem ging Torjäger Tim Heike nach Ingolstadt, nachdem er letzte Saison mit 21 Toren die Regionalliga aufgemischt hatte.

Auch deshalb musste der Kader punktuell verstärkt werden. Für das Mittelfeld wurde der erfahrene Tolcay Cigerci aus Altglienicke verpflichtet, nicht zu verwechseln mit seinem bekannteren Bruder Tolga. Der Sprung aus der Regionalliga ist diesem nicht schwergefallen, es stehen schon 6 Saisontore zu Buche. Außerdem kamen RV Henry Rorig aus Osnabrück und Romarjo Hajrulla aus Erfurt in die Lausitz. Letzterer ist aber am Sonntag gesperrt. Auf Leihbasis schloss sich kurz vor Ende des Transferfensters noch Lucas Copado den Cottbusern an. Der junge Außenstürmer kommt vom LASK, hat aber auch schon an der Seitenstraße gekickt.

Alles in allem aber keine Hammertransfers, mit denen der Kader auf ein neues Level gehoben wurde. Man vertraute auf Bewährtes. Zuerst ist da Eigengewächs Elias Bethke zu nennen, der mit seinen 21 Jahren schon seit einiger Zeit in Cottbus das Tor hütet und aktuell beim Kicker die Traum-Durchschnittsnote 2,18 hält. Auf der anderen Seite Stürmerroutinier Timmy Thiele, der nun in Tritt gekommen ist und mit aktuell 8 Toren auch schon den Abgang von Heike aufgefangen hat. Abwehr und Mittelfeld werden weiterhin von Flip Kusic und Maximilian Krauß zusammengehalten.

Vereinsgeschichte

Das offizielle Gründungsdatum von Energie Cottbus ist der 31. Jänner 1966. Eigentlich begann die Geschichte aber schon etwas früher. 1963 wurde die Mannschaft des SC Aktivist Brüske-Senftenberg nach dem Oberligaabstieg nach Cottbus delegiert. Dort wurde diese dem SC Cottbus angegliedert, dem auch noch die Mannschaft der BSG Lokomotive Cottbus untergeordnet wurde. 1966 wurde dann schließlich die Fußballabteilung aus dem SC ausgegliedert und in die BSG Energie Cottbus überführt.

In der DDR war die BSG meistens in der zweitklassigen DDR-Liga zuhause. Einige Male konnte man den Aufstieg feiern, nur um prompt wieder abzusteigen. Erst 1989 konnte man zum ersten Mal den Klassenerhalt feiern. Die folgende Euphorie trug Energie in der nächsten Saison auf Platz 7, welcher zur Teilnahme am Intertoto-Cup berechtigte.

Da man nach dem kurzen Aufschwung wieder Vorletzter geworden war, musste Cottbus im gesamtdeutschen Fußball in der drittklassigen Oberliga und damit im Amateurfußball antreten. In 1990 musste auch die BSG durch den Nachfolgeverein FC Energie ersetzt werden. Hier spielte man sofort um den Aufstieg mit, welchen man knapp versäumte, nun aber in der neuen Regionalliga an den Start gehen durfte. 1997 schaffte man unter Ede Geyer und nach 57 Pflichtspielen ohne Niederlage in Serie den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Im gleichen Jahr schaffte man es auch als zweiter Amateurverein in das Finale des DFB-Pokals, wo man sich gegen den VfB Stuttgart geschlagen geben musste. Weitere solide Arbeit brachte 2000 dann sogar den Bundesligaaufstieg.

2003 musste man dann wieder den Gang ins Unterhaus antreten. Nach einigen schwierigen Übergangsjahren schaffte man 2006 mit einem 3:1 am letzten Spieltag gegen 1860 den erneuten Aufstieg. Nach wiederum drei Jahren stieg man 2009 in der Relegation gegen den 1. FC Nürnberg ab. Nun folgte die erste Ära Wollitz, welcher nach 2012 von Rudi Bommer ersetzt wurde. In diesen Jahren konnten sich die Lausitzer in der 2. Liga etablieren. 2014 musste man sich dann aber doch in Liga 3 verabschieden. Zwei Jahre später trat man sogar den Gang in die Regionalliga an, schon vor dem Abstieg war Wollitz wieder als Trainer verpflichtet worden.

Im Jahr 2018 stieg man wieder in den Profifußball auf, nachdem man eine Rekordsaison hingelegt und Weiche Flensburg in der Relegation geschlagen hatte. Es folgte aber der direkte Wiederabstieg. Trotzdem wurde an Claus-Dieter Wollitz als Cheftrainer festgehalten, der eine neue Mannschaft zusammenstellte, dann aber nach Magdeburg wechselte. Nach einigen verpassten Aufstiegsversuchen wurde er zur Saison 2021/22 wieder verpflichtet. Nach souveräner Meisterschaft musste man sich 2023 Unterhaching in der Relegation geschlagen geben. In der folgenden Spielzeit konnte man wieder den ersten Platz holen und diesmal ohne Extrarunde aufsteigen. Trainer Wollitz soll nach dieser ersten Drittligasaison auf den Posten des Sportdirektors wechseln. Seit 2015 hieß der Sieger des Brandenburgpokals übrigens nur 2016 und 2020/2021 (Corona) nicht Energie Cottbus!

Der Verein FC Energie Cottbus e.V. vereint ca. 4 300 Mitglieder unter dem rot-weißen Banner. Fußball ist die einzige Sportart, welche sowohl von Frauen als auch Männern betrieben wird. Neben den erwartbaren Hauptspielfarben ist eine komplett blaue Kluft die zweite Option der Wahl. Die Profis sind in Cottbus nicht ausgegliedert und es wird noch immer als e.V. agiert, dessen Geschicke von einem dreiköpfigen Vorstand gelenkt werden.

Fanszene

Die Fanszene der Lausitzer setzt sich mittlerweile aus verschiedenen Gruppen zusammen, nachdem die Nazis vom Inferno Cottbus (IC) 2002 vom Verein ein “Erscheinungs- und Auftrittsverbot” erteilt bekamen. Genauso verbannt wurde ihre Jugendorganisation “Unbequeme Jugend Cottbus”. Das IC lenkte seit 1999, zuerst als Dachverband, die Geschicke der Cottbuser Ultras.

In diesem Zuge gründeten sich die Gruppen “Ultima Raka” und “Collettivo Bianco Rosso”. Zu letzteren gehört noch die Jugendgruppe “Frontside – aktive Jugend Cottbus”. Besonders das CBR ist auch klar am rechten Rand einzuordnen. Inferno setzte seine Aktivitäten aber immer weiter fort, auch unter den zugedrückten Augen der damaligen Vereinsführung. Erst 2017, als strafrechtliche Ermittlungen drohten, wurde präventiv eine Auflösung vorgenommen, die Personen waren natürlich noch immer da… In diesem Zuge kam es dann zu Vereinigungsversuchen der gesamten Fanszene unter etablierter Führung. Hierbei kam es zu beträchtlichen Spannungen weshalb die “nicht-rechte” Gruppe “Ultima Raka” ihre Aktivitäten zwischenzeitlich einstellte. Mittlerweile sind sie aber wieder aktiv.

Aktuell gibt den Ton in der Kurve aber eine recht junge Gruppe an. Die “Ultras Energie”, standesgemäß mit “Totenkopf-Logo”, feierten dieses Jahr ihr 5-jähriges Bestehen. Wie es dazu kam bzw. ob es sich hierbei um eine Nachfolgegruppe von  “IC” handelt, kann ich leider nicht sagen. Auch sind mir natürlich die internen Dynamiken zwischen den Gruppen nicht bekannt. Dass eine so junge Gruppe aber daheim und auswärts den mittleren Zaunfahnenplatz im Block einnimmt – bei “Konkurrenz”, die über 20 Jahre alt ist – ist bemerkenswert!

Stadion

Der FC Energie spielt im “Stadion der Freundschaft“, das aktuell zum ersten Mal einen Sponsorennamen trägt und deshalb offiziell “LEAG Energie Stadion” heißt. Der 1930 eingeweihte Sportplatz umfasst maximal 22 528 Plätze, die tatsächliche Kapazität bewegt sich aber so um 20 000. Fast alle Plätze sind überdacht, es gibt aber noch Bereiche unter freiem Himmel, wie der Block O im Gästebereich (links auf Titelfoto).

Das direkt an der Spree gelegene Stadion löste Ende der 1960er Jahre das Stadion der Eisenbahner, sowie das Max-Reimann-Stadion ab, wo die BSG Energie Cottbus bis dahin ihre Spiele ausgetragen hatte. 2011 kaufte Energie das Stadion von der Stadt für knapp 2 Mio. Euro, außerdem erhält die Stadt einen substanziellen Prozentsatz der Einnahmen aus dem Verkauf der Namensrechte. Ein großer Teil der aktuellen Tribünen wurde erst nach 2000 errichtet und macht den Ground mit seinen vier unterschiedlichen Tribünen zu einem der unverwechselbaren Stadien der Liga.

Trivia – Unnützes Wissen

  • Cottbus ist die östlichste Großstadt Deutschland
  • Das Staatstheater Cottbus ist das einzige staatliche Theater in Brandenburg
  • Den Namen “Energie” bekam die damalige BSG über eine Leserwettbewerb der “Lausitzer Rundschau”
  • Am 6. April 2001 gegen Wolfsburg stellte Energie Cottbus als erster Bundesligaverein eine Startelf nur aus ausländischen Spielern
  • Angela Merkel ist Ehrenmitglied des FC Energie.

Der 12. Spieltag im Überblick

Freitag 19:00 Uhr FC Ingolstadt 04BV Borussia Dortmund II
Samstag 14:00 Uhr DSC Arminia Bielefeld – Alemannia Aachen
14:00 Uhr VfL Osnabrück1. FC Saarbrücken
14:00 Uhr FC Hansa RostockRot-Weiss Essen
14:00 Uhr SpVgg Unterhaching – FC Viktoria Köln 1904
14:00 Uhr SG Dynamo Dresden – Hannover 96 II
16:30 Uhr SC Verl – SV Sandhausen
Sonntag 13:30 Uhr FC Energie Cottbus – TSV 1860 München
16:30 Uhr VfB Stuttgart II – FC Erzgebirge Aue
19:30 Uhr SV Waldhof Mannheim – SV Wehen Wiesbaden

 

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Chemieloewe

Wir wurden von Cottbus deklassiert u. vorgeführt. Die Entwicklung bis hierher ist unter AG unterirdisch schlecht. AG ist gescheitert. AG RAUS!

Wir brauchen keinen deklassierten unfähigen Trainer, sondern einen klasse fähigen Trainer, der das schon mit Erfolg in der Vergangenheit unter Beweis gestellt hat. Schluss mit Experimenten.

Dennis M.

“Schluss mit Experimenten.”

!!!!

Es MUSS jetzt endlich ein fähiger Trainer her. Einer, der auch ne Euphorie erzeugen kann.

Alexander Schlegel

Herzlichen Dank für den sehr informativen Beitrag, nur eines störte mich: Was soll denn bitteschön der “dunkle Osten” sein?

1860ZELL

Vielleicht geht die Bezeichnung auf ein Fußballspiel von Energie gegen Hannover 96 zurück:

Als das Flutlicht zwischen Energie Cottbus und Hannover 96 ausfiel

Nicht nur, dass das Flutlicht (dunkle Zwangspause) ausfiel, wobei böse Zungen behaupteten, das sei Teil des Spielplans gewesen, für die beiden 96-Spieler Gerald Asamoah und Otto Addo wurde es zu einem Spiel, das sie leider nie vergessen werden wegen bösartiger rassistischer Beleidigungen.

Alexander Schlegel

Das mit dem Flutlicht halte ich für sehr weit hergeholt. zumal ja nicht vom dunklen Cottbus-Stadion sondern allgemein vom Osten geschrieben wurde. Und der hat ja nun wirklich nichts damit zu tun.

Was den Rassismus in Fußballstadien angeht: Den hat leider nicht nur der Osten für sich gepachtet. Man muss da aufpassen, dass man nicht anfängt in harmlose Beschreibungen irgendwelche Klischees einzubauen, nur damit der Kontrast im Satz gut funktioniert. Ich gebe auch zu, dass ich da inzwischen etwas empfindlicher geworden bin, seit ich selber im Osten Deutschlands lebe.

Chemieloewe

Finde es wie Rassismus auch mit Stigmatisierungen, Beleidigungen, Beschimpfungen u. Diskriminierungen von Leuten aus irgendwelchen Kulturen, Gegenden… – “Ossis vs. Wessis”, Bayern vs. Franken o. Preußen…etc. total bescheuert u. nicht akzeptabel, weil das genau wie Rassissmus ist. Nazi-Idioten gibt es halt leider dort, wie auch woanders, leider auch in Bayern u. bei 60. Aber die sind nicht gleich “der Osten o. die Ossis/der Westen o. die Wessis”, “die Deutschen”, “die Bayern, Sachsen, Franken, Preußen…o. 60…”, sondern Nazis/Rassisten…sind halt Nazis/Rassisten, wo auch immer sie sind u. dürfen nicht akzeptiert u. geduldet werden. Nazis u. Rassisten raus!!!

Last edited 7 Monate zuvor by Chemieloewe
Chemieloewe

Ach, mach kein Mist. Biste auch im Osten angekommen? Bin ja auch im Osten, in Leipzig zuhause. Egal wo wir wohnen o. herkommen, Hauptsache wir kommen gut miteinander klar u. akzeptieren u. achten uns ohne Unterschied als gleichwertige Menschen, wie es überall sein sollte.

Alexander Schlegel

Was heißt: “Mach kein Mist”? Habe ich jetzt nicht verstanden, worauf sich das bezieht. Aber ja, ich bin im Osten angekommen und habe mich etwas mit der Geschichte und auch mit den Menschen hier beschäftigt. Und sehe inzwischen einiges komplett anders als früher. Aber das ist ein anderes Thema.

Siggi

Ich bin zwar nicht gefragt, aber ich vermute hinter “Mach kein Mist” eine Redewendung im Sinne von “Echt jetzt?”

Alexander Schlegel

Danke Dir für die Übersetzungshilfe, habs aber immer noch nicht verstanden … 😄

Chemieloewe

👍🤝Genau so meinte ich es. Danke für Deine Hilfe, lieber u. sorry für eventuelle Missverständnisse lieber @Alexander Schlegel.

Chemieloewe

Bitte nicht falsch verstehen. Das ist ein alter volkstümlicher Ausdruck aus der DDR/dem Osten u. soll so etwas wie Erstaunen u. Überraschung ausdrücken, so in etwa wie: “Ach/aha/hätte ich gar nicht gedacht…” – kenne ich noch von meinen Eltern aus den 60er/70er…Jahren. Nix für Ungut! Hat natürlich nicht ernsthaft was mit “Mist machen” zu tun…sondern ist eher ein Ausspruch der Überraschung wie: “Ach, wirklich wahr?”…o. so – ohne an der Aussage Zweifel zu hegen – o. wie es richtig gesagt hat – so wie “Echt jetzt?”😉
Danke dafür lieber !🤝👍und sorry für eventuelle Missverständnisse lieber @Alexander Schlegel. Bin halt nur angenehm überrascht.

Last edited 7 Monate zuvor by Chemieloewe
Alexander Schlegel

Alles klar, Chemielöwe, jetzt habs auch ich verstanden … 😄
Ich war übrigens in den letzten Monaten auch ein paar Mal in Leipzig. Wirklich eine sehr moderne und schöne Stadt. Ich verstehe sowieso nicht, waum alle immer so von München schwärmen, da kann ich im Osten auf Anhieb gleich ein paar Städte aufzählen, die zumindest mir wesentlich besser gefallen haben. Wenn ich da allein an Erfurt denke, ein Träumchen … 😊

Chemieloewe

Alles klar. Danke für Deine Zeilen. Schauen wir mal, wie es jetzt mit 60 weitergeht u. hoffen auf Besserung mit einem hoffentlich neuen guten u. fähigen Trainer. Wenn kein neuer Trainer kommt, bleibt uns nur die verzweifelte Hoffnung auf ein Wunder mit AG, indem er plötzlich, überraschend u. völlig unerwartet in die Erfolgsspur findet. Es muss sehr schnell besser werden, wir müssen Siege u. Punkte holen, sonst sind wir bald in der Abstiegszone u. auf dem Weg in die RL.

Last edited 7 Monate zuvor by Chemieloewe
Alexander Schlegel

Danke Dir für die Rückmeldung, Peter. Ich will da jetzt auch kein Faß aufmachen deswegen. Es ist halt nur so: Über einen dunklen Westen würde niemand schreiben, weils natürlich Quatsch wäre. Und im Osten ist es nicht anders. Ich bin in diesem Jahr viel in östlichen Städten unterwegs gewesen um zu recherchieren und habe da kaum etwas Dunkles entdecken können. Ganz im Gegenteil: Zu einem Großteil sah ich viel freundlichere Menschen als in der angeblichen Großstadt mit Herz. Die Probleme will ich natürlcih gar nicht unter den Tisch kehren, die gibt es natürlich. Aber das würde jetzt zu weit führen, das alles hier aufzuführen.

moosham_michA

danke, superinformativ. hat mehr leser*innen verdient, die den artikel auch bewerten. 😎

Alexander Schlegel

Das habe ich mir auch gerade gedacht … 🙂