Unser Leser Flexi60 fasste gestern Nachmittag in einem Kommentar unter unserem – übrigens extrem stark besuchten (das vielleicht einzig Erfreuliche an diesem gebrauchten Tag) – Liveticker vom Totopokalspiel gegen die SpVgg Unterhaching seine Gefühlslage so zusammen:
Noch nie empfand ich Vereinspolitik, Fanszene und Mannschaft zur gleichen zeit so armselig und enttäuschend.
So geht es wohl vielen Löwenfans gerade. Ich greife die Enttäuschung unseres Lesers auf und formuliere meine subjektiven Giesinger Gedanken zu den drei Punkten.
Zermürbende Vereinspolitik
Was soll man zu den Ereignissen der letzten zwei Wochen noch sagen? Gestern hörte man rund um das Spiel eigentlich überall, dass kein Löwenfan mehr darüber reden will. Sondern dass die an den aktuellen Konflikten Beteiligten miteinander reden müssen. Kommunikation löst nicht alles, aber vieles. Am wenigsten können leider die im Prinzip machtlosen Fans etwas an der offensichtlich völlig festgefahrenen Situation lösen. Es ist ermüdend und zermürbend. Passend zu der ganzen Gemengelage möchte ich Euch auch nicht vorenthalten, dass sich Hasan Ismaik gestern Vormittag mal wieder bei uns gemeldet hat. Er schickte uns per WhatsApp einen Ausschnitt aus unserer letzten sechzger.de Talk Sendung, in der der Verfasser dieser Zeilen, nachdem man sich zuvor mit den diversen Stellungnahmen von Verwaltungsrat und Präsidium beschäftigt hat, in einem Anflug von Selbstironie, Fatalismus und Ratlosigkeit sagt: “Der Hasan ist an allem Schuld.” Zwei Teilnehmer der Sendung stimmen scherzhaft ein. Dass diese Aussagen natürlich keineswegs ernst gemeint waren (so einfach ist die Welt dann leider nicht), dass ich selbst auch in Talk-Sendungen schon sehr häufig geäußert habe, dass für mich der ursprüngliche Quell aller Probleme, die wir heute haben, der Größenwahn rund um die Jahrtausendwende, die Beteiligung an der Arena und auch einige unglückliche sportliche Umstände waren, ging im Zuge der Übersetzung ins Arabische wohl leider verloren. Schade, aber passt irgendwie zur desaströsen Kommunikation bei und unter den Löwen.
Kritik an der aktiven Fanszene… und den anderen Fans
Nächstes Thema. Die aktive Fanszene, die aus den Blöcken G & H bei den Heimspielen die Stimmung im Sechzgerstadion anheizt, wird – speziell von älteren Anhängern, die aus einer Zeit kommen, in der Atmosphäre im Stadion spontan entstand – häufig kritisiert. Zu viel Lalala-Gesänge, zu wenig Spielbezug. Gestern gab es in dieser Hinsicht nichts zu kritisieren. Die Ultras verzichteten nämlich gänzlich auf aktiven und koordinierten Support. Nicht wirklich erschließt sich, warum man sich bei den aktiven Gruppen offensichtlich an eine selbst auferlegte Regel gebunden fühlt, im Totopokal erst ab dem Halbfinale für organisierte Unterstützung zu sorgen? Hätte man gestern gegen einen Ligakonkurrenten, der sehr wohl seine aktiven Fans dabei hatte, in einem für den TSV 1860 sehr wichtigen Spiel davon keine Ausnahme machen können und der Mannschaft die nötige Unterstüzung zukommen lassen? Berechtigte Frage. Allerdings müssen sich auch die “normalen” Fans (die die Ultras ja so gerne kritisieren) mal hinterfragen. Wäre gerade gestern nicht die Chance gewesen, einmal zu beweisen, dass es auch im Jahr 2024 möglich ist, wie in den 1990ern spontan und spielbezogen ein Feuerwerk auf den Rängen zu entfachen, das sich auf die teilweise lethargisch wirkende Mannschaft überträgt? Oder sind die Menschen inzwischen einfach gewohnt, dass ihnen im Stadion ein Vorturner vorgibt, wann was zu singen und zu schreien ist? Schade, da haben viele Kritiker eine Gelegenheit verpasst, einmal zu zeigen, dass es auch ohne die aktive Szene bedingungslose Unterstützung von den Rängen für das Team geben kann. Wobei man natürlich zugeben muss, dass auch die Leistung der weißblauen Elf nicht gerade dazu animiert hat, ihr zuzujubeln.
Ganz schwache Leistung auf dem Rasen
Apropos Leistung der Mannschaft: Was war denn das? Zum nun vierten Mal hintereinander scheitert eine Löwenelf gegen einen als schwächer eingestuften Gegner auf dem wohl einfachsten Weg, sich für die 1. Hauptrunde im DFB-Pokal zu qualifizieren, frühzeitig. Und zwar jeweils nicht unglücklich, sondern weil einfach der letzte Biss, dieses k.o-Spiel zu gewinnen, nicht zu erkennen war. Dachte man nach den beiden Siegen in Sandhausen und gegen den Waldhof, nun sei man endlich auf dem richtigen Weg und sportlich stabil, war das gestern ein Rückschlag, wie ich ihn persönlich die ganze Saison noch nicht gesehen habe. Ich habe auch in schwierigen Phasen dieser Saison auf Kontinuität auf der Trainerbank gesetzt und mich immer hinter Argirios Giannikis gestellt, aber ich muss mich schon fragen, ob seine Reaktion in der LÖWENRUNDE am Freitag Mittag auf mehrere Nachfragen der Journalisten, ob seinen Spielern die Bedeutung dieses Viertelfinals klar sei, symptomatisch für das Auftreten seiner Akteure auf dem Platz war. Es reicht nicht, die Qualifikation für den DFB-Pokal als “wünschenswert” zu bezeichnen. Und darauf zu verweisen, dass Profis jedes Spiel gewinnen wollen sollen. Da müssen sich alle Verantwortlichen mal hinterfragen!
Nach jeder Entäuschung geht es wieder aufwärts
Um nicht vollends in den Löwenblues im November zu verfallen, lässt sich vielleicht an dieser Stelle festhalten, dass es in den kommenden Tagen und Wochen eigentlich fast nicht mehr schlimmer werden kann. Vom Punkt der tiefsten Enttäuschung hoffen wir auf eine Woche ohne Stellungnahmen und Presseerklärungen, die die Vereinspolitik betreffen. Die Mannschaft hat offensichtlich verstanden, dass so eine Leistung nicht akzeptabel ist. Und am Samstag reisen wieder tausende Löwenfans nach Aachen in einen ausverkauften stimmungsvollen Gästeblock am Tivoli und hoffen auf drei Punkte. Schönen Sonntag allerseits!
Das Dumme ist, dass mMn RR seit 2017 quasi “um jeden Preis” eine Insolvenz verhindern will. Anders kann ich sein schon öfteres Nachgeben u. Akzeptieren von eigentlich für den e.V. inakzeptablen Forderungen nach Drohungen, Erpressungen u. Angstmache von HI/HAM nicht sehen. Mit so einem Präse kannst in der KGaA als e.V. gegenüber HI/HAM gleich einpacken. Da helfen auch keine Macht-“Alibi-Kosmetik”-Aktionen wie die 50+1-Machtdemonstration zur Einstellung von GF Mueller im Winter nix, wenn RR+Präsidium dann hinterher später dieses legitime 50+1-Machtinstrument im Darlehensvertrag auf Forderung von HI/HAM aus der Hand gibt u. bezüglich der GF-Einstellung u.-Entlassung darauf verzichtet. Solche e.V.-Vertreter kannst nach Hause schicken – sie wenden keinen Schaden vom e.V. ab, sondern schaden damit dem e.V.!
Mal ehrlich, HI lacht sich doch krumm u. scheckig über solche Schwächen u. Dummheiten des e.V. Bin gespannt, was der VR jetzt macht u. ob das der VR letztendlich durchgehen lässt, was nicht sein dürfte um ebenfalls inakzeptabel wäre.
Am besten stellst du dich baldmöglichst beim VR für die nächste Präsidentenwahl vor. Unterzeichnest eine Erklärung mit dem Ungefähren Wortlaut…
Wenn ich Präsi bin führe ich gewollt eine Insolvenz herbei und stelle mich freudig den Straf- und Zivilrechtlichen folgen sowie einer etwaigen Privaten Haftung für eventuell anfallende Schadensersatzforderungen.
NEIN!!! Dann hast Du leider meine anderen Kommentare dazu nicht gelesen?!:
Freilich muss der e.V. einen DV, der finanziell in seinen konkreten finanziellen Details – Kreditsumme, Zins, Laufzeit, Liquiditätsnachweis/Finanzinstitut, Rückzahlmodalitäten, Bürgschaften, … etc. – annehmbar ist u. nicht gegen Gesetze verstößt, unterschreiben, um eine Insolvenz zu verhindern, aber nicht mit den unnötigen, für den Darlehensvertrag(DV) unwesentlichen u. nicht erforderlichen Zusatz-Forderungen von HI/HAM! – d.h. praktisch gesehen:
– Darlehensvertrag ohne die strittigen, inakzeptablen, regelwidrigen Forderungen unterschreiben, indem man sie vorher aus dem DV streicht (rausstreichen lässt o. selbst durchstreicht+Begründung als Anhang) u. fertig ist der DV vom e.V. unterschrieben – d.h. der finanztechnische Inhalt, das eigentlich Wesentliche, um den es eigentlich im DV geht. Damit wäre die Insolvenz vom Tisch. Die Zusatz-Forderungen von HI/HAM sind demgegenüber eben überhaupt nicht finzanztechnisch für den DV relevant u. dafür unwesentlich, um das Defizit auszugleichen u. eine Insolvenz zu verhindern. Wenn also HI/HAM den vom e.V. unterschriebenen DV mit den Streichungen der inakzeptablen u. dazu regelwidrigen Zusatz-Forderungen nicht angenommen u. den DV dadurch platzen lassen hätten, wäre das dann ihre Schuld, wenn es dadurch zur Insolvenz gekommen wäre. So wäre es richtig u. machbar gewesen, was aber leider RR+Präsidium nicht gemacht hat. So, jetzt habe ich das für Dich hier auch nich mal wiederholt, was ich schon unter vorhergehende Artikel dazu geschrieben habe.
Da kannst Deine Nummer mit dem Strafrechtskonstrukt wieder einpacken u. bist jetzt wieder an der Reihe…😉
Ich weiß, viele meinen mit einer Insolvenz könnten die Probleme rund um die KGaA gelöst werden.
Vermutlich würde die Insolvenz nur dazu führen, dass der e.V. seinen KGaA-Anteil von 40 % für 0,00 € an die HAM verlieren würde! Leider wird vergessen, dass HAM als größter Gläubiger einen wohlgefälligen Deal mit dem Insolvenzverwalter aushandeln könnte. Selbst einem anderen Interessenten dürfte es schwer fallen, Ismaik auszustechen.
Gerne wird geträumt: Dann fangen wir bei null an. Nichts als eine schöne Illusion. Die unsägliche oder schöne Vergangenheit bleibt uns immer erhalten.
Es muss einfach ein Neuanfang ohne HI/HAM unter dem e.V. her, sonst haben wir weiterhin auf Dauer keine Chance u. Aussicht auf Erfolg – siehe 2011 mit HI/HAM bis heute ohne Aussicht auf Besserung!
November, wir raus aus dem Pokal.
Same shit, different year.
Das Scheinheilige an diesem Kommentar ist, dass sechzger.de bislang eben auch zur Spaltung des Clubs beigetragen hat. O. Griss hetzt mit seinem Blog in unerträglicher Weise gegen den e.V. und das Präsidium. Und ihr macht es zwar nicht ganz so unerträglich. Aber Eure Abneigung und Verleumdung von Ismaik und auch derer, die zum Miteinander aufgerufen haben, ist offensichtlich. Und widert den Normalfan nur noch an. Die ewige Beschwörung der Vergangenheit und die Fehler interessiert inzwischen nicht mehr. Denn langsam sollte es jedem dämmern, dass es ohne ein Mindestmaß an Miteinander von Investor und e.V. eben nie gehen kann. Wenn sechzger.de jetzt auch zu dieser Einsicht käme, wäre das ein erster Schritt. Aber ich glaube nicht daran. Schlechter Journalismus lebt leider vom Streit und der Polarisierung. In anderen Vereinen gibt es auch Unstimmigkeiten und Probleme. Aber in unserem geliebten Verein gibt es nur Chaos, Eitelkeit, Schmähung und Streit. Sechzger.de war leider bisher ein Teil davon!
Und jetzt sagst mir mal, wann genau in den letzten 14 Jahren dein heißgeliebtet Investor an einem “Miteinander” interessiert war.
Wer den Lügen- und Hassblog von Hasans Uhrenkind Griss in einem Atemzug mit sechzger.de nenn, leidet unter einer akuten Intelligenzallergie!
Eine klare Positionierung hat nichts mit dem Verbreiten von Hass und Hetze zu tun.
Ismaik und seinen Helfershelfern kritisch Gegenüber zu stehen ist wohl das normalste auf der Welt, oder?
Frage: Was macht der Investor mit seinen Experten für ein kooperatives, partnerschaftliches
konstruktives Gemeinsam mit dem e.V.?
Ich glaube, da wirst Du, wenn Du ehrlich bist, erkennen, dass es mit HI/HAM nicht Gemeinsam geht, solange nicht Alle machen was er will u. nicht das gemacht wird was u. wie er will. Wenn das, was er mit seinem Gefolge macht u. will wenigstens Erfolg hätte u. wenigstens halbwegs professionell u. realistisch erfolgversprechend wäre, könnte man ja als e.V. quasi “mitmachen”. Aber genau das ist es eben nicht, sondern ganz im Gegenteil. Denn, als der e.V. unter Peter Cassalette bei dem größten HI/HAM-Erfolgsexperiment 2016/17 mitgemacht hat, indem der e.V. HI gewähren ließ, wie er es wollte u. vehement gefordert u. erzwungen hat, sind wir in den Abgrund, in die Überschuldung u. in die RL gestürzt. HI/HAM blockiert sämtliche vernünftige u. sinnvolle Vorhaben u. Vorschläge vom e.V. wo es nur geht u. arbeitet vehement gegen den e.V., gegen Alles was vom e.V. kommt – z.B. die Turnhalle, GF wie Heldt o. Görlich, Schuldenschnitt, Kapitalerhöhung, in der Stadion-/Sechzgerumbauthematik…usw. usf.
Wie willst Du also, mal ganz ehrlich, erfolgreich u. erfolgversprechend mit so einem Konsortium GEMEINSAM partnerschaftlich, kooperativ u. konstruktiv zusammenarbeiten???
Antwort: Unmöglich!!!
Lässt man HI/HAM machen, was sie wollen, wissen wir, was dabei herauskommt – partnerschaftiche, respektvolle, kooperative u. konstruktive Zusammenarbeit u. GEMEINSAM ist das aber jedenfalls nicht, sondern totale Unterwerfung, um dann bei der Bruchlandung u. Misserfolgskatastrophe dafür von HI/HAM verantwortlich gemacht zu werden, die Schuld zugeschoben zu bekommen u. die Prügel einzustecken.
Mit HI/HAM geht’s einfach nicht erfolgreich, sondern nur bergab. 14 Jahre der Dauerkatastrophe Made by HI/HAM sollten dafür aussagekräftig genug sein. Wenn Du das anders siehst, tust Du mir leid, dann kann ich Dir auch nicht helfen.
Danke für diese in der Sache und auch im Ton diskutable Gegenargumente. Auf dieser Basis könnte man weiterkommen, nicht aber auf die Art, wie die beiden anderen Beiträge daherkommen: mit Beschimpfung und mit dem bewussten Verdrehen dessen, was ich geschrieben habe. Eben genau so, wie es nichts bringt außer Schaden für den Verein.
Ich habe bewusst von einem “Mindestmaß an Miteinander” gesprochen und nicht davon, HI/HAM machen lassen, was sie wollen. Das ist ja auch nicht geschehen und wird von der 50+1-Regel verhindert. Das “Mindestmaß an Miteinander” besteht darin, einen Weg zu finden, wie die beiden Seiten – hier Investor, dort e.V. – zusammenarbeiten können, ohne dass dies bei jeder Gelegenheit und bei jedem sportlichen Rückschlag wieder zu den altbekannten Spielchen und Mustern zurückfällt und die beiden Fanlager – die übrigens NICHT mal annähernd die Mehrheit der Löwenfans abdecken – wieder mit den gegenseitigen Beschimpfungen.
Ich bin keineswegs ein Befürworter der Vereinspolitik von Ismaik. Aber die Hand, die einen füttert und jedes Jahr ein paar Millionen beisteuert, um die Insolvenz und den Absturz in die Bedeutungslosigkeit von Sechzig zu verhindern – natürlich auch im eigenen Interesse – diese Hand braucht man nicht ehrerbietig küssen – aber sie auszuschlagen geht eben auch nicht.
Das ist eigentlich auch einfach zu verstehen – wer es verstehen will.
Nenne uns bitte Beispiele wann und wo die von HI gereichte Hand seitens des e.V. ausgeschlagen wurde. Wir sind gespannt.
Vielleicht solltest du mal die Details lesen, was die so.g Investorenseite für Forderungen stellt und was diese Seite ausgeschlagen hat, als der e.V. die Hand gereicht hat.
Hierfür gibt es genügend Beispiele.
Irgendwann wird dir auch auffallen, wer das Miteinander und die weitere Entwicklung von Sechzig blockiert.
Ja, aber wie willst Du HI dazu bewegen, da mal einzulenken u. mit den e.V.-Leuten entspannt u. konstruktiv zusammenzuarbeiten??? Das ist hier die große Frage. Wenn HI will, kann es auch was werden. Aber er will einfach nicht. Ständig wird Blockade u. Konfrontation, Konflikt auf Konflikt gefahren. Warum kommt HI nicht zu der Einsicht, dass so kein Erfolg möglich ist? Am e.V. liegt es nicht. Aber wenn HI/HAM nicht mitzieht, nicht will, sondern immer dagegenschwimmt, kann man halt kein GEMEINSAM erzwingen u. nix machen.
Nochmal für dich in einfacher Sprache und auch leicht zu verstehen:
Hasan interessiert sich nicht für ein Miteinander und Hasan interessiert sich auch nicht für den Verein!
Hat er mir selber gesagt!
Dass Insolvenz und wahrscheinlich daraus resultierender Abstieg mit Bedeutungslosigkeit gleichzusetzen sind, ist eine These. In der Bedeutungslosigkeit sind wir doch jetzt schon. Ist nicht so als ob Dritte Liga voller Glanz und Gloria wäre. Haben nicht mal Startrecht im DFB Pokal.
“Die Hand, die einen füttert?” – Da verstehst Du glaube ich etwas falsch. Ismaik beschliesst über Aufsichtsrat der KGaA, mehr auszugeben, als da ist. Und verleibt sich (und Power via Gehalt) z.b. alle Merchandising Gewinne ein. Ismaik tut so, als würde er füttern, dabei hat er via Aufsichtsrat verordnet, dass die KGaA sich ordentlich vollfressen soll.
Nach 13 Jahren Ismaik und gerade wieder seit 2023 mit all den Personalentscheidungen (Werner statt Heldt, jetzt Hiltmaier statt Görlich – auch wenn Werner bisher einen ordentlichen Job macht) und all den Blockaden (Stadion, Turnhalle, Kapitalerhöhung, GF Besetzung, Kaderplanung ohne Sport GF etc.) und der Stänkerei (BZ Verwaltungsratswahlkampf) sollte klar sein: der kanns nicht. Und er will auch nicht.
Verheerende Personalentscheidungen (Hauptsache Ja-Sager), keinerlei sachlich rationale Vorgehensweise, keine Strategie, keine Verlässlichkeit (Einhalten von Verträgen), keinerlei Eingestehen von Fehlern, keinerlei Lernprozess, keine Übernahme von Verantwortung.
Und vor allem ist es ein völliger Trugschluss, als würde Ismaik allein die KGaA am Leben halten. Der e.v. finanziert die KGaA in ähnlicher Höhe via NLZ. Weitere Massnahmen, die KGaA auf solidere Füsse zu stellen und finanziell zu entlasten, werden alle durch Ismaik blockiert.
So schauts aus, leider und dem gibt es auch nichts zu widerlegen.
Wenn man hinzufügt, wer den Deal mit HI eingefädelt hat, bzw, welcher Straftäter einen Fortbestand von Sechzig in der AA unter allen Umständen unbedingt erhalten wollte, schließt sich der Kreis.
Ich glaube das es nie den Gedanken eines gemeinsamen, demokratischen Miteinanders von Seiten des Investors gab.
Von der e.V Seite gab es das aus meiner Sicht unter den vielen Präsidenten und VR’s die Sechzig seit dem Investoreneinstieg hatte schon, aber Ismaiks Handeln der letzten Jahre zeugte wieder und wieder davon das er sich quer stellt, sobald sein Gegenüber anderer Meinung ist. Da ist aus meiner Sicht bei Ismaik kein Wille vorhanden gemeinsam Kompromisse zu finden, oder nach zu geben. Die HAM-Seite tut sich schwer zu akzeptieren das es 50+1 und abstimmende Mitglieder gibt die anderer Meinungs sind.
Deswegen gibts aus meiner Sicht keine Zukunft mit Ismaik.
Ich kann dich hierzu gerne an ein sehr aktuelles Beispiel von vergangener Woche erinnern, als Hasan zum Thema Darlehensvertrag meinte:
“IHR(1860 Verein) macht gefälligst was ICH (Hasan) will, ansonsten versenk ich MEIN investment (kgaa) und mach EUCH ((Präsidium) dafür verantwortlich!”
Der aktuelle Streit innerhalb des Vereins handelt “lediglich” darum, ob es wirklich notwendig war auf die mittlerweile Tausendse Erpressung der letzte 14 Jahren einzugehen. Ist ja nicht das erste mal.
Zurzeit ist es echt schlimm. Hoffentlich geht’s bald aufwärts mit dem kränkelnden Löwen!
Überheblich passt besser als kränkelnd, dass war es, fehlende Motivation und die zu Kopf gestiegenen 3:0-Siege, Demut und Training, körperlich und geistige Wachheit, dann klappt es wieder mit einem 3:0, z. B. auf dem Tivoli
Wie oft schreiben wir das eigentlich noch in dieser Saison? Motivation, körperliche und geistige Wachheit haben gefehlt? Warum eigentlich? Die Herrschaften müssen einmal die Woche für 90 Minuten alles aus sich rausholen und kassieren dafür monatlich einen Betrag, wo eine Oma lange für Stricken muss. Sorry, aber da fehlt mir das Verständnis.
Vor allem sind solche Leistungen mitverantwortlich, dass der Verein jedes Jahr ein gewaltiges Minus macht und es zu solchen Auseinandersetzungen kommt wie in den vergangenen Wochen. Zum wiederholten Male fliegen wir gegen schwächere Gegner vorzeitig raus. Das ist doch kein Zufall, sondern Ergebnis einer Wohlfühloase.
Schade, daß man den Spielern die entgangenen Einnahmen nicht vom Gehalt abziehen kann! Vielleicht würde das dem lethargischen Sauhaufen zu mehr Bewegung verhelfen?
Wer nach 2 Siegen zufrieden ist soll gehen. Wir sind weder aufgestiegen, noch im DFB Pokal. Dann sind sie der Aufgabe bei 1860 nicht gewachsen. Bitte einen neuen Verein suchen.
Schön, mach mer so, dann spielen mit der verstärkten Zweiten gegen den Abstieg, kein Problem, aber dann kein Geschrei von Verzwergung oder ähnlichem, vielleicht (sicher) holen wir den Klassenerhalt und können vernünftig aufbauen, ein Weg, wenigstens ein Weg und nicht die dauernde Flickschusterei
Der wievielte Neuaufbau wäre es dann?
Ich kann das nicht mehr hören.
Übrigens, mehr Verzwergung geht kaum noch, für einen ehemaligen Deutschen Meister.
Der IST Zustand wird zum DAUER Zustand. Da führt kein Weg vorbei.
Nicht mit Ismaik!
Spricht mir aus der Seele. Ich war noch nie so deprimiert über den Verein, die KGaA ohnehin, als auch tief enttäuscht über die Mannschaft und den Trainer. Von mir aus können sie alle dahin abhauen, wo der berühmte Pfeffer wächst. Vom Präsidenten angefangen bis zum letzten Auswechselspieler.
Ganz besonders schlimm fand ich die Reaktion gestern auf den Patzer von Rene Vollath. Das war menschenverachtend und eines Löwen unwürdig, egal ob man ihn jetzt mag oder nicht. Das geht gar nicht. Unsere Fans haben mich immer noch an den Verein glauben lassen, aber das ist jetzt auch vorbei. Dieser Kindergarten-Haufen, der meint, er müsse Spiele ausnehmen, wo er unterstützt, und der andere Haufen, der inzwischen so degeneriert ist, dass er nicht mehr weiß, wie man einfach mal Lieder anstimmt, ohne dass vorher ein großer Zampano ins Megafon brüllt. Erbärmlich ist das alles. Wir sind inzwischen sogar so weit, dass ein kleiner Haufen Hachinger das Grünwalder stimmtechnisch erobert. So was nenne ich einen absoluten Tiefpunkt. Wir haben auch nur noch Erfolgsfans und viele Kurven in Deutschland bringen inzwischen eine weitaus bessere Stimmung zustande.
Jeder Verein hat eine bessere Stimmung als 60 daheim… außer vllt sowas wie Verl, Wolfsburg oder Elversberg.
Bin ab und an beim VfB oder beim Waldhof, auch aufgrund der Nähe. Gegenüber dem VfB ist 60 Kindergeburtstag und der Waldhof macht auch mehr Dampf. Auswärts find ich den Support von 60 eigentlich nicht schlecht. Daheim kannsts vergessen.
Wobei komischerweise in der Regionalliga-Saison wirklich eine großartige Stimmung war. Es hängt auch schon mit der Gesamtsituation zusammen.
Wobei ich da die Auswärtsfahrer wirklich auch noch als Ausnahme sehe. Aber ansonsten …
Da war auch Euphorie da. Es lief gleich mit dem 1. Spiel und man war nur eine Saison in der Regionalliga. In der 3. Liga sitzen wir seit 2018 fest. Da steigt das Frustlevel immer mehr. Hinzu kommen diese ständigen Querelen, die einfach nur ermüden. Ich und ich schätze mal einige anderen Löwenfans auch sind davon einfach satt.
Den Auswärtssupport finde ich stark. Auch diese Saison. Wenns so weitergeht leidet der aber auch bald unter der Gesamtsituation.
Man muss wirklich anmerken das die Stimmung daheim echt schwach ist. Und das kann nicht nur das fehlende Dach ausmachen, da sprach die sechzigste Minute gestern auch Bände. Das hat selbst einst in Münster gut funktioniert.
Ja. Dass das Stadion endlich mal überdacht wird, bzw. für die 3 ersten Ligen, sprich Profifußball ertüchtigt wird ist das eine. Der alleinige Punkt ist das aber natürlich nicht. Kommt weitaus mehr hinzu.
Kenne wirklich wenige Vereine, bei denen die Stimmung in Heimspielen mieser ist. Sandhausen, Elversberg, Hoffenheim, Wolfsburg etc klammern wir mal aus, das sind aber auch keine Vereine mit einer Fanszene, wie sie 1860 hat. Wobei ich glaube, dass selbst der ein oder andere Verein dieser Marke eine bessere Stimmung daheim hat. Viel schlechter geht’s ja kaum.
Das Stadion ist tauglich für die dritte Liga, mit Sondergenehmigung sogar für die Zweite!
Es gilt den Verein und den Profifußball sukzessive voranzutreiben und nach vorne zu bringen. Sprich 2. Bundesliga und perspektivisch auch mal wieder 1. Bundesliga. Dann haben wir mal die Zulassungen durch die DFL für die 3 Ligen. Zudem kommen auch noch wirtschaftliche Aspekte. Außerdem machts von der Stimmung was aus, ob das Stadion so ist wie gerade oder halt mal richtig renoviert bzw neu gebaut.
Da waren auch keine Scheichjünger im Stadion, sondern nur hochmotivierte Löwen!
Durch die absurde Preispolitik sind viele Löwen, die in der Stehhalle Stimmung gemacht haben in die West abgewandert. Nachgerückt sind Stadiontouristen und die bucklige Verwandschaft. Erlöst Euros, killt Stimmung!
Die RL Saison und die ersten Jahre in Liga 3 waren mit das beste was ich bei Sechzig seit 79/80 erleben durfte. Wir haben uns unseren Selbstrespekt zurück geholt nach Hasans und Cassalettes Desaster! Deswegen ist die jetzige Situation auch so bitter, in so vielen Dimensionen!
Na ja, was heißt Erfolgsfans?
Wahrscheinlich, und das ist meine feste Überzeugung, liegt das ganze Urproblem an Ismaik und der damit verbundenen Zerrissenheit im Verein. Sportliches Mittelmaß über Jahre in Liga 3 gibt auf Dauer dem treuesten Fan den Rest.
Deshalb, wenn es nur um Erfolg gehen würde, hätten wir schon lange ein leeres Stadion.
Ich nehme mich da nicht raus, für die neue Saison kauf ich mir keine Dauerkarte mehr, ich bin es einfach leid!
“Sportliches Mittelmaß über Jahre in Liga 3 gibt auf Dauer dem treuesten Fan den Rest.”
Eben. Das heißt ja nicht, dass man den Rücken kehrt. Aber was willst mit sowas… langweilt und ermüdet.
Ich bin seit meinem 7. Lebensjahr ein Löwe. Aber so frustriert wie zur Zeit war ich noch nie.
Es ist schlimmer als 2017.
Wenn ich auch höre Saisonziel: ” Besser als Rang 15″. Was ist des? Saisonziel muss immer Aufstieg sein in dieser Liga. Nichts anderes will ich mehr hören. Dafür muss Tag und Nacht gearbeitet werden. 60 ist nur noch eine lächerliche Wohlfühloase. So ein Müll wie gestern und Schwankungen in der Saison sind dann die Folge. Wer die Qualität für diesen Verein nicht hat ( egal ob Spieler, Trainer oder Führungsetage) soll bitte gehen.
Das beste an 1860 ist zur Zeit Linus Straßer!
Man – Du, ich…Viele – sehen einfach nach so vielen Jahren des Niedergangs u. Siechtums, besonders dem immer weiter so, indem selbst 8 Jahre nach dem Total-Crash 2016/17 HI/HAM immer noch bei 60 am Steuer steht, kein Licht am Ende des Tunnels. Das frustriert unendlich u. lässt einen langsam aber sicher aufgeben, auf Besserung u. ein Ende von HI/HAM bei 60 zu hoffen bzw. auf Befreiung des e.V. von HI/HAM. Wenn ich wieder sehe, was RR+Präsidium angestellt haben, dass sie den e.V. von HI/HAM weiter entmachten lassen, gruselt es mich schauderhaft. Der e.V. wird von HI/HAM zum Statisten in der KGaA degradiert u. RR+Präsidium machen mit. Dafür habe ich kein Verständnis. Wir haben die Schnauze voll von einem immer weiter so! Es ändert sich nix zum Positiven, eher zum Negativen. Da hört auch bei mir dann mal der Glauben, die Zuversicht u. Hoffnung auf, dass 60 endlich mal eigenständig, selbstbestimmt, nicht invstorgesteuert u. nicht überschuldet in die Spur kommt. Irgendwann wird der Frust u. die Resignation zu groß.
Genau meine Meinung!
Zum Thema Stimmung:
Man sollte nicht so tun als ob die bei den sonstigen Spielen so überragend wäre.
Ständig höre und lese ich was der Capo oder die Ultras besser machen können, wie langweilig der Dauersingssang und das Schalalala ist.
Ich fand es gut, dass es gestern keinen organisierten Support gab, damit jeder mal sieht wie es ohne die aktiven Gruppen bei einem Heimspiel laufen würde.
Jeder sollte sich mal hinterfragen ob er bei jedem Heimspiel wirklich alles gibt um die Mannschaft zu unterstützen.
Mir gefällt auch nicht jedes Lied das angestimmt wird und manchmal trägt das spielerische auf den Feld auch nicht viel dazu bei. Das sind aber keine Gründe um beim Support nicht mitzumachen. Es geht darum die Mannschaft zu unterstützen und ein geschlossenes Bild nach außen zu geben.
Die Stehhalle sowie die Blöcke F und J sind auch herzlich dazu eingeladen beim Support öfter mitzumachen.
Also den schmarrn zur 60. Spielminute kann man getrost weglassen. Das ist jedesmal ein Trauerspiel.
Da wurde es ja noch nie richtig laut.
Ich finde das Lied zur 60. Minute gut. Aber nur, wenn alle mitmachen. Bei der Stimmung in Heimspielen macht es natürlich keinen Spaß.
Ich empfinde es als zu kompliziert. Es hat Passagen, wo man ewig dahinsingt bis es wieder zum Refrain kommt. Das dauert zu lange und verliert sich schnell.
Aha, jetzt is das Lied schuld. So schwer ist der Text der Fanhymne nicht. Den kann man lernen. Es ist aber wie oben beschrieben: Überwiegend Konsumenten, die selber den Arsch oder die Stimme nicht hochkriegen und dann sich noch über Aktive beschweren. Deutschland 2024 in Reinkultur!!!
Was hat denn Deutschland 2024 damit zu tun?
Jetzt komm mal wieder runter, das hat nichts mit dem Text zu tun, sondern, wie ich geschrieben habe, mit Liedpassagen, die zu lange sind bis sie wieder zum Refrain kommen. Zu Deutschland 2024 gehört dann wohl auch, dass man nicht mehr genau liest, oder?
Es ist halt einfach so, dass bei dabei keine richtige Stimmung aufkommt.
Das ist seit Jahren das gleiche. Es machen zu wenige mit und es wird schon einen Grund haben.
Lieber 3und6zger, waren am Samstag in der West auch nur Konsumenten? Da war ja auch nicht wirklich was los. Und wenn von der Stehhalle was kam, wurde im Block auch nicht immer mitgemacht.
Lassen wir mal das Lied zur 60sten Minute außen vor. Im normalen Ligaspiel nehme ich es schon auch so wahr, wie Christian in seinem Kommentar schreibt: Dauergesang, teils monoton und kaum Bezug zum Spielgeschehen.
Jedes Lied für sich genommen ist gut und taugt für Support. Und ich halte organisierten Support durchaus für relevant für gute Stimmung im Stadion.
Aber ermüdend ist es, wenn die Lieder teils mehrere Minuten lang gesungen werden. Und wenn dann die Blöcke F oder J sowie die Stehhalle nach 3 Durchgängen nicht mehr mitmachen, dann kann man sich als Vorsänger überlegen, was anderes anzustimmen oder durchs Megaphon die Leute dort anzuschreien. Könnt man ja mal ausprobieren…das mit dem Geschrei klappt offensichtlich nicht so gut.
Sehe ich genauso
Der Fussball, der zur Zeit geboten wird, macht auch keinen Spaß.
Wo soll den die Stimmung her kommen?
Mittelmaß 3.Liga, über Jahre. Ich möchte nur noch schreien.
Natürlich kommt da keine Stimmung auf.
Mich interessiert das Mittelmaß in Liga 3 auch nicht. Ich will aufsteigen und dann perspektivisch die 1. Bundesliga angreifen, wie Magdeburg oder Karlsruhe zB.
Diese Eitelkeiten da und diese Wohlfühloase auf dem Rücken des Vereins und der treuen Anhänger nerven so ab.
Und Fußball kann man das in der 3. Liga ja auch nicht nennen. Das war gestern doch kein Fußball wieder.