What the fuck is this now? Dieser mittlerweile fast schon legendäre Satz von Ismaik-Statthalter und 1860-Aufsichtsrat Andrew Livingston kam mir gestern im Laufe des frühen Nachmittags immer wieder in den Sinn. Nicht wegen irgendwelcher vereinspolitischer Irrungen und Wirrungen, sondern alleine durch das hervorgerufen, was ich im Grünwalder Stadion miterleben musste.
Es lebe der Optimismus!
Zwei Niederlagen zu Saisonbeginn waren sicherlich alles andere als optimal. Viel beunruhigender war jedoch, wie es dazu gekommen war. Dennoch war ich optimistisch, als ich am Sonntag aus dem Bett kroch und mich bereits früh auf den Weg nach Giesing machte. Auch wenn mich sportlich die Spiele der Dritten oder Vierten mehr interessiert hätten, zog es mich an die Grünwalder Straße. Ich wollte an der 114 sein, sehen, wie die Mannschaft dort ankommt, wie sie sich gibt.
So wurde ich Zeuge des Kantersieges der U9 und erlebte, wie ein Profi nach dem anderen ankam. Die Stimmung schien gelöst, Druck war nicht zu erkennen, die Spieler traten nahbar auf und keineswegs wie ein Team, das bereits liefern muss. Mein Optimismus hinsichtlich der Partie gegen Viktoria Köln wurde bestärkt. Was für ein Trugschluss…
What the fuck is this now?
Trainer Argirios Giannikis war im Vorfeld in sich gegangen, hatte sich vom vielkritisierten 4-2-2-2-System verabschiedet und schickte sein Team im 3-5-2 (mit Ball) bzw. 5-3-2 (gegen den Ball) aufs Feld. Eigentlich eine gute Idee – aber nur eigentlich. Tatsächlich konnten die Löwen aus dieser Umstellung keinerlei Profit schlagen, wirkten unsicher, unkreativ und ungefährlich wie schon in den Wochen zuvor. Trotz all des vorher verspürten Optimismus stellte sich mir schon nach wenigen Minuten die Frage: What the fuck is this now?
Es ist ja nicht so, dass Viktoria Köln da gestern eine Glanzleistung gezeigt hätte, die 1860 keine Chance ließ. Die Höhenberger taten ganz einfach das, was notwendig war und das sehr effizient. Hinten dichtmachen, dann schnell nach vorne spielen und zum Abschluss kommen. Fußball kann so einfach sein. Bei den Löwen war einmal mehr der Spieler, der den Ball hatte, die ärmste Sau, weil Anspielstationen mangels Bewegung Mangelware waren.
Ein Fallrückzieher – aber sonst?
Nach vorne ging also nicht viel und hinten schepperte es – und zwar zweimal viel zu billig. Mit dem 0:2 war die Messe im Endeffekt gelesen, oder seht Ihr das anders? Habt Ihr den Löwen zu dem Zeitpunkt noch zugetraut, zwei Tore zu erzielen? Also ich nicht! Klar, der Fallrückzieher von Raphael Ott war sensationell und wird in Erinnerung bleiben, aber so wirklich nah kam 1860 dem Ausgleich nicht.
Passend zum Motto der Giesinger Gedanken dann noch der Elfmeterpfiff nach der Monstergrätsche von Florian Bähr: What the fuck is this now? Viel klarer kann man den Ball eigentlich nicht spielen, selbst wenn er da reinspringt wie ein Berserker. Güler traf zum 1:3 und die eh schon triste Stimmung wurde noch grauer. Die Presse in Köln textet heute in der Überschrift: Viktoria lässt Grünwalder Stadion verstummen. Ich sage: Das war gar nicht nötig. So eine schlechte Stimmung über 90 Minuten hinweg habe ich auf Giesings Höhen selten erlebt.
Wie geht’s jetzt weiter?
Klar ist: So kann und darf es nicht weitergehen! Auch wenn erst drei Spieltage absolviert sind und das Kind noch lange nicht in den Brunnen gefallen ist, dürfte klar sein, dass Änderungen hermüssen. Ich spreche da nicht von blindem Aktionismus, denn der wäre kontraproduktiv. Der Punkt ist jedoch, dass man nicht dreimal unglücklich gegen Übermannschaften verloren hat, sondern dass man sportlich seit Monaten auf der Stelle tritt.
Ich finde es nicht zuletzt aufgrund der Münchner Medienlandschaft sehr erstaunlich, wie ruhig Argirios Giannikis trotz der Misserfolge der vergangenen Wochen – und wenn man ehrlich ist: Monate – bislang arbeiten konnte. Fakt ist jedoch auch, dass der Trainer nicht unbedingt Argumente für eine Weiterbeschäftigung sammeln konnte. Jetzt geht’s nach Ingolstadt, dann ist Länderspielpause, dann kommt Dynamo Dresden. Es gab schon schönere Zeiten, um Löwenfan zu sein. Oder anders ausgedrückt: What the fuck is this now?
Wir brauchen mehr Kämpfer und gestandenen Spieler auf dem Platz. Ich hab irgendwann aufgehört mitzuzählen, wie oft der junge Ott abgekocht, zur Seite geschoben wurde oder der Gegner einfach den Körper reingestellt hat. Da hilft auch das Traumtor nix. Bester Spieler für mich Hobsch gestern. Sofort Torgefahr ausgestrahlt. Denke auch Hiller wäre momentan geeigneter, um Leben reinzubringen. Davon abgesehen, dass der von 0:1 und dem 11er einen der beiden Schüsse gehalten hätte. Der Trainer strahlt leider die Lethargie aus, die ich auf dem Spielfeld erkenne.
Das mit Hiller sehe ich 1:1 genauso. Zudem möchte ich mich Toms (@tomandcherry) Esoterik anschließen (weiter unten) und diese mit Hiller in Verbindung bringen (siehe Jacobacci). Wie kann man denn ohne Not einem Mann, der eine Identifikationsfigur ohne Gleichen ist, einen anderen Torhüter vor die Nase setzen? Nichts gegen Vollath, aber das zeigt, dass die Entscheider für so manches kein Gespür haben.
Wie bei Jacobacci scheint eine Entscheidung gegen Hiller gleichzeitig mit einer Krise einherzugehen. Das möchte ich nicht als Kausalität, sondern als Sychronizität verstanden wissen.
Ich muss zugeben, vor der Saison für Richter gewesen zu sein. Mir hat die ruhige Art und das positive Motivieren der Vorderleute gefallen („sehr guter Zweikampf, super geklärt! Etc…) Aber offensichtlich brauchen wir wieder mehr Feuer und dafür steht Hiller.
Genau die Körpersprache war aber das, was der ein oder Trainer bei Richter moniert hat.
Ich meinte Vollath, nicht Richter. Zefix, jetzt komm ich auch schon bei den Namen nicht mehr hinterher.
Wenn Trainerwechsel, dann sofort. Das Spiel in Ingolstadt wird für Giannikis sicher keine Trendwende bringen, da kann auch eine Interimslösung auf dem Trainerstuhl Platz nehmen. Danach ist dann Länderspielpause, d.h. der neue Trainer hat dann 2 Wochen Eingewöhnungszeit mit dem Team.
Nur: wen als Interim? Hirschnagl?
Ist doch egal. Lex, Hirschnagl… irgendjemand für ein Spiel.
Denke auch, dass das sinnvoll sein könnte. Siehe damals der Sieg in Halle, als Oliver Beer auf der Bank saß.
Man sollte sich auch fragen, wer den Trainer geholt hat? Wie waren den die Verstärkungen in der Winterpause? Wer hat den aktuellen Kader zusammengestellt? Wir haben einen blutigen Anfänger als GF Sport, wenn der einen neuen Trainer holt wirds wieder nichts. Der Mann ist noch unfähiger wie unser Trainer
Finde es etwas früh, da den Stab zu brechen. Auf dem Papier ist der Kader gut und nicht zu teuer.
Aber Papier ist geduldig. Würde mit einem Urteil über Werner aber mindestens bis zur Winterpause warten
Das wirklich Beängstigende sind ja nicht nur die Niederlagen, sondern die Art wie die Mannschaft auftritt: blutleer, lethargisch, sich versteckend. Die Spieler fühlen sich sichtbar nicht wohl auf dem Platz und ich habe es in meiner langen Zeit, in der ich dem Verein verbunden bin, noch nie erlebt, dass an den ersten drei Spieltagen von den Rängen schallt: Wir wollen Euch kämpfen sehen. Mir ist es etwas unbegreiflich, wie man da nicht darauf reagieren kann. Dass es geht, haben doch die paar Minuten nach dem Anschlusstreffer gezeigt: Da war plötzlich kurzzeitig die Handbremse herausgenommen worden und sie rannten mit Vehemenz an.
Giannikis darf diese Leidenschaft nicht unterdrücken, ganz im Gegenteil, er muss sie fördern. Das ist die DNA des Vereins, die musst Du als Trainer verstehen und für dich nutzen. Wir wollen keinen roboterähnlichen Fußball hier sehen – und schon gar nicht, wenn er eh nicht funktioniert. In Ingolstadt müssen die Handbremsen raus und der Gegner schon in seinem eigenen Strafraum gestellt werden. Nicht so ein Lari-Fari-Pressing wie in den vergangenen Wochen. Wir haben einen prima Zentrumsstürmer verpflichtet? Gut, dann besetzen wir die Außen richtig und füttern den Sportkameraden mit Flanken im Minutentakt.
Diese schlimme Lethargie muss endlich ein Ende haben! Noch so ein Schlafwagen-Spiel wird das Ende von Giannikis Zeit als Trainer hier. Da muss man kein Prophet sein.
Zu 100% richtig
Mein einziges Wort zu Sechzig gestern im Stadion war: “Angsthasenfussball”
Saisonübergreifend acht Punkte aus 13 Sielen ist eine eindeutige Botschaft: Trainer raus!
Und dann? Will dann Hasi wieder einen Wandertrainer, der ihn inspiriert hat? Vermutlich! Also wie gehabt: Trainerwechsel nach sechs/neun Monaten.
Und ansonsten: Härtel, Schiele Schuster? Hatten zuletzt nach knapp zwei Jahren auch keine Argumente für eine Weiterbeschäftigung.
Es dauert wohl noch etwas, bis 1860 Freiburg kopieren wird.
Was hat jetzt Ismaik damit zu tun?
die aktuelle Geschäftsführung ist doch von der eV-Seite eingesetzt, mach dir mal lieber Gedanken, wen Reisi will.
weder Hasi noch RR werden einen Trainer holen. Das ist eine klare und eindeutige Aufgabe des Dr.W. – spannend wirds erst dann wenns ans Budget geht. Aber offensichtlich gibt es noch Spielraum, da Sechzig offensichtlich am Spielermarkt noch unterwegs ist
Ich will heute die Trainerentlassung lesen. Wir brauchen gar keinen neuen Spieler holen, da es eh überall krankt. Die einzige Personalie ist die Trainerposition jetzt. Der neue Übungsleiter muss dann den Bock umstoßen und im Winter kannst dann neu evaluieren, wo man was auf dem Transfermarkt tun könnte. Die wichtigste Baustelle ist die Trainerposition.
Das sehe ich auch so, denn vom aktuellen “Spielermaterial” muß es möglich sein eine intakte funktionierende Mannschaft zu formen.
Definitiv!
Nicht mal die Basics passen. Keine Kondition, wie kann das sein? Dafür ist die Vorbereitung da, Punkt. Nicht mal kleinste Basics stimmen. Ich will und brauche gar nichts abwarten. Kein einziges Spiel mehr unter Giannikis. Zeitverschwendung, selbst bei einem oder 3 Punkte in Ingolstadt.
Die These von der fehlenden Kondition lese und höre ich inzwischen schon öfter. Wie kommst Du darauf, dass die Spieler nicht austrainiert sind?
Ich war in Aspach im Stadion und hab die anderen Spiele (leider) live im TV verfolgt. Auf mich wirken die Akteure nicht austrainiert. Wir (können?) 0 Tempo machen und nicht mal die geringste Gefahr erzeugen. Das liegt auch daran, dass 0 System da ist, keine Frage. Wirklich austrainiert wirken mir die Jungs aber nicht.
Tempowechsel sehe ich auch keine?
Eigentlich hatte Giannikis die Aufgabe in der Vorbereitung die Mannschaft konditionell topfit zu machen und ihr eine Spielidee mit auf den Weg zu geben. Sehe ich leider nicht. Aber um ehrlich zu sein sehe ich gar nichts. Nicht mal einfachste Basics wie einstudierte Standards zB…. Da hätten wir Schifferl, Verlaat, Hobsch etc… selbst sowas wurde nicht gemacht. Will nicht polemisch wirken oder klingen, aber ich muss mich fragen, was in der Vorbereitung gemacht wurde. Da hätte ich von den handelnden Personen wirklich gerne eine Antwort drauf.
Zu sehen ist nämlich gar nichts. Nicht mal ein Grundstock an Selbstvertrauen. Die Mannschaft wirkte auf mich gestern bis auf die paar Minuten rund um Otts Tor auch total ängstlich und verunsichert – keiner wollte den Ball- vor allem nicht in den ersten Minuten.
Ich bin nur der Laie und für manche evtl der Idiot. Mich würde dennoch gerne interessieren, weshalb die Dinge so sind, wie sie sind.
Ja, gut, Du sprichst jetzt hauptsächlich fehlende spieltaktische Elemente an. Ich meine jetzt wirklich nur die Kondition. Es lag doch bislang keiner mit Krämpfen am Boden oder pumpte nach einem Spurt wie ein Maikäfer. Sie spielen gehemmt, keine Frage, aber Konditionsprobleme konnte ich bislang keine entdecken.
Gut, das wäre bei dem Spieltempo aber auch komisch, wenn da einer mit Krämpfen auf dem Boden sitzen würde, oder Alexander? Wir spielen ja nur Rückpässe und Querpässe. Das ist 1a Schlafwagenfußball.
Dass da auch spielerische Aspekte mit impliziert sind, keine Frage. Für mich mangelt es an Allem. Mir macht es auch ehrlich gesagt keinen Spaß mehr 60 anzuschauen. Und das nicht erst seit Giannikis…
Dass man bei dem (fehlenden) Spieltempo kaum Konditionsprobleme bekommen kann, war ja auch mein Eindruck. Deswegen die Nachfrage, woher die These von der fehlenden Kondition kommt.
Mein Eindruck war, dass das fehlende Spieltempo und die fehlenden Tempowechsel Indikatoren für fehlende Spritzigkeit sind. Das ist aber nicht das einzige Problem natürlich, ganz klar.
Darüber brauchen wir uns aber auch nicht streiten, ich glaube wir sind uns einig, dass so viele Dinge nicht passen.
Ich würde das Ganze aber gerne mal andersrum aufrollen und dich fragen, was überhaupt passt? Welche Ansätze sind positiv? Welche Argumente hat Giannikis? Was macht Hoffnung? Mir fällt wirklich nichts ein….
“Irgendwann ist das kein Pech mehr, sondern eine Frage des Willens”
–> Kleiner Nachtrag noch, Alexander. Dieses Zitat habe ich gerade von Thore Jacobsen gelesen. Das lässt noch viel tiefer blicken als alles Gesagte. Wenn nicht mal der Willen da ist, dann braucht man über gar nichts mehr zu reden. Das sind die Basics von den Basics.
Dass Giannikis heute um 13:20 immer noch nicht entlassen ist macht mich fassungslos und wütend. Muss ich ehrlich sagen.
Mein persönlicher Eindruck am Fernseher war durchgehend negativ. Ich konnte wirklich nahezu gar nichts Positives erst mal erkennen. Allerdings muss man Leuten auch Zeit geben, nicht gleich im ersten Moment wieder dem alten Reflex verfallen und nach einem neuen Trainer rufen. Etwas ins Grübeln kam ich dann auch noch durch Bernds Analysen, der doch in den statistischen Werten einige positive Entwicklungen entdecken konnte.
Dann kommt noch hinzu, so ehrlich müssen wir auch sein: Wann haben uns Trainerwechsel groß geholfen? Mir gefällt die Art von Giannikis: Er ist sachlich und ruhig. Das empfinde ich als sehr angenehm, vor allem wenn man das mit dem letzten Köllner-Jahr vergleicht und seinen immer merkwürdiger werdenden Predigten. Oder auch Jacobacci, der regelmäßig Spieler in die Pfanne haute, war auch abschreckend. Deswegen täte es mir wirklich leid, wenn so ein anständiger Trainer wieder weggeschickt werden müsste. Allerdings kenne ich auch die ehernen Gesetze des Fußballs. Glaube allerdings nicht an eine Wunderheilung durch einen neuen Trainer. Das ist halt einfach Sechzig, da klappt einfach nie etwas richtig … 😉
“Allerdings muss man Leuten auch Zeit geben, nicht gleich im ersten Moment wieder dem alten Reflex verfallen und nach einem neuen Trainer rufen.”
–> Hierbei gehört zur Wahrheit aber auch, dass er aus den letzten 15 Spieltagen so gut wie gar nichts gewonnen hat. Ich bin ja jemand, der diesen Trainer von Anfang an nicht wollte, ihm durch den guten Start aber auch etwas Gnadenfrist gegeben hatte. Wir haben aber keine Zeit mehr, Alexander.
“Wann haben uns Trainerwechsel groß geholfen?”
–> Wenn wir wieder Wundertüten ala Pereira, Jacobacci oder Giannikis holen wird es nichts, klar. Da muss ein anderes Profil her. Und selbst dann sind wir 60…. aber das würde eine gewisse Euphorie und Zuversicht geben. Irgendwas, was den Funken geben könnte.
“Mir gefällt die Art von Giannikis”
Mir nur teils. Ist mir alles zu viel Diplomatie und Freundlichkeit. Das schwenkt dann oft um in Lethargie. In Phasen, in denen es läuft alles schön und gut, ansonsten fällt dir das leicht auf die Füße.
Ich glaube aber tatsächlich, dass Hobsch und Hiller in die Startelf sollten. Wäre momentan die bessere Option. Aber auch das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Es muss sich eigentlich komplett alles ändern.
Ich glaube, diese These kommt von dem heiseren Magenta-Kommentator, der das mehrfach heruntergebetet hat. Würde diese These stimmen, dann hieße das ja auch, dass 5 eingewechselte Spieler nicht mal 45 Minuten durchhalten können.
Der seine Infos “dank” Kooperation ja auch von einem anderen Blog bezieht.
Stimmt, der hat das auch gesagt und auch noch von dem großen Sechzig-Blog mit Namen “dieblaue24” schwadroniert. Wahrscheinlich hat er da seine Informationen zum Spieltag her, dieser Suppen-Kasper …
Das frage ich mich auch. Nur weil ein anderer Blog das behauptet und der Boulevard das ungefragt übernimmt, muss das noch lange nicht stimmen. Ich habe nicht den Eindruck, als würde es an Fitness oder Kondition mangeln. Das war unter Giannikis’ Vorgänger deutlich gravierender.
Tempowechsel wo?
Können wir Druck erzeugen?
Dann siehst du andere Spiele, sorry.
Ich habe weder die Vokabel “Tempowechsel” noch das Wort “Druck” benutzt.
Dieses Vokabular geht aber mit einer Kondition einher. Ich werfe sogar noch ein Wort in den Raum: Pressing. Das sind alles Dinge, die nur funktionieren, wenn man 100 Prozent fit ist. Mag mich irren, bezweifel aber vieles…
Spielt aber auch alles keine Rolle. Wird so oder so nichts in dieser Konstellation. Von demher – egal.
Ja, aber Pressing und Tempowechsel sind oft nicht eine Frage der Kondition (zumindest nicht vor der 80. Minute), sondern eher eine Frage der taktischen Ausrichtung.
Langer Rede, kurzer Sinn: So richtig überzeugt bin ich von der These der fehlenden Fitness offen gesagt nicht. Dazu fehlen mir die Indizien oder Nachweise auf dem Platz. Das wäre ja auch wirklich komisch, wenn Profis nach den ersten Spielen schon aus dem letzten Loch pfeifen.
Sehe ich auch so, was aber nicht heißen soll, dass ich mit Giannikis als Trainer weitermachen würde. Bin schon der Meinung, dass da ein Wechsel notwendig wäre, aber halt aus anderen Gründen.
Ich möchte noch das Ingolstadt-Spiel abwarten. Wenn das wieder so ein blutleerer Auftritt wird, bin ich auch für eine Trainerentlassung.
Kostet halt auch wieder alles Geld. Und mit Grausen denke ich da an letztes Jahr zurück, wo man sich Wochen lang nicht auf einen neuen Trainer einigen konnte, weil das mit einer genehmigungspflichtige Etaterhöhung einherging. Dieses unwürdige Kasperltheater brauche ich nicht schon wieder, mit dem Resultat, dass eine Gesellschafterseite in den Urwäldern Kambodschas einen Wundertrainer ausfindig gemacht hat.
Das ist alles nicht so einfach bei uns … 😉
Ich glaube auch nicht, dass die Mannschaft weniger fit ist als die Gegner. Mich würde interessieren, was die Mannschaft so hemmt. Die Spieler gehen ja nicht auf den Platz und sagen sich “ist mir eh wurscht, wie wir spielen, ich habe heute keine Lust darauf, zu kämpfen”. Die wollen ja auch Engagement und Einsatz zeigen, da bin ich mir sehr. Was hindert sie, das auf den Platz zu bringen? Das ist ja jetzt nicht das erste Mal in den letzten Jahren, dass man den Eindruck hat, sie sind total verkrampft.
Dann solltest du auch mal schauen auf welcher Position der jeweilige Spieler eingesetzt wird.
Keiner spielt auf seiner Lieblingsposition, das sollte möglichst wichtig sein, oder kannst du dir einnen Müller beim FCB hinten links vorstellen?
Und einen Hobsch nicht von Anfang zu bringen sagt ja wohl alles aus.
Aus dem letzten Loch pfeifen tun sie nicht, Alexander. Aber ich bin dennoch sehr skeptisch. Laut Jacobsen fehlt ja auch der Wille. Aber die Quintessenz ist eigentlich klar: Entlassung Giannikis. Da sind sich die meisten denke ich einig.
Trainerentlassungen allein genügen seit Jahren nicht mehr,
das Problem ist der Verzwergerpräsi und Co.
Sehe ich auch so …
Wahrscheinlich ein Mix aus beidem (oder noch mehr): Spieltaktik, Kondition, aber auch die Ansprache/Motivation lässt bei Giannikis wahrscheinlich zu wünschen übrig. Ist er nicht der Typ für …
Klar ist immer nicht nur der Trainer schuld, aber er ist halt derjenige, der letzte Saison schon da war (im Gegensatz zu einigen Spielern, die jetzt in der Startelf stehen) und hatte die ganze Vorbereitung zur Verfügung. Auf wen soll man sonst draufhauen?
Eben.
Man muss aber auf gar niemand draufhauen. Darum geht’s gar nicht. Es geht darum, dass Giannikis der falsche Trainer ist. Geht gar nicht darum auf ihn “einzuprügeln”.
Ich zweifel aber auch immer mehr an Werner. Jeder Tag an dem Giannikis nicht entlassen ist stürzen wir mehr in den Abgrund. Aber wer halt permanent auf Leute ohne Erfahrung, Vita, Profil und Expertise setzt bekommt genau sowas.
Draufhauen schon, nur auf welche Art?
Wie wäre es denn, wenn der e.V. einen Trainer einstellt u. den an die KGaA verleiht? Finanziert über zweckgebundenes Sponsoring. Es gäbe schon Möglichkeiten. Man muss halt kreativ denken u. handeln. Die Zahlung der Leihsumme muss man halt erstmal “zurückstellen”. Machen statt abwarten!
Kein Mitglied?
Wenn wie kolpotiert das Budget verbraucht ist, dann bedarf es der Zustimmung von Saki. Und dann passiert das, was die Süddeutsche detalliert beschrieben hat, dass Ismaik Beierlorzer nicht wollte. Ismaik hat dann einen Betrag bewilligt, der ausschließlich für Jacobacci genutzt werden durfte.
Ein weiter so ist Zeitverschwendung, bitte nicht bis zum x.ten Spieltag warten. Endspiel in Ingolstadt, danach handeln. Und wenn dann nicht nur den Cheftrainer sondern dann bitte auch den Co-Trainer entlassen.
Klingt gut! Nur wer soll dann übernehmen? Der hier häufig als Heilsbringer genannte Antwerpen hat auch nur einen Punkt mit dem SVW eingefahren
Sehe ich tatsächlich auch so, dass wenn dann auch Hübl gehen sollte. Nichts gegen den Mann, aber wirklich ein Erfolgsgarant war er ja nicht, da hilft ein neuer Impuls sicherlich.
Die Frage bleibt nur: wen nehmen, um Giannikis und Hübl zu ersetzen?
Den Erfahrungen der Vergangenheit nach wird es wohl so kommen, dass man AG noch ein paar Spiele Zeit einräumt, danach erkennen muss, dass sich nichts wesentlich verbessert hat und um Spieltag 10, 12 oder erst 14 herum “die Reißleine zieht”.
Der nächste bedauernswerte Chef-Trainer “darf” dann mit dem von seinem Vorgänger zusammengestellten Kader versuchen zu retten, was noch irgendwie zu retten ist.
Davon abgesehen, dass es nicht zwingend in Stein gemeißelt ist, dass uns ein Dirk Schuster, Jens Härtel etc. wieder in sportlich ruhigere Gewässer manövrieren kann bzw. ob diese Herren überhaupt ein gesteigertes Interesse an einem Engagement an der 114 zeigen werden.
Ich schätze dich wirklich, tomandcherry, aber bei 2 Dingen muss ich hier einhaken.
1. Wir können keine 10 oder 12 Spieltage warten, man muss die Reißleine sofort ziehen. Es sind einerseits die 0 Punkte nach 3 Spieltagen, andererseits die 3 schweren nächsten Spiele, aber es gibt noch viel mehr Gründe. Giannikis hat schon letzte Saison gezeigt, dass er nichts kann und der Punkteschnitt ist katastrophal ( lassen wir den Trainereffekt anfangs mal weg). Außerdem hat die Mannschaft keine Kondition, ist 0,0 austrainiert, hat kein Spielsystem, ein Offensivspiel ist nicht vorhanden, kein Selbstvertrauen, keine Körpersprache etc…. Zudem ist doch auch die Stimmung im Stadion absolut auf dem Tiefpunkt. Der Trainer nimmt niemand mit. Der erzeugt keine Euphorie, der Fußball, der gespielt wird hat mit der Sportart nichts zu tun, so ehrlich muss jeder sein. Und wenn die 3 Jüngsten noch die besten Spieler sind sagt das alles aus. Und jetzt kommt für mich das Wichtigste: Mit dem Trainer ist JEDES Spiel Zeitverschwendung. Und Zeit haben wir keine mehr. So stehen wir nach 10 oder 12 Spieltagen mit 0-7 Punkten da – und das ist in der aktuellen Verfassung mit DIESEM Trainer durchaus realistisch. Was das bedeutet kann sich jeder ausmalen. Dann sind wir wie Freiburg oder Duisburg letzte Saison komplett abgeschlagen und bräuchten da schon fast ein kleines Wunder.
2. Schuster liefert, da bin ich mir sicher. Natürlich gibt’s auch da ne kleine Chance, dass es nicht klappt, aber der ist um WEITEN besser als Giannikis…. auch Härtel….
Aber lassen wir es mal so stehen. Das soll jetzt auch nicht polemisch oder gemein klingen, da Giannikis ein feiner Mensch ist, aber aktuell kannst einen Sprudelkasten an die Außenlinie stellen, bei dem hätte ich mehr Hoffnung als bei Giannikis. Der Trainer hat fertig, so Leid es mir für ihn tut.
Soll nicht gemein oder polemisch klingen, aber es ist die Wahrheit
Liebe Grüße
Dennis
@Dennis
“Ich schätze dich wirklich, tomandcherry,…”
Vielen Dank. *rot werd’* 😉
Ich verstehe Dich und Deine Argumentation. Und mit jedem verka**ten Spiel gibt’s weniger Argumente Pro Giannikis, das ist mir durchaus bewusst.
Natürlich kann man immer über “den richtigen Zeitpunkt” für so einen Trainerwechsel streiten, egal ob man nach dem dritten, achten oder zwölften Spieltag diese Entscheidung trifft.
Trotzdem verweise ich nochmal auf die leidvollen Erfahrungen der Zweitliga-Vergangenheit, als man irgendwann kaum noch wusste, wer gerade der Chef-Trainer der Profi-Mannschaft ist. 😉
Das waren ähnliche Rahmenbedingungen, wie sie sich jetzt auch wieder herauskristallisieren.
Erwartungshaltung der Fans die in (zu) hohen Saisonzielen endeten, “Visionen”/5-Jahres-Pläne, vermeintlich gute Besetzungen in allen Ebenen, permanente “Umbrüche”/”Neuanfänge”, ständige Personalwechsel (nicht nur auf der Position des Trainers) usw. usf.
Ich kann Dir natürlich keine Prognosen für die sportliche Zukunft bei unserem geliebten TSV erstellen, die sich dann in den kommenden Monaten und Jahren realisieren lassen, aber eins traue ich mich zu wetten:
Der sportliche Niedergang ist nicht ausschließlich am Trainer festzumachen und ein Verein, dessen Fanlandschaft sich in so abgrundtiefer Abneigung zugetan ist, wird niemals nachhaltigen sportlichen Erfolg erleben.
Ist ein bisschen “esoterisch-verschwurbelt”:
Wie sollen dauerhaft POSITIVE ENERGIEN entstehen, wenn jeden (!) Tag Unmengen negativer Energien über dem TSV 1860 München ausgeschüttet werden?
Das fängt bei den unzähligen Kommentaren in den verschiedenen Fan-Portalen an und zieht sich bis in die obersten Entscheider-Ebenen beim e.V. und der KGaA.
Unter diesen Umständen wird es niemals zu einer Entwicklung kommen, die man als “nachhaltig” bzw. “erfreulich” bezeichnen würde.
Kann deine Ausführungen verstehen und größtenteils auch bejahen.
“Wie sollen dauerhaft POSITIVE ENERGIEN entstehen, wenn jeden (!) Tag Unmengen negativer Energien über dem TSV 1860 München ausgeschüttet werden?
Das fängt bei den unzähligen Kommentaren in den verschiedenen Fan-Portalen an und zieht sich bis in die obersten Entscheider-Ebenen beim e.V. und der KGaA.”
–> Vor allem damit triffst du ins Schwarze.
Auch dass damals in Liga 2 zu oft der Trainer getauscht wurde stimmt… selbst in Liga 1! Da wurden Trainer rausgeschmissen in Situationen, in denen es nicht immer nachvollziehbar war.
Diesesmal ist es aber komplett überfällig. Man hätte mit diesem Trainer nicht mal in die neue Saison gehen dürfen. Ich habe wirklich keine Lust sehenden Auges nach 10 oder 12 Spieltagen mit 0 oder 7 Punkten dazustehen. Die Mängelliste ist einfach viel zu groß.
Und selbst wenn wir mit diesem Trainer in Ingolstadt (wie auch immer?) gewinnen sollten ( evtl. durch ein Umschaltmoment durch Ott oder weiß der Geier) hat dieser Trainer keine Zukunft. Dann holst aus den nächsten 3 Spielen maximal 1-2 Punkte.
Mir ist gerade nochmals ein Punkt eingefallen. Schau dir an, wer momentan unten steht mit Rostock und Mannheim…
Natürlich hat die Tabelle nach 3 Spieltagen nur bedingt Aussagekraft, aber es ist festzustellen, dass es bei uns a keine Sicht auf Besserung gibt unter diesem Coach und dass dir Liga b stärker ist als die Jahre zuvor. Das soll jetzt nicht despektierlich klingen, aber die Bayreuths, Havelses, Zwickaus, Oldenburgs, Lübecks und Duisburgs sind raus. Auch wenn ich weiter oben in die Tabelle schaue wirds nicht leichter.
Wir haben keinerlei Zeit zu verlieren. Bin bisher leider in meinen Meinungen bestätigt worden, auch wenn so mancher User jetzt wieder sagt, dass ich arrogant sei oder die Weisheit mit Löffeln gefressen hätte oder Sonstiges. Darum geht es gar nicht… Hätte liebend gerne Unrecht. Aber es ist halt die Wahrheit, dass es so nichts wird in dieser Konstellation.
Liebe Grüße
Dennis
Spiel in Ingolstadt abwarten und dann handeln, damit die Länderspielpause genutzt werden kann. So leid es mit tut für Giannikis. Was auch immer er trainieren lässt, es scheint auf dem Platz einfach nicht zu funktionieren. Auf mich wirkt es, als würde es der Mannschaft nicht zuletzt an Dynamik und Wucht fehlen.
Es scheint nicht nur nicht zu funktionieren.
Da ist kein Schein. Weder ein Strahlen noch ein Anschein noch ein Grossgeld. Nur Düsternis, Klarheit und Hartgeld.
Na ja, es gab schon immer wieder Situationen in den drei Spielen, wo man erkennen konnte, was Giannikis haben will. Die Torabschlüsse und Flanken des jungen Rechtsverteidigers sind kein Zufall. Es ist gewollt, ihn immer wieder in diese Abschlusspositionen zu bringen. Aber das Spiel auf die Schultern eines 17-Jährigen zu packen, ist schon auch hart. Dafür macht Reich es eh super. Das Pendant auf links funktioniert leider gar nicht. Bähr rennt viel, spielt aber zu schlecht Fußball und Kwadwo hat zwar die Technik, dafür fehlt es ihm an der Dynamik für die gewünschte Position. Das nur beispielhaft.
Meiner Meinung nach, gibt es jetzt nur eine Möglichkeit.
Dr. Werner muss im Hintergrund schnellstmöglich eine Alternative für den Trainer suchen (ich finde auch Hübl muss gehen) und dann gibt es gegen Ingolstadt ein letztes Entscheidungsspiel.
Sollte es, und davon gehe ich leider aus, negativ für uns ausgehen, muss zwingend am Montag danach ein neuer Trainer bereit stehen!
Der hat dann zwei Wochen Zeit um etwas zu ändern.
Also, dann schnellstmöglich entlassen, und dann die Länderspielpause nutzen. Zwei Siege aus 14 Spielen ist einfach zu wenig. Bin kein Freund davon dauernd den Trainer zu wechseln, und er ist ja auch nicht unsympathisch, aber so geht es nach unten. Das war ja nicht unglücklich, sondern das war Unvermögen!
Und der nächste Trainer, der mit dem Kader seines Vorgängers arbeiten muss, hat dann mehr Erfolg und bringt ein scheinbar schlecht trainiertes “Team” (ist es überhaupt eins?) zurück in die Erfolgsspur?
Mir ist durchaus bewusst, dass jeder weitere Spieltag ohne Punktgewinn ein vergeudeter aus Löwen-Sicht ist.
Aber die Geschwindigkeit der Personal-Rochaden nimmt bereits beängstigende Fahrt auf.
Hilft aber nichts, auf Verbesserungen zu hoffen ohne etwas zu verändern ist die reinste Form des Wahnsinns (Einstein ;-))
In einer Woche muß etwas passieren.
Nein, heute. Da wieder ein Spiel weg ist unnötigerweise ansonsten…
Und sonst? Bin auch kein Freund übereilter Rochaden. Nur ist ja seit den 8 Spielen zu Beginn rein gar nichts mehr gekommen.
Und man fragt sich auch, inwieweit der Kader überhaupt für den Trainer zusammengestellt wurde oder ob der Trainer überhaupt mit dem GF Sport geredet hat, was er spielen will.
Wenn ich 5-3-2 spielen will, oder 3-5-2 mit Flügelverteidigern … Dann sind doch die Aussenverteidiger mit die wichtigsten Spieler! Und wir haben da 2 Junge Hüpfer, nen umfunktionierten IV und nen 2 Saison Drittligaspieler.
@_Flin_
“Und sonst?”
Tja… Da wird’s definitiv schwierig, “die” Entscheidung (pro/contra weiter so) zu treffen. Glaskugel, anyone? 😉
Mir fällt immer wieder der Preußen Münster-Doppel-Aufstiegs-Trainer Sascha Hildmann ein, mit dem der SCP aus der 3. Liga in die RL West abgestiegen ist. Man hat an ihm festgehalten, die RL-Meisterschaft eingetütet und… der Rest ist uns bekannt.
Zum Beginn der vergangenen Saison lief’s für den Aufsteiger Münster auch nicht berauschend. Wenn sie da nicht die Ruhe behalten und mit SH weitergemacht hätten…
Was die Kaderzusammenstellung betrifft, so kann ich mir nicht vorstellen, dass man den Trainer nicht rechtzeitig in sämtliche Transfer-Überlegungen miteinbezogen hat. Das wäre ja sonst eine Bankrotterklärung sämtlicher Beteiligter.
Das Kind ist durchaus bereits in den Brunnen gefallen. Jetzt muss man sich beeilen und handeln, damit es nicht ertrinkt.
Jedes weitere Spiel ist absolute Zeitverschwendung. Du musst ihn heute entlassen. Das Spiel in Ingolstadt kann auch Lex interimsmäßig gestalten, aber AG will ich nicht mehr auf der Bank sehen. Und dann muss ne richtige Trainerlösung präsentiert werden.