In der Vorsaison war Jesper Verlaat immer wieder mal für einen defensiven Wackler gut, in der neuen Spielzeit überzeugt der Niederländer bislang jedoch auf ganzer Linie – dies ist auch dem Trainer nicht entgangen. So bescheinigt Maurizio Jacobacci seinem Kapitän Jesper Verlaat eine tolle Entwicklung und sieht ihn als wichtigen Baustein im Team.

Lob für Kapitän Jesper Verlaat

Dass Jesper Verlaat im Sommer das Amt als Spielführer des TSV 1860 vom zurückgetretenen Stefan Lex übernehmen würde, war keine große Überraschung. Bereits in der Vorsaison nahm der Niederländer auf dem Platz meist das Zepter in die Hand und versuchte seine Kollegen anzutreiben. Leider unterliefen dem 27-Jährigen dabei selbst einige Fehler – ein Manko, dass Verlaat nun abgestellt hat. Auch Trainer Maurizio Jacobacci ist diese Entwicklung nicht verborgen geblieben:

“Der Verlaat ist wahnsinnig gewachsen. Ich habe ihn mir auch in der letzten Saison schon so gewünscht. Heute sieht man, welche Qualitäten er hat. Er entscheidet sich immer wieder für das Richtige und im Zweikampf ist er enorm griffig geworden, lässt nur ganz wenig zu und gewinnt fast alle Duelle.”

Auch Verlaats Auftreten abseits des Platzes ist vorbildlich: Er stellt sich vor seine Mannschaftskollegen und stärkt auch dem Trainer den Rücken. Und dass er durch seine stets positive Art ein Sympathieträger bei den Löwen ist, ist nun wirklich nichts Neues…

Titelbild: Oliver Rabuser

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Herbert

Am 20. September 2023 erschien auf der Website http://www.sechzger.de der Artikel „Transferphase Sommer 2023: Kritik an Marc-Nicolai Pfeifer?“. Leider mussten wir feststellen, dass dort sowohl die TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA als auch deren Geschäftsführung sowie deren Trainer durch nebulöse Andeutungen in ein falsches Licht gerückt wurden. Insbesondere wird dort ein falsches Bild über die Aktivitäten von TSV 1860 München in der letzten Transferphase vermittelt. Dies möchten wir korrigieren und nachfolgend einige in dem Artikel aufgeworfenen Behauptungen richtigstellen.

Unter anderem hieß es dort: „Die BILD hat im Interview mit Robert Reisinger zudem spekuliert, dass in der abgelaufenen Transferperiode Max Kothny, ehemaliger Geschäftsführer von Türkgücü München, als Externer bei Spielerverpflichtungen des TSV 1860 aktiv wurde. sechzger.de-Informationen zufolge ist dies korrekt, Reisinger selber gab zu dieser Thematik in besagtem Interview keine Auskunft.“

Hierzu stellen wir fest: Diese Behauptungen sind unwahr. Herr Kothny war in der vergangenen Transferperiode vom 1. Juli 2023 bis zum 31. August 2023 nicht für den TSV 1860 München bei Spielerverpflichtungen aktiv.

Zudem wurde geschrieben: „Unabhängig von der Personalie Kothny haben diverse Spielerberater unabhängig voneinander davon berichtet, dass ihre Mandanten bedrängt worden seien, ihre bisherigen Agenturen zu verlassen und zu anderen Beratern wechseln, damit ein Transfer zu den Löwen möglich wäre. Dass dieses Vorgehen für Irritationen sorgte, verwundert nicht. So sollen mindestens drei geplante Transfers nicht zustande gekommen sein, da die betroffenen Spieler sich weigerten, dieser Forderung nachzukommen.“

Hierzu stellen wir fest: Diese Behauptungen sind unwahr. Vom TSV 1860 München ist kein Spielerberater aufgefordert worden, die Spieler zum Verlassen ihrer bisherigen Agenturen zu oder einem Wechsel ihrer Berater zu drängen. Es sind keine drei geplanten Transfers nicht zustande gekommen, weil Spieler sich weigerten, dieser Forderung nachzukommen.

Es wurde außerdem geschrieben: „In einem konkreten Fall soll Jacobacci nach der Erstkontaktaufnahme nicht persönlich aktiv, sondern durch einen Mann vertreten worden sein, der sich als Berater des Trainers ausgab. Dieser soll den Spieler unter Druck gesetzt haben und ihm einen sehr engen Zeitrahmen für seine Zusage gesetzt haben. Zudem soll auch hier verlangt worden sein, dass der Spieler seine bisherige Agentur zu verlassen habe. Das Perfide daran war, dass dem Spieler zudem die neue Agentur nahegelegt worden sein soll, um einen Deal möglich zu machen.“

Hierzu stellen wir fest: Diese Behauptungen sind unwahr. Es gab keine Erstkontaktaufnahme und Unterdrucksetzung gegenüber einem Spieler für den TSV 1860 München durch einen vermeintlichen Berater des Trainers Herr Jacobacci. Ebenso wurde von dem TSV 1860 München auch in diesem Zusammenhang von keinem Spieler verlangt, seine bisherige Agentur zu verlassen.

Zudem wurde geschrieben: „So ist beispielsweise bei Leroy Kwadwo auffällig, dass dieser zum Zeitpunkt der Vertragsunterschrift bei der Agentur Roy Sports – Agent Service geführt wurde. Das Besondere daran? Kwadwo war der einzige Spieler bei dieser Agentur, die erst zwei Wochen zuvor erstmals als solche gelistet wurde. Inzwischen wurde sie wieder aufgelöst, der Spieler Leroy Kwadwo steht mittlerweile bei der Agentur Coresport unter Vertrag. Was steckt dahinter? Ist das nur ein Zufall?“

Hierzu stellen wir fest: Die coresport GmbH & Co. KG betreut den Spieler Leroy Kwadwo bereits seit mehreren Jahren. Ein Agenturwechsel lag somit nicht vor.

Zudem wurde geschrieben: „Stand Zwarts bei seinem Wechsel nach Regensburg noch bei der Agentur LAFOR unter Vertrag und wurde vom ehemaligen niederländischen Nationalspieler Regi Blinker vertreten, so fungierte beim Transfer zum TSV 1860 die Agentur GSA als Berater. Eine Anfrage durch sechzger.de bei Regi Blinker zu den Umständen dieses Wechsels blieb bislang leider unbeantwortet. (…) Und es wird noch mysteriöser: Eine kurze Recherche ergibt, dass die GSA (Goal-Sports Agency) zwei unterschiedliche Adressen ausweist, die allerdings ebenfalls mehr Fragen aufwerfen als Antworten liefern. Eine Adresse gehört zu einem normalen Wohnhaus in Gorinchem (Niederlande), die zweite genannte Adresse liegt in einem Industriegebiet in Leuven/Vuren (Niederlande), auf dem laut Google Maps eine Spedition beheimatet ist.“

Hierzu stellen wir fest: Die GOAL Sports Agency (GSA) betreut den Spieler Joel Zwarts bereits seit dem Jahr 2022. Sie unterstützte ihn auch bereits im letzten Jahr bei seiner Ausleihe an ADO Den Haag.
Die Firmenadresse der Agentur lautet Gaanweg 33, 4214 KA Vuren in den Niederlanden. Hier befindet sich, ausweislich der Website, auch das Büro des Geschäftsführers. Auch seitens der Spieler sowie der betreuenden Agenturen liegen uns Erklärungen vor, die bestätigen, dass die Zusammenarbeit mit der TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA sowie der Geschäftsführung als auch dem Trainer in jeglicher Hinsicht reibungslos und vor allem seriös ablief. Die Kommunikation bezüglich der Spielertransfers erfolgte stets höflich und professionell. Alle Beteiligten waren mit der Umsetzung sehr zufrieden.

Wir hoffen, dass wir den fälschlicherweise erweckten Eindruck hiermit korrigieren konnten.
München, den 19.10.2023

TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA

Last edited 6 Monate zuvor by Herbert
black_belt_blues

Verlaat war letzte Saison nach der Hinrunde immerhin schon notenbester Spieler beim Kicker. Danach scheint ihn Köllner etwas demontiert zu haben. Vermutlich duldet MK kein Alphatier neben oder gar über sich.
Es war ja unfassbar, wie der Jesper nach der Winterpause abgebaut hatte. Sowas passiert ja nicht grundlos.

Dafür spielt er jetzt stärker, so kann es bleiben
MK hat die Leistung bemängelt, sonst nix, das mußte Verlaat erst mal wegstecken,
das dauert, wenn man psychisch nicht stark genug ist.
Jetzt gibt er die richtige Antwort:
Wenn er unter MK durchwegs so gut gespielt hätte,
wäre er wohl auch in Ingolstadt gelandet,aber Gott sei Dank ist er bei uns. .

black_belt_blues

Er kann und darf die Leistung selbstverständlich bemängeln, aber bitte intern und nicht öffentlich. Nicht jeder Spieler steckt das so einfach weg.
Und bei Verlaat war ein klarer Bruch mit (und nach) seinem schlechten Spiel in Mannheim und die anschließende Versetzung auf die Bank.

Na sag ich doch!

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