In einem offenen Brief wandte sich das Präsidium heute Morgen an den Verwaltungsrat sowie die interessierte Öffentlichkeit. Darin wird u.a. thematisiert, dass die Frage nach dem neuen Geschäftsführer nicht mehr Teil des Darlehensvertrages sei.
Geschäftsführer nicht mehr Teil des Darlehensvertrages
Die Stellungnahme im Wortlaut:
Liebe Mitglieder, liebe Fans und Unterstützer unseres Vereins,
die nur durch eine öffentliche Mitteilung des Verwaltungsrats vom 08.11.2024 an uns herangetragenen Bitte, hinsichtlich der Darlehensvereinbarung in einen weiteren Dialog mit unserem Mitgesellschafter zu treten, ist das Präsidium nachgekommen.
In Gesprächen mit Vertretern von HAM International wurde nunmehr vereinbart, die Personalie des Geschäftsführers Finanzen nicht weiter, wie ursprünglich von dem Darlehensgeber zwingend gefordert, in der Darlehensvereinbarung zu verankern.
Beide Gesellschafter sind sich einig, dass die TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA einen fachlich geeigneten Finanzexperten benötigt. Mit der Nachbesetzung der vakanten Position ist der Beirat der TSV München von 1860 Geschäftsführungs-GmbH betraut.
Das Präsidium wird, wie in der Vergangenheit stets geschehen, satzungsgemäß die vorherige Zustimmung des Verwaltungsrats des TSV München von 1860 e. V. einholen, wenn es über die Bestellung eines Geschäftsführers für die Tochtergesellschaft entscheidet.
Um Missverständnissen in der öffentlichen Wahrnehmung entgegenzuwirken, verweisen wir noch einmal auf Ziffer 11.3.2 der Satzung des TSV München von 1860 e. V., nach der dem Präsidium die Geschäftsführung des Vereins obliegt. Der Verwaltungsrat ist kein „Kabinett“ einer „Regierung“. Maßnahmen der Geschäftsführung können nicht dem Verwaltungsrat übertragen werden.
Der Verwaltungsrat darf sich nicht in den operativen Bereich einmischen. Auch die Entwicklung von Strategien fällt allein in die Zuständigkeit des Präsidiums. Satzungsgemäß überwacht der Verwaltungsrat die Arbeit des Präsidiums. Er kann dieser Aufgabe aber schlecht nachkommen, wenn er selbst die Linie vorgeben will.
Präsidium des TSV München von 1860 e. V.
Robert Reisinger, Karl-Christian Bay, Norbert Steppe
Und jetzt.formiert sich die schweigende Opposition „weiss-blau für den tsv „
in olching beim Helfer bäda, mit Obermaier, Schnell s und den Alt-Argerianern aus Neuburg, Holledau und sonstwo.
Wo bleibt das Statement ?
Sechzig ist leider schon oft nur noch traurig.
Es fühlt sich so an als ob es in Kürze einen großen Knall geben wird.
Warum schweigt Ismaik?
….egal was er sagt, egal was er denkt….
Das Sechzger.de Maskottchen ist da. Schönen guten Abend Benjison
vielleicht ist dir jetzt auch aufgefallen, dass er selbst 0,0 Interesse an Sechzig hat (egal welche Liga) 😉
Wer wird platzen? Hasan oder Olli? Oder kommt der ganz große Knall es zerreißt beide #gemeinsam….?
Vereinsschädigend ist nur der VR, es gibt in der Tat keinen VR, der sich ins operative Geschäft einmischt und es ist absolut logisch und speziell nach Mueller verständlich, dass der HAM so etwas nicht mehr haben will !
Oder will jemand ein 2tes mal einen Voll… tel als GF!
Man kann nur hoffen HI setzt jetzt endlich mal wieder einen kompetenten Mann ein, wie damals mit Anton Kraft, keiner seiner Nachfolger strotzte von Power wie dieser! Ich schwelgen in Gedanken, wenn ich an die magischen Nächte in Barzelona denke…
Ich verstehe seit der Hiltmair Debatte dieses Präsidium nichtmehr… Völlig untransparent was da mit der HAM für Geschäfte oder Verträge abgeschlossen werden. Ich frage mich, was die Motivation des Präsidiums ist, diesen Darlehensvertrag mit der HAM zu unterschreiben? Was genau ist der Vorteil für den Verein dabei?
Es geht da doch schon lange nichtmehr um Hiltmair. Irgendwas muss die HAM in der Hand haben, sonst kann ich mir nicht erklären warum man als e.V. Präsidium derlei schwachsinnige und womöglich vereinsschädigende Zugeständnisse in einem Darlehensvertrag unterschreibt.
Das ist noch nicht zu Ende fürchte ich.
Keiner möchte der Präsi sein, der mit einer Verweigerung eine Isolvenz herbeiführt
Und schön den 2. Teil des Paragraphes 11 der Satzung weggelassen
Ziffer 11.3.6: “Im Innenverhältnis gilt: Das Präsidium hat die vorherige Zustimmung des Verwaltungsrats einzuholen bei.
d) Vornahme von Geschäften, die über den Rahmen des üblichen Geschäftsverkehrs des Vereins hinausgehen.
Dass eine Vertragsunterzeichnung, die auch langfristig die Nachfolger daran bindet, über den üblichen Geschäftsverkehr hinausgeht, sollte nicht angezweifelt werden.
Ich habe mir das jetzt noch mal in Ruhe durchgelesen. Also, der Ton der letzten beiden Absätze ist ja wirklich unfassbar bösartig und ehrverletzend. So als ob der VR permanent versucht, aktive Vereinspolitik innerhalb der KGaA zu betreiben. Wenn man schon solche Behauptungen aufstellt, dann würde ich auch bitten Beweise dafür auf den Tisch zu legen.
Man wird das Gefühl nicht los, dass die Vereinsführung Filetstück um Filettück weggibt und aggressiv wird, wenn ihm noch die letzte Kontrollinstanz kritisch auf die Finger schaut. Hoffentlich wachen wir nicht alle eines Tages auf und müssen erkennen, was hier wirklich alles abgelaufen ist. Ich habe kein gutes Gefühl mehr und kein Vertrauen mehr zu diesem Präsidium. Zumal in dem Schreiben auch überhaupt nicht klar wird, was da genau jetzt gestrichen wurde. Ob sich das jetzt auf den aktuellen Fall Hiltmair bezieht oder generell auf alle zukünftigen Berufungen. Wer weiß das schon? In meinen Augen wird da bewusst ungenau formuliert und das Problem besteht weiterhin.
Wie hat Herr Reisinger letztens bei der Bestellung von Herrn Mueller gemeint: Der e. V. habe geliefert. Man sollte ihn auch da noch mal nachfragen, was genau er die ganze Zeit liefert. Rund um die 114 kann ich nur Kackhaufen entdecken.
Dein Gefühl trügt dich nicht:
https://www.sueddeutsche.de/sport/tsv-1860-muenchen-hasan-ismaik-geschaeftsfuehrer-anton-hiltmair-li.3148164?reduced=true
Ich habe leider kein Abo bei denen. Und da ich schon für genug Abos zahle, möchte ich mir nicht noch eins ans Bein binden. Es ist wohl so, dass der Passus, der 50+1 aushöhlt, wohl nicht gestrichen wurde, sondern wohl nur für die Causa Hiltmair gilt, oder?
@Alexander Schlegel
Sorry! Als ich den Link hier hinterlegt hatte, war das noch nicht hinter der Bezahlschranke. Inhaltlich hieß es dort frei übersetzt, dass Hiltmair nur eine Finte war und es eigentlich um den Passus im Darlehensvertrag geht, der dem jetzigen und jedem künftigen Präsidium die Pistole auf die Brust setzt.
Habe auch ein ganz beschissenes Bauchgefühl.
Mit kommt es grad so vor, als hätte die HAM gegen Reisinger was in der Hand. Vielleicht hängt das auch mit Müller zusammen. Hat er einen Loch gefunden, in dem das Geld versickert? Wurde unter vollen Bezügen freigestellt und es wurde Stillschweigen vereinbart?
Irgendwas stinkt hier plötzlich zum Himmel.
Ist zwar nur Spekulation, aber genau in die Richtung denke ich auch.
Eigentlich müsste sofort die Vertrauensfrage gestellt werden.
Wegen deines Bauchgefühls?
Scherzbold. Weil der Mitgliederwille mit dem Darlehensvertrag mit Füßen getreten wurde.
Was ist denn mit der anderen, im Vergleich zur GF-Frage unvergleichlich schwerwiegenden u. weitreichenden Elementarforderung von HI/HAM, dass der e.V. bei Uneinigkeit der Gesellschafter nicht mehr per 50+1 GF einstellen u. entlassen darf??? Dazu höre u. lese ich vom Präsidium nix. Diese Frage ist doch das primär wichtige u. heikle Thema, wie jetzt 50+1 auf Forderung von HI/HAM eingeschränkt werden soll u. bei Zustimmung durch das Präsidium auch eingeschränkt wird bzw. ist??? Ob jetzt Hiltmair GF wird o. nicht ist dagegen doch eher eine Lappalie, nicht so wichtig u. relevant wie die Einschränkung von 50+1, da diese Personalentscheidung keine so weitreichenden u. schwerwiegenden Folgen hat, wie die Einschränkung von 50+1.
Bin gespannt, wann diese Bombe so richtig platzt.
Genau diese Frage ist auch mein “großes Problem”, die Berichterstattung und der überwiegende Teil der Aufregung blendet eine Antwort darauf aus.
Mittlerweile ist es mir komplett egal in welcher Bettwäsche eine Person mal geschlafen hat, den Job soll die Person ordentlich machen.
Aber wenn der eV auf seine Rechte und Möglichkeiten verzichtet hat das viel weitreichendere Folgen.
Der Verkauf der Merchandising damals hat der KGaA eine Million Euro eingebracht, für 20 Jahre. Was könnte man alles an Einnahmen generieren und damit auch für die KGaA und zur Unterstützung des NLZ verwenden. Wer wurde denn damals gefragt, bzw. hat so einer weitreichenden Entscheidung zugestimmt?
Das ist ja das Schlimme, dass wegen unerklärlichen Horrorängsten von e.V.-Bossen vor einer Insolvenz alles Tafelsilber vom e.V. geopfert u. verschleudert wurde u. wird, sie sich von Geldgebern u. von HI/HAM alles bieten lassen u. sich über den Tisch ziehen lassen, anstatt mal einen sauberen Schnitt zu machen u. dem schlimmen Verschuldungsdrama ein Ende zu bereiten. Der Darlehensvertrag(DV) hätte ohne die Zusatz-Forderungen(ZF), die für die eigentliche Sache, die finanziellen Belange, um die es primär im DV geht, keine Rolle spielen u. nix damit zu tun haben, unterschrieben werden müssen bzw. man hätte diese ZF rausstreichen o. durchstreichen müssen. Dann hätte der e.V. ja quasi dem relevanten Teil des DV zugestimmt, d.h., dem finanziellen Defizitausgleich durch das Darlehen/dem Kredit durch HI/HAM u. somit der Verhinderung einer Insolvenz. Das hätte erstmal der Pflicht u. Schuldigkeit des e.V. genügt. Wenn HI/HAM wegen der Streichungen dem Darlehensvertrag nicht zugestimmt hätte, wäre es dann deren eigene Schuld gewesen, wenn daraus die Insolvenz gefolgt wäre, was HI/HAM aber ganz bestimmt nicht gemacht hätte, da dadurch das Investment vernichtet u. verloren gewesen wäre. So schauts doch aus.
Man muss nicht alles unterschreiben, weil Konsequenzen drohen, sondern nur das, was richtig, unbedingt notwendig, rechtskonform, vertretbar, akzeptabel u. wichtig ist! Die ZF von HI/HAM sind das ganz u. garnicht, widersprechen sie außerdem doch sogar noch geltendem gesetzlichen Regularien wie 50+1 u. könnten somit nicht als Grund des Scheiterns des DV im Falle eines Rechtsstreits rechtlich geltend gemacht werden, wenn der e.V. diese inakzeptablen ZF rausgestrichen hätte.
Genau um diese Handlungsoptionen u. den damit zusammenhängenden Fragen geht es eigentlich, warum das Präsidium, die schon lange vorher erahnen konnten, was HI/HAM sehr sicher u. wahrscheinlich auf den letzten Drücker zum Fristende mit dem DV wieder auftischt, vermutlich nicht die richtigen Entscheidungen trifft.
Warum hat man sich nicht entsprechend darauf vorbereitet, solchen zu erwartenden ZF entgegenzutreten u. diese abzulehnen u es in etwa so zu machen, wie ich es beschrieben habe??? Das sind Fragen, die ich u. wir bitteschön mal von RR u. dem Präsidium beantwortet haben wollen.
ok, also die Personalie “GF” wird dem Beirat übertragen; wie war das nochmal, dort stehts ja 2:2 eV:HAM;
wer hat doppeltes Stimmrecht dort oder kann eine Stimmoption ziehen bei einem Patt?
Eine Stellungnahme nach der anderen und man ist immer noch ned schlauer.
Es sollte langsam jemand für Klarheit sorgen und aufklären.
Bis vor Kurzem war es noch so, dass Niemand doppeltes Stimmrecht hatte, die Entscheidung ging dann an die Gesellschafterversammlung der GeschäftsführungsGmbH die zu 100 % vom e.V. besetzt ist (wg. 50+1).
Dieses Verfahren wurde in letzter Zeit ja mehrfach angewendet.
Wie es allerdings nach Unterschrift unter diesen ominösen Vertrag aussieht – keine Ahnung!
Genau das Ziehen in die GeschäftsführungsGmbH und das dortige Entscheiden per 50+1 ist nun nicht mehr möglich.
Bei Patt gibt’s halt keine Entscheidung.
Wenn man den Kreditgeber ans Steuer des Vereins lässt und sämtliche Gurte und Airbags abmontiert…. Darf man als Mitglied jetzt wenigstens auf eine Turnhalle hoffen?
Jetzt fehlt nur noch das Statement von HI dann kann langsam der Deckel drauf gemacht werden.
Der kommt vor lauter Lachen gar nicht zum Schreiben…
Eher unwahrscheinlich, wenn man rund 100 Millionen in etwas investiert und da kommt sowas bei raus wäre mir nicht nach lachen zumute.
Finanzlöcher stopfen, die man zum Teil mit verursacht hat, und investieren sind dann doch 2 paar Stiefel.
Man darf ja wohl selbst noch seine eigene Kohle ausgeben. Sei doch mal ehrlich, glaubst du ernsthaft HI sieht das Geld jemals wieder?
Also was jetzt? Hat er investiert, oder hat er es einfach ausgegeben?
Bin mir ziemlich sicher das Verhältnis bzw. Einfluss zu HAM durch den neuen Schatzmeister im Präsidium missfällt diesem VR ( in Teilen) .
Was wohl Beatrix Zurek oder Robert V. Bennigsen dazu sagen?
Die stets gut informierte SZ seit 2011 wird es uns vielleicht bald berichten,
wie ich vermute.
Die Personalie war nicht so sehr das Problem wie das Sonderkündigungsrecht.
Fühle mich nicht angemessen informiert.
So schaut’s aus.
Der Hiltmair ist eine relativ unwichtige Randerscheinung im Gegensatz zum Sonderkündigungsrecht und der möglichen Beschneidung von 50+1.
Hierzu brauchen wir dringend weitere Infos. Da geht es ans Eingemachte.
Seit wann hat sich der VR jemals in das operative Geschäft eingemischt? Nur, weil er seine Rechte als Überwachungsorgan wahrnimmt? Einer hat hier aber gewaltig ein paar Dachlatten locker.
Ich weiß gerade nicht, was mit dem Präsidium des e.V. los ist, aber das liest sich alles sehr befremdlich. Vor allem dieses “Schuster bleib bei deinen Leisten” ist ein überflüssiger Affront und gießt nur wieder weiter Öl ins Feuer.
Aber gut, zumindest ist dieser Passus wieder aus dem Vertrag. Die Frage bleibt jetzt nur: wie kam er überhaupt rein und wurde unterschriftsreif?
Immer schon, als AR durch Delegierte im Block bestätigt oder nach neuer Satzung seit 2013 einzeln gewählt im VR. Durch die Bestellung möglichst geeigneter und wohlgesonnener Präsidiumsmitglieder ( was bei Cassalette und zuvor bei Mayerhofer schon aus dem Ruder lief). Wette heute jeden Betrag, dass dieses Präsidium nun zur nächsten MV nicht mehr vom eben neugewählten VR bestellt werden wird. Das wissen aber auch die jeweiligen Protagonisten und daher kommt es nun zu den Scharmützeln.
Leidtragende sind wir Mitglieder und das erneut öffentliche Desaster in der Aussendarstellung, was gewiss auch nicht bei Verhandlungen mit der Stadt förderlich sein kann. HAM kann das Ganze beobachten und Kandidaten in Stellung bringen…mit oder ohne offiziell dem gescheiterten BZ Zukunft.
Was kommt aber dann? Die nächste MV mit anderen Präsidiumsvorschlag werden auch die Mitglieder genau überdenken und nach dieser Saison , je nach sportl. Ausgang und Fakten zu Servicevertrag o. Stadionumbau bewerten. Aber auch das gehört zur Vereinsdemokratie und Sechzig wird weiterleben… ggf. mit unserer Hilfe auch im Insolvenzfalle der KGaA dann mit anderen Köpfen als Vereinsvertreter.
Äh, das zieht mir hier einen viel zu großen Bogen, was Du schreibst. Hier, im konkreten Fall: Ist es nicht die Aufgabe des VR die Personalentscheidung des kaufmännischen GF zu überprüfen und das während des Entscheidungsprozesses und nicht, wie hier geschehen, im Nachgang? Um nichts anderes gehts doch hier.
Korrekt. Ich kann den Vorwurf, der VR mische sich ins operative Geschäft, auch nur bedingt nachvollziehen. Aber vielleicht bezieht sich das Präsidium da auch gar nicht ausschließlich auf diesen konkreten Vorgang.
Es ist alles so verworren.
Ich interpretiere diese Änderung etwas anders als ihr und meine Interpretation macht mir noch mehr Sorgen.
In der “alten” Version des Darlehensvertrages standen ja wohl Vereinbarungen, die Rechte und Möglichkeiten des eV bei der Besetzung und Entlassung von Geschäftsführern einschränken, so stand es zumindest an vielen Stellen. Darüber hinaus wohl auch die Personalie GF Finanzen, dadurch wurde der gesamte Vertrag zustimmungspflichtig durch den Verwaltungsrat.
Jetzt ist die Personalfrage ausgenommen und der VR muss nur noch diese Frage alleine klären, hat keinen Einblick mehr in den Darlehensvertrag. Das Präsidium kann also erst einmal ungehindert verhandeln und unterschreiben. Wann dann jemals bekannt wird, was alles in diesem Darlehensvertrag steht und auf was alles der eV (50+1) verzichtet, steht in den weiß-blauen Sternen.
Der VR hat uneingeschränktes Prüfungsrecht zu den Verträgen auf Aufforderung an das Präsidium.
Satzung Ziffer 11.3.6: “Im Innenverhältnis gilt: Das Präsidium hat die vorherige Zustimmung des Verwaltungsrats einzuholen bei.
d) Vornahme von Geschäften, die über den Rahmen des üblichen Geschäftsverkehrs des Vereins hinausgehen.
Dass eine Vertragsunterzeichnung, die auch langfristig die Nachfolger daran bindet, über den üblichen Geschäftsverkehr hinausgeht, sollte nicht angezweifelt werden.
Ich checks nicht.
Geht es dabei nur um die Personalie “Hiltmair”?
Oder ist die Klausel, daß der eV keine Bestellungen/Abberufungen von GF mehr vornehmen kann, gestrichen?
So habe ich das verstanden.
Nur Hiltmayr?
“nicht weiter, wie ursprünglich von dem Darlehensgeber zwingend gefordert, in der Darlehensvereinbarung zu verankern.”
Das steht jetzt also woanders?
“Satzungsgemäß überwacht der Verwaltungsrat die Arbeit des Präsidiums. Er kann dieser Aufgabe aber schlecht nachkommen, wenn er selbst die Linie vorgeben will.”
Wenn also der VR zu dem Schluss kommt, dass das Präsidium Mist baut, dann gibt er (der VR) eine eigene Linie vor und überschreitet seine Kompetenzen? Abstruser kann es wohl nicht mehr werden
Das kann nicht wahr sein. Die haben wirklich die falsche Klausel nachverhandelt …
Es geht jetzt nun gar nicht mehr darum, ob der eV dem Hiltmair als Geschäftsführer zustimmt. Sondern jetzt heißt es, dass der eV überhaupt keinem Geschäftsführer mehr zustimmen darf.
Somit hat der eV gar nichts mehr zu melden.
Kollegen, das war NICHT Sinn der Sache!
WTF?
Die haben erkannt, die aufschiebende Klausel macht den Vertrag angreifbar – und haben diesen Passus, bei dem man rechtliche Hebel ansetzen konnte, gestrichen? Wir haben jetzt sogar einen noch schlechteren Deal?
Das hört sich für mich anders an.
Endlich!
Das ist ja eine gute Nachricht. Die Intelligenzallergiker bei Dumbo24 und dessen Betreiber, die seit Tagen verbal Amok laufen werden jetzt wohl endgültig überfordert sein. Kann uns egal sein, wichtig ist es sich nicht von Hasan und dem Rest der Bande erpressen zu lassen!
Inwiefern? Ich persönlich denke, dass andere Passagen des Vertrages dringender hätten nachverhandelt werden müssen, um die Rechte des Vereins zu stärken.
Vielleicht stehe ich völlig auf dem Schlauch, und ich bin auch kein Jurist oder Experte für Statuten, aber es wurde doch auf die vorgebrachten Bedenken eingegangen.
Da fehlen mir jetzt irgendwie ein paar Infos:
Wurde nur die Personalie rausverhandelt? Es war doch gegensätzlich dazu der Wunsch des VR, den GF-Passus rauszuverhandeln?
Ach egal, wird sicher morgen in der Stellungnahme des VR stehen, übermorgen in der Stellungnahme er Kgaa, am Sonntag in der Stellungnahme des Hauptsponsors und am Montag dann (“endgültig”) klärend wieder in der Stellungnahme des Präsidiums, bevor …
Ach lassen wir das …
Stimmt. Geht es jetzt nur um den roten Hiltmair (der vielleicht gar nicht mehr erste Wahl ist) oder generell darum, autonom Geschäftsführer bestellen oder abberufen zu können.
„In Gesprächen mit Vertretern von HAM International wurde nunmehr vereinbart“
Meine ketzerische Meinung:
unterschrieben ist nichts, der Gwamperte aus dem Morgenland wird von Übersetzungsfehlern sprechen und wir fangen bei 0 an.
Wenn der VR mangels Information nichts prüfen kann, an wen darf er sich wenden, wenn’s nicht die Öffentlichkeit ist?
Für mich das Löwenwort des Jahres: „der Gwamperte“ nebst „Stellungnahme“