Am Sonntag kehrte der TSV Haching München mit dem dritten 3:0-Sieg (25:23; 25:18; 25:23) gegen den VCO Berlin nach dem Doppelspieltag nach Hause zurück. Am Samstag setzte es leider ein 1:3 gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen (20:25; 20:25; 28:26; 22:25).

Niederlage in Königs Wusterhausen

In Königs Wusterhausen begannen die Volleyball-Löwen erst im dritten Satz richtig mitzuspielen, weshalb wohl mehr Punkte an diesem Wochenende nicht mitgenommen werden konnten. Immer mehr ins Team spielt sich Florian Krekel mit seinen guten Leistungen. Unser Aufschlag kam ab dem dritten Satz richtig gut.

Auch am Sonntag hatten die jungen Löwen kleine Startschwierigkeiten und Unsicherheiten, während der VCO Berlin zu Beginn der Partie gut mithielt und sein wohl bestes Spiel gegen den TSV Haching München ablieferte. Klar absetzen konnte sich keine der beiden Mannschaften gegen die andere im ersten Satz. Vor allem der Block der Nachwuchstalente war stark und stellte nicht selten ein großes Hindernis den TSV dar.

Erfolgserlebnis für Volleyball-Löwen

Im zweiten Satz ließen sich die Löwen-Volleyballer nicht mehr so leicht aus der Ruhe bringen und gingen direkt mit 3:0 in Führung, ein fantastischer Block von Philipp Schumann und Mark Gumenjuk brachte Punkt vier.

Haching konnte sich in diesem Satz klarer durch- und somit auch absetzen. Viele schöne Ballwechsel gab es für die Fans beider Seiten zu sehen und alle Fans des TSV konnten sich über Satzgewinn Nummer zwei freuen.

TSV Haching München besiegt VCO Berlin

Im dritten Satz ging der TSV mit Führung (8:5) in die erste technische Auszeit, ein erneuter Block von Philipp Schumann und Sebastian Rösler brachte das 12:8. Auch in die zweite technische Auszeit gingen die Spieler mit Hachinger Führung (16:11). Und dann wurde es nochmal richtig spannend: der VCO gab nicht auf, wollte sich nicht so einfach geschlagen geben und blieb dran (21:23), Trainer Bogdan Tanase reagierte mit der taktischen Auszeit. Beide Mannschaften kämpften mit vollem Einsatz um den Sieg dieses Satzes, schließlich hieß es Matchball für Haching, der VC Olympia wehrte ihn ab. Erneut nahm Bogdan Tanase die Auszeit und das war es dann auch, die Local Heroes holten sich den dritten Satz- und somit den Matchgewinn.

MVP der Partie wurde Quentin Zeller, über den das gesamte Spiel viele schöne Angriffe liefen und der mit sicheren, starken Aufschlägen überzeugte. Dieser Sieg sollte den Volleyball-Löwen mit dem nötigen Selbstvertrauen in das Derby am 05.03.2023 (Spielbeginn 15:00 Uhr) gegen die WWK Volleys Herrsching gehen lassen.

Auf eine volle Hütte im März in der Bayernwerk-Sportarena. Unterstützt die Volleyball-Löwen!

Text: Stefan von Bressensdorf, Alexandra Straub & sechzger.de

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