Stimmungsvoll wurde es beim letzten Saisonspiel des TSV 1860 München gegen den FC Erzgebirge Aue bereits 15 Minuten vor Anpfiff. Löwen-Legende Marco Hiller wurde auf dem Rasen verabschiedet und das ganze Stadion skandierte seinen Namen. Auf dem Rasen wurde im ersten Durchgang eher Magerkost geboten und Aue ging nach zwei Minuten in Front. Jacobsen traf nach dem Seitenwechsel per Foul-Elfmeter zum 1:1-Remis.
Aue geht früh in Führung
Direkt nach Anpfiff wurden die Münchner dann gleich eiskalt erwischt. Schifferl, der für den verletzten Dulic auf den Posten des Innenverteidigers gerückt war, kam nach einer Hereingabe des Neu-Löwen Jakob in seinem letzten Spiel für Aue nicht mehr hin und Seitz traf nach gerade einmal 80 Sekunden zum 0:1. Fortan sahen die 15.000 Zuschauer auf beiden Seiten wenig Produktives.
Aue näher am zweiten Treffer
Wenig später hatten die Löwen Glück, dass Aue eine Großchance auf den zweiten Treffer liegen ließ. Über 45 Minuten waren die Gäste näher am zweiten Treffer. Die Sechzger kamen lediglich zu zwei Halbchancen. Dabei setzte Guttau den Ball aus spitzem Winkel auf das Tornetz und Kozuki spitzelte den Ball in die Arme des Gäste-Keepers.
Jacobsen trifft per Elfmeter
Nach dem Seitenwechsel kamen die Münchner unverändert, aber deutlich stärker aus den Katakomben. Der Lohn folgte nach 52 Minuten, als Kozuki im Strafraum von Jakob gezupft wurde und Jacobsen den fälligen und berechtigten Strafstoß sicher zum 1:1 verwandelte. Die Löwen kamen fortan besser in die Partie und hatten mehr Spielanteile. Allerdings musste auf der anderen Seite auch Schifferl per Grätsche einen Konter bereinigen.
Verlaat scheitert knapp per Kopf
Die beste Chance auf den Siegtreffer hatte dann Verlaat, der aber nach starker Hereingabe von Deniz den Ball am langen Pfosten vorbeiköpfte. Philipp, Wolfram, Ott und Reich kamen kamen in der Schlussphase noch in die Begegnung. Wirklich zwingend wurden die Münchner aber trotz einer dominant geführten zweiten Hälfte danach aber nicht mehr. Von den ersatzgeschwächten Gästen kam in der Schlussphase ebenfalls nichts mehr, sodass die Saison locker austrudelte.
Remis gegen Aue zum Hiller-Abschied
Am Ende blieb es beim 1:1-Remis gegen Aue zum Hiller-Abschied, der von den Fans nach dem Schlusspfiff gebührend gefeiert wurde. Ein leistungsgerechtes Ergebnis, auch wenn die Sechzger in der zweiten Halbzeit näher am Siegtreffer waren, als die Gäste aus dem Erzgebirge.
Ist jetzt Konstantin Heide kostenlos zu haben nach dem Abstieg der Bobfahrer?
dann lieber den Eisele
Autsch 2017.
Ohne Hasan, kein Hiller Kult.
Bitter