Der 1. FC Kaiserslautern bleibt das Team der Stunde. Auch der MSV Duisburg mit Neu-Trainer Hagen Schmidt konnte den FCK nicht stoppen, rang den Pfälzern aber immerhin ein Unentschieden ab. Das Team von Marco Antwerpen bleibt damit auf Rang 7 der Tabelle, die Zebras verharren in der Abstiegszone. Der TSV 1860 bleibt auf Platz 16.

Ideenlose Zebras in Halbzeit eins

Bereits vor dem Anpfiff hatte Lautern-Keeper Mattheo Raab Grund zu feiern, denn schon da hatte er seit 533 Minuten keinen Gegentreffer kassiert und einen Vereinsrekord aufgestellt. Auch in der ersten Hälfe lief er nur selten Gefahr, mal wieder hinter sich greifen zu müssen. Der FCK kontrollierte Ball und Gegner, Duisburg fand keine Mittel, offensiv Gefahr zu entwickeln. Anders die Gäste, die bereits in der 20. Minute die Führung auf dem Fuß hatten, doch Zuck zielte aus kurzer Distanz zu hoch.

Besser machte es Kollege Boris Tomiak, der nach Vorarbeit von Wunderlich und Klingeburg zum 0:1 einschob (44.). Pause!

Nach Wunderlich-Eigentor: MSV – FCK 1:1

In der Kabine scheint Schmidt die richtigen Worte gefunden zu haben, denn der MSV zeigte nach dem Seitenwechsel ein völlig anderes Gesicht. Die Zebras waren nun deutlich bissiger, aber im Abschluss nicht konsequent genug. Frey, Pusch und Feltscher versuchten ihr Glück, konnten das Tor von Raab jedoch nicht ernsthaft gefährden.

Der FCK spielte nun deutlich fehlerbehafteter, Duisburg konnte jedoch kein Kapital daraus schlagen. Also half Kaiserslautern selber nach und Wunderlich sorgte per Eigentor in der 82. Minute für den 1:1-Ausgleich der Zebras. Tief in der Nachspielzeit kassierte der Lauterer Hanslik noch Gelb-Rot, doch es blieb beim insgesamt leistungsgerechten Remis.

 

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