Als krasser Außenseiter waren die Volleyball-Löwen an den Bodensee gereist, verkauften sich aber vor allem im 2. Satz teuer. Am Ende stand dennoch die erwartete 0:3-Niederlage des TSV Haching München beim VfB Friedrichshafen.

Rekordmeister dominiert Satz 1

Im ersten Abschnitt dominierte der Rekordmeister vom Bodensee das Geschehen nach Belieben. Haching fand überhaupt nicht ins Spiel und lange musste man sogar bangen, dass der TSV nicht mal zweistellig auf die Anzeigetafel kommen würde. Am Ende stand ein deutliches 25:13 zu Buche.

Ganz anders das Bild in Satz 2: Der TSV Haching München spielte munter mit, ging zwischenzeitlich gar in Führung, doch sobald Friedrichshafen ernst machte, konnten die Löwen nicht mehr mithalten. So zogen die Häfler dann Mitte des Satzes doch davon, während sich Haching damit trösten musste, iimmerhin die spektakulären Ballwechsel für sich zu entscheiden. Mit 25:20 ging auch der zweite Abschnitt an den VfB.

TSV Haching München in Friedrichshafen chancenlos

Im dritten Satz legten die Häfler los wie Feuerwehr und führten schnell 5:0. Damit war der Abschnitt und das Match quasi schon entschieden. Im letzten Match in der Messehalle B2 vor dem Umzug in die neue Spielstätte (Hangar R, Flughafen) machte der VfB Friedrichshafen in der Folge kurzen Prozess mit dem TSV Haching München und gewann auch Satz 3 souverän mit 25:17.

Bogdan Tanase (Trainer TSV Haching München) mit Stelian Moculescu
Auch in der Halle: Stelian Moculescu (links), Meistertrainer des VfB Friedrichshafen und des TSV 1860 München
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