Einen interessanten Ãœberblick über den Stand der Dinge, was die Qualifikation zum DFB-Pokal-Wettbewerb 2021/22 anbelangt, der – so Corona will – im August kommenden Jahres beginnen soll, liefert das Portal liga3-online.de.

Von den 19 startberechtigten Drittligisten (die kleinen Roten dürfen ja nicht mitspielen) haben vier Teams in der laufenden Saison bereits Spiele im Landespokal absolviert. Die meisten, nämlich drei an der Zahl Waldhof Mannheim: Die “Bube” stehen in Baden schon im Halbfinale auf dem Weg in die 1. Hauptrunde. Auch Lautern und Lübeck (das Viertelfinale ist die jeweils nächste Aufgabe) sowie Hansa Rostock (Achtelfinale) waren diesen Herbst schon aktiv im Pokal – und erfolgreich. Alle anderen Vereine der 3. Liga sind mit den üblichen Freilosen über die ersten Runden gekommen bzw. hat der Wettbewerb noch gar nicht begonnen (z.B. im Rheinland und in Westfalen). Teilweise kennen die Teams auch schon ihre – manchmal durchaus interessanten – Gegner: So muss der FSV Zwickau im Achtelfinale des Sachsenpokals nach Leipzig-Leutsch zur BSG Chemie und Dynamo Dresden zum FC International Leipzig. Ganz im Westen reist der Aufsteiger Verl in der 1. Runde des Westfalenpokals zu Wattenscheid 09.

Termine für die bereits feststehenden Partien sind noch offen bzw. wurden – aufgrund des Aussetzens des Amateur-Spielbetriebs im November – gleich wieder kassiert. Da könnte im Frühjahr ein ganz schönes Programm auf die Mannschaften zukommen, um dann im Sommer geklärt zu haben, wer auf das große Los für die 1. Hauptrunde hoffen darf.

Der TSV 1860 München steht übrigens – Dank der Freilose in Runde eins und zwei – schon im Achtelfinale des bayerischen Totopokals, wobei unser Gastgeber noch nicht feststeht. Natürlich erfahrt Ihr es hier auf sechzger.de sofort, wenn Gegner und Termin bekannt gegeben werden können.

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