Es ist nun schon zwei Tage her, dass sich Dr. Christian Werner und Argirios Giannikis im Rahmen einer Pressekonferenz beim TSV 1860 München vorgestellt haben. Trotz der Verspätung wollen wir Euch unsere Eindrücke der Antrittspressekonferenz des neuen Sport-Geschäftsführers und des neuen Trainers noch näher bringen.
Erste Löwenrunde mit Dr. Christian Werner und Argirios Giannikis
Vor dem erfolgreich bestrittenen Testspiel gegen die WSG Tirol stellten sich die beiden mit Spannung erwarteten neuen Gesichter an der Grünwalder Straße in der Löwenrunde vor. Zunächst ergriff der neue Sport-Geschäftsführer Dr. Werner das Wort. Werner machte einen überaus motivierten EIndruck und konnte seine Freude über die frisch angetreten Stelle beim TSV 1860 München kaum verbergen. Seine Aussage „ich brenne darauf, bei so einem tollen Traditionsverein arbeiten zu können“, dürfte also ziemlich der Wahrheit entsprechen. Auf das wochenlange Hick-Hack um seine Bestellung wollte Werner trotz zahlreicher Nachfragen nicht mehr eingehen und “nur nach Vorne schauen”.
Werner holt nach zwei Tagen im Amt den neuen Trainer Giannikis
Dass Dr. Werner den neuen Trainer Argirios Giannikis schon nach zwei Tagen präsentieren konnte, lag daran, dass er 1860 schon länger “begleitet habe” und sich “auch schon im Hintergrund mit vielen Trainern austauschen konnte.” Werner war in der Trainerfrage “eine schnelle Lösung wichtig”. Als Schnellschuss möchte er Giannikis aber keinesfalls bezeichnen: „Ich bin zu 100 Prozent überzeugt, dass es eine wahnsinnig gute Lösung ist.“
Giannikis will Team zunächst stabilisieren
Nach dem neuen Sportgeschäftsführer ergriff Argirios Giannikis das Wort. Sein kurzfristiger Fokus liege auf der “Stabilisierung” der Mannschaft, die er so schnell wie möglich Kennenlernen wolle. Dazu unternahm das Team bereits gestern einen Rodelausflug zum Wallberg. Auf den Grund für die eher mageren Ergebnisse in der laufenden Saison angesprochen entgegnete Giannikis (den man “Jannikis” ausspircht), dass die “Balance zwischen Defensive und Offensive nicht stimmt”. Ebenso sieht er Verbesserungsbedarf in der Offensive: „18 erzielte Tore sind zu wenig!”. Nach der Stabilsierung möchte der in Nürnberg geborene Grieche dann “attraktiven Fußball” spielen lassen, an dem sich die Löwenfans “erfreuen können”.
Wenn die zwei Sechzig wieder in die Spur bringen fress ich einen Besen.
Ich finde auch wir hätten die Strukturen des modernen Proffitfußzballs behalten sollen, wo ein Kompetenzteam aus provisionsorientierten externen Beratern, bildungsfernen zum Thema Fußball, einem T Shirtfälscher und einem Kattenatschiotrainer Sechzig weiter voran gebracht hätten.
Mit “old school” Strukturen wie einem Sport GF und einem GF für Finanzen, dazu einem Trainer und einem Leiter für die Buchhaltung kann es bestimmt nichts werden!
Man wird sehen. Ich sag mit den beiden wird nix positives rauskommen.
Mir gehts nur um Proffitfußzball Freunde!
Noch keine Woche im Amt, und Du meckerst wegen nix. Warts halt erstmal. Wirst bestimmt noch nen Grund zum Granteln finden.
Da bei Sechzig bislang sowieso noch jeder mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt wurde, ist die Scheiter-Befürchtung sicher nicht von der Hand zu weisen. Für eine ordentliche Bilanz ist es aber deutlich zu früh.
Am besten war die Frage eines “Journalisten” an Werner, was der unterschied zwischen einem Geschäftsführer und einem Sportdirektor sei. Und sich Werner sichtlich genervt an einer Wasserflasche festhalten musste, um die Fassung nicht zu verlieren. Der Gesichtsausdruck ist unfassbar gut!
Sie neigen etwas zu Übertreibungen
Sie haben Recht. Diesen erwähnten Herrn “Journalist” zu nennen, ist stark übertrieben. Ich werde mich bessern!
Hat er einen Presseausweis oder nicht?
Ich hab auch einen Presseausweis. Verstehe die frage nicht!
Ich auch 😀 😀
Ich übrigens auch, ich finde wir sollten uns als Kompetenzteam Tschornalismus akkreditieren lassen!
Bin sogar im Tschornalistenverband und kann auch in Telefonzellen dribbeln!
Kam die Frage von OG?
Genau, richtig geraten, von wem sonst hätte solch eine depperte Frage kommen sollen.
Was ist der Unterschied zwischen einem Journalisten und einem intriganten Schmierfink? 🙂
Der eine war auf einer Journalistenschule, der andere ist Industriekaufmann oder so etwas? Jetzt mal völlig ins Blaue geraten.
Genau so hatte ich das auch in Erinnerung.
Siehe Xing Profil. Ausbildung zum Kaufmann, dann irgendwie so da reingekrochen…
Das war auf jeden Fall nicht der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Das wird dem Hetzer nicht gefallen haben.
Du darfst die parasitären Eigenschaften des Telefonzellendribbelkönigs nicht unterschätzen. Ohne Rückgrat kann man sich erstaunlich verbiegen und anpassen, außerdem ist ein gewisses Maß an Schleimigkeit speziell beim eindringen in sensible Bereiche nicht von Nachteil!
Bei Köllner hats dann im dritten Anlauf ja auch geklappt….
Das ist absolut im Rahmen des Möglichen.
Sein plumper Versuch den Tod von Beckenbauer zu instrumentalisieren, und gegen den eV zu hetzen, ist aber sogar den meisten seiner Lemminge zu blöd. Der Mann ist einfach abstoßend.