Technische Daten
Meidericher Spielverein
02 e. V. Duisburg
Gründung: 2. Juni 1902
Mitglieder: 8.439
Vereinsfarben: Blau-Weiß
Weitere Sportarten: Handball, Hockey, Leichtathletik, Volleyball, Judo, Turnen
Website der Fußballgesellschaft
02 e. V. Duisburg
Gründung: 2. Juni 1902
Mitglieder: 8.439
Vereinsfarben: Blau-Weiß
Weitere Sportarten: Handball, Hockey, Leichtathletik, Volleyball, Judo, Turnen
Website der Fußballgesellschaft
Gesamtbilanz gegen Duisburg
54 Spiele
25 Siege
13 Unentschieden
16 Niederlagen
25 Siege
13 Unentschieden
16 Niederlagen
Auswärtsbilanz gegen Duisburg
25 Spiele
9 Siege
4 Unentschieden
12 Niederlagen
9 Siege
4 Unentschieden
12 Niederlagen
Spielort
Frühlingsgefühle?
Seit Anfang März haben die Zebras in acht Spielen (inklusive zweier Landespokalrunden in Velbert und Bocholt) sechsmal gewonnen. Die beiden weniger erfolgreichen Partien in diesem Zeitraum waren ein 0:1 gegen Zwickau und ein 1:5 auf dem Betzenberg – direkt hintereinander. Die Ligasiege über Köln, Halle, Meppen und Berlin haben aber dafür gesorgt, dass man sich an der Wedau mit dem Frühlingserwachen aus den Abstiegsregionen der 3. Liga entfernen konnte.
Zum Reinhören
Weil’s so schön und so traditionsbehaftet ist: Hier – wie schon in der Hinrunde – nochmal der Zebra-Twist:
Abstiegskampf
Wie in der Vorsaison, die der MSV auf Platz 15 (direkt hinter dem 1. FC Kaiserslautern!) abschloss, beherrschte der Abstiegskampf diese Saison bei den Zebras. Nach erfreulichem Saisonstart war das Team ab Spätsommer stets im Tabellenkeller zu finden. Mit einem Sieg gegen den TSV 1860 heute Mittag wäre man – bei dann noch neun zu vergebenden Punkten – wohl gerettet und könnte ein weiteres Jahr in der 3. Liga planen. Das dritte in Serie seit dem Abstieg aus der Zweitklassigkeit im Jahr 2019.
Gegentore
Nur eine Mannschaft in der 3. Liga hatte vor diesem 35. Spieltag bislang mehr Gegentore kassiert, als der MSV Duisburg: Der SC Verl (63). Bei den Zebras hat das Leder 61 Mal eingeschlagen. Und das obwohl immerhin neunmal zu Null gespielt werden konnte. Gegen Havelse und Viktoria Berlin ließen die Meidericher gar in beiden Ligapartien in jeweils insgesamt 180 Minuten lang kein Gegentor zu. Derlei Erfolgen stehen jedoch satte sechs Spiele mit vier und mehr Gegentoren gegenüber. Allein in diesem Jahr gab es schon ein 3:6 in Osnabrück, ein 0:5 in Magdeburg und zuletzt Anfang April ein 1:5 auf dem Betzenberg. Zum Vergleich dazu die Zahlen unserer Löwen: Nur ein einziges Mal kassierte das Team von Michael Köllner mehr als drei Tore (beim 2:5 gegen Magdeburg Anfang Dezember). Aber ohne Gegentor blieb Sechzig einmal seltener, als der MSV: Achtmal.
Landespokal
Unvermeidbar auch heute. Wie sieht es mit einer Qualifikation des MSV Duisburg für die kommende DFB-Pokalsaison aus? Über die Liga wird es defintiv nichts mehr, das steht fest. Aber im Niederrhein-Pokal sind die Zebras noch im Rennen. Im Halbfinale wartet am kommenden Mittwoch der SV Straelen. Ursprünglich wollte der Regionalligist auf sein Heimrecht in dieser Partie verzichten und in der Duisburger Arena antreten. Nun pocht man aber offensichtlich doch darauf, auf heimischem Geläuf zu spielen. Das andere Halbfinale bestreiten übrigens die beiden ehemaligen Bundesligisten aus Essen und Wuppertal. Die Meidericher wären durch einen möglichen Landespokalsieg nach einem Jahr Pause wieder für den DFB-Pokal qualifiziert. Im September 2020 schied man da in der ersten Runde gegen Borussia Dortmund mit 0:5 aus.
Das Hinspiel
Samstag, 20. November 2021
TSV 1860 – MSV Duisburg 3:2
3. Liga
16. Spieltag
Sechzgerstadion
15.000 Zuschauer (offiziell)
0:1 Bouhaddouz (10.)
1:1 Steinhart (16. Foulelfmeter)
2:1 Mölders (54.)
2:2 Ademi (68.)
3:2 Bär (73.)
Ein kalter, grauer November-Nachmittag und irgendwie gespenstische Atmosphäre auf Giesings Höhen, als der Vierzehnte den Fünfzehnten empfang. Von den 15.000 Inhabern einer Eintrittskarte für das Spiel war – geschätzt – nur gut die Hälfte erschienen. Die Corona-Angst ging wieder um. Und beim TSV 1860 die Furcht, in dieser Saison in der sportlichen Bedeutungslosigkeit zu versinken. Die rauschenden Fußballfeste gegen Schalke und Freiburg II von Ende Oktober lagen schon wieder eine gefühlte Ewigkeit zurück. Und prompt gingen die Gäste von der Wedau nach zehn Minuten mit 1:0 in Führung. Doch nur sechs Minuten später konnte Philipp Steinhart per Elfer ausgleichen. Eine gute Stunde später verschoss er dann einen weiteren Strafstoß, der das womöglich vorentscheidende 3:1 bedeutet hätte. Nur drei Minuten später stellten dann die Gäste auf 2:2. Zwischenzeitlich hatte Sascha Mölders die Führung für 1860 besorgt. Aber wenigstens die Moral der Spieler auf dem Feld stimmte an diesem Tag: Die Löwen steckten nicht auf und erzielten in Person von Marcel Bär nur fünf Minuten nach dem bitteren Ausgleich den finalen Siegtreffer. Während für die Zebras ein langer und harter Abstiegskampf begann, sollte beim TSV 1860 nur wenige Wochen nach diesem Spiel das Mölders-Beben beginnen. Dazu an dieser Stelle demnächst sicher mehr.
TSV 1860 – MSV Duisburg 3:2
3. Liga
16. Spieltag
Sechzgerstadion
15.000 Zuschauer (offiziell)
0:1 Bouhaddouz (10.)
1:1 Steinhart (16. Foulelfmeter)
2:1 Mölders (54.)
2:2 Ademi (68.)
3:2 Bär (73.)
Ein kalter, grauer November-Nachmittag und irgendwie gespenstische Atmosphäre auf Giesings Höhen, als der Vierzehnte den Fünfzehnten empfang. Von den 15.000 Inhabern einer Eintrittskarte für das Spiel war – geschätzt – nur gut die Hälfte erschienen. Die Corona-Angst ging wieder um. Und beim TSV 1860 die Furcht, in dieser Saison in der sportlichen Bedeutungslosigkeit zu versinken. Die rauschenden Fußballfeste gegen Schalke und Freiburg II von Ende Oktober lagen schon wieder eine gefühlte Ewigkeit zurück. Und prompt gingen die Gäste von der Wedau nach zehn Minuten mit 1:0 in Führung. Doch nur sechs Minuten später konnte Philipp Steinhart per Elfer ausgleichen. Eine gute Stunde später verschoss er dann einen weiteren Strafstoß, der das womöglich vorentscheidende 3:1 bedeutet hätte. Nur drei Minuten später stellten dann die Gäste auf 2:2. Zwischenzeitlich hatte Sascha Mölders die Führung für 1860 besorgt. Aber wenigstens die Moral der Spieler auf dem Feld stimmte an diesem Tag: Die Löwen steckten nicht auf und erzielten in Person von Marcel Bär nur fünf Minuten nach dem bitteren Ausgleich den finalen Siegtreffer. Während für die Zebras ein langer und harter Abstiegskampf begann, sollte beim TSV 1860 nur wenige Wochen nach diesem Spiel das Mölders-Beben beginnen. Dazu an dieser Stelle demnächst sicher mehr.