Technische Daten
Sportverein Wehen 1926-Taunusstein e.V.
Gründung: 1. Januar 1926
Mitglieder: 630
Vereinsfarben: rot/schwarz
Weitere Sportarten: keine
Website der Fußball-Gesellschaft
Gründung: 1. Januar 1926
Mitglieder: 630
Vereinsfarben: rot/schwarz
Weitere Sportarten: keine
Website der Fußball-Gesellschaft
Das letzte Mal
Samstag, 8. Mai 2021
3. Liga, 36. Spieltag
SVWW – 1860 1:1 (1:0)
Torschütze für die Löwen: Steinhart (80.)
Zuschauer: Geisterspiel
3. Liga, 36. Spieltag
SVWW – 1860 1:1 (1:0)
Torschütze für die Löwen: Steinhart (80.)
Zuschauer: Geisterspiel
Auswärtsbilanz gegen Wehen
4 Spiele
1 Sieg
3 Unentschieden
0 Niederlagen
1 Sieg
3 Unentschieden
0 Niederlagen
Gesamtbilanz gegen Wehen
8 Spiele
2 Siege
5 Unentschieden
1 Niederlage
2 Siege
5 Unentschieden
1 Niederlage
Das erste Mal
Am Sonntag, den 4. November 2007 reiste das Team von Löwentrainer Marco Kurz als Aufstiegsaspirant zum Aufsteiger SV Wehen, der stark in seine Premierensaison in der 2. Bundesliga gestartet war und den siebten Platz belegte. Ein gewisser Timo Gebhart feierte in Wiesbaden ein viel gelobtes Startelfdebüt und bildete auf dem Feld zusammen mit den Bender-Zwillingen ein Trio dreier 18jähriger in weiß und blau. Gleichwohl die Abendzeitung am nächsten Morgen das 0:0 als eine “eher unansehnlichen Nullnummer” an einem “trostlosen Nachmittag” beschrieb, fühlte man sich beim TSV 1860 durch diesen Auswärtspunkt und die Rückkehr auf den 3. Tabellenplatz gut gerüstet für das am folgenden Montag anstehende Spitzenspiel gegen Tabellenführer Mönchengladbach. Das Kräftemessen zwischen Löwen und Fohlen in der Frötmaninger Einöde endete dann mit dem identischen torlosen Resultat.
Spielort
Prognose 2021/22
Für zwei Trainer der 3. Liga gehört der SV Wehen zu den heißen Aufstiegskandidaten in dieser Saison. Florian Schnorrenberg aus Halle und der Kölner Olaf Janßen haben die Wiesbadener für Platz eins bis drei auf ihrem Zettel. Für Rüdiger Rehm, den Coach unserer heutigen Gastgeber sind wiederum unsere Löwen, Eintracht Braunschweig und der 1. FC Saarbrücken die Favoriten dieser Spielzeit.
Die Buchmacher waren sich vor Beginn der Saison eher uneinig, was den SVWW betrifft: Zwischen Rang vier und zehn lagen die Quoten für die Hessen.
Zum Reinhören: Das Vereinslied
Grüße aus dem Jahr 1983. Freunde des Slade-Hits werden diese Coverversion hassen…
…oder lieben!
Amateurgeschichten
Noch vor dem allerersten Aufeinandertreffen zwischen Löwenprofis und dem heutigen Gastgeber (siehe DAS ERSTE MAL weiter oben), duellierten sich die Taunussteiner einige Male mit den Amateuren des TSV 1860 in der Regionalliga Süd. Zwischen August 1997 und Mai 2007 kam es zu 14 Spielen zwischen Wehen (noch ganz ohne Wiesbaden im Namen) und den kleinen Löwen. Bilanz aus Münchner Sicht: 2 Siege – 6 Unentschieden – 6 Niederlagen.
Drittligadauerbrenner
Der SV Wehen Wiesbaden spielt aktuell seine zwölfte Saison in der 3. Liga und ist damit – nach dem Abstieg der SpVgg Unterhaching im Mai – alleiniger Rekordteilnehmer dieser Spielklasse. Auch bei der Anzahl der Siege liegen die Hessen mit aktuell 163 gewonnenen Partien vorn (zweiter ist Hansa Rostock mit 148 Erfolgen). Insgesamt 63 Vereine durften in den 14 Spielzeiten in der 2008 eingeführten dritten bundesweiten Liga bislang mitmischen.
Und sonst…
Mit komplett weißer Weste reist der TSV 1860 nach Hessen. Und das sowohl was die – zugegebenermaßen noch junge – laufende Saison, als auch ganz grundsätzlich die Auftritte beim SV Wehen betrifft. Mit zwei Siegen starteten die Löwen zuletzt 2017 in die Regionalliga-Saison. Auf der Suche nach einem Doppelerfolg zum Auftakt im Profibereich muss man etwas länger suchen: 2007, knapp drei Monate vor dem 0:0 in Wiesbaden (siehe DAS ERSTE MAL weiter oben) siegte der TSV 1860 zum Zweitligaauftakt 6:2 in Augsburg und eine Woche später 3:1 gegen den FCK. Am 3. Spieltag folgte dann noch ein 3:0-Sieg in Hoffenheim. Heuer gerne nachmachen, Löwen!