In einer Ansprache hat sich Hasan Ismaik, Mitgesellschafter beim TSV 1860 München, an die Löwenfans gewandt. Darin verspricht er unter anderem die Summe von 100 Millionen Euro – allerdings unter bestimmten Bedingungen. Mittlerweile ist die deutsche Fassung verfügbar.
Ismaik kündigt Besuch der Mitgliederversammlung an
Knapp einen Monat vor der Mitgliederversammlung im Zenith hat sich Hasan Ismaik in einem etwa 15-minütigen Video zu der aktuellen Situation beim TSV 1860 München geäußert. Darin kündigt er unter anderem an, die MV selbst besuchen zu wollen. Mit besonderer Spannung wird dabei die Wahl des neuen Verwaltungsrats erwartet. Sollte die Wahl wie vom Jordanier gewünscht ausfallen, kündigt er weitere Investitionen bis zu 100 Millionen Euro an.
Mittlerweile hat die Presseabteilung von Hasan Ismaik seine Ansprache in deutscher Fassung an die Medien verschickt. sechzger.de dokumentiert die Mitteilung im Folgenden.
Die Ansprache von Hasan Ismaik in deutscher Fassung
Liebe Löwen,
vor mehr als 13 Jahren, im April 2011, hatte ich das erste Mal direkten Kontakt mit den Löwen. Ich wurde in die Allianz Arena eingeladen, eines der populärsten Stadien der Welt. Ich war sehr stolz.
Die Mannschaft gewann mit 4:0 gegen Energie Cottbus, und die Löwenfans waren glücklich. Aber was für mich noch viel wichtiger war: Mir gegenüber saßen Vereinsfunktionäre, die mich wertschätzend behandelten beziehungsweise hofierten.
Ich kannte natürlich ihre Not, aber das war mir in diesem Moment egal: Ich wollte helfen, den Funktionären, aber noch vielmehr den Fans und der Stadt München, damit sie alle ihren liebenswerten und geschichtsträchtigen Traditionsverein nicht verlieren. Hätte ich nicht geholfen, wäre der Verein möglicherweise liquidiert worden.
Es war alles in Gefahr: das Logo, das Trainingsgelände, der Spielbetrieb und natürlich das Leben der Fans.
So habe ich mich entschieden, sofort zu helfen, auch weil die Stadt München in meiner Heimat und in meinem Herzen einen ganz großen Stellenwert genießt. Bayern ist für uns das heilige Land, umringt von Seen, Bergen und vielen freundlichen Menschen. Ich hatte mich vorher nicht mit dem deutschen Fußball in dieser Ausführlichkeit auseinandergesetzt, war aber verwundert, dass es an der Spitze eigentlich immer nur eine Mannschaft gibt: den FC Bayern. Ab und zu auch Borussia Dortmund. Aber sonst?
Dieses Jahr sehe ich als einen Ausrutscher: Bayer Leverkusen ist zum ersten Mal deutscher Meister. Mit Dortmund und Leverkusen stehen sogar zwei deutsche Teams in einem Europapokal-Finale. Glückwunsch!
Aber zurück zu meiner Geschichte: Als ich mit 1860 den Deal einging, hatte ich natürlich auch einen großen Traum: die Löwen wieder zu dem Verein zu machen, der sie in den 1960er Jahren waren und dann unter Werner Lorant vor und nach der Jahrtausendwende. Genau deswegen habe ich auch nicht lange überlegt, meinen Einstieg zu beschleunigen. Leider hatte ich die Verträge nicht richtig gelesen, weil 1860 in Not war und ich sofort helfen musste. Vor allem, weil ich den Verein liebte. Es ging schließlich auch um viele Arbeitsplätze und das Leid der Fans. Und so wurde ich Investor und Partner bei 1860 München, ohne zu wissen, dass die 50+1 Regel alles außer Kraft setzt und die Mitglieder indirekt Einfluss auf das Unternehmen nehmen.
Dass sich der Fußball in Deutschland – anders als in England, Spanien oder Italien – gegen Investoren sträubt, konnte ich nicht ahnen. Trotzdem bereue ich meine Entscheidung bis heute nicht. Und werde ich es auch nicht in der Zukunft bereuen. Als ich dann die Verträge unterschrieben hatte, lernte ich schnell das wahre Gesicht der e.V.-Funktionäre kennen: Sie sagten zu mir, sie planen mit einem 15 Millionen-Euro-Budget. Ich sagte meine Unterstützung zu. Als ich dann aber anfing, Fragen zu stellen, sagten sie zu mir, dass sie nicht wollen, dass ich alles hinterfrage. Ich solle Geld zahlen, im Gegenzug dürfe ich die Spiele besuchen, Stellt Euch das mal vor…ohne aber die Ergebnisse auf dem Platz anzuzweifeln, egal ob Sieg oder Niederlage.
Von da an kam ich mir vor wie ein stummer Geldautomat. Als ich mich dann irgendwann weigerte, weiter Geld zur Verfügung zu stellen und weitere Einzelheiten wollte, warum immer wieder Geld notwendig wäre, begann die Presse, mein Engagement erstmals zu hinterfragen. Ich fragte mich: „Warum? Ich habe euch doch nichts getan!“ Es wurden viele Lügen in dieser Zeit über mich verbreitet: Dass ich das Logo verändern wolle. Dabei wusste ich ganz genau, dass der Löwe das Markenzeichen des Vereins ist und weltbekannt ist. Dann kam die Story, dass ich die Farben des Klubs ändern wolle. Von Blau in eine andere Farbe ändern. Ich wusste wirklich nicht, wer diese Lügen streute. Aber diese Behauptungen waren völlig absurd.
Liebe Löwen, Ich habe es immer wieder erlebt, wie Funktionäre mit zwei verschiedenen Gesichtern auftraten: das, wenn sie mit mir redeten und das, wenn sie mit der Presse sprachen oder mit Fans, um ihnen gezielt falsche Informationen zu geben. Ich sage jetzt: Trotz aller Erlebnisse hat sich mein Traum nicht geändert. Ich will mit 1860 so schnell es geht aus der Dritten Liga und irgendwann ein Münchner Stadtderby erleben. Zwischen FCB und 1860. Die Menschen, mit denen ich spreche, schwärmen von dieser Zeit, in der sich 1860 und Bayern auf Augenhöhe duellierten. Aber dieser Wunsch wird nur Realität, wenn wir Hand in Hand und uns nicht mit quälender Einbahnstraßen-Politik aufhalten. Das bringt uns nicht weiter.
Liebe Löwen, Leider ist es aber so, dass es in unserem Verein Ideologen gibt, für die der Fußball keine große Rolle spielt. Dazu zähle ich auch die Experten von Pro1860, die sich für ihre Satzungsänderungen über all die Jahre feiern lassen. Und das ist eine Schande. Diejenigen, die das tun, Ich kenne diese Menschen nicht persönlich. Was ich aber bis heute nicht vergessen habe: Eine Frau mittleren Alters hatte bei der Mitgliederversammlung 2017 die Mitglieder dazu aufgerufen, den Kooperationsvertrag zu kündigen. Das war Populismus, um die Mitglieder gegen mich aufzuhetzen und mich zur Aufgabe zu zwingen. Das hat dem e.V. im Nachhinein sehr viel Geld gekostet, einen hohen fünfstelligen Betrag. Es ist das Geld, das den Mitgliedern für ihre Jahresbeiträge abgebucht wird. Ihr sollt das genau überlegen, wofür das Geld der Mitglieder verwendet wird, für den Sport oder politische Träume von Pro1860 und dem Verwaltungsrat? Dabei sollte das Geld in den Sport investiert und nicht für die Anwälte aufgebraucht werden.
Was hat diese Vereinigung von Pro1860 dem Verein in den letzten 18 Jahren gebracht? Warum bin ich für diese Leute der Böse und sie sind die Guten, die Retter des Systems? Die aktuellen Verwaltungsräte profitieren von Freikarten für die Spiele von 1860 München und bekommen kostenloses Essen und Trinken. Ab und an dürfen sie sich auch in der Zeitung lesen, ohne aber jemals 1860 in eine positive Richtung entwickelt zu haben. Fragen Sie sich nicht: Warum klebt Robert Reisinger nach Jahren des Misserfolgs weiterhin an seinem Stuhl? Warum meidet er die Öffentlichkeit? Warum können die ehemaligen Bundesliga-Stars des TSV 1860 mit Reisingers Arbeit nur wenig anfangen? Wie kann es sein, dass mit Nicolai Walch ein amtierender Verwaltungsrat so despektierlich gegen den Hauptsponsor Die Bayerische wettert und mein Engagement abkanzelt mit den Worten „der vermeintliche Geldkoffer aus Abu Dhabi“. Das ist ein Skandal.
Jeder, der die Bilanzen der KGaA lesen kann, weiß, dass ich selbst in den letzten Jahren immer wieder geholfen habe. Das wird aber leider ganz bewusst verschwiegen. Das hat System. Wer Ismaik offen gegenüber steht, wird als Feind ausgemacht. Daniel Bierofka, Michael Köllner, Hans Sitzberger oder Marc-Nicolai Pfeifer sind einige Beispiele. Und da wäre noch eine andere wichtige Sache…
System hat aber bis heute auch, dass der Profibereich bis heute keine klare und umsetzbare Vision hat. Der einzige Plan ist: Wie können wir Hasan Ismaik losbekommen? Ich muss leider meine Gegner enttäuschen: Hasan Ismaik wird immer bleiben, auch wenn der Hass weiter steigt. Ich bleibe standhaft und bedanke mich bei allen die sich mit dem aktuellen erfolglosen Kurs nicht identifizieren können. Ihr seid wahre Löwen.
Liebe Löwen, Ideologie ist keine gute Software für 1860. Es wird von dieser Szene auch immer wieder behauptet, dass ich gar nicht wisse, was in unserem Verein geschieht und dass ich nicht selbst meine Posts verfasse. Das ist wie so vieles gelogen. Ich bin über alles informiert, was relevant und wichtig ist. Es gibt genug Menschen, die sich mittlerweile gegen die aktuelle Politik sträuben. Sie erfahren meinen allergrößten Respekt. Die Demokratie, meine Lieben, ist ein hohes Gut. Lasst euch nicht beirren und geht weiter euren Weg. Der wahre und erfolgreiche Weg für 1860. Deswegen bitte ich euch: Und das ist eine persönliche Bitte an Euch: Ich hoffe Ihr enttäuscht mich nicht. Geht zu dieser Wahl und wählt die Menschen, die 1860 besser machen wollen. Egal ob Bündnis oder neutrale Kandidaten. Alle sind willkommen. Unser Verein hat Besseres verdient als in den letzten Jahrzehnten.
Wir dürfen kein 0815-Verein mit einem Verlierer-Gen werden, über den sich unsere Gegner amüsieren und Mitleid mit uns haben. Wir sind aber keine Verlierer. Unser Verein ist großartig und kann erfolgreich werden. Wir müssen wieder eine Einheit werden – auf und neben dem Platz. Erst dann können wir wieder klettern.
Ich verspreche euch: Ich werde meinen finanziellen Beitrag leisten, wenn 1860 offen für personelle und strukturelle Veränderungen ist. Nur: Es muss sich etwas ändern! Ich bin bereit für ein Investment in Höhe von 100 Millionen Euro, damit wir 1860 München wieder groß machen. Nur: Es muss sich etwas ändern! Ich komme bald nach München und werde auch am 16. Juni zur Wahl kommen und mit euch für einen Neuanfang stimmen! Ich werde 1860 nicht aufgeben, zumindest so lange nicht, bis der Verein wieder dort ist, wo er hingehört: in die Erste Liga. Erst dann werde ich mich in die Berge Bayerns in mein Haus zurückziehen, begleitet von meinen schönen Hunden und einigen anderen Tieren. Ich liebe die Löwen, Ich liebe Euch alle, und danke allen, die mich immer wieder mit Nachrichten aufmuntern, nicht aufzugeben. Das schätze ich sehr! Nochmal, ich liebe Euch alle.
Einmal Löwe, immer Löwe
Vielen Dank.
“Ischick Dir jeden Tach Cash.
Im Koffer.
Das schickste zurück.
Einmal. Zweimal. Vielleicht sogarn drittes Mal.
Aber ischick Dir jedes Mal mehr.
Und irgendwann kommt dannamal der Punkt,
da biste so mürbe, und so fertisch, und die Versuchung ist so groß.
Dann nimmstes.
Und dann hab isch dich.
Dann jehörste mir.
Dann biste mein Knecht.
Und ich mach mit Dir was ich will.
…
Mensch, Junge, ich will doch nur Dein Freund sein!
Komm, Und jetzt sach Heini zu mir.”
Heinrich Haffenloher – Generaldirektor – Kir Royal
Das ist einfach alles nur noch zum Fremdschämen, was da aus diesem Eck kommt. Und wieder springt die allgemeine Presse auf diesen Märchenzug auf, es ist so erbärmlich. Kein Wunder, dass inzwischen immer mehr Menschen angewidert sind von diesem trostlosen Pressebetrieb, wo es schon lange nicht mehr um Wahrheit und Recherche, sondern nur mehr um schnelle Aufmerksamkeit geht. Da kann der Anlass noch so nichtig sein und seit 13 Jahren den immer gleichen Schmarrn darstellen. Nein, für eine dummdreiste Schlagzeile, dass der Investor 100 Millionen investieren möchte, reicht es immer noch. Obwohl selbst der dümmste Journalist wissen müsste, dass der Mann noch nie investiert hat und schon gar nicht solche Beträge. Das ist alles nur noch wahnsinnig. Die Menschheit wird immer blöder oder für immer blöder gehalten. Sucht es euch aus.
Dieser Mann lässt jeglichem Respekt vor dem TSV München von 1860, seiner Fans, Mitglieder, Funktionäre, Sportler, Partner und Unterstützer vermissen!
Ich kanns halt immer nur wiederholen: Ich habe im Jahr 2005 Pro1860 mitgegründet. Habe Aktionen und Veranstaltungen mitgetragen und mitorganisiert, habe diskutiert, verhandelt und mitgearbeitet. Über alles, was wir gemacht haben, haben wir immer größtmögliche Transparenz und Mitsprache gelegt.
Mit Hasan Ismaik hatte ich noch nie persönlichen Kontakt. Und trotzdem erscheint mir sein Text, dieser Herr wisse über mich und mein Umfeld ganz genau bescheid. Er weiß über mich und mein Umfeld mehr als ich. Er urteilt, verurteilt und beleidigt. Aber er sucht kein Gespräch und keine Nähe sondern schießt aus sicherer Distanz, aus der er überhaupt keine Notwendigkeit empfindet, sich den Thematiken überhaupt zu widmen.
Solch ein Verhalten ist respektlos und schadet nicht nur dem TSV 1860 München, sondern eben auch seinen Fans, Mitgliedern, Funktionären, Sportlern, Partnern und Unterstützern.
Die Tür beim TSV 1860 München stand für HI immer offen. Es stand ihm immer frei, sich selbständig über den Verein und die Entwicklung zu informieren. Stattdessen lies der sich Informationen lieber kanalisiert, vorgefertigt und häppchenweise präsentieren, mutmaßlich von Zwischenhändlern, die ihre eigene Agenda verfolgen.
An diesem Punkt macht sich HI schuldig: Er hat schon einmal bestätigt, auf die falschen Berater gehört zu haben. Indem er das noch immer tut, zeigt er Beratungsresistenz. Worin soll man den Glauben ableiten, dass es mit ihm irgendwann besser laufen soll?
Ich unterstütze den eingeschlagenen Weg des TSV 1860 München in Richtung Unabhängigkeit und Selbständigkeit, auch wenn dieser Weg steinig ist. Denn er ist alternativlos.
Was der TSV 1860 München braucht, sind verlässliche und loyale Partner, die hinter dem eingeschlagenen Weg stehen. Solange wir an Hasan Ismaik gebunden sind, werden wir diese Partner nicht finden!
Hasan Ismaik hat keinen Respekt vor dem TSV 1860 München. Wer keinen Respekt vor dem TSV 1860 München hat, kann mit diesem nicht zusammen arbeiten!
Du hast absolut Recht, Kraiburger. Inhaltlich lohnt sich da auch keine weitere Diskussion.
Was ich aber bemerken möchte: ich glaube nicht, dass Hasan Ismaik hiermit eine kluge Strategie verfolgt. Es gibt Unzufriedenheit im Verein, nicht alle feiern Reisinger, manche machen auch den Verwaltungsrat mitverantwortlich. So ganz sicher bin ich mir nicht, dass der aktuelle Kurs die volle Unterstützung des Fans und der Mitglieder hat. Und dass noch so einer Saison neue Köpfe her sollen, ist kein absurder Gedanke.
Aber: mit so einem Rundumschlag, so einem dumpfen “Seid für mich, alle anderen sind böse”-Ansatz wird er die Gemäßigten nicht überzeugen.
Man muss schon sehr naiv sein, wenn man jetzt glaubt, dass wir für 100 Millionen für 1860 stimmen können. Wer den Text halbwegs aufmerksam liest, erkennt so viele Unstimmigkeiten. Wer einen professionellen Partner sucht, wird einem Typen nicht trauen, der nicht mal einen Vertrag liest. Wer jemanden kennt, der bei PRO1860 oder sonstwie ehrenamtlich im Verein tätig ist – der wird sich von diesen Beschimpfnungen nicht abholen lassen.
Und das finde ich gut. So wird Ismaik nicht mit seinem Ziel durchkommen.
Der Herr Ismaik unterstellt sämtlichen Personen, die ihm nicht passen, seine eigene Schlechtigkeit, das Morgenland-Märchen mit den 100 Mio glaubt doch sowieso keiner, er, der die totale und krititklose Unterwerfung erwartet spricht von Demokratie und Respekt, an Lächerlichkeit nicht zu überbieten, er selbst ist es, der jeden respektlos und von ober herab behandelt, lässt sich von den aller windigsten Spielervermittlern Flöhe ins Ohr setzen und wenn seine Entscheidungen mal wieder komplett schief gehen, sind natürlich alle andern schuld, er is ja ein Profi und Helfer und Samariter, eigentlich total irre, was man sich da anhören muss und der meint auch noch, dass ihm das geglaubt wird, über die Wahnsinns-Person Power will ich gar nicht schreiben, der Gipfel an Unverschämtheit;
Meine Meinung bleibt, maximale Konfrontation mit HI
Jetzt wäre ich fast wieder eingeschlafen. Mei, das übliche halt. Selbstmitleid, Selbstbeweihräucherung, und neuerdings eine Leseschwäche. Ich fasse zusammen:
Scheiß auf den Scheich!
Neben den vielen Post‘s von Ismaik auf Instagram setzt das Video nun dem die Krone auf. Er beleidigte und diffamierte mehrfach das gewählte ehrenamtlich amtierende Präsidium und Personen des Verwaltungsrates mit Aussagen, die sich vielfach später als unwahr herausstellten. Ist dieser Mensch, der sich gern als Jung-Philosoph gibt, wirklich so beratungsresistent? Welche Agentur berät ihn, lernt er nicht aus seinen Fehlern? Ich mag nicht beurteilen, ob er mit diesem Video dem Bündnis Zukunft 1860 einen Bärendienst erwiesen hat. Vielleicht erlebt er ja live, wie diese mit fliegenden Fahnen untergehen?
Für alle, die stärkere Nerven haben als ich: wisst ihr, wie die Reaktionen hierzu auf db24 sind? Feiert der Griss das gerade ab – “Ismaik öffnet Weg in die Champions League!” – “Megachance – wenn die MV jetzt richtig abstimmt, fließen Milch und Honig!”
Und feiern das die Kommentare? Sind die außer sich vor Freude – oder wird das dort auch nicht für ganz lau genommen?
Fragt sich neugierig
Wilkins
natürlich hat der überwiegende Teil ein feuchtes Höschen bekommen wegen der 100 Mio. Ansage. Die glauben halt immer noch an die jungfräuliche Geburt Jesu oder wahlweise an das Christkind. Leider werden die User wie immer hart aufschlagen wenn die Realität sie einholt.
Danke für die Einschätzung – dann war’s ja gut, dass ich nicht auf die Seite gegangen bin…
Ist “zero-eight-fifteen” im englischen tatsächlich eine übliche Redewendung?
Nein. Pikant.
Nein gibt es so nicht. Man sagt z.b vanilla oder run-of-the-mill
Der Typ ist total durch.
Wir brauchen keine 100 Millionen.
Wir brauchen professionelle Arbeit.
Sollte es Hasan Ismaik erbst damit sein, könnte er als allererstes mal den Power weiter schicken. Der bisher alles, was bei 1860 in die Hand genommen hat, verkackt hat. Ob als GF, als Merchandiser oder als Kaderplaner.
Und den Pfeifer zu nennen, der nichts geleistet hat. Genau solche Leute sind unser Problem. Und solange HI drauf besteht, mit Amateuren den Laden zu führen, solange ist es besser, wenn er nix zu sagen hat.
Also wir Löwenfans haben ja gewiss eine große Heterogenität in unseren Meinungen – die Personalie Power verbindet uns aber irgendwie alle. Ich glaube da sind sich wirklich die Allermeisten einig, dass Powers Wirken bei 1860 wenig hilfreich ist. Weiß nicht, warum er noch da ist.
Gelöscht von mir.
2016/17 mit höchstem Etat der Liga abgestiegen. Budgetplanung für die neue Saison war so hoch, dass sein Herr und Meister diese nicht unterstützen wollte und die Lizenz nicht erteilt wurde.
Merchandising macht 40% weniger Gewinn als die von Dynamo Dresden, ein vergleichbarer Verein.
2023/24 Kader mitgeplant. Mit einem Etat des oberen Mittelfelds beinahe abgestiegen.
Schön langsam kommen ernsthafte Zweifel auf, ob der Typ wirklich noch zurechnungsfähig ist.