Wie bereits mehrere Medien berichteten, äußerte sich der Oberbürgermeister Dieter Reiter zu den Ausbauplänen am Sechzger Stadion. Dabei zieht er vor allem den Verein in die Verantwortung.
Löwen müssen eine Lösung finden?
Bei der Wiesn feierte er gemeinsam mit den Löwen im Hacker-Pschorr-Festzelt und stellt klar: „Ich müsste irgendwann einmal wissen, was die Sechzger überhaupt wollen. Gut, was sie wollen, wüsste ich: ein Grünwalder Stadion mit 30 000 Zuschauern. Das wird nicht funktionieren und das kommunizieren wir auch seit Jahren.“ So schreibt es die tz.
Der Oberbürgermeister schildert darüber hinaus auch die bisherige Arbeit mit dem Investor Hasan Ismaik. Mit Ismaik rede er alle zwei Jahre, sonderlich weit seien diese Gespräche aber nicht gekommen. So heißt es weiter: „Ich habe mit Hasan Ismaik vor sechs oder sieben Jahren und seitdem alle zwei Jahre gesprochen, ob sie ein eigenes Stadion bauen. Sie haben dann schon Grundstücke gesucht. Immer dann, wenn ein Grundstück da war, habe ich nichts mehr gehört von Hasan Ismaik. Eigentlich sind wir heute genauso weit wie die Jahre zuvor.“
Reiter fordert Verpflichtung des TSV 1860
Laut AZ habe Reiter einen dreiminütigen Monolog über die umstrittene Stadionfrage gehalten und dabei betont: „Wenn du als Verantwortlicher für die Stadt Millionen-Ausgaben verantworten musst, brauchst du Kontinuität auf der anderen Seite. Daran hapert es bei den Sechzgern seit vielen Jahren.“ Auch dieses Jahr gab es wieder neue Geschäftsführer und auch einen neuen Trainer.
„Ich investiere keine zweistelligen Millionenbeträge in das Sechziger-Stadion, wenn sich die Löwen nicht committen und sagen, wir spielen auch ein paar Jahre dort“, heißt es weiter vom Oberbürgermeister. Der ehemalige Finanz-Geschäftsführer Oliver Müller arbeitete laut eigenen Angaben bereits an einer Lösung des Stadionproblems, doch nach dessen Entlassung ist die genaue Aufgabenverteilung wieder unklar.
Versprechen für die zweite Liga
Zusammenfassend: Es bräuchte Kontinuität und Verpflichtung für das Grünwalder Stadion, dann sähe die Thematik schon besser aus. So versprach Reiter laut AZ am Wiesn-Abend: „Wenn die Sechziger sagen, sie bleiben im Grünwalder Stadion, werden wir mit Sicherheit die Zweitligatauglichkeit herstellen.“
Erfreulicherweise hat Präsident Reisinger die Sicht des e.V. auf die Aussagen von OBM Reiter kundgetan:
https://www.abendzeitung-muenchen.de/sport/tsv1860/1860-praesident-reisinger-aeussert-sich-in-der-az-zur-gruenwalder-debatte-und-attackiert-die-stadt-art-1011099
Gleichzeitig widerlegt er solch unsachliche Behauptungen:
“Was meint eigentlich Herr Reisinger zu diesem bald ein Jahrzehnt andauerndem Stillstand? Vielleicht kann ja mal eine Delegation von sechzger.de nach Südafrika reisen und ihn auf einer Golfanlage zu einem Exklusivinterview bewegen?”
Wobei sich der OBM in der Frage der GWS-Ertüchtigung sich in gänzlich irrelevate Behauptungen verstrickt hat:
“Ich erlebe in diesem Jahr wieder einen neuen Geschäftsführer, wie jedes Jahr. Auch wieder einen neuen Trainer, wie fast jedes Jahr”, erklärte Reiter.
Seit 2017 haben sich auf Seiten der KGaA folgende Finanzgeschäftsführer mit Fragen zum GWS befassen müssen: Fauser, Scharold, Pfeifer und Mueller. Ob die Maß ihn haben alles doppelt sehen lassen? Wobei Fauser als Sanierungsexperte nicht das Thema GWS-Umbau gehabt haben dürfte.
Und was hat der OBM mit der Anzahl der Trainer zutun? Abgesehen davon, dass an Cheftrainer lediglich Bierofka, Köllner, Jacobacci und Giannikis beschäftigt waren.
Insoweit hat Präsident Reisinger vollumfänglich recht: “Ein Biertisch am Oktoberfest ist aber zugegeben auch ein schwieriger Ort, um aus der Hüfte (nach dem Konsum von Maßinhalten?) heraus gegenüber der Presse zu diesem Thema fachlich versiert Stellung beziehen zu können.”
Guten Morgen, hab gerade den von dir verlinkten Artikel gelesen. Was du in deinem Kommentar durch Anführungszeichen und Kursivstellung als Zitate kennzeichnest, kommt dort im Text aber nicht vor?! Oder sind das Comments anderer User?
Das erste Zitat stammt von einem User zu diesem Artikel.https://
Das weitere aus diesem Artikel:
http://www.abendzeitung-muenchen.de/sport/tsv1860/die-zeit-laeuft-ob-reiter-setzt-tsv-1860-ein-ultimatum-beim-umbau-des-gruenwalder-stadions-art-1010407
Ich befürchte, das Thema großer Sechzger-Umbau wird sich wohl zur Minimal-Sechzgersanierung – nur soweit es unbedingt notwendig ist, um den Betrieb aufrechtzuerhalten- reduzieren, wenn 60 nicht bald mit klaren, machbaren Vorstellungen zielführend u. zeitorientiert konstruktiv mit der Stadt redet u. verhandelt u. zu schnellstmöglichen Ergebnissen u. Entscheidungen kommt, damit die Stadt den Sechzgerumbau, bestenfalls in maximal möglichen Umfang schnellstmöglich zur Projektierung, Planung u. letztendlich zur Realisierung bringt.
– und weiter, wie ich es schon im LM schrieb:
…schauen wir mal, was der OB, wer auch immer das sein wird, 2026…2028…2030 zur Sechzgersanierung sagt. 😉 🤔 😖
Ich befürchte schon seit Jahren, was sich von Jahr zu Jahr leider immer mehr bestätigt, dass sich der Kaugummi Sechzger-Sanierung/-Umbau noch sehr lange theoretisch hinzieht bzw. hinziehen kann, ohne dass praktisch irgendetwas konkret realisiert wird, bzw. es letztendlich nur auf eine Instandhaltungs-/+Instandsetzungssanierung im unbedingt notwendigen Rahmen, d.h., im kleinsten finanziell machbaren Rahmen, hinausläuft. Löwen, auf dieses Ergebnis steuern wir seit Jahren immer mehr zu, wenn nicht bald konstruktive, ergebnisorientierte Gespräche u. Verhandlungen mit schnellstmöglicher Einigung zwischen 60 u. der Stadt zu den wichtigsten Punkten stattfinden.
Denn eines ist auch klar, je mehr unnötige Zeit ergebnislos verstreicht, werden die Kosten für ein Sechzger-Umbau-Projekt bis zur Realisierung stetig steigen u. immer höher u. bei knapper werdenden öffentlichen Haushalts-Kassen, auch in München, wird dadurch ein großer Sechzger-Umbau immer schwieriger u. unwahrscheinlicher, auch, wenn 60 nicht sportlich u. wirtschaftlich – Dauerüberschuldung… – positiv vorankommt u. die krassen Gesellschafterprobleme u.-Konflikte zwischen HI/HAM u. e.V. anhalten u. fortbestehen.
Um endlich konkret mit Ergebnissen voranzukommen, braucht es sicher die schon seit Jahren angedachte u. (u.a. von RR u. Pfeifer) angekündigte Stadion-Kommission mit einem fähigen, fachkompetenten Manager/Chef an der Spitze, der die Fäden in die Hand nimmt, konkrete Sacharbeit in der Stadionthematik für 60 leistet u. gute Ergebnisse bringt, denn ein RR…o. die bisherigen Protagonisten der KGaA wie Pfeifer haben uns in der Stadionthematik bis jetzt nicht weiter vorangebracht.
Ich denke, ein GF der KGaA wird alleine regelmäßig mit der sehr komplexen, schwierigen u. komplizierten Mammutaufgabe Stadion, Sechzger-Umbau/-Sanierung hoffnungslos überfordert sein, sofern er darin nicht der Spezialist u. Experte ist u. er dafür überhaupt soviel Zeit neben seinen anderen Aufgaben hätte. Genau diese Situation, wie seit Beginn der Sechzger-Umbaupläne, hilft uns eben nicht weiter, sondern schadet uns erheblich, mit der Stadionfrage schnell u. gut voranzukommen u. letztendlich mit der Stadt zu einem schnellstmöglichen, guten, machbaren Ergebnis mit praktischer Realisierung eines Sechzger-Umbau zu kommen.
Es muss endlich bei 60 Klarheit geschaffen werden, wer die Aufgaben konkret anpackt (Stadion-Kommission mit einem kompetenten Chef/Manager an der Spitze), was, wie u. wann (mit einem systematischen, zeit-u. zielplanorientierten Ablaufplan der anstehenden Aufgaben) von wem gemacht werden soll u. zu konkreten Ergebnissen kommen soll.
Es könnte doch sein, dass die KGaA bereits einen erfahrenen Manager für Stadionmaßnahmen eingestellt hat:
https://sechzger.de/hochedlinger-als-nachfolger-fuer-mauersberger-bewegung-in-der-stadionfrage/
Und wie gewohnt, haben Sie viele sinnvolle Anregungen für die Ertüchtigung des GWS aufgezeigt. Nur das größe Problemfeld haben Sie nicht thematisiert:
Solange Hasan Ismaik regelmäßig über die Medien verbreitet, er wünsche einen Stadionneubau, für den er während des MV-Wahlkampfes 100 Mio. € in Aussicht gestellt hat, dürfte sich OBM Reiter von 1860 vorgeführt fühlen. Warum sollte die Stadt oder die KGaA auch nur ein Blatt Papier beschreiben, solange Ismaik nicht eine verbindliche Zustimmung zu einem Stadionvorhaben abgegeben hat. Jede Aktivität ist derzeit verschenkte Zeit und Geld.
Ja, das Hauptproblem von dem ganzen hin u. her ist intern bei 60 (KGaA) die geradezu unversöhnliche Zwietracht, Unvereinbarkeit u. demzufolge die Uneinigkeit von HI/HAM u. e.V., wobei das Problem ansich von HI ausgeht, der mit seinem Tross nicht mit der e.V.-Führung partnerschaftlich u. konstruktiv zusammenarbeiten will(!!!), außer in der Form: alles tanzt nach seiner Pfeife u. alles wird so gemacht, wie er will u. es ihm passt.
Das Problem wollte ich hier thematisch nicht schon wieder groß ausrollen. Deshalb habe ich nur kurz darauf aufmerksam gemacht, indem ich schrieb:
“…wird dadurch ein großer Sechzger-Umbau immer schwieriger u. unwahrscheinlicher, auch, wenn 60 nicht sportlich u. wirtschaftlich – Dauerüberschuldung… – positiv vorankommt u. die krassen Gesellschafterprobleme u.-Konflikte zwischen HI/HAM u. e.V. anhalten u. fortbestehen. …”
Ich denke, Du liegst da sicher richtig, dass durch dieses Hauptproblem der inneren Gegensätzlichkeit u. Uneinigkeit zwischen HI/HAM u. e.V. der ganze Einigungsprozess mit der Stadt stockt u. nicht vorangeht u. Fortschritte hauptsächlich durch Blockaden u. Widerstände von der HI/HAM-Seite quasi verhindert u. torpediert werden. Leider habe ich da bis auf Weiteres keine Hoffnung, dass sich daran was wesentlich positiv ändert. Deshalb auch meine pessimistische Zukunftserwartung zum Sechzger-Umbau…u. nicht nur in dieser Sache, sondern insgesamt zu den Zukunftsaussichten von 60 mit der KGaA im Profifußball. Mit HI/HAM an Bord sehe ich auf Dauer schwarz – mit dem Konsortium wurde u. wird es nix. Punkt, aus, Ende, Feierabend.
Übrigens: Kannst gern “Du” zu mir sagen.😉🤗
Prost Dieter, gähd no a Maß?! Ich hab dich 2x gewählt. Aber ich bin lernfähig. Ein drittes Mal ganz sicher nicht.
Wiederholungen eines Berufspolitikers. Konstant ist RR seit 2017 Präsident und die Trainer bei seinem reichen Lieblingsklub wurden in den letzten Jahren häufiger als bei Sechzig gewechselt .Fakt ist aber auch , dass unser Präsidium als Mitgesellschafter der kgaA mit HAM zum Stadionumbau einig werden muss und als Vors. GF GmbH dem GF eine glasklare Arbeitsanweisung zu den Verhandlungen mit der Stadt auf den Weg geben.
Die Entscheidung hat das gewählte Präsidium zu treffen und wie bei Union Berlin Köpenick kann man doch sehr deutlich sehen, wie wichtig Stadionidentität in einer Stadt mit scheinbar übermächtigen Lokalrivalen ( samt deutlich größeren Stadion) ist und bleibt. Außerdem sind TV-Gelder, kluge Transferpolitik und NLZ-Arbeit wie B-Seats weit bedeutender als die Kapazitätsanforderung im Stadion.
Kurzum: die Entscheidung muss pro Sechzger-Stadion-Umbau in jeder möglichen Kapazitäts-Variante lauten…
10-15 Jahre vertretbare Pachtlösung ligakonform aushandeln und UNSER NEUES SECHZGER endlich realisieren lassen.
21 860 sollte ein vertretbarer, realisierbarer Kompromiss mit der Stadt und Baureferat werden können. Ein völlig neues Löwenstadion am Stadtrand ( oder am alten Eisstadionareal) irgendwo darf erst dann Thema werden, wenn man wie Union o.a. mehrere Jahre in der zumindest zweiten Liga gehalten hat und da auch der Zuschauerzuspruch weit über 20 000 regelmäßig erreicht ist.
Aber sollte sich dieses Präsidium auch als Vors. GF GmbH nicht zu einer schnellen Entscheidung durchringen können , darf es nicht auf der MV 2025 bestätigt werden. Dann braucht es andere Protagonisten FÜR SECHZIG auf Giesings Höhen ! Wir sind der Verein. 27 500+
Es geht nicht um einen vertretbaren Kompromiss, sondern um das, was rechtlich zulässig ist. Und wenn ein Gutachten zu dem Ergebnis gelang, es sind 18060, dann kann darüber schlecht diskutiert werden, wenn nicht die aktuelle Baugenehmigung gefährdet werden soll.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Präsidium trotz 50+1-Regelung ohne Zustimmung des Mehrheitsgesellschafters eine Stadionentscheidung treffen darf. Dem dürfte der Kooperationsvertrag entgegen stehen, da ja der Aufsichtsrat beispielsweise das Recht hat, über Budgeterhöhungen zu bestimmen. Wie Ismaik in der Stadionfrage entscheidet, wenn Stimoniaris der Protagonist/Präsident wäre, mag dahin gestellt sein.
Und ein neues Stadion, wo auch immer, wird die Stadt nicht bauen, das muss die KGaA schon selbst finanzieren.
15.000 sind ein Witz. 18.000 sind auch ein Witz. Andererseits ist auf Platz 9 bei den Werbeeinnahmen der 3.Liga zu sein auch ein Witz.
Insofern wär ein Stadion, bei dem man mit 18.000 zumindest genug Geld verdienen könnte, um in der 3.Liga vorne mitzumischen, zumindest ein Fortschritt.
Richtig Gute Lösung scheint nicht in Sicht zu sein, die Gesellschafter sollten sich drauf einigen, mit welcher schlechten Lösung man leben kann
Platz 9 bei den Werbeinnahmen kommt als Zahl woher? Sie überrascht insofern, als Ex-GF Pfeifer sich doch jede Woche mit einem neuen Sponsor ablichten ließ. Seine Deals können dann aber nicht sehr lukrativ gewesen sein. Mehr Schein als Sein?
Da darf schon die Frage erlaubt sein, ob Dieter Reiter in seiner Tätigkeit in der Stadtkämmerei, als Wirtschaftsreferent oder OB jemals einen Blankoscheck mit solch weitreichenden Konsequenzen unterschrieben hat.
Ich finde seine Aussagen zum Sechzgerausbau geradezu und völlig unseriös.
Genauso empfinde ich eine Restauration mit einer minimalen Erhöhung der Zuschauerkapazität mit geschätzten Kosten von 77 Mio. Absolut unzumutbar für den Steuerzahler. Von den tatsächlich entstehenden Kosten ganz zu schweigen!
(Nebenbei: Stadionkosten Freiburg 70 Mio.)
Zu erinnern ist an die Kostenexplosion von SAP Garden:
Kostenvoranschlag 150 Mio
Tatsächliche Kosten 300 Mio. Und hier reden wir nicht von staatlichen Mitteln die verpulvert wurden und immerhin können die Kosten durch die Multifunktionshalle absehbar eingespielt (was man beim GWS bei 18.000 Zuschauern und den wesentlich geringeren Einnahmen kaum erwarten kann)
Nebenbei: Stadionkosten in Freiburg einschließlich Infrastruktur 131 Mio. € auf einem günstigen Gelände neben dem Flugplatz.
Und in Osnabrück und Münster werden aktuell Stadien ertüchtigt, deren Kapazität unter 20.000 liegt, für Kosten von 88,5 Mio. bzw. 67,7 Mio. €. Warum sollte den Steuerzahlern in München eine Ertüchtigung für 77 Mio. € nicht zuzumuten sein, wenn das in OS und MS möglich ist.
Und es geistert die irrige Meinung herum, die Stadt würde einen Neubau von über 200 Mio. € finanzieren. Die Stadt muss das GWS sanieren, beispielsweise für die Amateure vom FCB. Der Stadt käme eine kleine Lösung sehr entgegen, wenn Ismaik meint, er benötige eine Löwenzoo-Arena, wie er die auch immer mit seinem verzwergten Vermögen finanzieren will.
Vielleicht wäre die Lösung ganz schnell gefunden, wenn eingesehen würde, dass es eine einzige Option gibt und die LHM keine Wünsch-dir-was-Veranstaltung anbietet.
Nur nebenbei:
Insgesamt 11.419 und im Schnitt 672 Zuschauer haben in der Saison 2023/2024 die Heimspiele der FC Bayern Amateure im Grünwalder Stadion verfolgt.
🤣
Bayern Campus: Stadion Kapazität 2500
Reicht doch für die Nebenstrassler.
Spitzenspiele werden sie dann schon in der von 60 mitfinanzierten Arena austragen …
Eine Lösung liegt in weiter Ferne
Dumm ist nur, dass der FCB II ein Anrecht (!) darauf hat, seine Spiele im GWS austragen zu dürfen. Und eine Stadion-Kapazität für 2500 Zuschauern ist selbst nach Anpassung der DFB-Vorgaben von 2022 zu gering: “So war die Mindestkapazität für Stadien in der 3. Liga von 10.001 auf 5.001 Zuschauer*innen angepasst worden,”
Alle anderen theoretischen Möglichkeiten klingen zwar plausibel, nur sind sie leider nicht umsetzbar.
Hast grundsätzlich schon recht.
Aber: Regeln sind veränderbar und nicht in Stein gemeißelt
2017 wurde meines Wissens schon über den Campus diskutiert, als 3 Drittligisten möglich waren.
Und für die paar Zuschauer Hanseln braucht’s ohnehin kein besonderes Sicherheitskonzept, im Winter haben wir zu meiner Zeit auch auf Schnee gespielt und lustig war’s.
Aber wenn der Uli den Daumen senkt …
Sorry ich muss mich korrigieren:
DerPlatz im Campus Stadion hat natürlich eine Rasenheizung (wie kann ich nur den Milliardsverein dermaßen unterschätzen)
Warum sollte der FCB II ein Anrecht darauf haben, seine Spiele im GWS austragen zu dürfen, wenn ihm zugleich eine eigene Arena zur Verfügung steht? Spannend. Wo ist dieses Anrecht verbrieft?
Das Thema ist seit 2017 immer einmal wieder aufgekommen, auch als die FCB Frauen noch im GWS spielten. Tenor war soweit ich mich erinnere, dass dem FCB die Nutzung zugesichert sei. Auch als Türkgücü seine Spiele im GWS absolvieren wollte, kam ein Auszug des FCB nicht zum Tragen. In 2025 soll es im GWS noch “enger” werden, denn die Frauen des FFC Wacker werden ebenfalls ihre Spiele im GWS absolvieren.
Und warum sollte der FCB sein Spielrecht im GWS aufgeben? Was soll in der AA bei den Spielen der II. für eine Stimmung aufkommen, wenn dort die durchschnittlich 720 Zuschauer sich in dem Rund für 75.000 Besucher verirren. Als Regionalligist sollten die Spiele des FCB II im Campus zu absolvieren sein, da aber ein Aufstieg in die 3. Liga angestrebt wird, bedarf es eines Stadions für mehr als 5001 Zuschauer und das ist lediglich das GWS. Zudem dürfte es für den FCB finanziell im GWS günstiger sein, als die zweite Mannschaft in der Allianz Arena auflaufen zu lassen.
Auch wenn es wünschenswert ist, aber das GWS wird 1860 leider weiterhin teilen müssen.
Als es noch vor einigen Jahren die typische Gruppeneinteilung der zweiten Mannschaften gab, spielten diese ihr Spiel vor der “Ersten”. Zur Nachahmung empfohlen – dann kann der FCB II vor einer Kulisse spielen, wenns nur darum geht.
Welches Spielrecht des FCB ist wo verbrieft?
Zählst bei Freiburg wirklich alles mit? Grundstück zum Beispiel. Und wie schaut so der Vergleich mit den Grundstückpreisen etc aus?
Dein Kommentar enthält die gleiche Argumentation wie vom einem bekannten Falschparker
Wie man dies mit den Grundstückspreisen hinbekommt, hat man noch gut in Erinnerung bei der Allianz Arena. Damals hat man das Gebiet das für den Bau in Frage kam in ein “Sondernutzungsgebiet” umgewandelt und siehe da – aus einem reellen Wert von 84 Mio. wurden wie von Zauberhand nur mehr 14 Mio. Welch ein Schnäppchen!
Und den Falschparker nimmst zurück.
Das ist nicht die Antwort. Weiche nicht aus.
Wem und wie ich antworte darfst Du getrost mir überlassen
Nur wird es halt albern wenn du auf Fragen mit was vollkommen anderes antwortest.
Er hat doch geantwortet, nur verstehst du es nicht oder möchtest es nicht verstehen.
Ein Vergleich der Grundstückspreise ist irrelevant, siehe Beispiel “Sondernutzungsgebiet”.
Er hat Freiburg als Argument genommen was bei genauem hinschauen keines ist. Natürlich kann man das erwähnen und dann sollte man die vorhandenen Fakten einfließen lassen.
Da du ja schwach im Verstehen bist hier nochmal ausführlich:
Meine Frage war:
Zählst bei Freiburg wirklich alles mit? Grundstück zum Beispiel. Und wie schaut so der Vergleich mit den Grundstückpreisen etc aus?
Er schwaffelt nun etwas von Allianz Arena usw.
Rundum geht lenkt er davon ab das bei Freiburg viel gepasst hat um das Stadion und Co. so günstig zu machen. Er behauptet sogar es kostete nur 77 Mio. Blöd halt hier das man natürlich die echten Kosten 131 Mio waren. Tja wenn man ein Kommentar postet und etwas behauptet was faktisch falsch ist schaut es halt blöd aus.
Sorry – der Ton und die Sprache machts. Auf diesem Niveau kann ich leider mit Dir nicht weiterdiskutieren.
Opferrolle? Süß! Faktenlos bleibt faktenlos! Bei Schmarrn wird der Ton halt rauer. Vielleicht in Zukunft erst denken dann posten.
„Wir geben den Löwen eine Heimat“! Wahlkampfversprechen des doppelt roten Reiter🤬 da wähle ich nächstes Mal lieber das Leberkäsgesicht von der CSU.
Ja, da denkt man sich schon des Öfteren, ob die das nicht einfach machen würden. Einfach mal Tatsachen schaffen, uund nach mir die Sintflut.
So wie die wahrscheinlich die Feinstaubmessung halt einfach da hinstellen würden, wo kein Feinstaub ist, bevor sie am Mittleren Ring 30 machen.
Die Stadt will 1860 eine Heimat im ertüchtigten GWS geben. Damit ist das Versprechen erfüllt. Niemals hat die Stadt gesagt, es würde eine Löwenzoo-Arena für Ismaik finanzieren.
Das behaupte ich überhaupt nicht. Aber seit Jahren passiert gar nix, und das kreide ich auch dem Reiter an.
Erst nachdenken.
Unter Erich Riedl ( CSU) sind wir nach dem Lizenz Entzug in die Bayernliga abgestürzt! CSU zu wählen ist eine blöde Idee.
Erich Riedl war Präsident und Bundestagsabgeordneter. Was hat das mit der Wahl des Oberbürgermeisters zu tun?
CSU !
“Immer dann, wenn ein Grundstück da war, habe ich nichts mehr gehört von Hasan Ismaik. Eigentlich sind wir heute genauso weit wie die Jahre zuvor.“
Solange Hasan an Board ist, wird nichts entscheidendes vorwärts gehen. Im
Ismaik ist sicher ein entscheidender Punkt. Gerade falls das lt Kooperationsvertrag zustimmungspflichtig ist.
Falls da der Traum vom Stadion mit Löwenzoo nach wie vor geträumt wird, wirds keine Zustimmung zu 18k auf 25 Jahre geben.
Ironisch gesehen könnte man bei HI vermuten, dass er direkt von den Roten aus der Seitenstraße gesteuert wird, wie er 60 möglichst weit unten in Schach hält, so destruktiv wie er sich seit seinem Einstieg 2011 verhält…😉🤫
Da hat er nicht ganz unrecht der Herr Reiter, aber ganz recht hat er auch nicht.
Recht hat er sicherlich in Bezug auf Ismaik, Mueller und die Konstanz.
Wie er sich das vorstellt, dass 1860 einen Blankoscheck für einen langfristigen Verbleib im 60er ohne jegliches Entgegenkommen hinsichtlich Kapazität oder einer Kostenindikation vorstellt, bleibt auch sein Geheimnis.
30.000 müssen es ja ned sein. 29.000 wären super Herr Reiter!
Es liegt der LMH und dem TSV ein Gutachten vor, welches attestiert, dass auf der Basis der aktuellen Baugenehmigung die Ertüchtigung eine Kapazitätserhöhung auf 18.000 Zuschauer zulässt. Dass anno Schnee einmal 30.000 Besucher im GWS waren, ist gänzlich irrelevant. Von 29.000 Zuschauer zu fabulieren ist die Verbreitung von Märchen. Für ein höheres Fassungsvermögen bedarf es einer neuen Baugenehmigung, die für Giesing unwahrscheinlich ist.
Wenn die Politik so tut, als sei wer anders für die Baugenehmigung zuständig. Oder sich in den selbst aufgestellten Fallstricken verfängt und dann so tut als sei das Gottes Wille.
Die Stadtverwaltung kann nur im Rahmen der gesetzlichem Bestimmungen ein Baugenehmigung erteilen. Und wenn die bei einem Bauvorhaben nicht eingehalten werden, kann jeder dagegen klagen. Das kann auch solange dauern, dass 1860 dann mit der Kapazität im Dante ausreichend bedacht ist.
Das Thema Bestandsschutz ist dehnbar wie ein Kaugummi 😉
So ist das leider. Und deshalb hat die Stadt ein Gutachten in Auftrag gegeben, die leider bei der LHM zur Handlungsmaxime geworden ist.Und warum sollte die LHM einen gutachterlichen Wert aufgeben und sich damit bei möglichen Klagen angreifbar machen?
Ach ja, ich kanns nicht mehr lesen und hören. Was meint eigentlich Herr Reisinger zu diesem bald ein Jahrzehnt andauerndem Stillstand? Vielleicht kann ja mal eine Delegation von sechzger.de nach Südafrika reisen und ihn auf einer Golfanlage zu einem Exklusivinterview bewegen? Ich weiß, das ist jetzt polemisch, aber ich verstehe hier den Verein nicht, warum man jahrelang in diesem für den Verein existenziellen Thema nicht einen Zentimeter weiter kommt. Es scheint sich keine Sau dafür zu interessieren. Unbegreiflich, was da abläuft. Genauer gesagt, nicht abläuft.
“ein Grünwalder Stadion mit 30 000 Zuschauern. Das wird nicht funktionieren”
Wenn so was von einem Politiker kommt, wissen viele wie das einzustufen ist.
Ich sag nur “Im GWS ist kein Profifußball mehr möglich” oder “mit 12.500 Zuschauer ist Schluß” …
Wann und wo hat die LHM das in dieser Form veröffentlicht?
Das waren die Worte von den damaligen Politikern, als Sechzig noch in der AA unterwegs war und in der Spielzeit 2017/18.
Kannst ja gerne mal googeln 😉
1860 hat bis heute noch keinen Mietpreis für das Stadion nach dem Umbau bekommen und solange die Stadt keinen Preis mitteilt, wird sich 1860 auch nicht zum Stadion bekennen.
Apropo Stadionkosten zum Vergleich, die Stadt Regensburg hat in den letzten beiden Jahren (2. und 3. Liga) zwischen 2,5 und 2,8 Mio. jährlich für den Stadionbetrieb zugeschossen – was macht die Landeshauptstadt für Sechzig?
Nach dem Artikel im LM vom 20.04.2023 beträgt die Stadionmiete 596 TEUR. Hinzu kommen 684 TEUR Nebenkosten. Somit sind insgesamt 1.280 TEUR von 1860 an die LHM zu zahlen. Ausweislich des Jahresabschlusses 2023 hat 1860 aus dem Spielbetrieb (Zuschauereinnahmen) Erlöse iHv 4.321 TEUR eingenommen. Danach kann man zum Ergebnis gelangen, dass die LHM mit Zuschüsse von ca. drei Mio. € 1860 subventioniert.
Es ist zwar richtig, dass die Stadt Regensburg aus dem Stadionbetrieb einem Verlust von ca. 2,7 Mio. € erwirtschaftet hat. Wie hoch die Verluste aus dem Betrieb des GWS sind, hat die Stadt München nicht veröffentlicht, diese mögen auch so hoch wie in Regensburg sein.
Allerdings muss Jahn Regensburg eine weit höhere Stadionmiete als 1860 entrichten. Ausweislich der Stadionwelt: “Der Club [Jahn Regensburg) bezahlt der Stadt eine Miete von 15.000 Euro pro Spieltag = 2.550 TEUR pro Jahr. Wobei nicht angegeben ist, ob die Nebenkosten damit abgegolten sind und vermutlich dürften zudem Mieten je Pokalspiel hinzukommen.
1860 hat keinen Grund sich als benachteiligt zu gebärden!
Deine Rechnung kann ich ned nachvollziehn (steh ich viell. aufm Schlauch 😉 ):
Zuschauereinnahmen 1860: 4.321 TEUR
Miete GWS an LMH: 1.280 TEUR
Ergebnis für 1860: ca. 3.000 TEUR (abzgl. Nebenkosten)
d.h. doch nicht, dass die LHM 3,0 Mio/a. an Sechzig bezuschusst!
Im Vergleich mit dem roten Verein sind dort die Stadionkosten (resp. auch die Einnahmen) wesentlich höher als im derzeit sehr maroden Sechzger – dort ist nicht mal eine LED-Bande inkludiert!
Nur kurz zu Deiner Regensburg-Rechnung: 15.000 EUR pro Spiel wären bei 19 Heimspielen aber nur 285.000 EUR pro Saison, keine 2,5Mio, wie von Dir behauptet. D.h. den Jahn kostet das Stadion gerade mal ein Viertel dessen, was Sechzig für das GWS an Miete zahlen muss! 1Mio EUR weniger pro Saison! Das ist schon eine Hausnummer in der dritten Liga.
Ach ja, dieses Argument kann ich inzwischen auch nicht mehr hören. Nur, weil die Stadt (angeblich!!) noch keinen Mietpreis für die Zeit nach dem Umbau genannt hat, dreht die KGaA Däumchen? Das meinst Du doch nicht ernst mit dem Argument? Da mache ich, verdammt noch mal Druck, hocke mich mit dem verantwortlichen Referat zusammen und erstelle einen Kostenplan, zum Kuckuck. Und wenn die Stadt nicht mitzieht, dann informiere ich die Öffentlichkeit von mir aus jede Woche über diese Weigerungshaltung. Mal sehen, ob Herr Reiter und die SPD dann nicht aus dem Quark kommen, wenn sie vor der nächsten Wahl mit gebrochenen Versprechen konfrontiert werden.
So hat es die Stadt gerade sehr einfach. Alle paar Jahre zur Wiesn kommt Herr Reiter ums Eck und fragt öffentlich nach, was los ist. Und auf unserer Seite? Das große Schweigen!!! Ist ja auch ein vollkommen unwichtiges Thema. Ich habe noch nie ein solches Versagen eines Profivereins miterlebt wie bei uns.
Dieses Argument zeigt genau im Gegenteil, wie die KGaA tickt und seit Jahren versagt. Von der HAM bin ich nichts anderes gewohnt, aber wann hat Herr Reisinger eigentlich mal aktiv in der Sache etwas in die Hand genommen? Das Einzige, was mir dazu in Erinnerung ist, dass er gegen eine Stadionkommission gewesen ist. Die hielt er für überflüssig. Tja, darauf kann jetzt jeder seinen eigenen Reim machen.
Wenn ich das lese, wurde aber doch gemacht, was du forderst: https://www.abendzeitung-muenchen.de/sport/tsv1860/1860-praesident-reisinger-aeussert-sich-in-der-az-zur-gruenwalder-debatte-und-attackiert-die-stadt-art-1011099
Artikel dazu kommt um 9.30 Uhr.
Was soll die Polemik?
1) Solange die Stadt nicht eine Berechnungsgrundlage nennt, wie zukünftig Miete und Nebenkosten für das GWS berechnet werden sollen, wäre es grob fahrlässig, wenn das Präsidium eine Vereinbarung mit der LMH unterschreibt. Nur unprofessionelle Mieter unterschreiben einen langfristigen Immobilienmietvertrag, idem keine Konditionen genannt sind. Die Zeiten sind vorbei, als der Metzgermeister Wildmoser sich an einem Stadion beteiligte, ohne die wirtschaftlichen Folgen zu kennen.
2) Fortlaufend, zuletzt während des MV-Wahlkampfes, hat Hasan Ismaik unmissverständlich in den Medien verbreitet, er wolle ein TSV-eigenes Stadion bauen, für welches er der KGaA ein Darlehen über 100 Mio. € zur Verfügung stellen würde. Solange der Herr aus Dubai keine Zustimmung zur GWS-Ertüchtigung abgibt, kann das Präsidium und der OBM nur schöne Golf-Urlaube in Südafrika abhalten. Gespräche über das GWS sind aktuell nur vergeudete Zeit.
Aber vielleicht haben aber User eine Möglichkeit, auf den OBM sowie den Mehrheitsgesellschafter einzuwirken, ihre destruktive Haltung aufzugeben.
Da ich nicht noch einmal alles doppelt schreiben möchte, hier nur mehr der Hinweis auf meine Antwort auf TheScrufton, dessen Post ja in die gleiche Richtung ging.
Was für ein grandioser Vorschlag: “Und wenn die Stadt nicht mitzieht, dann informiere ich die Öffentlichkeit von mir aus jede Woche über diese Weigerungshaltung.”
Diese Strategie hat der BZ-Symphatisant auch verfolgt und über die Medien verkündet, der Stadionvertrag benachteilige 1860 um Millionen. Pfeifer startete als Löwen und endete als Bettvorlegen, denn anschließend musste 1860 sogar mehr für das GWS entrichten.
Und wenn die Kampagne gegen den OBM zu unsachlich wird, dann kann die LHM darauf verweisen, dass 1860 Nutznießer von mehreren hundert Millionen € für die Erschließung der AA war. Was kann der OBM dafür, wenn Ismaik die Profis zu den Amateuren der Regionalliga schickt und deshalb die AA-Miete untragbar wurde.
Und außerdem, warum sollte die Stadt die fiktive Stadionmiete ermitteln, da Hasan Ismaik doch höchstpersönlich eine Löwenzoo-Arena erstellen will?
Ich weiß schon, Schuld hat immer nur die andere Seite. Vieles von dem, was Du da gerade zusammenfabulierst, steht in überhaupt keinem Zusammenhang zu meinem Post. Ach, halt doch, ich verstehe. Weil Herr Pfeifer sich seinerzeit über die hohen Mieten öffentlich beschwert hat und mit noch einer größeren Mietzahlung aus den Verhandlungen kam, muss man jetzt die nächsten Jahre die Füße stillhalten und darf auch auf keinen Fall auf das Ultimatum von Herrn Reiter eingehen? Und dass Herrn Ismaik seit Jahren das Thema am Arsch vorbeigeht und es auch seit Jahren keinerlei substanziellen Kontakt mehr mit der Stadt gibt, muss jetzt auch noch als Hinderungsgrund herhalten? Ich muss jetzt wirklich an mich halten, um nicht ausfällig zu werden …
Fakt ist: Die Stadt bietet weiter an ausbauen und 1860 möchte … Ja, was möchte eigentlich 1860 bzw. die KGaA? Und wo steht, dass dann, wenn es konkret wird, die Stadt mit irgendwelchen absurden Argumenten vorpreschen wird, wie Du es beschreibst? Das ist nur aus den Fingern gesaugte Spekulation, ohne jegliche Substanz, was Du da von Dir gibst. Wenn es wirklich so wäre, hätte es niemals einen Stadtratsbeschluss zum Ausbau des Grünwalderstadions gegeben. Dann wären diese Pseudo-Argumente doch schon längst aufgetaucht, Tun sie aber nicht, weil sie nur bei Dir existieren.
Für mich ist Herr Reisinger ein Hauptverantwortlicher dieses kommunikativen Super-GAUs. Er schiebt nur immer die Verantwortung auf andere (wie seine Buddys hier auch), lässt alles seit Jahren schleifen und keiner weiß eigentlich, was los ist. Ich hoffe inständig für 1860, dass dieser Präsident nicht mehr gewählt wird.
Bevor Sie hier eine einseitige Schuldzuweisung vornehmen, um Ihre Aversion gegen Präsident Reisinger auszuleben, sollten Sie sich mit der Struktur von e.V. und Profifußball auseinander setzen. Dabei sollten nicht der Kooperationsvertrag und die Rechte von HAM sowie dem AR außer acht gelassen werden.
Und wer sich mit den Fakten und nicht mit substanzlosen Behauptungen a la DB24 beschäftigt, muss einsehen, dass Pfeifer mit seinen Mietplänen und Isamik mit seinen permanenten Löwenzoo-Arena-Versprechungen die Verantwortlichen bei der LHM aufs größte verärgert haben und für einen beispiellosen kommunikativen Super-Gau verantwortlich sind.
Und ansonsten hoffe ich, dass Sie nach Kenntnisnahme der Fakten die Fassung behalten und nicht weiterhin im Wünsch-dir-was-Modus verharren.
Also, das finde ich gegenüber Alexander eine Frechheit! Immer als Entschuldig diese Trennung von eV und KgaA, die eher auf dem Papier besteht. Während der gut dreißig minütigen Rede von Präsident Reisinger bei der diesjährigen MV, bei der übrigens über Gremien des eV abgestimmt wurde, ging es in erster Linie um die Belange der ausgegliederten Profiabteilung, und was der eV alles dazu beigetragen hat.
Es kann ja wohl nicht sein, dass sachlich vorgetragene Kritik von Ihnen wie Majestätsbeleidigung behandelt wird. Wo sind wir denn.
Mir persönlich erschließen sich viele Aussagen, unseres demokratisch gewählten Präsidenten auch nicht, und seine Außendarstellung empfinde ich auch als bestenfalls suboptimal! Und, da sind wir nicht die Einzigen. Trotzdem stehe ich zu ihm, das muss doch kein Widerspruch sein.
Grüße da Vorstopper
Kritik ist immer angebracht, Märchen und utopische Forderungen bringen die Diskussion nicht weiter.
Und ich empfinde es eine Frechheit, wenn Schlegel solche Polemik verbreitet:
-Vielleicht kann ja mal eine Delegation von sechzger.de nach Südafrika reisen und ihn (RR) auf einer Golfanlage zu einem Exklusivinterview bewegen?
-Es scheint sich keine Sau dafür zu interessieren.
-Das Einzige, was mir dazu in Erinnerung ist, dass er gegen eine Stadionkommission gewesen ist. Die hielt er für überflüssig. (Wo ist der Beweis?)
-Vieles von dem, was Du da gerade zusammenfabulierst,
-Und wo steht, dass dann, wenn es konkret wird, die Stadt mit irgendwelchen absurden Argumenten vorpreschen wird, wie Du es beschreibst? Das ist nur aus den Fingern gesaugte Spekulation, ohne jegliche Substanz, was Du da von Dir gibst.
Was Schlegel als eine absurde Argumentation beschreibt und aus den Fingern gesaugte Spekulation sein soll, ergibt sich aus den diversen Medienberichten!
Auf dem Niveau diskutiere ich nicht weiter. Der übliche Reflex: Wer was gegen Herrn Reisinger hat, gehört DB24 an. Lächerlich.
Ich kenne die Verantwortlichkeiten und Gremien der KGaA mindestens genauso gut wie Du. Du hast nur Unterstellungen und Diffamierung auf Lager, sonst nix. Du bist weit näher am Niveau der DB24 als ich.
Du versuchst immer die Uralt-Kamellen herauszuziehen und aufzuwärmen. Und wo soll eine klare kommunikative Strategie, die über den Stand der Dinge und den Fortschritten in der Stadionfrage referiert, gegen irgendwelche Statuten verstoßen? Das ist doch lächerlich. Die traurige Wahrheit ist. Es geht nichts voran. Der von Herrn Reisinger ins Amt gehievte Oliver Mueller, der dafür zuständig sein sollte, ist schon wieder weg. Sein Vorgänger hat auch alles schleifen lassen, ohne dass sich da jemand groß daran gestört hätte. Und jetzt passiert wieder gar nichts …. Keine Info, keine Entwicklung, nichts. Aber eine Stadionkommission aus Fachleuten, die unabhängig vom Hire&Fire der KGaA agieren würde, brauchen wir natürlich nicht.
Klar, Sportskameraden wie Du, lassen sich sicher noch Jahre für die höchsten Eintrittspreise der Liga die Kleidung durchnässen und sich am Montag wegen Erkältung krankmelden, aber dieses Missverhältnis zwischen aufgerufenen Preisen und Leistung auf und neben dem Platz wird sich Jahr für Jahr weiter verschärfen. Aber solange der depperte Löwenfan das alles mitmacht, passt es doch schon. Schon seit einigen Wochen bekommt man übrigens selbst gegen Wiesbaden kaum mehr das Stadion voll und das nach 3 Siegen am Stück. Und dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren noch dramatisch verschärfen. Das prophezeie ich an der Stelle jetzt schon. Aber klar, diese Bruchbude muss ja nicht renoviert werden …
Aber ich klinke mich jetzt aus an der Stelle. Ich habs eh jetzt verstanden: Reisinger ist der Größte und jetzt dürft ihr mich alle wieder lieb haben …
Mit dem von Ihnen verwendeten Begriff:
“depperte Löwenfan”
haben Sie alles zu Ihrem Niveau gesagt. Um nochmals Ihre eigenen Worte zu gebrauchen:
“Du hast nur Unterstellungen und Diffamierung auf Lager, sonst nix.”
Und Ihre Behauptung:
“Der von Herrn Reisinger ins Amt gehievte Oliver Mueller, der dafür zuständig sein sollte, ist schon wieder weg. Sein Vorgänger hat auch alles schleifen lassen, ohne dass sich da jemand groß daran gestört hätte. Und jetzt passiert wieder gar nichts …” bedarf eines Beweises.
GF Mueller hatte mehrmals mitgeteilt, dass er mehrere Gespräche mit den Stadtverantwortlichen geführt habe. Und auch wenn ich die Aktivitäten vom Ex-GF Pfeifer für überschaubar gehalten habe, kann nicht behauptet werden, er habe alles schleifen lassen:
https://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/6423.htm
Es wäre schön, wenn Sie sich nicht nur auf unbewiesene Behauptungen beschränken würden
Doch noch eine Anmerkung. Zu meinem Niveau sagt das gar nix, sondern nur, dass Du zu dumm bist, selbst einfachste ironische Wendungen zu verstehen. Selbstverständlich ist das nicht wortwörtlich gemeint. So einen vernagelten Typen wie Dich habe ich wirklich selten erlebt.
Und jetzt werde ich wirklich nicht mehr auf Dich reagieren. Aber diese Diffamierung wollte ich nicht so stehen lassen.
Servus, ich stimme Dir in sehr vielen Punkten zu, und jetzt kommt das Aber. Du bietest ja auch keine Lösung an, weder was die Stadionfrage angeht, noch in der Causa Reisinger. Wer soll es denn machen? Das Ehrenamt als Präsi von 60 ist sicher nicht Vergnüngssteuerpflichtig, du wirst immer angefeindet, von den Einen oder den anderen. Trotz aller kommunikativen Pannen, schätze ich an Reisinger seine klare Kante bei 50+1, die Rückkehr nach Giesing, und er scheint Eier aus Stahl zu haben, was den Umgang mit Hasan, dem ihm devot folgenden Blogger samt Gefolge angeht.
Letztendlich entscheidet nächstes Jahr der Verwaltungsrat den einzigen Kandidaten vor.
Ich würde es begrüßen, wenn er dann nach immerhin acht Jahren, den Platz freimacht.
Raus mit Applaus sozusagen
Dem stimme ich absolut zu.