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Gleich drei Spieler, die einige Jahre später Deutscher Meister und Pokalsieger werden und das Europapokal-Finale erreichen sollten, standen heute vor 60 Jahren auf dem Platz, als der TSV 1860 München Opfer einer Pokalsensation wurde und sich völlig überraschend dem FC Oberau 1927 mit 2:3 geschlagen geben musste.

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Natürlich gingen die Löwen um Manni Wagner, Fredi Heiß und Rudi Brunnenmeier als haushoher Favorit in die Partie gegen den um drei Spielklassen tiefer angesiedelten Gegner aus dem Werdenfelser Land. Dieser hatte in der Vorrunde Mannschaften wie den FC Garmisch-Partenkirchen, den SV Shell München (heute: FC Eintracht München), den TSV 1865 Dachau, Hertha München und den SV Daglfing ausgeschaltet und rechnete sich gegen den übermächtigen Gegner aus der Landeshauptstadt (damals waren die Löwen ja auch noch sportlich die Nummer 1 in München!) kaum eine Chance aus.

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Doch an diesem Sonntag Nachmittag waren die vermeintlich Kleinen am Sportplatz am Gießenbach plötzlich ganz groß und spielten sich geradezu in einen Rausch. Schon zur Pause führten die Außenseiter mit 1:0 und ließen nach dem Seitenwechsel (60. & 76. Minute) zwei weitere Treffer folgen. Die 2.400 Zuschauer (übrigens mehr als der Ort Einwohner hatte) waren aus dem Häuschen und feuerten ihre Mannschaft frenetisch an.

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Der damalige Verteidiger der Oberauer, Anton Hibler, erinnert sich: “Die Sechziger haben gedacht, die fahren da her und hauen uns den Kasten voll.”
Aber es kam ganz anders und auch die späten Tore von Höck (86.) und Brunnenmeier (88.) änderten nichts am blamablen Ausscheiden des TSV 1860 in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals.

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Doch auch für den FC Oberau 1927 war die Freude nur von kurzer Dauer: In der 2. Runde des Pokals war für die Männer aus der Zugspitzregion gegen den SSV Ulm 1846 Endstation.

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Einen ausführlichen Bericht zum bedeutendsten Spiel der Vereinsgeschichte des FC Oberau 1927 findet ihr in der heutigen Printausgabe des Garmisch-Partenkirchner Tagblatts und auch online ist der Artikel verfügbar. Ein herzliches “Vergelt’s Gott” auch, dass wir das untestehende Bild (Fotograf: Alexander Kraus) nutzen dürfen.

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Fotograf: Alexander Kraus

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