Eine bittere 1:3-Niederlage musste der TSV 1860 München im letzten Spiel vor der Winterpause beim FC Erzgebirge Aue einstecken – trotz einer guten Leistung auf dem Rasen. Dies honorierten auch die knapp 2.000 mitgereisten Sechzger-Fans nach dem Schlusspfiff mit Applaus für die Mannschaft. Bei der Pressekonferenz nach dem Spiel sagte Löwen-Trainer Giannikis: “Wir haben ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht, konnten uns aber leider nicht dafür belohnen”.

Giannikis: “Niederlage ist sehr bitter”

Weiter sagte der Franke: “Die Mannschaft hat nach dem 0:1 durch ein verlorenes Kopfballduell und zwei bis drei Pressing-Momenten besser ins Spiel gefunden und gute Umschaltmomente generiert. Wir haben schon vor dem 1:1 gute Chancen liegen lassen und schaffen dann den Ausgleich. Bis zum 2:1 haben wir dann ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht. Wir hatten die Chancen bei Standards und aus dem Spiel heraus. Die Niederlage ist sehr bitter. Auch wie sie zu Stande kommt, durch einen gehaltenen Elfmeter, der im Rebound verwandelt wird. Wir haben ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht, konnten uns aber leider nicht belohnen aufgrund einer schwachen Chancenauswertung.”

Emmerich: “Es war ein Quäntchen Glück dabei”

Aues Interims-Coach Jörg Emmerich gab Folgendes zu Protokoll: “Ich bin froh, dass wir das Spiel gewonnen haben, es war sicherlich auch ein Quäntchen Glück dabei. Wir hatten einige brenzlige Momente zu überstehen. In Summe hatte ich das Gefühl, dass wir hintenraus eher in der Lage waren ein Tor zu machen. Ich bin froh über den Sieg und freue mich für die Mannschaft, dass uns ein guter Jahresabschluss gelungen ist.”. 

Optimistisch in die Rückrunde

Giannikis sagte anschließend weiter: “Man hat gesehen, dass die Mannschaft intakt ist, das haben dann auch die Fans nach dem Spiel honoriert und die Mannschaft verabschiedet. Die Leistung war sehr gut für ein Auswärtsspiel, wir haben ganz wenig Chancen zugelassen. Der Tabellenplatz ist natürlich nicht das, was wir uns vorgestellt haben. Die ersten und die letzten beiden Spiele haben dazu natürlich ihren Teil beigetragen. Ich bin optimistisch, dass das in der Rückrunde besser wird, weil die Mannschaft dann noch besser zusammengewachsen ist und die Abläufe besser funktionieren werden.”. 

 

 

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