Es war alles angerichtet nach 45 Minuten im gestrigen Spiel gegen Eintracht Braunschweig. Der TSV 1860 München führte mit 2:0 zur Halbzeit und hätte in der laufenden Saison das erste Mal eine Spitzenmannschaft der dritten Liga besiegen können. Doch es kam alles anders und nach Schlusspfiff bleibt die Erkenntnis: Es langt einfach nicht.

Hervorragende Ausgangsposition nach der ersten Hälfte

Als die beiden Mannschaften zur zweiten Halbzeit auf den Rasen kamen, war ich mir sehr sicher, dass die Löwen endlich diesen latent über ihnen schwebenden Fluch besiegen würden. Den, dass es gegen Spitzenmannschaften einfach nicht langt. Sie hatten in einem sehenswerten Spiel gegen gleich starke Braunschweiger dank hoher Effektivität 2:0 in Führung gelegen. Außerdem hatten die Löwen den Wind im Rücken, den Trainer Köllner ja gegen Waldhof noch als eine der Ursachen für die desaströse erste Halbzeit ausgemacht hatte. Die Ausgangsposition war also ideal!

45 Minuten später herrscht Ernüchterung

Leider musste man 45 Minute später eingestehen, dass es gegen Spitzenmannschaften aktuell nicht langt. Nach einem Duell auf Augenhöhe in Durchgang eins gingen die Löwen sehr schlafmützig in den zweiten. Wo vor der Pause noch aggressiv gepresst wurde und nach Ballgewinnen die Offensivkräfte schnell eingesetzt wurden, herrschte nun eingenartige Lethargie. So gab man den Braunschweigern Raum, ihr Spiel aufzubauen und brachte sich selbst aus dem Rhythmus. Warum die Mannschaft nicht einfach da anknüpfte, wo sie vor der Pause aufgehört hatte, ist rätselhaft.

Anschlusstreffer in der 56. Minute

Möglicherweise war das teilweise überharte Einsteigen der Braunschweiger ein Grund dafür, dass die Löwen sich den Schneid abkaufen ließen. Schultz legte Bär direkt nach Wiederanpfiff. Weitere überharte Fouls von Ihorst (94. Minute gegen Lang), das Reklamieren nach dem Zusammenprall von Hiller und Salger (55. Minute) und die “Verletzung” von Fejzic in der Schlussphase hinterließen einen Eindruck von “Arschlochmannschaft”, wie ein Löwe hinter mir lautstark zum Ausdruck brachte. In der 56. Minute war es auf jeden Fall soweit. Der Ball lag im Tor von Hiller und der beruhigende 2-Tore-Vorsprung war dahin. Die Löwen leisteten in dieser Phase einfach zu wenig Gegenwehr.

Linsbichler hatte die Entscheidung auf dem Fuß

Nach dem Anschlusstreffer blieben die Gäste am Drücker. Es dauerte bis zur 66. Minute, ehe die Löwen ihre erste Chance in Durchgang zwei hatten. Linsbichler verfehlte das Tor nach Zusammenspiel mit Tallig. In der 72. Minute hätte der junge Österreicher dann den Fluch besiegen können. Er hatte Fejzic schon umspielt und legte den Ball am Tor vorbei. Als dann das 2:2 nach einem groben Schnitzer von Biankadi für die Braunschweiger fiel, war kaum einer der Löwenfans im Stadion überrascht. Zu deutlich war die Ãœberlegenheit der Braunschweiger nach der Pause. Trotzdem schade, dass es ein eigener Fehler war, der dem Gegner den Ausgleich ermöglichte. Der gute Auftritt des TSV 1860 München in der ersten Hälfte war also wieder perdu…

Es langt einfach nicht gegen die “Großen”

Zum Glück sah Behrens noch die gelb-rote Karte (86. Minute) und Braunschweig stellte ab diesem Zeitpunkt die Offensivbemühungen ein. Neudecker hatte noch einige Freistöße aus guter Position, konnte aber den Lucky Punch nicht mehr setzen. So bleibt die Erkenntnis, dass es gegen die Spitzenmannschaften einfach nicht langt. Der Lohn einer wirklich starken, couragierten Leistung in der ersten Hälfte konnte durch Passivität vor allem zu Beginn der zweiten Hälfte nicht eingefahren werden.

Die “Big Points” fehlen

So müssen die Löwen und ihr Anhang damit leben, dass es statt drei Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz nun deren fünf sind. Ohne Siege in den direkten Duellen gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel wird es schwer, oben nochmal anzugreifen. Noch ist nicht aller Tage Abend. Aber wenn die Löwen so eine gute Ausgangspotition wie gestern nach der Halbzeit nicht nutzen, wird der Fluch bestehen bleiben und die Plätze an der Sonne aus Giesing nur noch mit dem Fernglas erkennbar sein. Ich finde es nervig, da wären wirklich Big Points drin gewesen gestern!

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andreas de Biasio

wir müssen es einfach schaffen über einen längeren Zeitraum gegen sollche Gegner den entscheidenden Schritt zu machen zu gehen. ich verlange nicht über 90 Minuten gegen Eintracht Braunschweig nur zu drücken und nach vorn zu spielen. nein. Das wird man bei der Qualität des Gegners auch nicht hinbekommen. nein. aber wir müssen schon selbst aktiv sein. nach vorn etwas tun, schön mit bedacht, aber immer selbst aktiv seinn. nach vorn. und das war gestern in der zweiten Halbzeit beim Stand bei 2:0 oder 2:1-Führung fast nicht der Fall gewesen finde ich.

Kassenwart

Außerdem glaube ich, dass uns die Jagdposition besser steht als gejagt zu werden.

Schauen wir uns zum Beispiel mal Lautern an: die spielen jetzt gegen Magdeburg, Waldhof, Verl und dann gegen uns. Wenn es ganz blöd läuft, werden sie einmal durchgereicht nach hinten. Und mental ist das dann eine Situation, mit der sie erst mal umgehen müssen. Es ist also noch überhaupt gar nichts entschieden.

Aschlegel

Ich stimme dem Artikel nur zum Teil zu. Ich sah die erste Halbzeit bei weitem nicht so positiv. Auch da gab es unglaublich viele überhastete Aktionen, wurde nach Balleroberung mit dem nächsten schlampigen Pass der Vorteil wieder hergeschenkt und wackelte die Hintermannschaft gehörig. Der Unterschied war einfach, dass man einmal sehr glücklich (ein Braunschweiger säbelte völlig unmotiviert über den Ball, den dann Neudecker sehr schön in die Gasse spielte) einen Konter zu Ende spielen konnte und das zweite Tor ein wirklich genialer Spielzug war von Anfang bis zum Ende. Aber wie gesagt, man geriet auch da schon immer wieder in brenzlige Situationen.

Im Prinzip war das Spiel nicht viel anders in der 2. Halbzeit. Entscheidend für die Wende war für mich das erste Gegentor, das unnütz wie ein Kropf war. Bitte schaut Euch das noch mal in der Zusammenfassung genau an. Es ist eigentlich eine ganz ruhige Spielsituation, wo Braunschweig sich im Mittelfeld den Ball zuspielt. Bis dann auf die rechte Abwehrseite ein langer Pass auf einen in den freien Raum sprintenden Braunschweiger Spieler geschlagen wird. Belkahia steht einfach falsch und erkennt danach viel zu spät die brenzlige Situation. Dann kommt, völlig richtig reagierend, Moll zur Hilfe um einen Abschluss oder eine Flanke zu verhindern, hat aber einen zu weiten Weg um noch eingreifen zu können. Und jetzt macht Euch mal die Mühe und beobachtet diese Situation ein zweites Mal, aber dieses Mal nur mit Blick auf Salger, der eigentlich den Braunschweiger Torschützen abdeckt. Mir ist bis jetzt völlig unklar, wie Salger reagiert hat. Er läuft mit dem Stürmer mit, blickt sich noch um und kommt nicht auf die Idee mal einen Sprint anzusetzen und schaut seelenruhig zu wie der Braunschweiger ins Tor grätscht ohne selber aktiv zu werden. Das ist für mich Altherrenfußball. SO kann man nicht gegen Spitzenmannschaften gewinnen. Ganz ehrlich: ich würde Salger rausnehmen und den Rest der Runde Lang spielen lassen. Ich will jetzt nicht alles an ihm festmachen und er hat ohne Frage auch schon gute Spiele diese Saison abgeliefert, aber diese Schläfrigkeit von ihm in entscheidenden Situation, wo schnell reagiert werden muss, ist einfach krass. Da mag er auch sonst noch so viel Routine haben.

Unsere Abwehr ist dieses Jahr einfach unsere Achillesferse, trotz eines über die Saison überragend haltenden Hillers. Wir hatten letztes Jahr nach 23 Spielen 21 Gegentreffer, dieses Jahr sind es schon 31. Das ist schon sehr viel mehr. Wenn wir uns noch eine Aufstiegschance bewahren wollen, müssen wir im Defensivbereich einiges ändern. Kaiserslautern z. B. ist mit Sicherheit dieses Jahr keine Übermannschaft, aber die rühren hinten einfach den Beton an und bekommen kaum Gegentore (gerade mal 13 (!) bis jetzt). Das ist deren einfaches Erfolgsrezept, das für die nötige Sicherheit sorgt.

Wie heißt es so schön: Der Sturm gewinnt Spiele, die Abwehr Meisterschaften.

Kerschensteiner

Es sind bislang acht Gegentreffer mehr als vergangene Saison, das stimmt. Wobei neun Stück alleine in den zwei Katastophenspielen gegen Magdeburg und Mannheim fielen. Ohne die beiden Vollaussetzer läge die Truppe im Schnitt.

Aschlegel

Also 31 – 21 sind bei mir 10, ich kanns aber gerne noch mal mit dem Taschenrechner überprüfen … Ich schreibe übrigens von absolvierten Spielen, nicht Spieltagen.

Und das Argument mit den Katastrophenspielen soll genau was besagen? Haben wir da ohne Abwehr gespielt und zählen die deswegen nicht? Gegen Mannheim haben wir übrigens drei Gegentore bekommen, das gabs die Saison davor auch.

Kassenwart

Beim 2-1 hast Du absolut recht. Das Tor geht im Endeffekt zu 50 % auf Salgers schlechte Manndeckung. Die restlichen 50 % teilen sich zu 10 % Belhakia (der aber eigentlich den Spieler vor ihm deckt) und zu 40 % auf Dressel. Geh mal bei der Magenta-Zusammenfassung auf die Minute 2:17 (Standbild). Neudecker antizipiert das Abspiel auf links und geht daher aus dem Zentrum heraus. Drei offensive Braunschweiger stehen da auf einer Linie gegen 2 Innenverteidiger von uns. Spätestens mit den durchstarten von Hennings hätte auch Dressel Fahrt aufnehmen müssen – statt dessen muss jetzt Moll mit gefühlt doppeltem Tempo von der linken 6er Position einmal quer durch den Strafraum um den direkten Torabschluss zu verhindern. Und das , obwohl er den deutlich längeren Weg als Dressel hat. Damit ist Salger allein bei Lauberbach – aber klar, den Ball darf man auch klären vor dem Braunschweiger. Ärgerlich: 2 Braunschweiger vernaschen 6 Blaue.

Ich würde daher Salger und Dressel mal fragen, warum sie nur noch im Trab unterwegs waren.

Lange wird Sager auch nicht mehr an Lang vorbei kommen. Der Junge hat ein perfektes Auge für die jeweilige Situation. Und deshalb bin ich auch froh, dass wir keinen Abwehrspieler im Winter verpflichtet haben.

Dressel hätte auch bei 2:2 den Passweg zustellen können, wenn er 2 Meter näher am 16. gewesen wäre. Aber auch da trabt er nur, während Tallig wie eine Biene durch den Strafraum wuselt und sich noch in den 1. Schuss wirft. Dass der Braunschweiger den anschließenden Dropkick so verwandelt ist dann einfach Glückssache (oder eben für uns Pech, nachdem Hiller auch noch dran ist.) – an anderen Tagen geht so ein Dropkick Richtung Eckfahne.

Und selbst beim finalen Freistoß bewegen sich 10 blaue und einer steht nur und schaut zu (geh mal auf 3:56). Also für mich wäre die erste Umstellung im Mittelfeld. Wenn Willsch wieder einsatzfähig ist und Deichmann ins Mittelfeld kann, ist spätestens für Dressel in der Verfassung die Saison gelaufen. Für mich der schwächste Löwe in diesem Spiel. Salger hat zumindest einige brenzlige Szenen entschärft. Daher würde ich als erstes mal eine Alternative für Dressel suchen.

Aschlegel

Ja, Du hast recht, Dressel ist mir bislang “durchgerutscht”, was aber auch wieder typisch ist für ihn. Der schleicht so über den Platz und macht (nach meinem Gefühl) “Dienst nach Vorschrift”. Wann hat der Typ das letzte mal ein Spiel an sich gerissen? Wann kam das letzte Mal ein tödlicher Pass von ihm? Wann hat er das letzte Mal ein Tor gemacht? Das ist einfach alles viel zu wenig, das fällt mir auch schon seit Wochen auf. Und ausgerechnet er sieht sich schon in der 2. Liga. Das ist nur noch Selbstüberschätzung.

SchorschMetzgerBGL

Nach dem Zusammenprall von Hiller und Salger hatte Neudecker den Ball und wurde gelbwürdig vom Braunschweiger Henning gefoult. Da der Schiri aber schon Sekunden vorher unterbrach, hatte dies keine Folgen für den Gast, was ich auch nicht verstand. Dann ging es weiter mit Schiedsrichterball und Steinhart schießt den Ball, für mich völlig unverständlich, da wir ja den Ball hatten, zu den Braunschweigern. Im direkten Gegenzug fällt das 2:1.
Also sehe ich unser Problem darin, dass wir zu fair sind. Man könnte auch despektierlich sagen zu doof. Gerade gegen diese hart einsteigenden Gäste muss ich doch irgendwie dagegen halten, mich beim Schiri beschweren und aus einem leichten Foul auch Mal mehr machen. Nur haben wir nach dem Abgang von SM9 keine Typen mehr, die dies könnten.
Wir haben die bravste Mannschaft der Liga, was ja auch irgendwie sympathisch ist. Es steigen aber nicht die Sympathischsten auf!!!

Andi

Es fehlt an der Breite des kaders. Der Satz ist zwar ausgelutscht stimmt aber meiner Meinung nach.
Auf der Bank sitzen gestern nur sehr junge Spieler und ein außer-Form-biankadi.
Mir macht die Mannschaft trotzdem extrem viel Spaß, aber für den Aufstieg wird es nicht reichen.

Viel wichtiger ist es daher nun die kommende Saison zu planen. Wichtige Spieler verlängern, budgets glatt ziehen und halt den Kooperationsvertrag kündigen.

United Sixties

Einen Tag nach dem so lange ersehnten Stadionbesuch auf Giesings Höhen
( herzliche Grüße an Coburger und Familie Hopf) bin ich weder enttäuscht noch frustriert. Dieses Drittligaspiel war in der ersten Halbzeit unsererseits sehr ansehnlich ( weitere Grosschance von Richie) und in der zweiten Hälfte war halt Braunschweig extrem bissig und willig. Hätte aber Linsbichler oder zweimal Richie per Freistoß den Sack zugemacht… hätte , hätte . Wir haben weiter gute Möglichkeiten auf Platz 3 und wenn das Team rasch aus den Fehlern lernt
( Abwehrverhalten in allen Mannschaftsteilen !) wird es noch sehr spannend bis in den Mai.

Jan Schrader

So sehe ich das auch. Es war ein gutes Spiel zweier starker Mannschaften, die beide ihre Phasen hatten. Entsprechend resultiert daraus eben ein Unentschieden. Das Spiel hätten wir genauso gut verlieren können,von daher bin ich mit dem Punkt zufrieden. Ob es nun für oben reicht oder nicht, werden die nächsten Wochen zeigen. Samstag wartet mit Meppen der nächste Konkurrent aus der oberen Tabellenregion.

Dennis M.

Gut geschriebener Kommentar, Chapeau!

lustiger_hans

Naja, man hat die oberen Plätze nicht hergeschenkt. Sowohl wir als auch Braunschweig haben eher 2 Punkte verloren, das tut denen aber eigentlich mehr weh.

Ärgerlich finde ich allerdings tatsächlich: Wir haben das Spiel schon wieder hinten verloren. Klar, wenn z.B. Linsbichler sich vorne ein bisschen schlauer anstellt, muss Braunschweig noch eins schießen, das wäre wsl. dann nicht mehr gegangen.

Aber wenn man vorne 2 Tore schießt und nicht gewinnt, war die Abwehr wieder mal zu schlecht. Und das haben wir schon ziemlich oft gehabt.

Joerg

Was mich hier wundert ist eigentlich, daß niemand die leiseste Kritik am Trainer (der neue Gottvater? ) äussert, ich komme mit seinen Wechseln nich klar, Moll und Salger waren die Schwachpunkte (beide zu langsam) er wechselt aber Belkahia, dann immer wieder den glücklosen Linsbichler, warum kommt da nicht mal Knöferl, dann das neue/alte System 3 – 1 – 4 – 2, passt nicht zu dem vorhandenem Personal, hier besonders hinten, da brauchst du schnelle, spritzige Spieler, keine Traber, das lange gespielte 4/1/4/1 ist nicht mehr klar ohne Sascha würde es auch keinen Sinn machen, 4 – 1 – 3 – 2 wäre m. E., die Lösung, hinten wegen der Stabilität und dem Personal die Rückkehr zur Viererkette, und vorne die Doppelspitze beibehalten

Aschlegel

Bei mir gehts schon mal los, dass ich Moll gar nicht mal so schlecht gesehen habe. Da gabs schon ganz andere Spiele von ihm. Im Gegenteil: ich sehe ihn wieder auf dem aufsteigenden Ast. Und der Schnellste war er übrigens noch nie.
Und bei Belkahia soll sogar schon eine Auswechslung zur Pause zur Diskussion gestanden sein, laut Köllner, weil der sich anscheinen leicht verletzt hatte. Darum wurde er rausgenommen.

Generell ist es aber so, dass ich Köllner immer noch hoch anrechne, dass wir unter ihm wieder mal so etwas wie ein Spielsystem entdecken können. Was war das doch teilweise für Wald-und-Wiesengekicke noch unter Bierofka dagegen. Ich bin auch der Meinung, dass er lernfähig ist und oft auch gute Antworten auf schwierige Situationen findet. Fernab von seiner Wichtigkeit als Kommunikator oder fast schon Versöhner im Verein (was ich auch nicht gering schätze), halte ich ihn auch für einen wirklich guten Trainer. Und dass man im Einzelfall jeder von uns mal anders wechseln würde, ja, das ist klar und normal. Da sehe ich auch tatsächlich manches Mal auch wirklich noch Verbesserungspotential bei ihm. Es hat bislang selten durch Wechsel einen Umschwung einleiten können. Aber ansonsten bin ich sehr zufrieden mit ihm.

Kassenwart

Wir spielen defensiv doch schon mit einer 5er Kette anstatt 4. Wie viel Beton soll es noch werden? Nur muss auch das Mittelfeld seinen Defensivaufgaben nachkommen.

Oft habe ich auch Moll kritisiert seit seiner Rückkehr. Aber das war eines der guten Spiele von ihm am Sonntag. Schau Dir die Entstehung vom 2-1 an und sag dann noch mal, Moll ist aktuell zu langsam (PS: er ist es, der quer durch den Strafraum pest…)

Last edited 2 Jahre zuvor by Kassenwart
Kassenwart

Dressel als zentraler Mittelfeldspieler war ein Totalausfall – offensiv wie defensiv.

Joerg

Er wird uns wohl verlassen, hoffe er bekommt das bis zum Ende professionell hin