Mit einem etwas glücklichen Punkt und einem 2:2-Unentschieden im Gepäck kehrten die Münchner Löwen in den frühen Morgenstunden des Sonntags vom Auswärtsspiel beim SC Verl zurück in die bayrische Landeshauptstadt. Bei der Presserunde nach dem Spiel sagte 1860-Coach Patrick Glöckner: “Wir freuen uns, dass wir den Punkt erzwungen haben”.
“In der ersten Halbzeit sehr gut gemacht”
Patrick Glöckner fasste die Partie mit folgenden Worten zusammen: “Erst einmal vielen Dank an die über 1.000 mitgereisten Fans. In der ersten Halbzeit haben wir das sehr gut gemacht. Verl hatte nur eine Torchance mit dem Pfostenschuss. Wir sind defensiv sehr stabil gestanden, waren giftig in den Zweikämpfen und sehr diszipliniert. Nach vorne konnten wir allerdings nicht so oft Nadelstiche setzen, wie wir es uns ausgerechnet hatten. Das lag daran, dass wir den Ball sofort wieder verloren haben, nachdem wir ihn gewonnen haben. Wir hatten eine Torchance und haben daraus das Tor erzielt, das war auch schön gespielt über außen”.
Glöckner: “Freuen uns dass wir Punkt erzwungen haben”
Weiter sagte der Löwen-Dompteur: “In der zweiten Halbzeit hat es Verl dem Gegner wie so oft sehr schwer gemacht. Wir haben das Gegentor viel zu schnell und zu einfach bekommen, auch wenn es aus dem Tumult und durch eine Flipper-Aktion gefallen ist. Auch das 2:1 geht dann in Ordnung, da Verl die Oberhand hatte. Man hatte nach den Verabschiedungen das Gefühl, dass die Spannung raus ist. Umso mehr freuen wir uns, das wir den Punkt erzwungen haben.”
Ende bedankt sich am Ende seiner Zeit
Verls scheidender Coach Alexander Ende bedankte sich nach seinem letzten Heimspiel und sagte zum Spiel: “In der ersten Halbzeit hatten wir mehr Ballbesitz, aber wir haben es nicht gut gemacht. Wir hätten mutiger rangehen müssen. In der Pause haben wir dann die richtigen Schlüsse gezogen. Es hat sich nicht gut angefühlt, mit dem 0:1 in die Kabine zu gehen. In der zweiten Halbzeit hat man dann gesehen, was mir hier zwei Jahre lang viel Spaß und Freude bereitet hat. Wir hatten sehr viele Torabschlüsse und versäumen es das 3:1 zu machen. Dann kassieren wir noch den Ausgleich. Das Spiel ist ein Sinnbild für viele Spiele und es wäre in dieser Saison viel mehr drin gewesen.”
Bild-Quelle: Screenshot aus dem YouTube-Kanal des SC Verl