Vor dem Spiel des TSV 1860 München beim SV Wehen-Wiesbaden am Samstag um 14:00 Uhr äußerte sich Wehens Trainer Markus Kauczinski mit seinem Ausblick auf die anstehende Begegnung. “1860 hat ein starkes Team. Sie hatten einen Durchhänger, haben aber in den letzten beiden Spiele sehr souverän gespielt. Wir sind vor 1860 gewarnt”, sagte der SV Coach.

Löwen nicht umsonst Titelkandidat

“1860 hat sich gefangen, sie haben gerade in der Offensive gute Fußballer wie Boyamba, Bär oder Lex in ihren Reihen. Das ist eine gute Mannschaft, die vor der Saison nicht umsonst zu den Titelkandidaten gehört hat”, sagte Kauczinski weiter.
Wehen hatte zuletzt zahlreiche Gegentore kassiert, dazu sagte der SV-Coach: “Wir spielen sehr offensiv, da gehört es auch dazu, dass der Gegner Räume bekommt”.

Umstellungen bei den Hausherren

Personell hat sich bei den Hessen einiges getan. Ahmet Gürleyen ist für das Spiel gegen die Münchner gesperrt, dafür steht Max Reinthaler wieder zur Verfügung. Der Einsatz von Nico Rieble ist wegen Sprunggelenksproblemen noch fraglich. Bei Ivan Prtajin besteht die Möglichkeit, dass er wieder zum Kader gehört, das gilt auch für Brooklyn Ezeh.

Gute Stimmung garantiert

Kauczinski freut sich bereits auf die Begegnung, nicht zuletzt aufgrund der zu erwartenden guten Stimmung, die man ansonsten in der Brita-Arena eher selten zu hören bekommt. “1860 bringt viele Fans mit, aber auch bei uns ist eine gewisse Euphorie unter den Fans zu spüren”, sagte der Trainer der Gastgeber weiter. Er erwartet “ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Kleinigkeiten entscheiden werden”.

Wehen will Löwen-Offensive ausschalten

Die Hausherren gehen als Tabellenzweiter in die Partie und kämpft dementsprechend um den direkten Aufstieg in die 2. Bundesliga, die Löwen haben noch Außenseiterchancen auf den DFB-Pokal-Platz. “Zuletzt waren alle Spiele hart umkämpft. Auch 1860 hat noch Ziele. Das wird sicher ein interessantes Spiel”, verspricht Kauczinski. Man müsse die Offensive der Löwen in den Griff bekommen und selbst im Angriff effizienter zu Werke gehen, um als Sieger vom Feld zu gehen, ergänzte der SV-Trainer.

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