Am Samstag um 16:30 Uhr empfängt der TSV 1860 München den SC Verl zum letzten Heimspiel des Jahres 2024. Tickets gibt es aktuell noch zum Sonderpreis von 8,60 Euro auf der Osttribüne und zum Preis von 18,60 Euro in den ersten Reihen der Stehhalle im Ticket-Shop der Löwen. Zudem wird es eine Tageskasse geben. “Wir sind optimistisch, dass das Stadion ausverkauft sein wird”, erklärte Pressesprecher Rainer Kmeth im Rahmen der Löwenrunde. Zudem erklärte Trainer Argirios Gianniks man wolle gegen Verl die Heimbilanz geraderücken.

Ballsicherem Verl keine Räume bieten

Der SC Verl sei “sehr ballsicher”, zudem “haben sie sehr hohe Ballbesitzzeiten”, erläuterte der Löwen-Coach. Seine Mannschaft müsse “geduldig sein und die Leistung des Essen-Spiels übertragen, auch wenn es ein ganz anderes Spiel wird”, erklärt Giannikis. Die Tendenz zeige mit zehn Punkten aus den letzten fünf Spielen nach oben, diesen Trend wolle man mit einem Heimsieg gegen Verl ausbauen, fügte der Franke an.

Heimbilanz gegen Verl geraderücken

“Wir spielen gerne in München und gerne vor unseren Fans. Aber die Heimbilanz zeigt, wie eng die Spiele in dieser Liga sind. Wir hatten zu Hause bisher auch nicht das Spielglück und haben aus guten Phasen nicht das Maximum herausgeholt”, erklärte Giannikis weiter. Man wolle die Heimbilanz mit drei Punkten gegen Verl geraderücken.

Muteba fällt aus – Schifferl fraglich

Gegen Verl müssen die Löwen auf Muteba verzichten, der wegen einer Trainingsverletzung ausfällt. Zudem ist der Einsatz von Schifferl fraglich, der die Abschluss-Einheit verletzungsbedingt vorzeitig beendet musste. Eine Option für die Innenverteidigung wäre bei einem Ausfall des Österreichs Leroy Kwadwo, der in Essen auf der Außenbahn eine starke Leistung ablieferte. Auch Wolfram ist nach abgesessener Sperre in der Offensive wieder eine Option. “Wir haben gerne die Auswahl”, sagte Giannikis über die Qual der Wahl. So sei ein Einsatz von Wolfram sowohl von Beginn an, als auch von der Bank denkbar, erläuterte der 1860-Coach. Sowohl Kwadwo, als auch Schubert, der in Essen das 3:0 erzielt hatte, hätten unter der Woche gut trainiert, berichtete Giannikis.

“Die Punktausbeute ist okay”

Nach einem schwachen Start mit drei Niederlagen sei die “Punktausbeute okay” gewesen, erklärte der Löwen-Coach.  Nun gehe es darum, die Heimbilanz gerade zu rücken. Der Knackpunkt in Essen sei das 2:0 gewesen. “Wenn man nur mit einem Tor führt, bleibt der Gegner am Leben. Es gibt in der Liga kein Team, das zu hundert Prozent in den Abläufen drin ist”, sagte Giannikis weiter.

“Verl spielt sehr anschaulichen Fußball”

Mit dem Gegner aus Verl hat man sich im Lager der Löwen natürlich vorab beschäftigt. “Sie spielen seit vielen Jahren sehr anschaulichen Fußball. Wir müssen auf dem Platz geduldig sein und dürfen Verl keine Räume bieten”, sagte Giannikis weiter. Die Fans dürfen auf jeden Fall gespannt sein, mit welcher Startelf die Löwen gegen Verl beginnen. Verfolgen könnt ihr das Spiel natürlich im Stadion, bei MagentaSport, oder bei uns im Live-Ticker!

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