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Dass Marco Hiller ein richtig guter Torwart ist, wissen wir Löwenfans nicht erst seit Montag. Umso erfreulicher ist jedoch, dass es dem Eigengewächs des TSV 1860 im Hachinger Sportpark erstmals in dieser Saison gelang, seinen Kasten sauber zu halten. Kuriosum am Rande: Sein letztes “Zu Null” gelang ihm davor ebenfalls gegen die Vorstädter beim 3:0 im Sechzgerstadion in der Vorsaison. Bekanntermaßen haben wir neben Hiller (man erinnere sich auch an das Elfmeterschießen im Pokal) noch zwei weitere Haching-Spezialisten in unseren Reihen: Sascha Mölders, der noch nie gegen die Bobfahrer verloren hat, und Dennis Dressel, der vier der letzten fünf Löwentore gegen die rot-blauen Tiger (wer denkt sich eigentlich sowas aus?) erzielt hat.

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Doch zurück zu unserer Nummer 1, die sich in den vergangenen Jahren einen intensiven (aber jederzeit fairen) Zweikampf mit Hendrik Bonmann (jetzt bei den Würzburger Kickers) leistete. Seit dieser Saison blüht Hiller geradezu auf und man erkennt, dass er sich seine bekannten Stärken auf der Linie und bei Elfmetern nicht nur bewahrt hat, sondern auch bisherige Entwicklungsfelder deutlich vorangetrieben hat. Noch vor einem Jahr wurde man (etwas überspitzt formuliert) bei jedem Rückpass auf den Keeper nervös, jetzt meistert Hiller diese Situationen in der Regel äußerst souverän und ruhuig. An dieser Stelle auch mal ein großes Lob an das Trainerteam, das sich dieser Problematik zusammen mit Marco angenommen und für ein sichtbare Verbesserung gesorgt hat.

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Nach dem Sieg in Haching steht indes schon die nächste Herausforderung bevor, denn mit dem MSV Duisburg kommt ein Gegner an die Grünwalder Straße, der zwar überschaubar in die Saison gestartet und zudem coronageplagt ist, den jedoch nicht nur Michael Köllner als heißen Kandidat für die Aufstiegsplätze am Ende der Saison handelt. Gutes Omen: Die letzten vier Duelle in Giesing gewann 1860 – und so darf es gerne bleiben! Der Schlüssel dazu liegt in der Defensive und nicht zuletzt beim Torwart. Also, Marco, wieder zu Null spielen und darauf hoffen, dass die Kollegen vorne treffen…

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