Der 1.FC Saarbrücken hat mit einem Tor kurz nach der Pause das Spiel gegen den TSV 1860 München mit 0:1 für sich entschieden. Cuni war per Kopf erfolgreich.

Im Vergleich zur Niederlage in Bayreuth nahm Michael Köllner zwei Veränderungen vor. Marcel Bär kehrte beim TSV 1860 München nach seiner Verletzung wieder in die Startaufstellung zurück, außerdem begann Daniel Wein gegen Saarbrücken von Anfang an. Wörl und Lakenmacher (beide Bank) mussten dafür weichen. Bei den Gästen stand Richy Neudecker wie erwartet in der Startaufstellung, Grimaldi nahm zunächst auf der Bank Platz.

Stehhalle TSV 1860 München Gegen 1 FC Saarbrücken 15 Spieltag 3 Liga
Bestes Wetter im Grünwalder Stadion gegen den FCS

TSV 1860 gegen Saarbrücken mit Feldvorteilen

Von Beginn an nahm der TSV 1860 München das Zepter in die Hand und war gegen Saarbrücken die spielbestimmende Mannschaft. Viele zweite Bälle konnten die Löwen für sich entscheiden. Die Gäste standen gut in der Defensive und waren extrem schnell in der Rückwärtsbewegung. So taten sich die Löwen etwas schwer gute Abschlussmöglichkeiten herauszuspielen.
Deichmann hatte die Führung nach 17 Minuten auf dem Kopf, brachte jedoch zu wenig Druck hinter den Ball. Richtig knapp wurde es dann eine Viertelstunde später. Uaferro grätschte in eine Deichmann-Flanke hinein, der Ball prallte an den Innenpfosten. Im Anschluss konnte ein Spieler des FCS gerade noch klären (34.).

Die Löwen blieben dran und hatten durch Rieder die nächste Möglichkeit in Führung zu gehen. Nach einem Gewühl im Strafraum der Gäste kam der defensive Mittelfeldspieler an den Ball, Batz riss jedoch die Arme hoch und verhinderte glänzend den Rückstand (38.). Pünktlich ging es in die Kabinen.

Cuni wird zum Matchwinner

Unmittelbar nach Wiederanpfiff fiel dann der Treffer des Tages durch Marvin Cuni. Der gebürtige Freisinger stand nach einer Freistoßhereingabe von Jänicke vollkommen frei und traf per Kopf (47.). Das Tor veränderte das Spiel vollkommen. Durch die Führung zog sich der FCS deutlich zurück und stand viel tiefer als noch im ersten Durchgang. Der TSV 1860 hatte damit große Mühen und kam gegen Saarbrücken kaum noch gefährlich vor das gegnerische Tor. Die Gelegenheiten, die sich ergaben, konnte der starke Daniel Batz entschärfen.

Michael Köllner tauschte mehrmals in der Offensive aus, der Ball wollte aber nicht mehr über die Linie gehen. Besonders bitter: Leandro Morgalla verletzte sich am linken Fuß und musste nach 64 Minuten ausgewechselt werden. Auf Krüken kam er nach dem Spiel in den Mannschaftskreis.

Der TSV 1860 München verliert das zweite Heimspiel der Saison gegen Saarbrücken knapp mit 0:1. Kommenden Mittwoch sind die Löwen in Freiburg zu Gast, Anpfiff ist im Dreisamstadion um 18:60 Uhr.

Aufstellung TSV 1860: 1 Hiller – 22 Lannert, 39 Morgalla (66. 27 Belkahia), 4 Verlaat, 36 Steinhart (C) – 6 Rieder, 17 Wein (83. 19 Lakenmacher) – 20 Deichmann (60. 7 Lex), 14 Skenderovic (66. 10 Kobylanski), 9 Vrenezi (60. 33 Boyamba) – 15 Bär

Tor: 0:1 Cuni (47.)

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_Flin_

In den letzten 10 Spielen 8 Punkte. Das ist schlecht. Es ist ein Wunder, dass wir noch auf dem zweiten Platz sind. Aber: Lange kann es nicht mehr so weiter gehen. Wiesbaden, Ingolstadt und Saarbrücken sind jetzt dran. Und gegen zwei der drei haben wir zu Hause verloren.

Die restlichen Spiele der Hinrunde werden auch nicht einfach. SCF2, RWE im Aufwind, und dann nach der Winterpause noch Mannheim.

Auch wenn die Leistung gestern ganz ok war. Erste Halbzeit sehr gut, dann mit dem Nackenschlag nach der Pause nichts mehr zuwege gebracht. Saarbrücken hatte eigentlich auch nur die eine Chance. Das war quasi die Karma-Rache für Osnabrück.

andreas de Biasio

ein unglaublich bitteres Spiel. sieht man die erste Halbzeit, die Chancen und die Auswechslung von Morgalla. Kopf hoch Löwen für Mittwoch.

Chemieloewe

Löwen, willkommen auf dem Boden der Realität 3. Liga! Seit Elversberg wurde es immer deutlicher, dass wir nicht der Überflieger u. das Maß aller Dinge in der 3. Liga sind, was bis jetzt nur Elversberg verkörpert. Eine Heimniederlage gegen Saarbrücken kann passieren. Alles kein Beinbruch u. noch kein Grund zur Panik u. Unruhe o. für Chaos, ausgemalte Untergangsstimmungen u. Katastrophenszenarien. Das kann in Liga 3 jedem Team passieren u. passiert auch allen anderen Teams. Jeder kann in Liga 3 jeden schlagen. Das wird nicht die letzte Niederlage in dieser Saison sein. Irgendwie habe ich vor der Saison auch erwartet, dass wir nicht einfach wie das Messer durch die Butter durch die 3. Liga marschieren u. sicher aufsteigen, sondern 1 von evtl. 4…5…6…Teams sind, die eng beisammen um die ersten 3 Tabellenplätze kämpfen. Wir sind nach dem 15. Spieltag (immer noch) immerhin 2. Das ist trotz der durchwachsenen Durststrecke seit Elversberg immer noch ein hervorragendes Ergebnis, dank der phänomenalen Siegesserie am Saisonbeginn. Es sind bis zum Saisonfinale noch viele Spiele zu bestreiten, noch viele Fußballschlachten zu schlagen. Ich weiß, das klingt jetzt alles etwas nach abgedroschenem Beschwichtigungs-Blabla u. Beruhigungspielle. Bis jetzt möchte ich mich wegen der schlechten bis mäßigen Leistungen u. einigen Misserfolgen der letzten Wochen da jetzt auch noch nicht verrückt machen. Aber klar ist auch, langsam aber sicher haben wir nun schon seit 8…9 Spielen, bis auf wenige Ausnahmen, einen spielerischen Negativtrend mit einigen schlechten Ergebnissen u. Misserfolgen zu verzeichnen. Alle Teams der Liga haben sich mittlerweile seit Saisonbeginn immer besser eingespielt u. sind zumeist auch stärker geworden. Auch völlig normal u. kein Wunder. Außerdem können sich die Teams nach den bisherigen Spielen gegenseitig zunehmend besser analysieren u. einschätzen u. damit versuchen, sich besser u. genauer auf den Gegner einzustellen. Das haben wir an uns ja auch zunehmend festgestellt, dass unsere Gegner uns sehr gut ausgerechnet u. sich gut auf unsere Taktik+Spielweise eingestellt haben.

Trotzdem muss es Köllner+Trainerteam u. Staff wie auch immer gelingen, unser Team wieder erfolgreicher u. spielstärker zu machen u. zurück auf die Erfolgsspur zu führen, auch wenn mal die eine o. andere Niederlagen o. Remis noch folgen werden.
Wichtig wird sein, konstanter gute u. sehr gute spielerische Leistungen zu erbringen u. dadurch die nötigen Siege u. Punkte zu erringen, um am Ende auf Platz 1, 2 o. 3 zu stehen. Konstanz in guten+sehr guten Leistungen u. eine kontinuierlich erfolgreiche Entwicklung unseres Teams ist also erforderlich. Genau das vermissen wir seit Wochen schmerzlich. Ich hoffe, dass MK in den letzten zwei Spielen u. dann nach der langen Winterpause im neuen Jahr es wieder besser, ja, bestmöglich hinbekommt u. eine erfolgreiche Trendwende gelingt. Denn so wie in den letzten Wochen sind wir reif für max. unteres Mittelfeld, eher letztes Drittel der Tabelle, sollte es so weitergehen. MK+Team müssen jetzt langsam aber sicher die richtigen Lösungen, Mittel, Maßnahmen u. Methoden einfallen, diese Trendwende zu realisieren. Wenn nicht, gute Nacht Löwen, dann brechen wir ein.

Joerg

Durchalteparolen, schon jetzt?
Noch 2 Spiel bis zur “WM” – Pause, werden die gewonnen ist alles okay, falls nicht, dann ….. muss man sich halt neue Ziele setzen

Reinhard Erler

… Dritte Liga, 60 ist dabei im GWS🦁

Reinhard Erler

Naja, ich bin davon ausgegangen, dass die “alten Ziele” Aufstieg waren. Demnach können die “neuen Ziele” logischerweise nur der Verbleib in der 3. Liga sein.

Chemieloewe

Durchhalteparolen sind das noch lange nicht, denn es sind noch viele Spiele zu spielen, in denen noch viel passieren kann, so o. so u. nicht nur bei uns. Die jetzige Durststrecke ist nicht so wild, wenn sie bald vorbei ist u. in den restlichen 2 Spielen bis zur WM-Winterpause u. selbst wenn die nicht gewonnen werden, vor allem in den ersten 2…3…4 Spielen im nächsten Jahr eine positive Entwicklung zurück in die Erfolgsspur gelingt. Wenn das nicht passiert, brennt bei uns dann wiedermal so richtig der Baum, dann ist wieder Feuer unterm Dach. Solange wir aber auf den ersten 3 Plätzen stehen bzw. wir bis zum 32. ….35. Spieltag in Schlagdistanz bzw. auf Tuchfühlung zu den ersten 3 Plätzen sind, bin ich sicher nicht unzufrieden, außer, wir hätten bis dahin zu viele Punkte u. Siege leichtfertig durch zu schlechte Leistungen hergeschenkt, wie gegen Bayreuth… . Bis dahin muss auch immer mal wieder mit Remis o. Niederlagen gerechnet werden. Bleiben die selten genug, wir insgesamt oben dran o. stehen ganz weit oben bzw. sind wir nicht schlechter als die Spitzenkonkurrenz der Liga, würde ich mich nicht sorgen o. beunruhigen. Spielen wir kontinuierlich o. überwiegend gut u. mit Leidenschaft Fußball u. versuchen so jedes Spiel unbedingt zu gewinnen, besser zu werden u. alles aus uns rauszuholen, dann kann ich auch damit leben, wenn es am Ende tragischerweise doch nicht für den Aufstieg reicht, dann ist es eben so wie es ist. Warten wir mal ab, was u. wie Köllner es macht u. hinbekommt. Der Druck auf ihn u. unser Team wird garantiert nicht weniger, nach mehreren Niederlagen steigt natürlich der Druck umsomehr. Angst, Panik u. Unruhe brauchen wir aber jetzt noch nicht zu machen, dass wir unser Ziel verfehlen. Der Aufstiegskampf wird eh erst im nächsten Jahr so richtig heiß.
Also, mal Geduld, was Köllner mit unserem Team in den nächsten 4…6…8 Spielen noch so zurechtzaubert. Gehts nicht gut nach vorne, muss man sich dann nach einigen Spielen schon überlegen, wie u. mit wem es weitergeht. Aber bis dahin ist noch Zeit bzw. sollten wir noch einige Spiele abwarten.

Last edited 1 Jahr zuvor by Chemieloewe
Chemieloewe

Wenn es nicht so gut läuft wie erhofft, wäre das neue Ziel wie das alte der letzten Saison o. der davor, nach dem Motto von MK: “Sorgenfreie Saison”, also ohne Abstiegssorgen möglichst weit oben zu landen, wenn auch der Aufstieg nicht gelingt. Naja mal sehen, was es wird u. wie.

Last edited 1 Jahr zuvor by Chemieloewe
Chemieloewe

Löwen, willkommen auf dem Boden der Realität 3. Liga! Seit Elversberg wurde es immer deutlicher, dass wir nicht der Überflieger u. das Maß aller Dinge in der 3. Liga sind, was bis jetzt nur Elversberg verkörpert. Eine Heimniederliga gegen Saarbrücken kann passieren. Alles kein Beinbruch u. noch kein Grund zur Panik, Chaos u. Unruhe o. für ausgemalte Untergangsstimmungen u. Katastrophenszenarien. Das kann in Liga 3 jedem Team passieren u. passiert auch allen anderen Teams. Jeder kann in Liga jeden schlagen. Das wird nicht die letzte Niederlage in dieser Saison sein. Irgendwie habe ich vor der Saison auch erwartet, dass wir nicht einfach wie das Messer durch die Butter durch die 3. Liga marschieren u. sicher aufsteigen, sondern 1 von evtl. 4…5…6…Teams sind, die eng beisammen um die ersten 3 Tabellenplätze kämpfen. Wir sind nach dem 15. Spieltag (immer noch) immerhin 2. Das ist trotz der durchwachsenen Durststrecke seit Elversberg immer noch ein hervorragendes Ergebnis, dank der phänomenalen Siegesserie am Saisonbeginn. Es sind bis zum Saisonfinale noch viele Spiele zu bestreiten, noch viele Fußballschlachten zu schlagen. Ich weiß, das klingt jetzt alles etwas nach Beschwichtigungs-Blabla u. Beruhigungspielle. Bis jetzt möchte ich mich wegen der schlechten bis mäßigen Leistungen u. einigen Misserfolgen da jetzt auch noch nicht verrückt machen. Aber klar ist auch, langsam aber sicher haben wir nun schon seit 8…9 Spielen, bis auf wenige Ausnahmen, einen spielerischen Negativtrend mit einigen schlechten Ergebnissen u. Misserfolgen zu verzeichnen. Alle Teams der Liga haben sich mittlerweile seit Saisonbeginn immer besser eingespielt u. sind zumeist auch stärker geworden. Auch völlig normal u. kein Wunder. Außerdem können sich die Teams nach den bisherigen Spielen gegenseitig zunehmend besser analysieren u. einschätzen u. damit versuchen, sich besser u. genauer auf den Gegner einzustellen. Das haben wir an uns ja auch zunehmend festgestellt, dass unsere Gegner uns sehr gut ausgerechnet u. sich gut auf unsere Taktik+Spielweise eingestellt haben.

Trotzdem muss es Köllner+Trainerteam u. Staff wie auch immer gelingen, unser Team wieder erfolgreicher u. spielstärker zu machen u. zurück auf die Erfolgsspur zu führen, auch wenn mal die eine o. andere Niederlagen o. Remis noch folgen werden. Wichtig wird sein, konstanter gute u. sehr gute spielerische Leistungen zu erbringen u. dadurch die nötigen Siege u. Punkte zu erringen, um am Ende auf Platz 1, 2 o. 3 zu stehen. Konstanz u. eine kontinuierliche Entwicklung unseres Teams ist erforderlich. Genau das vermissen wir seit Wochen schmerzlich. Ich hoffe das MK das in den letzten zwei Spielen u. dann nach der langen Winterpause im neuen Jahr wieder besser, ja, bestmöglich hinbekommt u. eine Trendwende zum Besseren gelingt. Denn so wie in den letzten Wochen sind wir reif für max. unteres Mittelfeld, eher letztes Drittel der Tabelle, sollte es so weitergehen. MK+Team müssen jetzt langsam aber sicher die richtigen Lösungen u. Methoden einfallen, diese Trendwende zu realisieren.

Chemieloewe

Der Beitrag war noch nicht ganz fertig, aber nicht mehr zu korrigieren/zu löschen, deshalb oben mein fertiger Kommentar, sorry!

Aschlegel

Naja, jetzt haben wir halt “Das Wort zum Sonntag” zwei Mal. Ist ja auch nicht schlimm … 😉

Chemieloewe

🤣So hatte ich es nicht beabsichtigt bzw. wollte ich es nicht verstanden wissen.😉

Last edited 1 Jahr zuvor by Chemieloewe
Groeber

Das gute vom Tage, wir haben eine deutliche Steigerung gegenüber dem Auftritt in Bayreuth gesehen.

Vergessen darf man allerdings auch nicht, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt immer noch mehr Punkte haben als die, die letzte Saison aufgestiegen sind. Übrigens auch zehn Punkte mehr als wir selber vor einem Jahr.

Allerdings sind Null Tore in einem Heimspiel zu wenig und insbesondere in der zweiten Halbzeit waren wir auch nicht sonderlich kreativ. Ein Punkt in Freiburg und drei daheim gegen Essen, dann wird es eine einigermaßen ruhige Winterpause und Michael Köllner hat noch einmal ausreichend Zeit, um an den richtigen Schrauben zu drehen. Ansonsten wird es vermutlich ungemütlich.

Aschlegel

Ich stimme Deiner Analyse weitgehend zu, allerdings nerven mich immer diese Hinweise, wo immer Birnen mit Äpfeln verglichen werden. Was letzte Saison war, war letzte Saison. Mit ganz anders aufgestellten Mannschaften, anderen Aufsteigern und anderen Spielen und Spielern in den jeweiligen Teams. Was bringt das immer darauf hinzuweisen, dass man in der Saison XY besser oder schlechter gestanden habe? Das ist doch immer Augenwischerei.

Diese Saison hat eine eigene Geschichte mit einem überragenden Beginn und einer seit Wochen stetig abbauenden Mannschaft, die immer öfter verliert. Da hilft es mir doch rein gar nichts auf irgend welche andere Saisons immer zu verweisen. Wir sollten lieber mal analysieren, warum wir gerade so abbauen. Das ist viel interessanter in meinen Augen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Aschlegel
Sechzger Helli

Stimmt, diese Punkteklauberei und Tabellenplatz Analysen sind für mich Schutzbehauptungen und Beruhigungspillen. Der tatsächliche Leistungsstand wird kaschiert, schöngeredet und überbewertet. Ich hoffe dass wird damit nicht noch ein böses Erwachen erleben müssen….
Köllner sollte nach all den Jahren bei uns endlich die richtigen mittel ergreifen damit es, mit dem von ihm selbst propagierten Aufstieg, klappt.

Tini

Die Frage ist nehmen ihn die Spieler noch ernst?

Chemieloewe

Die Antwort werden wir bald wissen u. ob Köllner bald gute Fortschritte mit seinem Training, seinen Aufstellungen, Auswechslungen, taktischen Spielvorgaben u. seiner Spielweise erzielt u. unsere Löwen ausreichend zu Bestleistungen motivieren u. einstellen kann, um damit stärker, besser u. erfolgreicher zu werden.
Dazu gehört natürlich eine fortwährend gute kritische u. selbstkritische Analyse u. die Fähigkeit, daraus die richtigen Schlussfolgerungen u. Konsequenzen für gezielte Veränderungen zu ziehen u. fähig ist, diese auch praktisch umzusetzen, um Verbesserungen zu erreichen, Stichwort – als Trainer offen u. fähig für Kritik, flexibles Handeln u. Veränderungen sein u. bleiben.

Ich hoffe, MK schafft das, denn in zurückliegenden Wochen wurde mir von ihm zu häufig (zu starr, steif u. stur???) an bekannten, z. Teil falschen/fehlerhaften Mustern festgehalten bzw. auch bekannte Fehler wiederholt – Taktik; Spielweise; Spielerpositionierung; Aufstellung; Auswechslungen(personell u. auch zeitlich – sehr/zu spät); zeitige taktische Umstellungen – Plan B/C…- in Spielen, in denen der 1. takt. Plan nicht o. nicht mehr funktioniert, wurden nicht, mit dem falschen Plan o. zu spät umgesetzt…usw. Wenn nicht, bekommt Micha ein immer größer werdendes Problem, er mit uns, Fans…Umfeld, er mit sich selbst u. der Sport-/+Geschäftsführung.

Zum Schluss noch 5€ ins Phrasenschwein: “Am Ende(des Tages😉) zählt im Fußball nur das Ergebnis”!😜

Last edited 1 Jahr zuvor by Chemieloewe
Aschlegel

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Wie viele Jahre warten wir jetzt eigentlich schon auf flexible Taktiken, die sich dem Spielverlauf anpassen? Das hat er doch in den letzten Jahren auch immer vergeigt. Jetzt macht er dieselben Fehler mit einem weitaus besseren Team. Wie lange sollen wir jetzt warten Deiner Meinung nach? Noch mal 3 Jahre? Kommt dann irgendwann die große Erleuchtung?

Es zieht sich doch wie ein roter Faden durch die 3 Jahre. Wir starten oft sehr schwungvoll in eine Hin- oder Rückrunde bis auch der letzte Assistenztrainer des Gegners die DNA unseres Spielaufbau auswendig runterbeten kann und dann gehts bergab. Hinzu kommt, dass er bis heute keine Lösung für Überzahlspiel oder für das Spiel gegen einen defensiven Gegner hat. Alles wie gehabt. Ich hatte am Anfang dieser Saison noch die leise Hoffnung, dass sich alles zum Besseren wendet, wenn er endlich die Spieler bekommt, die er wirklich haben wollte. Aber im Endeffekt ist doch jetzt schon wieder der Lack ab. Wie in den Vorjahren.

Vorstopper

Im Vergleich zu letzter Woche eine deutliche Steigerung. Heute bin ich nicht sauer, so kommt es halt wenn du die zahlreichen Chancen liegen lässt. Mund abwischen, und weitermachen! Irgendwie vier Punkte holen vor der Winterpause, und dann mit neuem Schwung die lange Rückrunde angehen.

Tommy

Ich wäre schon mit einem Punkt zufrieden… und dann in der Winterpause das Ball stoppen und Pässe über 5 Meter die auch ankommen üben.

Aschlegel

Die erste Halbzeit war gut, man war wieder viel präsenter im Mittelfeld und hat Saarbrücken oft wirkungsvoll bei ihrem Umschaltspiel gestört. Die Saarbrücker können sich beim Pfosten und beim überragenden Torwart Batz bedanken, dass sie mit einem 0:0 in die Kabine durften. In der 2. Halbzeit kam halt relativ früh das Gegentor, wobei ich wirklich nicht verstanden habe, warum der Saarbrücker Stürmer so allein gelassen wurde. Und danach hatten wir wieder unsere üblichen Schwierigkeiten gegen einen Gegner, der nur noch defensiv stand und mit Mann und Maus verteidigte. Da ist uns leider wieder einmal nicht viel eingefallen.

Das ist jetzt eine sehr gefährliche Phase in der Saison, wo man drauf und dran ist viel zu verspielen. Das Spiel heute werfe ich der Mannschaft nicht vor, aber um diesen bodenlosen Auftritt in Bayreuth zu verdauen, werde ich wohl noch brauchen. Weitere Bayreuths können wir uns nicht mehr leisten diese Saison, denn wir sind nicht so stark um sich die Punkte gegen die Top-Teams automatisch wieder zu holen. Die nächsten zwei Spiele werden auch nicht viel leichter.