Herzlich Willkommen zur Taktiktafelanalyse des Spiels TSV 1860 München – FSV Zwickau.

Mit 3:1 besiegten selbstbewusste Löwen fehlerhafte Zwickauer im Schneegestöber von Giesing. Allerdings übertüncht das deutliche Ergebnis gegen den FSV Zwickau einige späte Unzulänglichkeiten beim TSV 1860 München, die bei einem etwas anderem Spielverlauf bestimmt von allen Medien angeprangert worden wären.

TSV 1860 München gegen den abstiegsbedrohten FSV Zwickau hieß das brisante Duell am Samstag im Sechzgerstadion. Die Zwickauer kamen wie zuletzt gegen Oldenburg und auch so von mir erwartet im 3-5-2 (3-4-1-2) auf den Platz. Michael Köllner ließ seine Elf im altbewährten 4-1-4-1 auflaufen. Raphael Holzhauser agierte mit vielen Freiheiten ausgestattet in der Box-to-Box Rolle.

Bei eigenem Ballbesitz verschob sich das 4-1-4-1 des TSV 1860 über einen der Flügelverteidiger auf der ballnahen und einen Mittelfeldaußenspieler auf der ballfernen Seite asymmetrisch auf 3-4-3 (3-1-3-3). Gegen den Ball hingegen verschob sich das System der Löwen über den abkippenden Holzhauser zu einem 4-2-3-1. Die Schwäne verschoben zunächst gegen den Ball mit abkippenden Mittelfeldaußenspielern auf 5-3-2, das im eigenen letzten Drittel zu einem 5-4-1 wurde, indem zusätzlich einer der Stürmer in die zweite Kette abkippte.

Mit der Einwechslung des Rechtsverteidigers von Schroetter für Löhmannsröben (13.) stellte Enochs auf 4-4-2 um.

Der TSV 1860 München hatte sowohl die Pressinglinie als auch die Defensivlinie zunächst relativ hoch gewählt. Bei den Gästen war beides auf einem mittleren bis tiefem Niveau angelegt.

Zunächst wie immer die wichtigsten statistischen Werte der Partie.

Die wichtigsten statistischen Werte des Spiels TSV 1860 – FSV Zwickau

  • Ballbesitz TSV 1860 59% – FSV Zwickau 41%
  • Passgenauigkeit TSV 1860 75% – FSV Zwickau 69%
  • Defensive Zweikampfquote TSV 1860 65% – FSV Zwickau 67%
  • Schüsse/aufs Tor TSV 1860 15/6 – FSV Zwickau 10/3
  • PPDA (zugelassene Pässe pro Defensivaktion) TSV 1860 5,03 – FSV Zwickau 5,06

Analyse der statistischen Werte

Ballbesitz

Das Ballbesitzverhältnis hat man auch vor der Partie so erwarten dürfen. Zwickau ist keine Mannschaft, die selbst das Spiel macht. Die Schwäne leben von Konter- und Umschaltsituationen, die sie im Normalfall abgesehen von den Torschüssen präzise zu Ende spielen. Die Löwen hingegen sind vor allem in den Heimspielen ein Team, das gern selbst das Spiel bestimmt. Somit ist es keine Überraschung, dass der Ballbesitz auf Heimseite so hoch und auf Auswärtsseite so niedrig war. Diese Statistik zeigt das, was man von beiden Teams in Normalform erwarten durfte.

Passgenauigkeit

Die Passgenauigkeit ist bei diesem Wetter und den Platzverhältnissen theoretisch ein Muster ohne Wert. Mit 75% liegt sie für den TSV 1860 München in diesem Fall – unter Berücksichtigung der Platzverhältnisse – in einem sehr guten Bereich. Speziell vor dem Hintergrund, dass kaum hintenherum gespielt wurde. Rück- und Querpässe der Spieler, die hauptsächlich Defensivaufgaben zu erledigen haben, waren absolut vernachlässigbar und dienten wenn dann wirklich dem Spielaufbau und nicht der Verzögerung desselben.

Dass nicht jeder Positionsangriff sofort den gewünschten Erfolg bringt und dann und wann ein Neuaufbau erforderlich ist, darf keinen verwundern. Der ein oder andere Rückpass aus dem Mittelfeld auf Defensivspieler ist kein Beinbruch.

Sowohl bei Vorwärtspässen als auch bei den wichtigen Pässen ins letzte Drittel und in die Box waren die Sechzger – legt man Platzverhältnisse und Wetter als großen Faktor für etwaige Ungenauigkeiten zugrunde – überaus präzise.

Von 15 in den Strafraum des Gegners gespielten Pässen (Ecken und Freistöße nicht mitgerechnet) der Löwen kamen lediglich vier nicht beim Adressaten an. Das ist ein Top-Wert. Die Zwickauer machten es den Sechzgern allerdings dort auch relativ einfach. Zu oft konnten sie ihre defensive Kompaktheit nicht auf den Platz bringen, somit hatten die Sechzger im Strafraum viel Platz.

Defensive Zweikampfquote

Es war eine gehörige Steigerung im defensiven Zweikampfverhalten gegenüber dem ersten Spiel nach der Winterpause zu sehen. Das Verhältnis Ballbesitz zu defensiven Zweikämpfen hat sich indirekt proportional positiv verschoben. Das bedeutet: obwohl die Mannschaft des TSV 1860 München den Ball häufiger hatte als der Gegner, hat man in Abhängigkeit vom Ballbesitz des Gegners mehr Zweikämpfe geführt als in der vergangenen Woche. Deutlich mehr.
Vergangene Woche wurde im Schnitt alle 36 Sekunden ein Zweikampf gegen den Ball geführt. Am Samstag gegen Zwickau war es ein Zweikampf alle 27 Sekunden. Das sind 2,2 defensive Zweikämpfe pro Minute gegnerischem Ballbesitzes, während es in Mannheim nur 1,6 derartige Aktionen waren.

Auch die Aggressivität war wieder da. Habe ich zum Spiel gegen Mannheim noch bemängelt, dass man trotz deutlich weniger Ballbesitz nur zweimal häufiger gefoult hat, war es diesmal genau andersherum. Der TSV 1860 München hatte häufiger den Ball und foulte trotzdem zweimal öfter als die Gegenspieler vom FSV Zwickau.

Desweiteren verloren die Sechzger lediglich sieben defensive Zweikämpfe im eigenen letzten Drittel und nur einen in der eigenen Box. Dort wurden, und das könnte ein negativer Punkt sein, auch nur zwei solche Duelle geführt. Dass dies allerdings dennoch abgesehen von der Situation beim Gegentor und einer weiteren Chance in der 67. Minute tatsächlich nicht negativ zu sehen ist, belegt der Blick auf die geführten Kopfballduelle in der Box.

Wenn Zwickau in die Box der Löwen spielte, war meist der hohe Ball das Mittel der Wahl. In diesen Fällen konnte Zwickau genau einmal ein erfolgreiches Luftduell ohne weitere Folgen nach einer Ecke verbuchen.

Wir dürfen gespannt sein, ob sich das nun (was wünschenswert wäre) auf diesen Werten einpendelt oder nicht.

Schüsse/Aufs Tor

Eine Schussgenauigkeit von 40% (sehr guter Wert) bei mehr als zehn abgegebenen Schüssen im Spiel konnten die Sechzger in dieser Saison bisher nur dreimal verbuchen. Also geht auch hier das Barometer scheinbar wieder nach oben. Schüsse im Strafraum waren am Samstag kurioserweise weniger präzise als die von außerhalb. Die Schussgenauigkeit in der Box lag am Samstag bei 27%. Das heißt allerdings auch, dass jeder Schuss, der in der Box zielgenau war, auch als Treffer auf der Anzeigetafel erschien.

Die Schusspräzision von außerhalb der Box war dieses Mal ungewöhnlich hoch. Allerdings waren diese Versuche auch immer Beute des Zwickauer Keepers Brinkies.

PPDA

Die in der Rubrik defensive Zweikampfquote aufgeschlüsselte hohe Agressivität der Löwen gegen den Ball hat im Spiel des TSV 1860 gegen den FSV Zwickau im Endeffekt zum besten Saisonwert bei der Pressingintensität geführt. Die Spieler der Sechzger waren vor allem in der ersten Spielhälfte aggressiv im Pressing wie noch nie in dieser Saison.

Mit erfolgreichem aggressiven Pressing haben es die Sechzger geschafft den Schwänen des FSV Zwickau den Schneid abzukaufen und durch hohe Ballgewinne immer wieder Druck aufs letzte Drittel und die Box der Westsachsen ausgeübt.

Die Aggressivität der Zwickauer in den pressingrelevanten Zonen war auch durchaus gut. Nur hilft einem alle Aggressivität nichts, wenn die Aktionen gegen den Ball dann einerseits nicht erfolgreich gestaltet werden können und andererseits auch die Pressingfallen nicht funktionieren.

Die Tore

Hier könnt ihr Euch noch einmal die Tore und weitere Highlights ansehen.

Blicken wir zusammen auf den Gegentreffer durch Baumann in der 56. Minute. Beim Spielaufbau über die linke Seite will Steinhart Vrenezi anspielen, der auf der Außenbahn entgegenkommt. Steinharts Pass in dessen Richtung landet allerdings nicht beim Adressaten, sondern in den Reihen der Zwickauer beim weit aufgerückten von Schroetter. Dieser spielt den Ball kurz zu Göbel. Göbel wiederum zieht mit dem Ball am Fuß, verfolgt von Steinhart, nach innen und legt dann aus halbrechter Position wenige Meter vorm Strafraum die Kugel zurück auf Jansen, der mit dem ersten Kontakt ins Strafraumzentrum flankt, wo Baumann, am herausstürzenden Hiller vorbei, unbedrängt per Kopf ins Tor trifft.

Leider muss sich wie letzte Woche schon auch hier Steinhart den Schuh anziehen das Tor verschuldet zu haben. Der initiale Fehlpass ist allerdings nicht das, was ich hauptursächlich zu bemängeln habe. Es ist wieder das Zweikampfverhalten des Spielers. Nachdem Göbel in Ballbesitz ist, verfolgt Steinhart diesen und könnte wie vergangene Woche die Situation mit einem Foul bereinigen. Anstatt jedoch Göbel von den Beinen zu holen, begleitet er diesen lediglich. Dass Morgalla nicht eingreifen kann ist ebenfalls zu bemängeln. Hiller hätte den Kopfball, wäre er auf der Linie geblieben, vermutlich mit der Mütze gefangen. Das Herauskommen aus dem Kasten war in meinen Augen dennoch richtig, da Morgalla bei der Flanke von Jansen etwas orientierungslos wirkt und seinen Gegenspieler im Rücken verliert.

Das fiel auf

Aggressivität in allen Zonen gegen den Ball ist wirkungsvoller als Passivität bei gegnerischem Ballbesitz, das ist eine Binsenweisheit. Am Samstag konnte man auch deutlich sehen warum es in diesem fall keine zwei Meinungen gibt. Natürlich kann man auch tief stehen wenn man einen Spielstarken Gegner erwartet. Nur darf man dann diese Aggressivität noch weniger vermissen lassen als bei hohem Anlaufverhalten. Das muss eine der Lehren sein die alle Beteiligten aus den letzten beiden Spielen ziehen sollten.

Trotz des deutlichen Sieges ist (noch) nicht alles Gold, was glänzt. In der letzten halben Stunde der Partie durfte man nicht nur wegen der Kälte wieder ein wenig zittern. Wenn Baumann seinen Kopfball (67.), aus identischer Position und ähnlich unbedrängt wie beim Ausgleichstreffer, versenkt und nicht neben das Gehäuse setzt, Hillers riskantes Spiel am eigenen Strafraum (77.) in die Binsen geht oder einer der Angriffe der Zwickauer in der Schlussphase, als die Gäste innerhalb von zehn Minuten vier Mal zum Abschluss kommen etwas Zählbares einbringt, wird aus dem deutlichen Sieg ein knapper Sieg, wenn nur eine dieser Chancen genutzt hätte werden können – und das gegen eine Mannschaft, die aus den zehn Spielen zuvor nur einmal drei Punkte holen konnte.

Die Abschlussschwäche der Westsachsen war, wie schon die ganze Saison über, deren großes Problem und gleichzeitig das, was den Löwen in die Karten gespielt hat.

Fazit zum Sieg des TSV 1860 gegen den FSV Zwickau

Bei diesem Wetter, den schweren Bodenverhältnissen, einem phasenweise in der Hintermannschaft desolaten Gegner, der dann aufgrund des Rückstands aufmachen muss ist eine wirkliche Standortbestimmung für die Mannschaft des TSV 1860 München schwer. Die Schlagzeilen gehen hier gehen je nach Vereinsnähe des Mediums von Superlativen in denen die Sechzger derart über den grünen Klee gelobt werden als hätte man den FC Barcelona geschlagen bis zu verbalen Euphoriebremsen nach deren Wortlaut Zwickau am Samstag auch gegen den FC Haudaneben verloren hätte.

Die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte. Die Krise die einige schon für beendet erklären kann schneller wieder aufflammen als uns lieb sein kann wenn Dresden, Meppen und Oldenburg nicht mit überzeugendem Fußball in die Schranken gewiesen werden. Wobei das nicht heißen soll, dass alle drei Spiele Pflichtsiege wären. Aber Minimum fünf Punkte mit gleichzeitig überzeugendem Fußball auf dem Platz bei dem sowohl Struktur, als auch Präzision, Aggressivität und Leidenschaft erkennbar sind, darf man erwarten und auch von allen Beteiligten fordern.

Aber zurück zum Spiel am Samstag: Es war nicht schön, aber ein Licht am Ende des Tunnels ist klar erkennbar.

Der 3:1 Sieg ist Balsam für die Löwenseele. Keiner mit dem ich gestern gesprochen habe hätte lieber verloren und dafür den Trainer in die Wüste geschickt.

Es ist ein kleines Lebenszeichen, das man jedoch auch nicht überbewerten darf. In der Phase nach der Auswechslung von Holzhauser schwamm der TSV 1860 München teilweise wieder wie in den Spielen zuvor.

Für die Mannschaft und den Trainer wird nun das Spiel gegen Dresden der nächste Gradmesser. Wie weiter oben schon erwähnt wird am kommenden Montagabend eine überzeugende Leistung der Löwen auf dem Rasen von Nöten sein, um Schritt für Schritt wieder in ruhigeres Fahrwasser zu kommen.

Damit bleibt es wie immer spannend beim TSV 1860 München.

Datenquelle: wyscout

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Da Bianga

Immr wieder schön diese “Kolumne ” hier zu lesen. Ganz großes Kino.
Lustig ist auch anzusehen wie sich der Modebrillenblogger mittlerweile, durch dies hier, genötigt sieht diese Informationen bei sich auch anzubieten.

Steffen Lobmeier

Allerdings halt nur Zahlen, weil er nicht in der Lage ist, was draus zu machen.

Da Bianga

Ja, wirkt in der Tat sehr unbeholfen.

Uraltlöwe

Wie Steinhart verteidigt, ist mir schon länger ein Rätsel. Das geht einfach gar nicht, bleibt aber offenbar ohne Konsequenzen.
Sehr gut hat mir dagegen Belkahia gefallen, sicher, mit gutem Stellungsspiel und schnörkellos im Spielaufbau. Interessant wäre zu wissen, warum Lex nicht von Anfang an gespielt hat. Wenn er fit ist, ist er ein absoluter Unterschiedsspieler. Ansonsten: drei Punkte, nicht mehr und nicht weniger. Eine gute und auch von Glück begünstigte 1. Hz, eine allenfalls durchwachsene 2. Hz.
Es darf durchaus noch besser werden.

bla1860

Ich glaube Steinhart hat ein wenig den Bonus, dass er für einen LV überdurchschnittlich torgefährlich ist. Auch wenn das gegen Mannheim sein 1. Saisontor war könnte ich mir vorstellen, dass das für den Trainer schon eine Rolle spielt. Zumindest denke ich mir, dass es mir so gehen würde.

coeurdelion

definiere “überdurchschnittlich torgefährlich”….und ob das wirklich die teilweise eklatanten defensiven Defizite ausgleicht? für mich nicht, seine oberste Pflicht ist, defensiv die linke Abwehrseite sauber zu halten und da fehlts permanent und heftig

Linksblau

Ich halte Greilinger eigentlich aktuell für den Torgefährlicheren.

Benjisson

Greillinger hat mir auf LV sehr gut gefallen bis dato. Auch er hat Probleme Defensiv aber er zeigt immer Einsatz. Das vermisse ich bei Steinhart seit Jahren. Der ist Defensiv so unglaublich “lustlos” und Alibi. So bald der sich offensiv einschaltet ist die linke Seite immer offen. Das man hier Niemanden verpflichtet hat ist mir schleierhaft. Schon seit Jahren ist das unsere Schwachstelle.

bla1860

Ich glaube, das das nur so wirkt.
Die beiden sind einfach vom Spielertyp unterschiedlich und bewegen sich auch unterschiedlich. Greilinger ist mehr so der Wirbelwind, der immer voll lossprinten, oftmals mit dem Kopf durch die Wand, während Steinharts Spiel ruhiger, dafür aber oft bedachter ist.

Da jetzt Rückschlüsse auf “zeigt nicht immer Einsatz”, ist “lustlos” oder ähnliches zu schließen halte ich für schwierig.

bla1860

Steinhart: 150 Spiele 18 Tore 31 Vorlagen = 49 Scorer
Greilinger: 76 Spiele 4 Tore 2 Vorlagen = 6 Scorer

Natürlich hat Greilinger viele der Spiele nicht durchgespielt. Dennoch sind die Zahlen sehr deutlich. Zumal Greilinger teilweise auch offensiver als LV gespielt hat.

bla1860

Steinhart hat seit dem Aufstieg 150 Ligaspiele für uns gemacht und war dabei an 49 Toren direkt beteiligt (18 Tore + 31 Assists). Das ist in jedem 3. Spiel eine Torbeteiligung. Ich würde schon sagen, dass das für einen LV überdurchschnittlich ist.
Ob das jetzt die Defensivschwächen ausgleicht.. joa, da bin ich mir auch nicht so sicher. Also rein mathematisch würde es das tun solange er nicht in mindestens jedem 3. Spiel direkt für ein Gegentor verantwortlich ist. Von daher würde ich tatsächlich sogar sagen “eher ja, das gleicht das aus”.
Aber natürlich kann man das jetzt nicht nur rein an solchen Zahlen sehen.

Ich denke, dass Steinhart schon wichtig für die Mannschaft ist. Vermutlich sogar wichtiger als wir das teilweise wahrnehmen.

Steffen Lobmeier

Steinhart ist halt solide. Er ist auch davon abhängig, wie der Mittelfeldspieler vor ihm agiert und da hat weder Skenderovic in Mannheim noch Vrenezi am Samstag defensiv geglänzt.

Klingone

Gegen uns spielt jedes Team überwiegend über unsere
Linke Abwehrseite…

bla1860

Kassieren wir denn dann auch über links die meisten unserer Gegentore? Da gibts doch sicher Statistiken zu.

Reinhard Erler

Wie immer eine hervorragende Spielanalyse. Bloß die Bewertung zum Schluss erscheint mir etwas zu positivistisch wie ein Pfeifen im Wald. Mit der Leistung vom Samstag hätten die Löwen meiner Ansicht nach gegen Mannheim ein weiteres Mal den Kürzeren gezogen.

Urloewe

In Mannheim ziehen viele Teams den Kürzeren.
Zu Hause am 20. Mai fieseln wir sie ab.
Vielleicht gibt es nach dem Spiel die Aufstiegsfeier. Das bleibt mein Traum.

Reinhard Erler

Es geht mir doch nicht um Mannheim, sondern darum, dass ich aus dem Spiel am Samstag gegen Mannschaften mit dem Spielniveau von Mannheim keinerlei Fortschitte erkennen konnte.
Mit anderen Worten: Gegen Zwickau hats halt gereicht, mehr ist aber ersichtlich nicht drin.

Linksblau

Nächsten Montag wissen wir mehr.