Der TSV 1860 München plant gegen Ende des Jahres eine Übernahme des riffraff in der Silberhornstraße. Das berichtet die TZ.
riffraff als Museum und Begegnungsstätte für den TSV 1860 e.V.
Vor kurzem fanden sich schon einmal ausschließlich Löwenfans im riffraff an der Silberhornstraße ein. Das 1860 Pub Quiz fand regen Anklang und lockte diverse Ratefans in die Giesinger Lokalität. Moderator Bernd Oswald zeigte sich im Interview mit sechzger.de begeistert, wie gut der Abend angenommen wurde.
Auch an Spieltagen ist die Kneipe ein beliebter Treffpunkt für die weiß-blauen Anhänger, wie zahlreiche Aufkleber außer- und innerhalb des riffraff eindeutig bezeugen. Doch Betreiber Florian Falterer hat ein großes Problem: der Personalmangel macht ihm so sehr zu schaffen, dass er das riffraff zum Ende der Pachtzeit im Oktober nicht weiter betreiben kann. “Die Situation ist dramatisch” äußert er gegenüber der TZ.
So bedauerlich das Ende des riffraff ist, es bietet auch eine große Chance – und der TSV 1860 München e.V. ist drauf und dran, diese für sich zu nutzen. Beim zuständigen Bezirksausschuss Obergiesing haben die Löwen ein Konzept eingereicht, wie sie die Lokalität zukünftig nutzen wollen. Darin enthalten ist neben der Einrichtung eines Vereinsmuseums oder dem Barbetrieb an Spieltagen auch die Nutzung für diverse Fitness-Kurse aus dem vielfältigen Angebot der Löwen. Aber auch Sitzungen oder Abteilungsversammlungen könnten so an einem zentralen Ort in Giesing stattfinden. Zu guter Letzt hätte auch der Fanshop eine neue Heimat.
Spruchreif ist unterdessen noch nichts, doch der Bezirksausschuss ist von den Plänen des TSV 1860 e.V. durchaus angetan. Laut TZ wolle man die Löwen bei ihrem Vorhaben unterstützen. Gut möglich also, dass die Lokalität auch weiterhin ein fester Anlaufpunkt für die Löwenfans auf dem Weg zum Grünwalder Stadion bleibt. Nur, dass ab Oktober nicht mehr der Name riffraff die Räumlichkeiten an der Hausnummer 96 ziert.
Solange man Mitgliedsbeiträge zum Ausgleich fehlender Servicevertrags-Zahlungen, einer in fremden Mehrheitsbesitz befindlichen KGaA benützt, könnte man auch ein Vereinsheim finanzieren.
Irgendwie liest sich mein Beitrag ohne den passenden Kontext komisch. Es war eigentlich als Antwort auf den Hinweis dass es sich tragen müsste gedacht.
Eine Top Idee, die natürlich reflexhaft Ablehnung und haßerfüllte Kommentar beim Blogger verursacht hat. Wenn möglich sollte das unbedingt gemacht werden, aber bitte dann auch die Brauerei wechseln.
War nicht anders zu erwarten. Seine Sofalöwen kennen das Lokal wahrscheinlich nicht mal, aber die Sofalöwen würden sich ja wahrscheinlich sogar die Allianz Arena zurück wünschen von daher sind das nicht mehr als traurige Clowns…
Endlich sagts mal einer 😉
Hast du dir mal überlegt, warum die “andere” Seite so reagiert und warum die ganz andere Seite des Löwenkosmos das wiederum eher feiert?
Denkst du daran ist der Blogger alleine schuld oder gibt es einfach bei den Fans unterschiedliche Ansichten was zukünftig für 1860 Prio haben sollte. Das RiffRaff sehe ich da ungefähr an Stelle 1860….
Der TSV 1860 besteht aber bei weitem nicht nur aus Fußball, das ist schon auch klar, oder? Wüsste nicht was jetzt gegen die Planungen für dieses Projekt sprechen solte.Man kann ja nicht alles nur auf das Prestigeobjekt erste Mannschaft ausrichten.
Echt, muß man hier überlegen, warum der Blogger so reagiert?
Die Gründe sind doch jedem bekannt.
Ich habe mir überlegt weshalb die “andere Seite” so reagiert, aber ich finde leider keine Lösung. Bitte fass mir die Abneigung gegen ein Vereinsheim in 3 plausiblen Sätzen zusammen. Danke!
Weil die Seite, die sich eher für zweite oder erste Liga
Interessiert und sich ein 1.Liga taugliches Stadion wünscht, als Giesing, Kneipen und Tradition einfach nicht verstehen kann oder will, warum sich die andere Seite
(Um mal in dem Jargon zu bleiben) mit Hetze gegen den Investor, Fahnen, Pyro und Kneipen beschàftigt…. vielleicht deswegen!
Ich persönlich finds schade, wenn das Riff Raff als Kneipe
Weg wäre und deswegen bin ich dagegen.Mag das Ding so wie es ist!
Überrascht mich. So simpel hatte ich mir die Argumentation nicht vorgestellt. Also ein Kulturkampf. Wenn das wirklich alles ist, wünsche ich dem Verein die Umsetzung seiner Idee.
Es ist doch schon lange eine Art Kulturkampf.
Er wurde gegen den Hendlmoser und eben jetzt gegen
den Investor geführt. Das Problem ist eben nur, dass
die e.V. Seite einfach keine Kohle hat, um 60 mit der KGaA zusammen komplett auf eigene Füße zu stellen.
Und was hat das jetzt mit dem riffraff zu tun?
Mich befremdet und irritiert der Begriff “Kulturkampf” sehr.
Wurde dieser “Kampf” durch die “Kultur der Investorenbefürworter” denn bereits ausgerufen? Und wenn ja, können sie genau benennen weshalb sie den TSV München von 1860 e.V. bekämpfen wollen? Was soll das Ziel sein, indem man den Verein bekämpft?
Ich persönlich befinde mich durchaus noch in einer Phase, bei der ich davon ausgehe mit Kommunikation die gemeinsam notwendigen Ziele zu erreichen. Mir ist aber auch bewusst, dass die “Kultur der Investorenbefürworter” mehrfach aufgezeigt hat, dass sie an Kommunikation nicht interessiert ist, zuletzt wieder vergangenen Sonntag im Mandarin Oriental.
Über den Satz “Das Problem ist eben nur, dass
die e.V. Seite einfach keine Kohle hat, um 60 mit der KGaA zusammen komplett auf eigene Füße zu stellen.” können wir gerne einen Abend gemeinsam philosophieren, denn er ist in seinen Grundfesten einfach nur falsch und kann nicht mit einem kleinen internet-Post beantwortet werden. Aber auch Grundfalsch ist vor allem dann die schlussfolgernde Annahme, man müsse sich jeglichem Geld von jeglichem Investor einfach so an den Hals werfen – was immer wieder das Mantra der “Kultur der Investorenbefürworter” darstellt. Denn wenn dem so wäre, dann würde es knapp 90 Profivereinen in Deutschland genauso gehen wie uns. Dem ist aber nicht der Fall!
Und wenn ich dir sage, dass so ein Vereinsheim überhaupt nichts mit Pyro, Stadion, Ismaik oder 1. Liga zu tun hat? Kann es sein, dass diese Zusammenhänge künstlich kreiert werden, um ein bestimmtes Feindbild zu bedienen?
Ja das wird künstlich kreiert, genauso wie Bilder von einem Treffen der Fussballfirma mit dem Investor zu Bannern führen, aber Treffen vom Präsidium mit der Fussballfirma wohlwollend bebildert aufgenommen werden. Solange die beiden Seiten und Ihre Meinungsbildnerin nicht zusammen arbeiten und für Ruhe sorgen, gibt es keine Turnhalle, kein Stadion(Umbau) und keinen sportlichen Erfolg!
Und weil Ismaik die Vereinsvertreter nicht einlädt wenn er mal in München ist, bist du gegen ein eigenes Vereinsheim? Sorry, ich kapiere es einfach nicht!
Dröhnendes Schweigen, Antwort wirst keine bekommen. Argumentieren gehört nicht unbedingt zu den Stärken dieser Fraktion.
Dieser den Kreditgeber so dermaßen hofierende Blog interessiert sich null für das sportliche bei Sechzig.Wäre das anders,könnte man ja z.b etwas über die Nominierungen in die Elf des Tages lesen.Stattdessen gibt’s nur ne Umfrage zur geplanten RiffRaff-Übernahme und ein sinnfreien Beitrag mit Tatsachenverdrehung über das Banner am Samstag.
Was hat denn das jetzt mit der geplanten Übernahme vom riffraff zu tun?! Ich komme nicht mit.
Dann lese mal was ich geschrieben habe. Ich habe eine
Antwort bzw. auch Frage formuliert, warum das Thema bei vielen Fans auf Unverständnis stößt.Speziell die
Leser von DB24, die ja durchaus eine andere Vorstellung oder Sichtweise von 1860 haben, als die Leser hier und im LM.
Dass die Leser von db24 eine grundauf andere Sichtweise auf 1860 haben wie ich, ist mir klar.
Aber da ich weiterhin an Kommunikation interessiert bin, will ich deren Sichtweise nunmal einfach verstehen!
Also: Wie kommst du, oder irgendein Vertreter der “Kultur der Investorenbefürworter” zu der Annahme, dass die Ziele “1.Liga, Hasan, Neubau” irgendwie schneller erreicht werden können, wenn man sich gegen ein eigenes Vereinsheim ausspricht?
Mir fehlt einfach die Logik, die aus der “Kultur der Investorenbefürworter” spricht!
Jetzt gehe doch mal auf die dir gestellte Frage ein! Was hat ein Vereinsheim mit Leuten zu tun die sich zweite oder erste Liga wünschen? Und wer sagt, dass das die Befürworter dieser Idee nicht wollen? Auffällig ist es auch, dass du mal wieder übelste Beleidigungen bis hin zu Todeswünschen in Richtung Präsident und seiner Wähler, relativierst und bagatellisierst, gleichzeitig aber dich ziemlich weinerlich über harmlose Spruchbänder echauffierst. Völlige Doppelmoral.
Dann noch zum Punkt der Übergehung des eV bei diesem peinlichen, großspurigen Auftritt im Luxushotel. Im Trainingslager sind Verantwortliche des eV mit dem Trainer essen gegangen, von Seiten des Mitgesellschafters hat sich halt niemand dafür interessiert.
Bei diesem Krisentreffen nach dem Spiel in Mannheim wären aber Vertreter des eV in
München gewesen. Stattdessen kommt der Chef der Bettwäscheabteilung (der keinerlei Funktion in der KGaA hat, sowie ein Möchtegern Präsident mit zweifelhaftem Leumund.Eine Frechheit sondergleichen!
Übrigens, das Riff Raff wird es in der jetzigen Form nicht mehr geben, darum gerne eine Art Vereinsheim. Wenn du den Flo als Wirt vermisst, einfach ins Crönlein gehen.
Wenn Ismaik die Turnhallenpläne nicht unnötig verzögern würde, wäre das RiffRaff eventuell gar kein Thema. So weit ich weiß wären genau diese geplanten Aktivitäten für das Vereinsheim und die Funktionsräume zum Teil auch in dem Turnhallenkomplex gedacht gewesen. Offensichtlich sieht man aber da keine Aussicht auf eine zeitige Lösung, was wiederum vielleicht die Idee mit dem RiffRaff ermöglichte. Ich weiß nicht ob ich mich über die gute Idee freuen soll, oder ob ich mich über Ismaik, und das eventuell neuerliche zurückziehen des e.V. ärgern soll.
Wenn es sich trägt, sicher eine gute Idee! Lasse mich gerne davon überzeugen!
ich bin mir sicher, fürs “tragen” würden die Fans schon sorgen! das riffraff gehört einfach dazu und hat für die Fankultur bei ´60 einen sehr hohen Stellenwert, ähnlich Grünspitz, Trepperlwirt,etc….die Szene rund ums Stadion lebt doch genau von sowas
An und für sich klingt das ziemlich interessant. Aber was kostet diese Anmietung? Kann man das gestalten, ohne draufzuzahlen? Und wer macht dann den Betrieb? Das ist ja nichts, was 3 Ehrenamtler mal so nebenbei machen können.
Auch für Kurse bin ich ein bisschen skeptisch, weil der Raum dafür aus meiner Sicht etwas klein ist, vielleicht ist das aber auch eine Fehleinschätzung; wenn man etwas umbaut und hell streicht sieht es sicherlich schon ganz anders aus.
Das mit der Größe habe ich mich auch schon gefragt.Aber wenn man das grundlegend umgestaltet und die Bar rausnimmt, was ja sicher möglich sein sollte, sieht das bestimmt schon ganz anders aus.
aber Barbetrieb ohne Bar wird schon auch schwierig!!!
Das soll ja nicht im Fokus stehen. Etwas kleiner und seitlich positioniert stelle ich mir das vor. Lassen wir uns überraschen 🙂