Am Dienstagabend war die Drittliga-Mannschaft des TSV 1860 auf fremdem Terrain unterwegs. Die Löwen-Kicker verfolgten das Eishockey-Oberliga-Match zwischen den Tölzer Löwen und dem EC Peiting. In der ersten Drittelpause war Kapitän Jesper Verlaat zum Pauseninterview auf Sprade TV bei Moderator Florian von Guttenberg zu Gast und sagte über seine Kapitänsrolle: “Es ist eine große Aufgabe, die viel Spaß macht.”
Verlaat: “Große Aufgabe, die viel Spaß macht”
“Es ist eine große Ehre [Kapitän bei 1860 zu sein]. Ich versuche mein Bestes zu geben, auf und neben dem Platz. Es ist eine große Aufgabe, die viel Spaß macht”, sagte der Löwen-Kapitän. Im Anschluss ging es um die Ambitionen der Sechzger. “Wir kucken in der Saison von Spiel zu Spiel. In der Liga sind wir auf einem guten Weg. Im Toto-Pokal hatten wir ein Spiel, mit dem alle unzufrieden sind”, erklärte der Holländer über die jüngste 1:3-Pleite im Pokal. Die Leistung gegen Haching wurde in der Mannschaft natürlich angesprochen, fügte er an.
Mit Selbstvertrauen an den Tivoli
“Der Blick geht nach vorne. Wir hatten in der Liga zwei 3:0-Siege und fahren mit Selbstvertrauen ins Tivoli-Stadion”, erklärte Verlaat. Zum Kooperationspartner aus Bad Tölz sei er über Instagram-Posts der Eishackler auf dem Laufenden. “Jetzt saugen wir erst einmal die Stimmung im Eishockey-Stadion auf”, erklärte Verlaat. Sicherlich eine gelungene Abwechslung nach der jüngsten Pokal-Pleite der Sechzger.
Löwen-Spiele in der Löwen-Kabine
Die Tölzer Eishockey-Cracks verfolgen die Spiele der Münchner teilweise sogar in der Kabine im TV. Auf die Frage, war er davon hält, dass es im Eishockey kein Unentschieden gibt, sagte Verlaat: “Im Eishockey gibt es immer einen Gewinner, das gibt den Zuschauern eine Emotion. So etwas im Fußball einzuführen ist schwierig. Das ist im Eishockey etwas Besonderes und ich finde es eine coole Regelung”.
Foto: Screenshot SpradeTV