Während es an der Bremer Brücke in beiden Fanblöcken ordentliche Pyroshows zu bestaunen gab, sorgte auf dem Rasen in erster Linie die Heimelf für Highlights. Am Ende siegte der VfL Osnabrück mit Neu-Trainer Tobias Schweinsteiger gegen Aufsteiger Rot-Weiss Essen mit 1:0.

Simakala sorgt für den ersten Treffer

Nachdem die Anfangsminuten noch recht ausgeglichen waren, nahmen die Lila-Weißen das Heft in der Folge immer mehr in die Hand. Folgerichtig kam der VfL Osnabrück zunehmend zu Torchancen, scheiterte nach 33 Minuten jedoch am stark reagierenden Jakob Golz im Tor von Rot-Weiss Essen.

Zwei Minuten später klingelte es dann aber doch: Der in den letzten Wochen überragende Simakala traf aus der Drehung zum 1:0 für die Hausherren. RWE agierte vor der Pause insgesamt viel zu passiv, um seinerseits gefährlich vors Tor des VfL zu kommen.

VfL Osnabrück besiegt Rot-Weiss Essen

Osnabrück hingegen verpasste kurz nach dem Seitenwechsel den zweiten Treffer, als zunächst Higl und dann Gyamfi scheiterten. Auch Tesche bot sich nach 70 Minuten eine gute Gelegenheit, der Abschluss war jedoch zu zentral platziert. Die Gäste zeigten sich zwar weiterhin bemüht, aber ohne wirklich zwingenden Zug zum Tor.

Auch die Schlussoffensive der Essener verpuffte größtenteils – lediglich ein Abseitstor tief in der Nachspielzeit sorgte für Aufregung. So feierte der VfL einen zwar knappen, aber hochverdienten 1:0-Sieg. In der Tabelle verbesserte sich der VfL Osnabrück vorläufig auf Platz 12, Rot-Weiss Essen bleibt auf Rang 16.

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