In ihrem offenen Brief, der sich wohl an den Verwaltungsrat des TSV München von 1860 e.V. richten soll, offenbart die Fanvereinigung “Weiss und Blau für den TSV” bemerkenswerte Unkenntnis der Vereinssatzung und der potentiellen Folgen ihrer Forderungen.
“Weiss und Blau für den TSV”: Offener Brief
In einem offenen Brief, der allerdings keinen Adressat aufweist, äußerst sich die Vereinigung wie folgt:
“Wann übernimmt der Verwaltungsrat, der mit 9-0 auf der letzten MV gewählt wurde, die Verantwortung und tritt geschlossen zurück? Kein Präsidium kann ohne Zustimmung des Verwaltungsrates selbstständig entscheiden. Weder bei der Bestellung eines Geschäftsführers noch bei einem Trainer oder Sportdirektor unterhalb der Geschäftsführung. Es bedarf immer der Zustimmung des Verwaltungsrates. Alle Entscheidungen wurden mit 50+1 und mit Zustimmung des Verwaltungsrates getroffen!
Sich jetzt hinter dem Präsidium zu verstecken ist 1860 nicht würdig meine Damen und Herren des Verwaltungsrates. Treten Sie zurück und machen den Weg frei für ein Präsidium und die Zukunft von 1860, das von den Mitgliedern gewählt wird und nicht von ihnen vorgeschlagen und bestimmt ist. Freiheit für 1860!”
Unkenntnis der Vereinssatzung?
Der offene Brief zeigt an mehreren Stellen – abgesehen von fragwürdiger Orthographie und Grammatik – erhebliche Defizite im Verständnis der Vereinssatzung, der Befugnisse von Vereinsgremien und den Rechtsfolgen von Rücktritten. Zudem wird völlig außer Acht gelassen, dass nicht alle Mitglieder des aktuell gewählten Verwaltungsrats bei der Bestellung Muellers bereits im Amt waren.
Die Behauptung, ein Präsidium des e.V. könne “ohne Zustimmung des Verwaltungsrats nicht selbstständig entscheiden (…) bei der Bestellung” eines Trainers oder Sportdirektors, ist schlichtweg falsch. Die vorherige Zustimmung ist nur bei Geschäftsführungsorganen von Tochtergesellschaften vorgesehen.
Auch die Forderung “Treten Sie zurück und machen den Weg frei für ein Präsidium und die Zukunft von 1860, das von den Mitgliedern gewählt wird und nicht von ihnen vorgeschlagen und bestimmt ist” offenbart völlige Unkenntnis der Vereinssatzung und der Rechtsfolgen etwaiger Rücktritte einzelner Mitglieder oder der Gesamtheit des Verwaltungsrats.
Zunächst ist festzuhalten, dass das Präsidium sehr wohl bereits von den Mitgliedern gewählt wird, so zuletzt geschehen bei der Mitgliederversammlung 2024. Das Vorschlagsrecht des Verwaltungsrats hinsichtlich der Präsidiumswahlen würde zudem nicht durch Rücktritt des Verwaltungsrats erlöschen. Es ist in der Vereinssatzung verankert, eine entsprechende Änderung würde eine Mehrheit von ¾ der anwesenden, stimmberechtigten Mitglieder erfordern. Es ist also sogar die satzungsmäßige Pflicht des Verwaltungsrats, der Mitgliederversammlung Kandidat*innen für die Präsidiumsposten vorzuschlagen und diese zur Wahl zu stellen.
Gravierende Wissenslücken oder pure Ignoranz?
Zusammengefasst ist festzuhalten: Obwohl der “offene Brief” von “Weiss und Blau für den TSV” sehr kurz gehalten ist, so schafft er es dennoch, in nahezu jeder Aussage die gravierenden Wissenslücken seiner Verfasser hinsichtlich der Vereinsstrukturen beim TSV 1860 München zu offenbaren. Die Mitglieder des TSV 1860 München können nur hoffen, dass solche Personen nie (mehr) offizielle Ämter beim TSV 1860 München ausüben werden.
Dies gilt umso mehr, sollten diese Aussagen nicht aufgrund Unkenntnis, sondern purer Ignoranz der Vereinssatzung trotz Kenntnis deren Inhalts getroffen worden sein.
“Weiss und Blau für den TSV” hat auf Nachfrage seitens sechzger.de trotz angemessener Frist keine Stellungnahme zu diesem Thema abgegeben.
Das eine ist die (vermeintliche?) Unkenntnis der Vereinssatzung. Dazu kann/will ich mich nicht äußern, da ich sie ebenfalls nicht bis ins Detail kenne. Die angesprochenen Mißstände und eventuelle Lösungsvorschläge bzw. -ansätze stehen für mich auf einem andere Blatt. Wenn denn alles so wundebar laufen würde, warum spielt 1860 seit Jahren nur noch drittklassig mit (aktueller) Tendenz nach unten und das bei begrenzter Stadionkapazität???
Das GWS ist nunmal im aktuellen Zustand eine Ruine. Ich erinneren mich mit Freude an Zeiten mit bis zu 30000 Zuschauern (offizielle Begrenzung war 28600 oder 29600 Personen). Falls das mit dem aktuellen Stadion nicht mehr möglich ist, braucht es eben einen Neubau.
Ob das wiederum in der 3. Liga bzw. RL Bayern nöig sein wird, bezweifle ich stark!
Niemand wird Ihnen widersprechen, dass ein Neubau wünschenswert wäre. Nur: bisher wurde immer nur ausgeführt, welche immensen Umsatzerlöse damit zu erzielen seien. Leider sind Umsatzerlöse kein Beweis, dass solch eine Lösung wirtschaftlich ist, denn wie bei der AA können die Kosten alle Erlöse aufzehren.
Und wer soll der hoch überschuldeten und insolvenzgefährdeten TSV KGaA ein Stadion für mehr als 150 Mio. € finanzieren?
Die von sechzig in Auftrag gegebene Studie hat nicht nur 80.000 € gekostet, sondern auch die Unwirtschaftlichkeit des GWS bestätigt. Das wird auch der Grund sein warum absolut nichts voran geht und erklärt die halbherzige Herangehensweise
Entschuldigung, diese Aussage ist einfach unglaublich und entspricht der einseitigen und niederschmetternden Berichterstattung von DB24.
Niemand hat ernsthaft in Zweifel gezogen, wenn DB24 ausführt: “mit größeren und teils moderneren Stadien höhere Umsätze zu generieren.” Wobei selbst diese Aussage mit größter Vorsicht zu begegnen ist. In einem Stadion-Neubau sollen Stadionerlöse von 15,2 Mio. € zu erzielen sein. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an die Zeiten, als 1860 zuletzt zwischen 2012 und 2017 in der supermodernen Allianz Arena mit einem Fassungsvermögen für mehr als 60.000 Zuschauer in der 2. Bundesliga ihre Spiele abgehalten hat. Da trotz einer großen Fanbasis im Durchschnitt je Spiel lediglich um die 23.000 zahlende Zuschauer gezählt wurden, konnten im Jahresdurchschnitt lediglich ca. 4,8 Mio. € Stadionerlöse eingenommen werden. Nach der Studie sollen die Erlöse von 4,8 Mio. € auf 15,2 Mio. € explodieren. Inwieweit ist diese Behauptung glaubwürdig?
Mit diesen unglaublichen Zahlen will DB24 ihr seit Jahren verbreitete (Vor-) Urteil rechtfertigen: “Raus aus dem maroden Grünwalder, hin zum Stadion-Neubau! Das Grünwalder ist eine wirtschaftliche Sackgasse.”
Geflissentlich übersehen hat DB24 aber einige elementare Aussagen in der SZ:
SZ: “Insider gehen zudem davon aus, dass die jährliche Miete des städtischen Stadions bei dem angedachten Umbau sehr deutlich steigen würde – die Stadt müsste die Baukosten ja auf lange Sicht wieder hereinbekommen. Damit wäre der in der Studie angenommene gesteigerte Erlös (von 6,5 auf 9,6 Mio. €) womöglich fast schon wieder aufgefressen.
Und zu den Neubauplänen heißt es in der SZ:
“Ein Neubau an anderer Stelle (wo soll das sein, in Olching?) wiederum, wie ihn die Investorenseite um Ismaik präferiert, würde samt Planung wohl sieben bis zehn Jahre dauern – und die Frage ist auch, wie er finanziert werden soll. Die Profifußball-KGaA selbst könnte ihn kaum stemmen und ginge auch ein hohes Risiko ein. Am geeignetsten wäre wohl eine Investorenlösung, wobei viele Klubvertreter nicht daran glauben, dass sie mit Ismaik funktionieren kann.” Wobei die AA-Finanzierung quasi einer Investorenlösung entsprach und auch nicht funktionierte!
Und dann wird noch ein anderes Märchen verbreitet: “Dabei wird für den TSV 1860 eine Fanbasis von mehr als 400 000 Personen angenommen, was im Bereich manches namhaften Zweitligisten liegt.” Also 400.000 potentielle Stadionbesucher soll 1860 aufweisen. Wo waren diese, als 1860 noch in der AA spielte und im Durchschnitt lediglich um die 23.000 Zuschauer zu den Spielen kamen? Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedankens.
Wenn in der Studie nicht mehr an Substanz ausgewiesen ist, was von der SZ veröffentlicht wurde, dann hat Mueller tatsächlich die 86.000 € Kosten zum Fenster rausgeworfen. Um es mit den Worten von DB24 auszudrücken: Nach diesen Berichten bleibt es dabei: “was viele 1860-Funktionäre seit Jahren nicht wahrhaben wollen,” dass ein Stadion-Neubau für 1860 wirtschaftliche Vorteile generieren kann.
Vor 30 – 35 Jahren wa es teilweise gar nicht so leicht an sechzig Karten zu kommen. Da war das Grünwalder stadion bei einer Kapazität von 28000 bis 30000 oftmals voll und manchmal sogar über voll. Heute soll ein stadion mit einer Kapazität von 18000 reichen. Da kann ich nur lachen.
Und kommt doch nicht immer mit dem Stadion am Müllberg daher. Das stadion war zu groß und es war von Anfang unbeliebt bei uns Löwen. Ein eigenes Stadion mit einer Kapazität von 30 bis 35000 wäre oft maximal ausgelastet.
Der FCA hatte um die Jahrtausendwende keine 1000 Zuschauer. Heute haben sie jede Woche 30000.
-Nur leider spielt 1860 nicht in der Bundesliga
-1860 muss berücksichtigen, dass die Zuschauerzahlen hohen Schwankungen (2. BL) unterliegt und nicht durchgängig mehr als 30.000 Zuschauer im Stadion waren
-großes Stadion heißt hohe Kosten und die Finanzierung muss so ausgelegt sein, dass bei einem Absturz in die 3. Liga der Kapitaldienst zu erbringen ist,
und das alles entscheidende Problem, so wie das im SZ Bericht erwähnt wird: Man kann nicht eine Stadionfinanzierung von weit mehr als 100 Mio. € mit einem destruktiven Mehrheitsgesellschafter eingehen. So hat HAM Anspruch auf eine Verzinsung des Genussrechtskapital von mehreren Mio. € je nach Situation, die derzeit nicht anfällt. Also Erpressungspotential ohne Ende.
Nach Deiner (vermessenen) Logik müssten die Seitenstraßler ein Stadion von über 100.000 haben.
Deine Rechnung ist völliger Bullshit und hat u.a. Sechzig dahin gebracht wo es jetzt ist. (s. Schuldenberg).
Ein Stadion darf nicht an der Nachfrage von Karten geplant werden, denn die kann sich je nach Situation (Liga, Gegner, sportliche Situation, Spielzeit uvm.) dramatisch verändern und ist nicht immer konstant hoch.
Die Stadionkapazität muß ausschließlich nach der Wirtschaftlichkeit bewertet werden und hier reichen 18.000 sicher für die 2. Liga und auch in der 1. Liga (u.a. mit guter Vermarktungsmöglichkeit) kann man damit bestehen.
Dazu gibt es viele Bsp.
Entscheidend sind vielmehr welche Plätze man hat. Das große Geld in den oberen beiden Ligen bringen nicht die Stehplätze oder “einfachen” Sitzplätze. Soviel solltest auch du wissen 😉
Welche Studie soll denn das sein? Die kenne ich gar nicht.
Wenn ein Einfältiger in einen Palast einzieht,
wird der Einfältige nicht zum König,
sondern der Palast fällt ein.
Wer ein Hallenturnier zeitgleich zu einem Pflichtspiel der ersten Mannschaft organisiert, der hat kein Interesse am Profifußball!
Wäre es nicht an der Zeit, dass nach dem peinlichen Aufruf der Vorstand von “Weiss und Blau für den TSV” komplett zeitnah zurücktritt? Vorher sollten sie aber die Auflösung des auf Fanspaltung ausgelegten Vereins in die Wege leiten. Das Vermögen des Vereins sollte dem NLZ zur Verfügung gestellt werden.
Die Fanspaltung hat es schon lange vor der Gründung von Weiß & Blau für den TSV gegeben. Einer der größten Knackpunkte dabei ist das Thema GWS, was schnellstmöglich im Interesse des Vereinsfriedens gelöst werden muss. Der jetzige Aufruf mag in der inhaltlichen Darstellung fachlich nicht ganz rund sein. Sein Ziel ist jedoch erkennbar: Veränderungen von Strukturen und neue Köpfe in den Gremien beim TSV 1860 eV.
Zur Veränderung von Köpfen und Strukturen gibt es Wahlen und Mitgliederversammlungen.
Richtig – und auf denen muss man die Mehrheit der stimmberechtigten Mitgliedern haben, die die Notwendigkeit von Veränderungen erkennen und auch dafür votieren. Auch diverse Satzungsäderungen wären hilfreich. Anträge hierfür müssen jedoch rechtlich wasserdicht formuliert werden. Sind in den letzten Jahren meist aus formellen Gründen nicht zugelassen worden.
“Fachlich nicht ganz rund” ist gut. Der Aufruf zeigt eine komplette Unkenntnis der Satzung. Und solchen Leuten soll man ernst nehmen, die noch nicht mal die Basics kapiert haben?
Die Fanspaltung begann bereits 1994, als Wildmoser meinte, das Sechzgerstadion verlassen zu müssen.
Da hast du recht. Viele von den Leuten die heute so fleißig am mitdiskutieren sind, waren damals gar nicht dabei.
Wir hätten uns 30 Jahre Zirkus sparen können, wäre das GWS damals auf 30 bis 35000 ausgebaut worden.
Aber jetzt mal im Ernst: Welche Strukturveränderungen schweben dir, oder dem Bündnis Weiss-Blau, denn da so vor? Ernstgemeinte Frage!
Und durchaus berechtigte Frage.
Neue Köpfe und Strukturen, die “inhaltlich nicht ganz rund sind”? Wozu? Sollten neue Köpfen nicht inhaltlich runder sein als die alten?
Was es bedarf sind neue Köpfe im Beirat und Aufsichtsrat der TSV KGaA. Nachdem Ismaik zuletzt Power in die Wüste (USA) geschickt hat, sollte er Stimoniaris, Livingston und Yahya Ismaik schnellstens durch fachkundiges Personal ersetzen. Und Ismaik darf sich gerne weiterhin intensiv in Dubai seiner Philosophie-Studien, wenn auch brotlose Kunst, widmen.
Hinsichtlich des Themas “Stadion” wartet doch alles darauf, dass Ismaik sein Versprechen von 2011 endlich einlöst und den Fans ein eigenes Stadion “schenkt.” Oder wie war das mit der Löwenzoo-Arena für mehr als 50.000 Zuschauer?
Vielleicht löst Ismaik diesen Knackpunkt endlich, indem er der Ertüchtigung des GWS zustimmt.
Das wär doch was. Weil sonst nämlich nie was vorangehen wird.
wie soll etwas vorangehen, wenn der Mehrheitsgesellschafter sich in der Rolle des Totalblockieres suhlt
Da werden wir ewig warten, Ismaik hat noch nicht mehr gemacht als er rechtlich gezwungen war.
Es gäbe so viele Bsp. wo er (ohne finanz. Verluste zu machen) Sechzig voranbringen könnte, wie Rückverkauf Merch., Änderung Erbpacht für MZH, OK für Ausbau GWS, Kapitalaufstockung KgaA, uvm.
Aber er macht es nicht, weil er einfach kein Interesse hat Sechzig erfolgreich zu machen.
Wer etwas anderes behauptet verleugnet die Vergangenheit und ist in der Realität noch nicht angekommen.
Aua, das ist nur noch zum Fremdschämen.
Das einzige was zum Fremdschämen ist, wie unterirdisch unser Verein geführt wird. Da entlässt man einen erfolgreichen GF mit Pfeifer und holt dafür den unterirdischen Mueller. Das ganze wurde dann noch als super Coup verkauft. Wo sich dann Mueller als Rohrkrepierer rausgestellt hat, sind die Verantwortlichen schön auf Tauchstation gegangen 😡😡😡
Ich bin auch kein Freund unseres e.V.-Präsidiums. Insbesondere Präsident Reisinger hat keiner seiner Ankündigungen wahr gemacht und seine Öffentlichkeitsarbeit steht wohl unter der Überschrift “Das große Schweigen”.
Die Katastrophe Müller hat er auch zu verantworten und seine Folgen daraus ebenso.
Aber – und jetzt kommt ein großes Aber: Was genau hat denn Herr Pfeifer so Großes geleistet? Außer sich mit den von Infront angekarrten Sponsoren ablichten zu lassen, kann ich rein gar nichts erkennen. Die Stadionfrage hat er links liegen lassen und als er wegen der Stadionmiete mal vorstellig wurde, musste der Verein gleich mal eine halbe Million mehr an die Stadt zahlen. Ansonsten fiel er mit nur mehr als willfähriger Büttel der HAM-Seite auf, mitsamt den lächerlichen Scharmützeln gegen Ismaik-kritischen Löwenfans. Aber Du hast sicherlich tausend Argumente pro Pfeifer, die ich wohl übersehen habe. Ich lasse mich gerne überzeugen. Aber bitte nur mit Argumenten.
Nicht zu vergessen, dass Pfeifer wohl gegen die Verpflichtung von Horst Heldt war. Er fürchtete wohl die Konkurrenz eines erfahrenen Sportdirektors und Vorstandsmitglieds
Natürlich. Das war allerdings schon in einer Phase, als er nur mehr am Rockzipfel von Hasan Ismaik hing.
Die Mär vom erfolgreichen Pfeifer. Was hat er denn geleistet?
Selbst unser Präsident hat Hr. Pfeifer für seine Erfolge beim gewinnen von Sponsoren sehr gelobt. Gegen seinen Nachfolger war er eine Choriphae
Das sind doch keine Fakten. Haben sich z. B. seit dem Weggang die Sponsoreneinnahmen signifikant verringert? Das ist entscheidend und nicht irgend Lob, geheuchelt oder nicht, das mal bei einer Weihnachtsfeier gefallen ist.
Interessant in dem Zusammenhang fand ich einen Info-Abend mit Löwenfans, wo er explizit darauf angesprochen wurde, wie jetzt das Verhältnis in der Akquise bei der Sponsorengewinnung aussehe zwischen ihm und Infront. Er ist, trotz Nachfrage, nicht darauf eingegangen, was vermuten lässt, dass er wohl nur der Posterboy bei der Geschichte war. Das ist jetzt auch kein stichfester Beweis, aber ein Indiz allemal. Für mich war Pfeifer ein großer Blender, also eine Art Mensch, auf den unser Kreditgeber immer so gerne reinfällt.
Pfeifer eine Koryphäe?
Mir ist vor allem aufgefallen, dass Präsident Reisinger hinsichtlich der Stadionfrage, Budgetplanung, Fortührungsprognose, des Nachwuchsleistungszentrums und der Außendarstellung Pfeifers Leistungen die einer Koryphäe abgesprochen hat.
Vor allem die Rolle von Pfeifer bei der Bestellung eines Sportdirektors ist beim Präsidium bitter aufgestoßen.
Und pflichtschuldig hat Präsident Reisinger die Erfolge von Pfeifer bei der Sponsorenakquise genannt. Wobei das für mich immer ein vergiftetes Lob war, dass da jemand seinem Hobby zu sehr nachgegangen sei. Wobei dieses Lob schon deshalb mehr als fragwürdig war, da Pfeifer sich von einem Sponsor hat instrumentalisieren lassen, was ein No-Go ist.
Apropos Reisinger, gibt’s den noch?
Präsident Reisinger ist, wie es seine primäre Funktion ist, in ständigem Kontakt mit seinen Kollegen aus Präsidium und Verwaltungsrat. Zudem können ihn die Geschäftsstellen-Mitarbeiter jederzeit erreichen.
Apropos, was ist mit dem Mehrheitsgesellschafter der TSV KGaA? Geht ihm 1860 wieder am Ar… vorbei, da er sich seinen Philosophie-Studien (brotlose Kunst) widmet? Er hatte doch vor der MV groß getönt, er sei nunmehr regelmäßig (alle drei Jahre?) in München, deshalb werde er hier für sich eine Wohn-Immobilie erwerben. Das kündigte er erstmalig allerdings bereits vor 13 Jahren an. Nichts bekommt er auf die Reihe.
Und was ist mit Ismaiks-Vertretern im paritätisch besetzten Beirat der TSV-Geschäftsführungs-GmbH? Sind Stimoniaris und Livingston wie Power vor Ismaik in die USA geflüchtet?
Deine Antwort setzt voraus das ich mich für Ismaik und seine Bande interessiere, tu ich aber nicht. Ich hab nach Reisinger, dem kummunikations Genie, gefragt der übrigens auch von dem was er angekündigt hat “nichts auf die Reihe bekommt”.
Er weilt in Asien im Urlaub und hatte kürzlich Geburtstag. Beantwortet das Deine Frage?
Zum Teil, danke.
Wobei man gar keinen Unterschied bemerkt, ob er im Urlaub ist oder nicht. Er scheint sich ja ziemlich zurückgezogen zu haben.
Ihnen scheint das Insiderwissen zu fehlen. Präsident Reisinger war anders als Cassalette oder Wildmoser niemals die Person, die krampfhaft nach Mikrofonen oder Kameras gesucht hat.
Er hat seine Rolle entsprechend den Verträgen ausgefüllt. Denn Insider wissen, dass für das operative Geschäft des Profifußballs die Geschäftsführer der TSV-Geschäftsführungs-GmbH zuständig sind. Und für strategische Fragen ist deŕ Beirat zuständig. In dem sind der e.V. und HAM paritätisch vertreten. Es gibt also keine Veranlassung, dass der Präsident wie Ismaik alle paar Tage schlaue Sprüche raushaut.
Interessant wäre hingegen, warum die Beiratsmitglieder Saki und Livingston sich seit Monaten zurückgezogen haben. Geht ihnen die KGaA am Ar… vorbei?
Nochmal : Löwen sind per Du!!!!!!!
Oder geht DIR der TSV am Arm…. vorbei?
Schade, dass es hier so weit gekommen ist, aber der Typ hat doch eine Macke. Alle sind Deppen, nur er nicht. Geht null Komma null auf das ein was andere schreiben, vielleicht am besten ignorieren.
Ignorieren? Das fällt mir schwer.
Aber Hauptsache die PPS stimmt. 😂
Da prahlt einer mit angeblichem Insiderwissen, und lenkt ziemlich ungekonnt vom Thema ab. Bleib lieber bei deinen lustigen PPS Rechnungen.
Ich hab mir von Mueller mehr erhofft ubd wurde enttäuscht.
Die Konsequenz ist nun, dass wir 50+1 aufgegeben haben und 1860 nun sein eigenes Personal nicht einstellen kann.
Das ist fürchterlichen als der Mueller-Fehlgriff.
Nun ist HAM alleine für die Einstellung eines GF verantwortlich. Aber das können sie auch nicht, denn sonst würden sie es tun.
Wie schon an anderer Stelle geschrieben: der letzte Absatz stimmt nicht.
Diese Typen sind so unterirdisch, wie ich schon mal schrieb, ein Gruselkabinett, angeführt vom Bierdimpfl Helfer, und diesem unsäglichen Obermaier, der wöchentlich das gleiche Gesabbel bei Mordor24 verbreitet. Ernst nehmen braucht man diesen traurigen Haufen nicht, gerade mal 140 Follower. Meine Wenigkeit, und etliche andere wurden auf Facebook binnen Stunden blockiert, ohne auch nur einen Kommentar abgegeben zu haben. 😂
Gottseidank ist ja unser VR und unser Präsidium so erfolgreich. Sportlich geht’s bei dieser Führung steil bergauf.
…
Wahnsinn, was für unfähige Unternullen!
Gehen wir mal stark davon aus, dass ein Hans Sitzberger als langj. Vize oder auch der Peter Helfer die Satzung zumindest gelesen hatten.
Leider leider will man weiter polarisieren und trennen statt versöhnen.
Da sind nun wirklich alle frustrierten Alt-Argerianer und Sturköpfe beisammen und senden Forderungen ohne jede Sinnhaftigkeit. Am liebsten wäre denen (aus Busnähe ) wohl auch die Rückkehr in die rote Arena am Müllberg.. Hauptsache sie können gegen Alles und Jeden wettern. Gegen den GWS-Umbau wie gegen gewählte Vereinsvertreter. Kennt man ja. Solange diese Generation aktiv bleibt wird es leider keinen Fanfrieden, Aussöhnung und so sportlichen Fortschritt geben , weil so jede neue mögliche Art von Kooperation verhindert wird.
Zumindest die Herren Sitzberger und Helfer sollten unsere Satzung gelesen haben.
Vielleicht haben sie einiges vergessen oder bewusst verdrängt, aber das macht es nicht besser. Sollten sie das geschriebene Wort intellektuell nicht verstehen, sind sie zwar etwas entschuldigt, aber auch komplett disqualifiziert, selbst mit Worten um sich zu schmeißen.
So oder so führen sie einen regelrechten Krieg gegen den e.V. und schämen sich nicht. Sie würden Sechzig München skrupellos zur Gänze verscherbeln für die vage Hoffnung auf sportlichen Erfolg.
Wer aus der Historie nichts lernen will, hat kein Recht, die Zukunft zu gestalten.
Ganz wenig Ahnung trifft auf ganz viel Meinung.
Da macht es auch gar keinen Sinn mehr, mit denen zu diskutieren bzw. sich über so einen Müll Gedanken zu machen.
Ich diskutiere auch nicht mehr mit AFD Wähler, die den Abriss aller Windkraftanlagen in Deutschland fordern. Oder mit Trump Fans, da gibt es einfach keine Basis mehr für Diskussionen.
So ist es. Leider auch unter treuen Löwenfans.
In allen genannten Fällen ist der Ursprung aber darin zu suchen, dass deren Anhänger auch elementar mit Bullshit informiert werden und sie keinen seriösen Quellen mehr trauen.
Und laut dem Brandolini-Gesetz ist der Aufwand, Bullshit als solchen zu entlarven und klarzustellen zehnmal so hoch, wie den Bullshit überhaupt zu fabrizieren. Deshalb haben die Populisten und Fake-News-Produzenten ja soviel mehr Kapazitäten, weil sie sich um Sachlichkeit oder Recherche erst gar nicht scheren.