Am Sonntagabend war im Hachinger Sportpark die Stimmung prächtig: Zumindest auf den Rängen, denn die Löwen-Fans waren nicht nur klar in der Überzahl, sondern auch stimmlich mehr als überlegen. Auf dem Feld allerdings verloren Löwen ohne Biss in der Vorstadt. 2:0 hieß es am Ende für Unterhaching, dass sich durch zwei Kopfballtreffer und solide Defensiv-Arbeit relativ leicht drei Punkte sicherte.
Verspäteter Anpfiff wegen Banner hinter dem Tor
Rund um das Stadion in der Vorstadt war die Stimmung bereits vor dem Spiel sehr entspannt. Die Fans beider Lager genossen die lauen Temperaturen bunt gemischt bei einem Kaltgetränk, viele Löwenfans waren sogar mit dem Rad angereist, darunter auch der gesperrte Kwadwo. Das Spiel begann mit einer halben Stunde Verspätung wegen eines Banners vor dem Löwen-Block, der den Notausgang blockierte. Dieser hing auch noch eine halbe Stunde später an Ort und Stelle. Immerhin konnte das Spiel dann beginnen, warum auch immer…
Hachinger Führung aus dem Nichts nach einer Ecke
Auf dem Feld passierte lange nichts. Die Mannschaften rieben sich mit vielen Zweikämpfen im Mittelfeld auf. Aus dem Nichts fiel dann das 1:0 für die Hausherren nach einer halben Stunde. Bei einer Ecke von der rechten Seite kam der Ball auf den kurzen Fünfer, wo Manuel Stiefler per Kopf relativ unbedrängt zum 1:0 einnickte. Im Anschluss hatten die Löwen mehr von der Partie, konnten sich aber kaum zwingend in Szene setzen. Die beste Möglichkeit hatte noch Frey mit einem Abschluss aus etwa 30 Metern, die Hachings-Keeper Vollath zur Ecke abklatschte.
Keine Umstellungen zur Pause
Unverändert kamen die Teams aus der Kabine und beide Seiten suchten ihr Wohl in der Offensive. In der 54. Minute fiel das 2:0. Ein hoher langer Ball von der linken Außenbahn segelte in die Box, wo Greilinger Hobsch nicht am Kopfball hindern konnte und dieser unhaltbar zum 2:0 einköpfte. Die Löwen wechselten, mühten sich, wirklich zwingend wurden sie aber selten. Viel zu oft scheiterten sie zumeist schon beim Erarbeiten von Torchancen an der vielbeinigen Hachinger Abwehr.
Hiller rettet mehrmals stark
Wenig überraschend ergaben sich in der Schlussoffensive der Münchner Kontermöglichkeiten für die Vorstädter. Gleich drei Mal musste Hiller sein ganzes Können aufbieten, um den dritten Gegentreffer zu verhindern.
Sechzig versuchte dem Spiel noch einmal eine Wendung zu geben, aber an diesem Tag fehlte nicht nur die Effizienz, sondern auch die zündende Idee, wirklich gefährlich vor das Tor der Hausherren zu kommen.
Löwen verlieren ohne Biss in der Vorstadt
Trotz einiger Halbchancen wollte den Löwen nicht einmal mehr den Anschlusstreffer gelingen. Nach einer mäßigen Vorstellung verloren Löwen ohne Biss in der Vorstadt – obwohl die Hausherren keineswegs zauberten, sondern mit einfachem Fußball zu nicht unverdienten drei Punkten kamen. 2:0 stand es am Ende für Unterhaching. Überzeugen konnten in Unterhaching nur die Löwen-Fans, die ihr Team unbeeindruckt 90 Minuten lang anfeuerten.
Der Marathon ist also noch nicht zu Ende, der Klassenerhalt zwar weiterhin greifbar aber noch nicht gesichert. Gegen Dortmund muss eine Steigerung her, will man im heimischen Giesing den Sack am kommenden Samstag endgültig zu zumachen.
Nach einmal drüber schlafen möchte ich jetzt gar nicht mal so sehr auf das desaströse Spiel eingehen. Sondern eher auf die desaströsen Rahmenbedingungen, die letztendlich auch meines Erachtens mitursächlich für dieses Debakel sind.
Dazu ein Epilog:
Vergangenen Sommer hab ich vom Hachinger Heimbereich aus deren Relegations-Rückspiel gegen Cottbus besucht. Das Hinspiel in Cottbus hatte Hachingsdorf 2:1 gewonnen, es sollte also idealerweise bei über 30 Grad an diesem heißen Sommertag nix mehr schief gehen. Überschattet wurde der Tag dann aber dennoch von „Ausschreitungen“ der Gästefans. Wie es dazu kam: Obwohl es eines der wichtigsten Spiele der vergangenen Jahre für beide Vereine war, wurde im Sportpark nicht die volle Stadionkapazität abgerufen: transfermarkt gibt eine Zuschauerzahl von 12.500 an, also 2.000 weniger als gestern. Im Gästebereich wurden nämlich nur die beiden Eckbereiche verkauft, anstatt alle 4 Blöcke (so wie gestern). Der Eckblock ist zudem deutlich kleiner als die drei anderen Blöcke: Die wahrscheinlich 2000 Cottbusser wurden im Gästeblock also noch enger zusammengepfercht als wir gestern. Und das bei über 30 Grad und (wir kennens) katastrophaler Cateringsituation. Und im Gegensatz zu uns sind deren Gästefans halt nicht erst um eine Stunde vor Anpfiff daheim los, sondern waren schon den ganzen Tag in der Hitze unterwegs. Als sich die Ultras dann einen zusätzlichen Block „erstürmten“ um durch atmen zu können, hatte auch dort das USK seinen Auftritt. Es kam zu bekannten Szenen und es folgte die übliche „neue Dimension der Gewalt“. Das Spiel hatte seinen ersten Aufreger und Cottbus war komplett aus dem Tritt gebracht – Haching gewann 2:0 und stieg auf. Ich dachte mir damals: Das habens aber schön hinprovoziert, die Hachinger: Gäste in einen Käfig sperren, ihnen nix zu trinken geben, abwarten bis sie in der prallen Sonne überhitzen und sie dadurch aus dem Tritt bringen. Mit Cottbus kann mans ja machen, dachte ich!
Und wie war es gestern? Der Gästeblock war wieder mal deutlich überfüllt, so wie immer im Dorf. Ich kenne keinen Stehplatzbereich im Bundesbereich, in den mehr Menschen je Quadratmeter gequetscht werden, als in Haching. Ihr etwa? Irgendwie hatte ich sogar den Eindruck, dass diesmal mehr Leute drin waren als sonst. Ernst gemeinte Frage: Wurde von einem von euch am Eingang die Eintrittskarte abgecheckt? Nein? Bei mir und meinem Umfeld auch nicht. Wäre es also möglich gewesen, problemlos ohne Karte ins Stadion zu kommen?
Zu Spielbeginn gab es dann einen Aufreger um ein Banner am Zaun. Die Aufregung wirkte für mich schon etwas gekünstelt, denn ich frage mich: Zum wievielten male spielten wir denn in Haching? Glauben wir denn wirklich, unsere Ultras wüssten nicht – oder würden sich vorher nicht rückversichern – wie lange die Banner am Zaun sein dürfen und wo sie unterbrechen müssen? Da drängt sich für mich der Verdacht auf, dass sie gezielt verarscht wurden. Und dass sich dann irgendwelche Heinis im Trachtenanzug über fehlende Fluchtwege aufregen, während sie ihre Blöcke mit doppelt sovielen Zuschauern als üblich fluten, ist halt schon wirklich hanebüchener Unsinn!
Die Folge war die Verzögerung des Anpfiffs um 30 Minuten. Und ja, natürlich wurde die Schuld daran sofort den Ultras gegeben. Aber war es wirklich so? Da stelle ich mir die Frage: Während wir im Block 30 Minuten warten mussten, konnte man den Gästeblock einige male richtig laut singen hören. Da drängt sich mir der Verdacht auf, dass bei denen die Boxen nicht so lauf aufgedreht waren, wie auf unsere Seite. Und sich die Hachinger Fans in diesem Moment deutlich besser organisieren konnten. Und immer dann, so mein Gefühl, wenn wir im Gästeblock grade mal wieder versuchten uns irgendwie warm zu singen, ging der Regler der Boxen gleich nochmal um 2 Dezibel nach oben. Und das kann jetzt kein Zufall mehr sein. Das war ein orchestriertes Spiel um Fans und Mannschaft des TSV 1860 München gezielt aus dem Tritt zu bringen. Wie beim Spiel gegen Cottbus hatte dann auch das USK noch seinen Auftritt gehabt und die überlagernde Frage nach dem „Schuldigen“ für die Verspätung zusätzlich emotionalisiert. Und wie beim Spiel gegen Cottbus gewann das Heimteam dann auch noch 2:0 gegen eine irritierte Gastmannschaft.
Wenn ichs nicht schon einmal gesehen hätte, würde ich es nicht glauben: Aber das war ein abgekartertes Spiel zu unseren Ungunsten. Weit entfernt von jeglicher sportlicher Fairness.
Darüber, dass weder Fans noch Mannschaft im Anschluss wieder in Tritt gekommen sind, kann ich mich zusätzlich aufregen. Aber davor muss ich nochmal eine Nacht mehr darüber schlafen. Oder ich vergesse dieses Asoziale Verhalten einfach und gehe dort einfach nie wieder hin. (Was ich eh nicht einhalten kann).
Zwar war ich nicht vor Ort, aber den von Dir erwähnten Eindruck gewann ich auch auf MagentaSport. Es war im Stehplatzbereich keinerlei Aggressivität oder sonstige Unruhe zu sehen. Der Aufmarsch der Funktionäre war grotesk. Man sah Leute, die immer wieder einmal das Banner nach oben hoben um es dann wieder loszulassen und gleich danach so wirkten, als ob sie gar nicht wüssten, warum sie sich eigentlich vor dem Gästeblock aufhielten. Der Eindruck, dass das inszeniert war, hat sich wohl mehreren aufgedrängt.
Der neue Biss der Löwen – Solange die Implantate nicht eingesetzt sind, beißt es sich offensichtlich recht schlecht.
Der Biss ist halt noch schwach ^^
Ja, lieber Siggi – Es ist kein “Biss der Löwen” zu erkennen, sondern nur max. ein “Bisschen”. Die Löwenzähne sind halt stumpf u. krank u. tuen beim beißen weh, könnte man sagen: Ausgehend von der anhaltenden schwierigen wirtschaftlichen Lage der KGaA durch die Überschuldung, den Konflikten zwischen den Gesellschaften e.V. u. HI/HAM u. den Konflikten im Umfeld zwischen den verfeindeten Fanlagern, wirken sich diese schlechten Rahmenbedingungen unweigerlich u. logischerweise halt auch im sportlichen Bereich letztendlich negativ aus. Solange der faule Zahn HI/HAM nicht gezogen wird, kann der Löwe im Großen u. Ganzen auf Dauer auch nicht den richtigen, erstarkenden u. gesunden “Biss” entwickeln u. das Löwengebiss, wie auch der Löwe insgesamt, nicht wirklich gesund werden.😉
2,5 Mio. Saison_Etat gegen 5,5 Mio.
Aufsteiger gegen “Drittliga-Dino”.
Zwei Spiele – drei Gegentore, null Punkte. Aus Löwen-Sicht.
Haching rangiert auf Platz 8 mit aktuell 52 Punkten und ist “safe”, während wir bei drei noch ausstehenden Partien mit 43 Punkten auf dem 14. Platz nach wie vor noch zittern müssen, am Ende dieser Schei*-Saison nicht den Gang in die RL antreten zu müssen.
Nichts gegen “Visionen, wo 60 in den nächsten fünf Jahren hinkommen soll”.
Und auch mir sind ambitionierte Ziele, in denen man sich durchaus offensiv zu einem möglichen Aufstieg äußern darf, wesentlich lieber, als jedes Jahr nur den Klassenerhalt sichern zu wollen.
Trotzdem beschleicht mich ein äußerst ungutes Gefühl bei dem noch zu absolvierenden Restprogramm gegen BVB II, RWE und Bielefeld.
Nennt mich einen “extremen Schwarzmaler”, aber wenn es eine Mannschaft fertigbringt, trotz relativ guter Ausgangslage noch abzusteigen, dann ist es…
Hinzu kommt bei dem von Dir angedeuteten “Abstiegs-Angst- u. Zitter”-Szenarium (“Trotzdem beschleicht mich ein äußerst ungutes Gefühl…”), dass bei uns viele Spieler besonders gegen Ende der Saison zunehmend nicht “frei im Kopf”, sprich genervt, resignierend(?) u. kopflastig sind o. werden könnten, weil sie nicht wissen, ob es für sie bei den Löwen weitergeht, sie also unter zunehmenden Zeitdruck für ihre sportliche Zukunft für die nächste Saison geraten u. eine ungewisse Zukunft bei uns Sechzgern sehen u. sich zudem auch immer stärker mit Wechselgedsnken beschäftigen. Das lähmt halt dann insgesamt die eigene Leistung u. die der gesamten Mannschaft. Das sehe ich als große Gefahr u. als eine Ursache für möglicherweise schwindendes Engagement, nachlassende Leistungs-, Einsatz- u. Kampfbereitschaft einiger Spieler, das uns am Ende noch das Genick brechen, d.h., den Klassenerhalt kosten könnte, wenn es ganz schlecht bei uns u. gegen uns läuft, einschließlich, wenn die Konkurrenz – Halle, Bielefeld u. Mannheim in den letzten Spielen noch gut punkten. Aber auch weil: “wir kennen ja Sechzig”….😉
Die schlecht zusammengestellte Mannschaft schafft es einfach nicht sich über 90 Minuten zu konzentrieren. Geschweige denn über mehrere Spiele hinweg Leistung zu bringen. Die ersten Spiele unter Giannikis waren wohl ein Strohfeuer. Wir haben eigentlich die Bilanz eines Absteigers, und spielen teilweise auch so.
“Wir haben eigentlich die Bilanz eines Absteigers, und spielen teilweise auch so.”
Wobei man das Auswärtsspiel beim damaligen Tabellenführer Regensburg wirklich sehr gut absolviert hat und eigentlich als verdienter Sieger heimfahren hätte müssen.
Umso enttäuschender, was man größtenteils gegen Saarbrücken und in Haching abgeliefert hat.
Das war gewinnbar. Feldüberlegen lange Zeit. Aber die letzten Pässe und Flanken kommen halt nicht an. Egal ob Schröter, Glück, Greilinger, Lakenmacher. Und kommt doch mal was an, wirds verdaddelt.
Und hinten 2mal fahrlässig. Ich hab von unserer Eckenverteidigung so die Schnauze voll.
Sind noch 5 Punkte auf Halle, wird Zeit, endlich mal zu gewinnen nach 3 Spielen….
5 Punkte in 9 Spielen ist einfach viel zu wenig. Gibt’s doch net! Was ist denn da nach dem Lauf zum Jahresbeginn passiert, dass man keine Punkte mehr macht, obwohl eigentlich gefällig gespielt wird?
Aufregen? Alarmierend ist die sportliche Lage nach inzwischen unfassbaren 16 Saisonniederlagen als Drittliga-Löwen. Historisch nur getoppt ( mit go to the top-Perreira) 16/17 bei 18 Niederlagen .
Daher dringende Bitte an den neuen Sport-GF :
Kein Wort mehr von einem Ziel und zweiten Platz als Profiklub in Bayern solange Sechzig nicht wieder wenigstens stabiler Zweitligist sein kann!
Die Geduld der treuen Fans und Mitglieder darf nicht überstrapaziert werden, die MV 2024 verlangt klare Fakten auf Veränderung mit Verbesserungen!
Vom Präsidium als Vorgesetzte der GF !
Träumerei. Erstmal Klasse halten.
Weder Nummer 2 in Bayern, noch zweite Liga.
Wir hatten die letzten 2 Saisons nix mit dem Aufstieg zu tun und gewinnen nicht mal den Toto Pokal.
Erstmal dahin kommen, dass man überhaupt irgendwie wieder mitreden kann.
Ich muss da erstmal eine Nacht drüber schlafen, bevor ich mich aufregen.
Vernünftigster Kommentar von allen. Gut Nacht.
Ein leider völlig vermurkster Auftritt. Haching hat uns mit einfachsten Mitteln besiegt: hinten jeden Löwen doppeln und gelegentlich nach vorne Nadelstiche setzen. So gewinnt eine Truppe mit einem Etat von 2,5 Millionen gegen eine mit 5,5 Millionen. Das nur mal zur Erinnerung für alle Krakeler, die meinen, wir müssen einen immer noch größeren Etat bereitstellen. Dieser Kader besitzt seit Saisonanfang eine Unwucht. Was ja auch kein Wunder ist, weil in der Hauptsache die Amateure von HAM das Machtvakuum beim e.V. ausgenutzt haben. Es passt nichts so richtig zusammen und Giannikis mistet ja schon weitgehend aus. Dadurch spielt Guttau seit Wochen auch in der Zentrale, was ihm aber nicht so richtig liegt. Er ist viel stärker, wenn er von außen kommt. Von Zwartz habe ich auch nichts gesehen bis zu seiner Auswechslung und Lakenmacher war sehr bemüht, aber wieder mal nicht sonderlich torgefährlich. Schröter ist auch kaum etwas gelungen, wie überhaupt die Flanken in den Strafraum der Hachinger weitgehend harmlos waren.
Noch sind es 5 Punkte zu Halle, aber wenn wir nicht höllisch aufpassen, kann es noch mal richtig brenzlig werden. Mit der Einstellung gewinnen wir keinen Punkt mehr. Gegen den BVB II muss eine komplett wache Mannschaft auf den Platz, die wirklich all die Tugenden aufweist, die man sich für die Zukunft wünscht. Doch die Zukunft ist jetzt, sonst sind alle 5-Jahres-Pläne ganz schnell Makulatur.
Du scheinst dich ja auszukennen. Wie bewertet du die Wintertransfers?
Mei, im Prinzip kann man eigentlich nur Reintaler und Nankishi einigermaßen beurteilen, da Leute wie Süler oder Muteba viel zu wenig gespielt haben bisher für eine Beurteilung. Reintaler war bis zu seiner Verletzung eine Top-Verstärkung und hat für viel Sicherheit hinten gesorgt. Gestern hatte er noch einige Anpassungsschwierigkeiten, aber das ist normal nach einer doch recht langen Verletzungszeit. Nankishi fing sehr stark an, war dann auch verletzt und ist danach bislang nicht mehr so richtig in Schwung gekommen.
Na klar, jetzt ist mal wieder HAM schuld. Was einige hier offenbar schon vergessen haben: Auch der Kaderplaner des Sommers, Herr Pfeifer, wurde von der eV-Seite installiert. Herr Dr. Werner ebenso, und dieser verpflichtete dann Giannikis, nach dem die eV-Seite höchstpersönlich bei Tobi Schweinsteiger den Daumen senkte. Der eV und die GF darf sich ruhig mal selbst hinterfragen, anstatt unsinnige Planeten-Workshops zu besuchen.
Sry, aber bis auf die Wintertransfers wurde der Kader von Pfeiffer, Jacobacci und HAM-Leuten zusammengestellt.
Das haben wir hier zu Saisonbeginn schon diskutiert – schau auch mal unter “Sommertransfers”.
Damit hat Pfeiffer die alleinige Verantwortung (auch sportlich, da er keinen Sport-GF wollte). Das die HAM-Leute und Sponsoren an Pfeiffer und auch an Jaccobaci so lange festhielten solltest du nicht vergessen.
Anmerkungen:
Bitte bleib bei den Tatsachen und blende nicht Dinge aus, die dir nicht in den Kram passen. Ich sag nur Baierlorzer und Heldt
Ich finde es richtig, dass sich der Präsident so von der Seitenstraße und von dem Typen Schweinsteiger abgegrenzt hat. Das ist Sechzig und es gibt auch noch andere Trainer…
Danke Dir und Benjisson für die Richtigstellung, damit brauche ich nicht noch mal auf den Schmarrn eingehen…
Du möchtest HAM immer in Schutz nehmen? Warum? Was zahlen die dir denn? Was zeigen dir die denn das du sie verteidigen möchtest?
Nun zum Thema:
Wer Pfeifer eingesetzt hat hat nichts mit dem Thema zu tun sondern von wem hat sich Pfeifer vereinnahmen lassen. Das wir außer Pfeifer keinen Sportvorstand hattten lag ausschließlich an HAM. HAM hat alles getan um Gorenzel los zu werden. HAM hat alles getan das wir keinen anderen hatten weil diese durch den AR Gelder blockiert haben. HAM hat mit Saki, Kothy, Anton-Power und Co den Kader zusammengestellt. Ach ja dazu kam noch der von HAM gewünschte Jacobacci (JA auch da gab man ausschließlich das Geld frei das man diesen Haubentaucher verpflichten konnte). Das wusstest du alles bzw. hättest wissen können wenn du möchtest.
Tobi Schweinsteiger ist der Supertrainer schlechthin oder? Warum hat er keinen Job? Und ganz ehrlich….Jemand der die Roten lebt den will ich nicht sehen. Mit dem kann ich mich nicht identifizieren.
Und lustig finde ich das du die Leute anzählst die die vorher produzierte Scheisse zusammenkehren müssen. Die haben doch gar keine Chance gehabt.
MNP hat auch lange Vieles richtig gemacht. Ebenso Köllner damals. Erstaunlicherweise ging es mit beiden massiv bergab, als sie begannen, sich bei der HAM anzubiedern.
Mani Schwabl, sein Sohn u. ganz Unterhaching lacht über 60…u. das leider zu Recht – Unterhaching, das als Aufsteiger, der wegen finanziellen Engpässen gerade noch so die Lizenz für die 3. Liga bekam, trotz einem finanziellen Mini-Etat die “großen” Sechzger 2 mal in dieser Saison besiegt hat, steht nach 35 Spielen mit 52 Punkten auf Platz 8 weit vor uns Sechzgern, wir, die mit 43 Punkten auf dem 14 Platz herumdümpeln u. weiterhin in Abstiegsgefahr schweben, sagt eigentlich schon alles – traurig aber wahr.
Solange Hasan Ismaik mit seinem HAM-Konsortium bei 60 sein zerstörerisches Unwesen treibt, wird sich eine nachhaltige, solide u. kontinuierliche Erfolgsentwicklung, in der sich 60 zumindestens wieder dauerhaft in Liga 2 etabliert, nicht realisieren lassen, davon bin ich felsenfest überzeugt. Aber Leute wie vom BZ denken ja weiterhin, den “großen” Erfolg in Zukunft (mal wieder) mit viel Geld von Ismaik, mit fiktiven neuen 10-15 Mio. von HI/HAM bewerkstelligen zu können😴😖 – Fazit: Nix gelernt.😉 – siehe SSV Ulm, RWEssen, Münster…die stehen ganz oben, haben was gelernt u. machen es viiiel besser als 60.
Nicht nur Haching. Wir haben gegen keinen Aufsteiger gewonnen. Ulm. Münster. Haching. Lübeck.
Wir haben sogar gegen Freiburg verloren.
Aktuell stehen bereits 16 Saisonniederlagen zu Buche und ich bin nicht sicher, ob es bis zum Saisonende dabei bleiben wird.
Ich befürchte, dass noch die ein oder andere dazu kommen könnte.
Ja, das befürchte ich leider auch.
Oh ja, oh mein Gott, wirklich richtig mies diese Saison. Traurig aber wahr.😖