Unterhaltsam ging es am Montag Abend an der Bremer Brücke zu. Nicht nur das Geschehen auf dem Rasen war sehenswert, auch ein zwischenzeitlicher Ausfall des Flutlichts sorgte für Aufsehen. Am Ende setzte sich der VfL Osnabrück mit 3:0 gegen Viktoria Köln durch.

Flutlichtausfall an der Bremer Brücke

Während zu Beginn der Partie die Gäste aus Köln das Zepter in die Hand nahmen, kam in der Folge der VfL Osnabrück immer besser ins Spiel. Die Viktoria fuhr jedoch einige gefährliche Konter und so entwickelte sich ein äußerst attraktives Match mit zahlreichen Chancen. Bestnoten verdiente sich dabei vor allem Gästekeeper Moritz Nicolas, der in der Vorsaison noch beim VfL unter Vertrag gestanden hatte. Kurioser Höhepunkt der ersten Hälfte war jedoch der teilweise Ausfall der Fluchtlichtanlage. Nach einer kurzen Unterbrechung ging es in etwas dunklerer Umgebung weiter, ehe man in der Pause am Sicherungskasten nachjustierte.

Heider erlöst die Lila-Weißen

Nach dem Seitenwechsel sorgte dann auch die aktive Szene der Lila-Weißen für ordentlich Stimmung an der Bremer Brücke, nachdem sie die erste Hälfte boykottiert hatte. Viktoria Köln präsentierte sich nun jedoch mutiger und zwang den VfL Osnabrück zunächst in die Defensive. Jastremski nagelte die Kugel an die Latte – Glück für die Gastgeber! Auf der anderen Seite flankte Opoku auf Heider, der Routinier setzte zum Seitfallzieher an, traf den Ball jedoch nicht richtig und so senkte sich die Kugel per Bogenlampe zum 1:0 in die Maschen (56.).

VfL Osnabrück schlägt Viktoria Köln

Die Viktoria zeigte sich wenig geschockt, der VfL hatte jedoch Aufwund und schlug Kapital daraus. Diesmal profitierte Heider von einem bösen Schnitzer in der Abwehr der Gäste. Mit dem 2:0 sorgte der 35-Jährige in der 68. Minute für die Vorentscheidung. Doch damit nicht genug, denn in der 74. Minute klingelte es schon wieder. Kleinhansl gab den Ball scharf in die Mitte, wo Aaron Berzel den Ball unglücklich zum 3:0 ins eigene Netz abfälschte.

Wie schon beim Gastspiel in Giesing wurde Viktoria am Ende unter Wert und etwas zu hoch geschlagen. Die Mannschaft von Olaf Janßen rangiert somit auf Platz 18 der Tabelle, während der VfL auf Rang 5 kletterte.

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