Diese Woche wird es ernst für Anton Hiltmair. Der 40-Jährige stellt sich dem Verwaltungsrat für den Posten des Finanz-Geschäftsführers vor. Er wurde wie berichtet von der HAM-Seite gefordert, was ihn selbst überraschte, da er bisher transparente Gespräche sowohl mit dem e.V., wie auch mit HAM hatte.
Sechzger.de hat mit Hiltmair gesprochen und stellt ihn vor
Hiltmair kommt aus dem Münchner Osten, ist 40 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. Er absolvierte die FOS und eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten, gefolgt von einem Auslandssemester in New York. Anschließend machte er seinen Betriebswirt an der Munich Business School und verbrachte ein Jahr an der Cass Business School City University in London und legte dort den Master für Finanzen ab. Heute betreibt er das Unternehmen „Wohnen und gut leben“ mit dem Schwerpunkt Immobilien-Verrentungen.
Hiltmair hat sich für den Posten des Geschäftsführers beworben, kam in die engere Auswahl und überzeugte in einer Gesprächsrunde mit dem Beirat.
Zu den Löwen kam Hiltmair als Sponsor, unterschrieb den damaligen Brandbrief, trat dem Bündnis Zukunft bei, um es nach Abschluss der inhaltlichen Themen wieder zu verlassen.
Wir haben mit dem 40-Jährigen gesprochen:
Anton Hiltmair über…
…seinen Weg zum TSV 1860 München
„seit dem 26.10.21 – dem Pokalspiel gegen Schalke, habe ich gewusst, dass sind genau die ehrlichen Emotionen, die ich gesucht habe und hier will ich mich engagieren. Ich bin dann zur kommenden Saison als Sponsor eingestiegen und habe schnell viele Problemstellungen der KGaA direkt mitbekommen.
Aus unserer Sicht wurden wir als Sponsor damals nicht wirklich gut betreut wurden, das war schade da wir sehr positiv an die Sache herangegangen sind. Pfeifer war gefühlt der Mann, der sich noch am meisten darum gekümmert hat, aber er hatte natürlich x andere Baustellen.
So kam ich auch mehr oder weniger zufällig zu diesem sogenannten ‚Sponsorenbrandbrief, den ich rein inhaltlich unterschrieben habe. Mir ging es darum, dass Pfeifer für uns der bemühteste Mitarbeiter für unser Sponsoring war, daher war er für uns in dieser Phase ein wichtiger Fixpunkt. Dass dieser Punkt dann so politisch wurde, war sicher nicht mein Ansinnen.
Aber über diese Sponsoren kam ich dann tatsächlich direkt zum Bündnis; wie beim Sponsorenbrandbrief ging es mir von Anfang an um inhaltliche Themen – übrigens war auch im Bündnis zur Gründung ein Wahlkampf nie ein Thema. Daher kam die Chance über das Bündnis viele relevanten Personen und Problemstellungen der KGAA kennenzulernen sehr gelegen.
Seither reizt mich die Aufgabe für 1860 tätig zu werden. Ich komme aus München, habe viele Kontakte zu potenziellen Sponsoren. Die Sponsoren brauchen jemanden im Verein, dem sie vertrauen. Pfeifer war sehr bemüht, aber er hatte keinen Münchner Touch. Es bringt aktuell aus meiner Sicht nichts, jemanden zu holen, der 1860 nicht kennt“
…seinen Rückzug vom Bündnis Zukunft
„Ich habe aus dem Bündnis gefühlt als einer von wenigen den Kontakt zu den Fans gesucht und das Bündnis für mich genutzt, um die Schwachstellen bei den Löwen herauszufinden. Der Mann der ausschließlich Vorstands-Vorsitzenden-Gespräche will bin ich nicht, ich gehe lieber mit den Leuten in eine Kneipe und diskutiere die Themen – gerne auch kontrovers. Inzwischen habe ich mir alle Seiten angehört und wollte von Anfang an eine inhaltliche Bereicherung sein und kein Streitobjekt im Wahlkampf.
Ich habe noch immer die Worte von Robert Reisinger im Ohr: Unternehmer gehören in aktive Posten der KGaA und nicht in den Verwaltungsrat.“
…seine eigene Firma
„Ich kann meine Firma guten Gewissens von heute auf morgen in die Hände meiner Kollegen geben.“
… sportliche Projekte in der Vergangenheit
„Wenn ich mich für etwas begeistere und mir ein Ziel gesetzt habe, dann ziehe ich das durch. So war es auch 2013, als wir Jayjay als ersten Togolesen zu einer Weltmeisterschaft geschickt haben. Er ist über 50 Kilometer Langlauf angetreten, war ein paar Wochen davor noch nie auf Skiern gestanden. Ich habe damals über 60.000 Euro Sponsorengelder akquiriert, alles organisiert und Togo erstmals zu einer Wintersport-WM gebracht. Seitdem sind sie immer dabei. Auch bei Olympia. Ein außergewöhnlich erfolgreiches Projekt.“
…seine Ziele mit den Löwen
„Wir müssen wieder eine Euphorie erzeugen. Ich schaue mir heute noch immer wieder das Video vom Pokalspiel gegen Schalke an, das war echte Euphorie. Ich habe die nötigen Kontakte im Münchner Mittelstand und Unternehmerbereich. Wir brauchen neue Kontakte und müssen das Vertrauen in der Stadt zurückgewinnen, das Image der Löwen aufbessern. Zudem ist es mein Ziel den Löwen wieder ein bayrisches Gesicht zu geben, hier denke ich an renommierte Ex-Löwen aber auch Ex-Löwen, die heute noch aktiv sind und durchaus willig sind ihre Karriere bei Sechzig ausklingen zu lassen. Hier habe ich erste positive Signale erhalten. “
…seine rote Vergangenheit
„Ich war tatsächlich Bayernfan, dies kann und will ich auch nicht leugnen. Ich war aber auch unfassbar oft bei den Spielen von 1860, schon zu Zeiten im Olympiastadion. Es gab viele Spielzeiten da war ich sicher öfter bei Sechzig als bei Bayern.
Sechzig und das Grünwalder haben mich immer schon fasziniert, so war ich zum Beispiel auch bei der damaligen Rückkehr ins Grünwalder gegen Bate Borisov im UI CUP sofort wieder im Stadion. Ich war nie ein Hardliner.
Ich habe den Bayern über die Jahre immer mehr abgeschworen. Der FC Bayern ist nur noch ein globaler Konzern ohne Herz und Seele. Das ist nicht mehr meine Welt.
Als Kind oder Jugendlicher tut man sich für so einen finalen Vereinswechsel sicherlich schwer, aber in einem gewissen Alter achtet man mehr auf seine eigenen Werte und hier kann ich ganz ehrlich sagen, da hat mich Sechzig nun seit einigen Jahren gewonnen.
Ich liebe es einfach mit der Tram von meiner Firma in Haidhausen nach Giesing zu fahren. Auch das Drumherum macht die Löwen zu etwas Besonderem, die Stimmung im und rund um das Grünwalder Stadion, damit kann ich mich identifizieren. Wie in meiner Firma lebe ich das Bayrische Lebensgefühl und brauche ehrliche Emotionen im Fußball. Es wäre ein Traum von mir, mit den Löwen am Marienplatz zu stehen und den Aufstieg in die 2. Bundesliga zu feiern.“
…das Video mit dem Bayern-Schal
„Diese Fotos und Videos sind ja nun schon seit meinem Bündnis Eintritt im Umlauf und ich kenne sie natürlich, als ich mit meiner Frau – sie hat übrigens eigentlich gar keinen Bezug zum Fußball – zum Pokalfinale gefahren bin. Der “Danke Franz” Schal ist übrigens über 10 Jahre alt und nicht aus 2024. Mir ist klar, dass meine Bayern-Vergangenheit ein Makel ist, aber ich gehe offen damit um und würde mich freuen, wenn ich durch meine ehrliche Art auch eine faire Chance bekomme inhaltlich zu überzeugen.“
… das Spruchband in Sandhausen
„Wer mich nicht persönlich kennt und nun erstmal nur mit den Bildern konfrontiert wird, muss als Löwen Hardliner ja fast so reagieren, daher habe ich in der aktuellen aufgeheizten Phase dafür auch ein grundsätzliches Verständnis. Da ich meine Bewerbung vorab auch mit Personen, welche der Fanszene nahestehen besprochen habe, war mir schon zu Gründungszeiten des Bündnisses klar, dass die Bayernvergangenheit bekannt ist und auch unterschiedlich kritisch gesehen wird.
Mir wurde von den meisten Seiten mitgeteilt, im e.V. hast du damit nichts verloren, die KGaA ist anders zu bewerten, hier zählt die Arbeitsleistung, auf dieser Basis habe ich agiert.“
…wie geht es nun weiter
„Ich stehe für Transparenz und habe aus ehrlicher Überzeugung, dass ich aktuell helfen kann, meinen Namen in den Ring geworfen. Offen habe ich beide Gesellschafter kontaktiert und hatte bisher mit beiden Seiten einen sehr guten Austausch, dass sich HAM anscheinend bereits für mich entschieden hat, kann ich nicht beurteilen, aber da ich auch mit dem e.V. in einem guten und ehrlichen Austausch bin, hoffe ich natürlich auch hier auf die Zustimmung zu meiner Person und nicht aufgrund irgendwelcher Forderungen aus Verträgen.
Auch will ich final klar festhalten, dass ich den Job nur annehmen möchte, wenn sich der Verwaltungsrat und das Präsidium mit mir einen gemeinsamen Weg vorstellen können, es muss eine einstimmige Entscheidung im Beirat zu meiner Person geben.
Es sollen alle wieder an einem Strang ziehen, damit man gemeinsam den Wunsch nach einem bayrischen 1860 mit echten Löwen als Identifikationsfiguren an der Spitze des Vereins auch umsetzen kann.
Um auch zu zeigen, dass ich an meiner Arbeit gemessen werden will und auch für die Fanszene zu Kompromissen bereit bin, könnte ich mir vorstellen meine Anstellung bis zum Mai 2026 zu befristen. Da ich an mich selbst den Anspruch habe, bis dahin alle inhaltlichen Themen umgesetzt zu haben. Für diese Zeit würde ich mir dann die oben genannte Einigkeit wünschen, denn dann bin ich der Meinung, wäre Großes möglich. Dann hätte man heute eine gute Lösung für die KGaA gefunden. Ich stehe für einen neuen Weg, mit voller Überzeugung und Konzentration auf den Profifußball. Kommt auf mich zu, mit mir kann man über alles reden.“
Und jetzt steht auch noch ein vermeintlicher Immobiliendeal zwischen Hiltmair und Ismaik im Raum (s. TZ oder Merkur).
Das hat Zitat TZ wirklich ein “Gschmäckle”!
Überraschung! 😀 😀 😀
Schon, das wäre nochmal eine ganz andere Kategorie.
Wenn auch leider tatsächlich nicht völlig überraschend.
Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Ich bin schon seit 60 Jahren Fan von 60 habe die Glanzzeiten sowie den Absturz miterlebt. Ich verstehe den Hass gegen den FC Bayern nicht. Wenn wir gegeneinander spielen OK aber sonst – mir kommt es so vor als wäre Bayern an der jetzigen Situation von 60 schuld. Das haben wir uns schon selber zuzuschreiben. Auch bin ich immer mehr vom Niveau unserer Fans enttäuscht welche anscheinend nur mit Fäkalausdrücken um sich werfen können und somit den Kritikern Recht geben, die 60 er Fans sind alle nur Proleten.Hat einer die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland oder die Europameisterschaft angeschaut? Das waren Rote die diese Turniere verantwortet haben.
Wäre es nicht an der Zeit vor der eigenen Tür zu kehren. Nicht im Vorfeld schon Personen zu verdammen die sich für den Verein einsetzen wollen. Keiner derer die jetzt so laut schreien hat sich dagegen gewehrt Toni Hiltmair als Sponsor zu akzeptieren. Sein Geld ist ok, die Person jedoch nicht. Kapiert doch endlich, dass wir nur zusammen, unseren Verein wieder dahin bringen wo er hingehört. Gebt dem inzwischen Geläutertem die Chance, der eingesehen hat das er auf dem falschen Weg war sich zu beweisen und helft ihm und allen Verantwortlichen unseren Verein wieder zu dem zu machen was er war. Der TSV 1860.
Franz Huber
Sehe es wie du. Bezüglich einer roten Vergangenheit kann man ja geteilter Meinung sein – was Manche so von sich geben ist aber schon grenzwertig.
Vielen Dank. Sehr guter Kommentar.
Du lenkst in meinen Augen von dem entscheidenden Punkt ab. Mir persönlich z. B. ist es völlig egal, ob er sich mal mit einem roten Schal in ein falsches Spiel verirrt hat. Und vollkommen absurd wird Deine Argumentation, wenn Du schreibst, dass wenn man sein Geld als Sponsor annimmt, man ihn auch als Chef der Finanzen anstellen müsse. Sorry, aber was ist denn das für ein Unfug? Für mich zählt, nachdem man mit Pfeifer einen Mann aus der unteren Liga mit keiner Erfahrung im Profifußball und mit Mueller einen nur mit Erfahrung in anderen Sportarten geholt hatte, was hat der Neue auf der Naht. Und da ist einfach nichts, rein gar nichts. Er war noch nie im Fußball in leitender Funktion tätig und soll ausgerechnet in diesem hochkomplexen Umfeld mit zwei Gesellschaftern, die sich spinnefeind sind, auf Anhieb funktionieren? Mit Verlaub, das ist doch komplett absurd und kann nur bei uns diskutiert werden, weil bei uns inzwischen eh schon alle Parameter durcheinander geraten sind.
Unabhängig von der Person Hiltmair ist es schon bemerkenswert in der jetzigen Situation zu versuchen einen Geschäftsführer zu installieren, der alleine durch seine Anwesenheit für weiteren massiven Ärger und Spaltung bei Fans und Mitgliedern (seine Kunden in der Position) sorgt. Dazu kommt, dass er weder in seiner Immobilienfirma (das Thema Immobilienverrentung ist nochmal ein ganz spezielles), noch sonst wo relevant Personal- und Finanzverantwortung hatte.
Über mangelnde Erfahrung im Bereich Sport im allgemeinen und Fußball im speziellen, gar nicht zu reden.
In welcher halbwegs normalen Firma hätte jemand mit dieser Qualifikation und diesem “ungünstigen” Background überhaupt die zweite Runde im Auswahlprozess erlebt?
An dieser Personalie (nicht an der Person!) sieht man wie total kaputt und daneben diese ganze Situation mittlerweile ist.
Wenn man den Karren unbedingt mit Absicht gegen die Wand fahren lassen will, löst uns das Power schneller und günstiger!
Giasing assozial!
Wer den Hass auf den FCB nicht versteht, der ist bei 60 komplett falsch. Was für ein verwirrter Kommentar 😀
Und von Proleten reden, aber Satzzeichen und Rechtschreibung nicht beherrschen. Sauber Franz!
Mei, dann machts halt mit Anton Hiltmair, wenn er betriebswirtschaftlich u. finanzfachlich was drauf hat. HI vertraut ihm ja. Deshalb sollte es von dieser Seite keine Probleme geben. Und außerdem, wenn Verluste auftreten, muss die Hi/HAM sowieso laut Kooperationsvertrag ausgleichen, wenn der Laden nicht pleite, insolvent gehen u. die wirtschaftliche positive Fortführungsprognose für die Lizenz beim DFB nicht gefährdet werden soll. Also, wenn Herr Anton Hiltmair die fachlich notwendigen Fähigkeiten, Voraussetzungen u. Expertisen hat, soll er es doch machen. HI/HAM kann sich jedenfalls dann später nicht über den e.V. im Zusammenhang mit GF Anton Hiltmair beschweren, da sie ihn ja selbst unbedingt wollten u. gefordert haben.
Ist vielleicht eine ganz gute Lösung u. ein guter Fachmann(?). Warum nicht.
Eben, genau so seh ich das auch.
Wozu die ganze Aufregung?
Solange HAM und eV im Spiel sind, wird es immer wieder Kompromisse geben müssen.
Das liegt doch auf der Hand.
Der Mann stellt sich doch morgen Abend vor und hat gesagt, er trete das Amt nur an, wenn man geschlossen hinter ihm steht.
Sollte das der Fall sein, gilt es das zu akzeptieren.
Bewerten können wir ihn dann später.
👍🤝
…wenn Herr Anton Hiltmair einen guten Job macht, nicht irgendwelchen Mist baut u. nicht blöd daherlabert, warum nicht? Egal, ob er mal rot, grün, gelb, blau…o. sonstwie bunt war. Auf das heute, hier u. jetzt u. auf morgen, die Zukunft bei uns Sechzgern kommt es an, was er da zusammenbringt. Wenn da Gutes kommt ist doch alles ok u. i.O.
So könnte man argumentieren. Nur wenn wie bei der Einstellung von Jacobacci der e.V. nicht lautstark widerspricht, wird ihm die Verantwortung bei einem Scheitern angelastet. Schlimmer noch, nicht selten wird behauptet, der e.V. habe das von Ismaik verursachte Debakel 2016/17 verhindern können.
Mit seiner Unterschrift unter den Brandbrief und den darin vorgetragenen unverschämten Forderungen hat sich Anton Hiltmair für mich ins Abseits gestellt. Dieser Brandbrief hat doch der TSV KGaA einen unermäßlichen medialen Schaden zugefügt. Abgesehen davon hat die einseitige Unterstützung von Pfeifer und Sitzberger nicht gerade die fachliche Kompetenz von Hiltmair bewiesen.
Ja, schon. Aber woher wollen wir vorher wissen, ob es mit Hiltmair gut o. schlecht läuft, wenn seine fachlich notwendigen Fähigkeiten, Voraussetzungen u. Expertisen passen? Wenn er gute Voraussetzungen für einen Finanz-GF hat, vorweist u. mitbringt, dann kann man es doch machen u. versuchen, meine ich.
Der e.V. kann u. sollte bei der Entscheidung für Anton Hiltmair als GF auch öffentlich betonen, dass er auf Vorschlag u. ausdrücklichen Wunsch von HI/HAM ausgewählt wurde.
Es gibt wie bei Mueller sogenannte “schwache Signale”, die gegen eine Einstellung (Brandbrief, Ablehnung durch Fans, mangelnde Erfahrung als Fußball-Manager, Herausstellung seiner Netzwerkaktivitäten) von Hiltmair sprechen.
Naja, sollen es die entscheiden, VR…, die dazu die erforderlichen genauen Einblicke u. Fakten vorliegen haben. Wenn Gravierendes gegen Hiltmair spricht, sollte ihn der e.V. ablehnen, klar. Aber, ansonsten muss der e.V. sowieso den/die GF über die GF-GmbH laufend kontrollieren. Läuft da was mit den Finsnzen u. auch sonst schief, muss der e.V. über die GF-GmbH reagieren u. einschreiten. Genau dass hat man fatalerweise 2016/17 unter “Kasperlette” eben nicht getan, was ein Riesenfehler war.
Ach ja, wir stellen jetzt Berufsanfänger ein, weil wir im e.V. Kontrollorgane haben, statt gleich einen Profi zu nehmen, der seine Sache versteht? Also, mir fehlen langsam wirklich die Worte, wie hier diskutiert wird.
Berufsanfänger??? Ist Hiltmair jetzt wie Power “Berufsanfänger” auf der GF-Position, also quasi keine Ahnung von BWL…usw.??? Wenn Du Dich da genau auskennst, ok. Aber trotzdem muss die GF-GmbH kontinuierlich kontrollieren u. nicht aus allen Wolken fallen, wenn das Kind erst in den Brunnen gefallen ist wie bei Power. Oder etwa nicht?
Ob Hiltmair fachlich, vereinsspezifisch u. menschlich geeignet wäre, kann ich beim besten Willen aufgrund meiner Nichtkenntnis zu Anton Hiltmair unmöglich beurteilen u. einschätzen.
Deshalb habe ich ja auch oben geschrieben “wenn…”!!! : “wenn seine fachlich notwendigen Fähigkeiten, Voraussetzungen u. Expertisen passen? Wenn er gute Voraussetzungen für einen Finanz-GF hat, vorweist u. mitbringt, dann kann man es doch machen u. versuchen, meine ich.” Wie es dazu bei Hiltmair konkret ausschaut, weiß ich natürlich nicht, das müssen unsere Verantwortungsträger ausreichend tiefgründig u. umfangreich in Erfahrung bringen, beurteilen, einschätzen u. bewerten u. letztendlich entscheiden, ob es passt o. nicht.
Was reden wir uns hier auch die Köpfe heiß? Mir ist es Wurscht, ob der neue GF Anton Hiltmair, (fiktiv) Fauser (das wäre schön) o. Maier, Müller, Schulze…XY heißen, Hauptsache er versteht sein Fach bestens, passt zu 60, kann mit beiden Gesellschaftern u. mit den Problemen bei 60 gut umgehen u. macht einen guten, hervorragenden Job. Den “richtigen” GF zu finden u. einzustellen ist halt die Kunst, die jetzt wieder gefragt ist u. durch die besonderen Schwierigkeiten, die HI/HAM bei Allem machen, nicht gerade einfacher, sondern um so komplizierter macht.
Lieber @AlexanderSchlegel, vielleicht ist Hiltmair auch nicht der Richtige für den Finanz-GF-Posten? Warten wir mal ab, was unsere e.V.-Verantwortlichen entscheiden. Einen Quertreiber u. Schaumschläger, der von der Materie fachlich keine bzw. zu wenig Ahnung hat, brauchen wir jedenfalls absolut nicht, d.h. auch keinen GF, der nur HI/HAM zu Kreuze kriecht u. dort seine Schleimspur zieht, den e.V. aber außen vor lässt u. mit dem e.V. nix bzw. wenig am Hut hat, also mehr gegen den e.V. arbeitet, statt mit dem e.V. u. im Interesse des e.V.
Warum nicht?
Das kann ich dir sagen!
Weil es auch um Identität geht, weil es um selbst Achtung geht.
Ob er was kann oder HI im vertraut, ist mir egal, rot geht in unserem Verein jedenfalls nicht!
Hat unser Präsident nicht gesagt Schweinsteiger hat den falschen Stallgeruch?
Hiltmaier auch!
Ok. Kann ich auch so mitgehen. Hiltmair scheint definitiv nicht die richtige, beste u. sinnvollste Wahl zu sein, wenn ich das alles so lese. Der ehem.Hoffenheimer BL-Managee Dr. Görlich soll ja auch zur Auswahl stehen/gestanden haben, wie man so liest. Wenn den HI/HAM abgelehnt hat, ist das wieder der gewohnt typische Bllödsinn u. Unsinn dieser unfähigen Konsorten u. einfach nur schlimm…
Ich habe mittlerweile den Eindruck, es wird immer schlimmer. Eine Abwärtsspirale die nicht mehr zu stoppen ist.
Sehr traurig!
Bevor die Kurve wieder rumheult:
wenn der sich das antun will, warum nicht oder muss er jedesmal die Absolution vom Fahnenschwinger bekommen
geschickter wäre ein Headhunter , aber der kostet Geld
ham ma ned!!
Was hat Mueller jetzt damit zu tun?
Und ja, es gab Alternativen, die die HAM abgelehnt hat.
Und die man mit 50+1 durchdrücken kann, wie bei Müller. Nur, dass das der Falsche war.
So leicht wie du es darstellst ist es nicht.
Sondern?
Es durchläuft ein Verfahren. Wurde glaube ich mal hier bei Sechzger.de erklärt.
Vielleicht kann Stefan oder Jan dies nochmal erklären?
Aber ich glaube auch das Löwenmagazin hat das mal erklärt.
Sicherlich geht dem ein umständliches Prozedere voraus, aber an seinem Ende kann der e. V. per 50+1 seinen Kandidaten durchbringen, was er ja in der Vergangenheit schon praktiziert hat.
Als absolut letzte Möglichkeit und bis man dahin kommt dauert es
Da gebe ich Dir absolut recht, aber so wurde es ja in der Vergangenheit schön öfter praktiziert.
Naja, das kann schon recht kurzfristig geschehen, wenn man sich innerhalb des e.V. einig ist.
Viel problematischer ist meines Erachtens, dass durch prinzipielle ablehnende Haltung der HAM gegenüber potentiell geeigneter Kandidaten des Vereins halt nicht unbedingt die Leute übrig bleiben, die 1860 wirklich weiterhelfen könnten.
Danke! Aber da wir ja wissen wie zickig das Ganze dann wird wenn man 50+1 zieht überlegt man sich das halt 2x. Vorallem weil ja man durch HAM den Geschäftsführer Finanzen gut blockieren kann.
Wenn wir uns gegen eine rote Übernahme nicht mehr wehren können sollten wir uns auflösen.
Das stimmt absolut. Hier wedeln schon einige heftig mit der weißen Fahne …
Kann man, aber würdest Du als Horst Heldt so einen Job annehmen, bei dem Dir ein HAM-Vertreter im Vorfeld unmissverständlich klar macht, dass er mit keinerlei Unterstützung rechnen darf?
Nein, aber das gehört einfach in die Stellenausschreibung mir rein bzw. das weiß eigentlich eh jeder, der Interesse an dem Job bei Sechzig hat.
Unter diesen Umständen haben halt dann aber nur die Leute Interesse, die sonst (aus guten Gründen?) nirgends unterkommen.
Woher weißt Du das? Das ist doch alles nur Spekulation.
durchdrücken ja und wie läuft dann die leider notwendige Zusammenarbeit mit HAM?
Wenn der Künftige auch so von einer Seite torpediert wird, dann kann man hinsetzen wen man will. Eine vernünftige Arbeit ist dann ausgeschlossen.
Ähm, wann gab es überhaupt mal eine vernünftige Zusammenarbeit mit denen? Das würde rein gar nichts ändern.
nie, deshalb finde ich als völlig falsch den e.V. anzuzählen (auch am Bsp. Mueller!).
Wo zähle ich den e.V. an? Nur weil ich es ablehne, auf dem wichtigsten Posten der KGaA einen kompletten Berufsanfänger zu setzen? Gehts eigentlich noch?
Ernsthaft Alexander? Damit wir wieder jemanden an der Spitze der KGaA haben, der mit dem Mehrheitseigentümer und Geldgeber der KGaA auf Kriegsfuß steht. Ist das sinnvoll in Deinen Augen?
Ach ja, aber dem großen Meister aus Abu Dhabi in den Arsch zu kriechen und alles abzunicken, was an Absurditäten von daher wieder kommt, ist die Lösung, ja? Hat ja 2016/17 auch schon so wunderbar geklappt.
Alternativen: Aktuell Dr. Görlich
Müller: Verein wollte zuerst Horst Held, wurde direkt abgelehnt weil ihn die falsche Seite vorgeschlagen hat.
Pulverfass: man muss es wohl aushalten können, „kreative“ Spielervorschläge der Ham Seite, die zuvor „kreative“ Beraterverträge unterzeichnet haben, abzulehnen.
Geld: wer bezahlt die Lernkurve vom roten Quereinsteiger?
Auch hier nochmal:
Was wirfst du Mueller vor? Es gibt keine öffentliche Fakten die etwas über die Verfehlungen von Mueller aussagen.
Genau, die Verpflichtung von Oliver Mueller sollte nicht vergessen werden. Da hat man sogenannte “schwache Signale” mißachtet, die auf eine problematische Arbeitsweise und Einstellung hingewiesen haben. Der gleiche Fehler sollte nicht erneut begangen werden. Es gibt “schwache Signale”, die gegen eine Einstellung (Brandbrief, Ablehnung durch Fans, mangelnde Erfahrung als Fußball-Manager, Herausstellung seiner Netzwerkaktivitäten) von Hiltmair sprechen.
Einige bemerkenswerte Aussagen und was hat man zu verlieren? Er würde wohl Benny Lauth integrieren und hoffentlich auch rasch eine Stadionumbaulösung mit der Stadt fixieren ( falls HAM es zulässt-Neubauträume)… Schwabl , Großer u.a. waren a Rote .
Als was sollte er Lauth integrieren? 1860 hat kein Geld für einen Markenbotschafter. Außer als sogenannter “Experte” verfügt Luth nicht über Berufserfahrung.
So unsympathisch kommt der Typ ja gar nicht rüber. Und er beschreibt seine Vergangenheit als Roter und wie er dem Verein abgeschworen hat ja durchaus glaubwürdig. Ich bin da kein Hardliner was das angeht. Die Roten spielen eh in einer ganz anderen Liga, ja vielleicht sogar ne andere Sportart wie wir – und das ist auch gut so. Gelebte Feindschaft ok, aber sollen die sich ruhig mit ManCity, PSG, Al Ahly Dubai usw. messen, ich fahr da lieber nach Aue😉 Weiß schon, dass die meisten hier anders denken, und Hiltmair damit ein „rotes Tuch“ darstellt.
Für mich ist eher seine Qualifikation fraglich. Ich war auch gegen Schalke im Stadion, bin genauso alt wie er, hab Wirtschaft studiert und nachgewiesen keine rote Vergangenheit – trotzdem würd ich jetzt nicht auf die Idee kommen mich bei 60 an vorderster Front anzubieten. Weil ich selbst wüsste, dass es da draußen wohl noch jemand geeigneteren geben muss für den Job🙈 Obwohl 🤔
Ok also ob er sympathisch ist oder nicht machst du an einem schriftlichen Interview aus? Woher willst du wissen, dass er das überhaupt selbst beantwortet hat? Vielleicht wars ja auch die Sekretärin oder sein Anwalt 😉 herrlich wie leicht Leute manipulierbar sind. Und die Protagonisten lachen sich ins Fäustchen. Guten Morgen!
Spar dir deine überhebliche Art. „Die Protagonisten lachen sich ins Fäustchen“ klingt nun eher nach Verschwörungstheorie. Guten Morgen!
Beantworte doch einfach meine Fragen anstelle rumzuheulen? Dann verstehe ich deine Gedankengänge vielleicht, aber anhand schriftlicher Stellungnahmen oder Interviews von Sympathie zu sprechen ist leider Gottes mehr als naiv. Oder glaubst Du auch die Sachen, die Politiker versprechen, um Deine Stimme zu bekommen? Und bist Du dann ganz argh enttäuscht, wenn es am Ende doch nicht so kommt wie versprochen? Die pösen …
Und Ja, richtige Verschwörungstheorie, dass sich jemand amüsiert, wenn man jemand anderen erfolgreich hinters Licht führt. Mei oh mei
Du hast in allem recht, ich entschuldige mich und heule nicht mehr rum.
Ich habe mich mit Ihm persönlich unterhalten und unsympathisch ist er nicht. Wobei das natürlich Jeder persönlich für sich entscheiden muss.
Glaub ich dir. Ich hab hingegen nur das, sehr ausführliche, Interview gelesen, bei dem zumindest nichts „gestellt“ klingt und ich mit manchen Aussagen leben kann. Daraus ne Sympathie abzuleiten hab ich nicht gemacht. Mir sind Leute von außerhalb, die meinen 60 „helfen zu müssen“ eher suspekt.
Unterschreibe ich. Weiter unten habe ich meine Sicht auf Hilti geschildert.
Eine Sache noch, die mir äußerst merkwürdig vorkommt. Sechzger.de hat vor ein paar Tagen von der Forderung berichtet, wo Herr Ismaik die Erbringung des Nachweises mit der Personalie Hiltmair verknüpft hat. Also, dass dieser Mann eindeutig der Kandidat der HAM ist. Jetzt wird ein Interview bzw. Vorstellung dieses Mannes hier publiziert, wo so getan wird, als sei er ein ganz allgemeiner Kandidat, der nur zufällig und nahezu ohne sein Wissen als Erstes von der HAM seine Zustimmung bekam. Hierauf erfolgt von Sechzger.de kein Widerspruch und keine Nachfrage, wie er zu dieser Einschätzung komme. Dabei muss ja einer von beiden hier die Unwahrheit verbreiten. Ist also Herr Hiltmair ein einseitiger Kandidat von HAM oder hat er sich unabhängig beworben? Ich verstehe nicht, warum da nicht nachgefragt wurde und seine Version infrage gestellt wird. Der Widerspruch ist mit Händen zu greifen.Denn warum stellt die HAM diese Forderung, wenn er angeblich beim e.V. auch so gut ankommt?
Ist auch nicht das erste mal, dass sechzger.de vor einen Wagen gespannt wird. Ob bewusst oder unbewusst sei mal dahingestellt, denn es wird ja behauptet, dass hier alles ehrenamtlich sei. Nichtsdestotrotz unterschätzt man die manipulativen Fähigkeiten von gelernten Medienprofis oder Wirtschaftspsychologen. Ähnliches ist nämlich auch damals zu BZ-Zeiten aufgefallen. Aber gut, so ist das nunmal, wenn man naiv an das Gute im Menschen glaubt. Aber ab gewissen Geld- oder Machtmengen gelten da ganz andere Spielregeln und Gepflogenheiten. 😉
Du bist da etwas ganz heißem auf der Spur. 😉 siehe Antwort an Alex – deine Theorie verweise ich mal in das Reich der Märchen.
Alles nachzulesen 🙂 bin ja nicht der einzige dem das aufgefallen ist 🙂 🙂 🙂
Servus Alex! Das ist kein Widerspruch, sondern zeitlich differenziert zu sehen. Hiltmair hat sich zunächst beiden Seiten vorgestellt wie auch oben im Text steht (Gesprächsrunde mit Beirat). Erst danach waren die Verhandlungen rund um das neue Finanzpaket, wo Hiltmair dann plötzlich als unbedingte Forderung von HAM genannt wurde. Wieso das so ist, haben wir Ismaik bereits gefragt – leider aber bislang keine Antwort erhalten.
Komisch, dass Ismaik Euch da nicht in seine Gedankenwelt mitnimmt 😀 😀 😀
Gut, aber es bleibt immer noch die Frage, warum ihr nicht nachgehakt habt in Bezug darauf, dass er als Druckmittel des Investors fungiert. Denn wenn ich mit allen auskommen will und Transparenz verspreche, dann verbitte ich mir als Kandidat, dass ich von der einen Seite politisch vor deren Karren gespannt werde. Aber da erwarte ich wahrscheinlich schon wieder zu viel Charakterstärke. Die Nummer, von nichts gewusst zu haben, nimmt ihm doch keiner ab. Ich jedenfalls nicht.
Abgesehen von seiner roten Vergangenheit kann es nicht sein dass ein Immobilien Makler plötzlich die Finanzen eines Profi Clubs leitet.
Wenn ich Ernährungsberater bin , bewerbe ich mich auch nicht als IT Manager.
Jeder der in München paar Kontakte hat, oder Stammgast im P1 ist, meint er könnte 1860 weiterhelfen.
Der Typ wird von Ismaik instrumentalisiert und sonst gar nichts.
Warum kann nicht mal ein gestandener Sportmanager eingestellt werden ,der das Geschäft kennt???
Weil Hassan das nicht will 🙂
DANKE HASSAN!
Du schreibst seinen Namen nicht richtig. Was mich nicht sonderlich verwundert. Aber könnte man auch schonmal merken nach so vielen Jahren.
Is scho recht, RedPunisher
Haha, können gerne auf Kindergartenlevel weitermachen.
Du Kackermeister.
Einfachste Zusammenhänge bekommst du nicht auf die Kette … erklärt einiges bei dir.
Bitte um Entschuldigung, es kann nicht jeder so gewieft sein wie du.
Ich denke die Kurve hat gestern alles dazu gesagt.
Wie würden es seine roten Freunde ausdrücken? Koan Hiltmair!
Hast du keine eigene Meinung dazu?
Ganz schwacher Kommentar.
Tatsächlich ist das meine eigene Meinung, ob du es glaubst oder nicht. Das würde ich auch so sehen hätte es das Spruchband gestern nicht gegeben.
Ich würde eher die Kompetenz ist Frage stellen. Aber wenn für euch bzw. für dich ganz “persönlich” die Rivalität das ausschlaggebende Argument ist, ok.
Jedem das seine.
Ich sehe auch eher die Kompetenz als Problem.
Jeder einzelne Kommentar von Dir ist um Welten schwächer.
Ich kann es nicht fassen, ein bekennender roter wird GF bei 1860!
Seine Fehigkeiten sind mir völlig egal. Das ist doch nicht zu glauben, ein echtes No-Go
Mir ist in meinem Umfeld niemand bekannt der früher mit einem ROTEN und heute mit dem dem Löwen Shirt rumläuft.
Das wäre so, als ob Pablo Escobar in einer Entzugsklinik als Drogen Berater eingestellt würde.
Ich könnte kot…..!
“Seine Fehigkeiten sind mir völlig egal.”
Um Fähigkeiten geht’s aber. Zugegebenermaßen, es könnte bessere Voraussetzungen geben und ob er der Richtige ist für den Posten gilt es abzuwarten. Dennoch entscheidet die Kompetenz. Wir können uns nicht permanent Fehlschüsse leisten.
Viel vorzuweisen hat er aber auch nicht. Da hat der User Alexander Schlegel nicht Unrecht. Muss ich ihm beipflichten. Ich möchte endlich Leute, die keine Wundertüte sind.
Kleine Korrektur: Ich bin einfach ein Löwenfan mit diesem Namen,da brauchts keinen “User” vorneweg.
Ansonsten gebe ich Dir natürlich recht. Es ist wirklich haarsträubend, dass über diese Personalie überhaupt nachgedacht wird. Der hat sich noch nicht mal bei einem Bezirksliga-Verein um die Finanzen gekümmert und da will man schon wieder so einem unerfahrenen, branchenfremden Anfänger diesen Posten anvertrauen? Sind denn jetzt endgültig alle bekloppt geworden? Gut, von der einen Seite ist man diese Art von Irrsinn schon gewohnt, da ist eh Hopfen und Malz verloren. Aber was geht in Herrn Reisinger eigentlich vor, sollte die Einschätzung von Herrn Hiltmair stimmen, dass das alles so positiv war mit dem e. V.? Sollte der VR dem zustimmen, dann verstehe ich die Welt nicht mehr.
Darüber, was die Beweggründe sein mögen, die Personalie Hiltmair zu schlucken, kann trefflich spekuliert werden.
Vielleicht stand das Präsidium einfach in einer Sackgasse und musste Zugeständnisse akzeptieren, um die Gespräche nicht vor die Wand zu setzen. Denkbar ist, dass Ismaik erneut Power als Geschäftsführer durchsetzen wollte und Hiltmair das kleinere Übel war.
Könnte es aber nicht sein, dass das Präsidium die Berufung von Hiltmair nicht abgelehnt hat, um die Finanzierungszusage zu erhalten. Das in dem Wissen, dass der Verwaltungsrat gegen Hiltmair votieren kann/wird?
Ja, das sind jetzt viele Spekulationen, aber glaubst Du wirklich, dass Herr Ismaik so ein Spielen auf Zeit (Zustimmung des Verwaltungsrates erst nach Bereitstellung des Geldes) nicht durchschaut hätte. Für so einfältig halte ich selbst ihn nicht.
Doch, sowas macht der und dann stellt er den VR wieder für die “Blöden” hin. Dieser VR blockiert GF und die weitere Entwicklung bei Sechzig!
Entschuldige, wusste nicht, ob ich dich einfach mit deinem Namen ansprechen darf, deshalb hab ichs mal so formuliert. Das Wort “User” ist dann deplatziert, versuchen wir es uns einfach wegzudenken.
Inhaltlich zur Thematik sehe ich es wie du. Ich weiß auch nicht, wie man ständig auf Ideen kommt, Personalentscheidungen ohne jegliche Qualifikationen oder dementsprechenden Vitas vorzunehmen. Vor allem können wir uns nicht ständig Fehlbesetzungen erlauben. Es muss Konstanz rein. Nicht nur in die sportlichen Leistungen, sondern auch in den Verein.
Ich gebe der Personalie schon eine Chance. Der Optimalfall ist es aus meiner Sicht aber auch nicht. Haben da dieselbe Meinung.
So ganz haben wir nicht dieselbe Meinung. Herrn Mueller haben wir vorgeworfen, dass er zu wenig Erfahrung im Fußballgeschäft für den Job vorzuweisen hatte. Diese Personalie war eine krachende Fehlentscheidung von Herrn Reisinger, die uns in vielen wichtigen Fragen wieder zurückgeworfen hat. Und als Konsequenz daraus favorisieren jetzt beide Gesellschafter eine Person, die nun überhaupt keine Erfahrung mehr hat? Gut, Wunder passieren ja immer wieder und er entpuppt sich als riesiges Naturtalent. Es soll ja schon vorgekommen sein, dass Blinde plötzlich sehen konnten, dass Wasser in Wein verwandelt wurde und eine Jungfrau ein Kind gebar. Wenn das Hoffen auf Wunder jetzt die Grundlage für unsere Entscheidungen ist, dann sind wir auf dem richtigen Weg.
wir sind uns aber schon einig, dass die erste Wahl vom e.V./ RR Horst Held gewesen wäre ,oder?? und dass auch dieser von der HAM abgelehnt wurde….Mueller kam danach (notgedrungen)
Und der andere potentielle und weitaus besser qualifizierte Kandidat Dr. Görlich wurde wieder von der HAM “aussortiert”.
Mei o mei, wer das noch nicht erkannt hat, wer Sechzig an seiner Entwicklung in allen Belangen hindert, der tut mir echt leid.
Für mich ist Hiltmair, unabhängig von seiner Vergangenheit, wieder ein Kandidat der von der Seite mit den chronisch falschen Beratern kommt.
Ich sage nur Pereira, Power und Jacobacci 😉
Verstehe jetzt die Argumentation nicht so ganz. Wenn ich einen Fachmann nicht bekommen kann, dann nehme ich einen, der keine Ahnung von der Materie hat? Wenn der Heldt nicht kommt (der übrigens von sich aus abgesagt hat), dann gäbe es doch noch Dutzende anderer Kandidaten, die vom Fach wären.
drum kann ich die Ablehnung von Gölicher einfach nicht, gar nicht verstehen….ein echter,ausgewiesener Fachmann “bietet” sich an und die HAM sagt nein Danke, wir haben schon !!! das wird nie mehr was, der G. war doch kein ausgewiesener e.V.-homeboy…….so einen MUSS man doch schon aus Eigeninteresse, und zwar HAH+e.V, einstellen !!
HAM möchte keine Kompetenz HAM möchte eine Puppe, die das macht was man ihr sagt 😉 guten morgen!
Nicht dein Ernst!
Wo ist denn die Grenze des erträglichen?
Wie wäre es mit Uli Hoeneß als GF, der hat auch Kompetenz.
Bei solchen Löwen kann ich auch nur den Kopf schütteln. Das sind keine richtigen Löwen. Mir egal wem ich da auf den Schlips trete. Wer Erfolg oder Kompetenz über Identifikation oder Abgrenzung zum Erzrivalen stellt, der ist kein Löwe.
Als Löwe kann ich so eine Personalie nie und nimmer akzeptieren.
Das ist eigentlich beschämend für unser Präsidium.