Im Faktencheck Teil 1 konntet Ihr heute Vormittag unsere Analyse der jüngsten Aussagen von Hasan Ismaik lesen. Nun geht es weiter mit Teil 2 – und auch der widerlegt viele Thesen des Jordaniers.

Faktencheck der Ismaik Aussagen Teil 2

Dieses Procedere ist einfach nur abschreckend. Und zur Demokratie gehört auch, dass 1860 auf kritische Fragen reagiert. Ich glaube, unser Meisterspieler Alfred Heiß wartet bis heute auf eine Antwort des Präsidiums und Verwaltungsrats. Das ist bezeichnend und inakzeptabel.

Faktencheck: Im Zeichen der Chancengleichheit (und um die Mitgliederversammlung nicht unnötig in die Länge zu ziehen, siehe oben) erhielten alle Personen, die einen Wortbeitrag beisteuern wollten, die Gelegenheit, sich innerhalb einer für alle Redner*innen gleich langen Zeit zu äußern. Manche Redner ignorierten jedoch die vorgegebene Redezeit auch nach mehrfachen Erinnerungen. Ob Fredi Heiß zwischenzeitlich nicht doch eine Antwort erhalten ist, ist zudem nicht bekannt.

Zudem sei erwähnt, dass sich der Meisterlöwe in seinem Redebeitrag neben der Stadiondiskussion in erster Linie mit rhetorischen Fragen an den Verwaltungsrat bzw. den Präsidenten gewandt hatte und dabei in erster Linie KGaA-spezifische Themen anriss, die bei der Geschäftsführung passender platziert gewesen wären. Darüber hinaus verwischte Heiß die Grenzen zwischen Verein und KGaA, als er fragte (Zitat aus dem Protokoll der MV): “Wie sehen Sie die Zukunft für die Abteilung Fußball bei 1860? Ohne einen Investor und können Sie den ca. 22.000 Mitgliedern der Fußballabteilung, können Sie den Anforderungen und dem Willen dessen, was die wollen, entsprechen?” Die Beantwortung der zweiten Frage ist schlichtweg unmöglich, das doch recht deutliche Wahlergebnis auf der selben MV deutet jedoch darauf hin, dass das Handeln des Präsidiums und Verwaltungsrats dem Wunsch der Mehrheit der Wähler entsprach bzw. entspricht.

Präsident eine “Marionette” des VR?

Der amtierende Präsident Robert Reisinger streitet ab, dass er eine “Marionette” des Verwaltungsrats sei. Der Präsident hat bei 1860 München wenig bis gar keine Entscheidungsgewalt, muss sich meist mit dem Verwaltungsrat abstimmen. Wenn er dies nicht macht , wird er ausgetauscht. Reisinger wollte wieder antreten, das hat er mir gegenüber versichert. Der Verwaltungsrat hat ihm jetzt das Vertrauen entzogen. Dementsprechend wird Reisinger nun Opfer seiner eigenen Politik.

Faktencheck: Das Präsidium führt die Geschäfte des Vereins (Ziffer 11.3.2 der Vereinssatzung). Der Verwaltungsrat ist das Kontroll- und Aufsichtsorgan des Präsidiums. Zudem berät der das Präsidium satzungsgemäß. Hierfür wird er von den Mitgliedern im Rahmen einer offenen Kandidaturmöglichkeit gewählt.

Die Sachverhalte, in denen das Präsidium die vorherige Zustimmung des Verwaltungsrats einzuholen hat, sind in der Vereinssatzung klar in der Ziffer 11.3.5 und 11.3.6 definiert. Bei den meisten Punkten muss zudem auch die Mitgliederversammlung mit einer ¾-Mehrheit zustimmen.

Die Aussage Ismaiks, das Präsidium habe “wenig bis gar keine Entscheidungsgewalt”, ist somit unzutreffend. Dies konnte man auch in der Causa Hiltmair gut erkennen, in der das Präsidium als Exekutivorgan des e.V. tätig wurde und teilweise im Clinch mit dem Verwaltungsrat lag. Ein Vorgang, der deutlich aufzeigt, dass das Präsidium genau keine Marionette des VR ist.

Unpassender Vergleich mit der Bundestagswahl

Wer noch immer glaubt, dass sich 1860 München auf dem richtigen Weg befindet, verschließt die Augen vor der Realität. Das geht bei der andauernden Erfolglosigkeit los und hört beim Umgang miteinander auf. Ich erinnere an die Fälle Marc Pfeifer oder Hans Sitzberger – und an die destruktive und wenig durchdachte Personalentscheidung Oliver Mueller.

Ich bin ein Verfechter von offenen Wahlen – nach dem Vorbild der Bundestagswahlen in Deutschland. Jede Partei schickt seinen Spitzenkandidaten ins Rennen. Bei 1860 wird EIN Kandidat vom Verwaltungsrat vorgeschlagen, der nichts anderes leben muss, als die lähmende Einbahnstraßen-Politik dieses Gremiums fortzusetzen. Es sollte jede/jeder zur Präsidentenwahl zugelassen werden – vorausgesetzt gewisse Kriterien werden erfüllt. Robert Reisinger hat vor einigen Jahren einmal gesagt, dass er in Aussicht stellt, dass mehrere Kandidaten zugelassen werden sollten. Natürlich ist nichts auf den Weg gebracht worden, wie so vieles andere auch.”

Faktencheck: Obwohl sich Ismaik immer damit brüstet, die deutsche Demokratie zu schätzen, kennt er offenbar das deutsche Wahlrecht nicht. Denn bei den Bundestagswahlen können die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger den “Spitzenkandidaten” der Parteien bekanntermaßen überhaupt nicht direkt wählen. Die Zweitstimme kommt der Partei zugute, die Erststimme den antretenden Kandidat*innen für den Bundestag im jeweiligen Wahlkreis.

Delegiertensystem wurde bei 1860 abgeschafft

Ein analoges System zur Erststimme bei Bundestagswahlen gab es beim TSV München von 1860 e.V. durchaus eine zeitlang: als noch das Delegiertensystem vorherrschte, entsandten die Mitglieder mit der Wahl eines Delegierten aus ihrer Region (= Wahlkreis) inen Vertreter in die Delegiertenversammlung. Die Delegierten wählten das Präsidium. Damals konnte das Präsidium somit nicht von den Mitgliedern selbst gewählt werden, es erfolgte eine Wahl in Stellvertretung durch die Delegierten. Nahm ein Delegierter an einer Versammlung nicht teil, verfielen sämtliche Stimmen aus seiner Region und die Mitglieder wurden nicht gehört.

Zurück zum aktuellen Wahlsystem beim TSV München von 1860 e.V.: derzeit ist es so, dass mit dem Verwaltungsrat eine Art “Parlament” gewählt wird. Jedes stimmberechtigte und volljährige Mitglied kann hierfür kandidieren und gewählt werden. Dieses “Parlament” wählt Personen für das Präsidentenamt. Hierfür ist innerhalb des “Parlaments” eine 2/3-Mehrheit notwendig. Die ausgewählten Kandidat*innen können dann noch von den Mitgliedern bestätigt oder abgelehnt werden.

Der Wunsch, dass der Verwaltungsrat mehrere Kandidat*innen für das Präsidentenamt vorschlägt, ist legitim, jedoch bei Präsident Robert Reisinger falsch platziert. Präsidium und Verwaltungsrat müssen sich an die Vorgaben der Satzung halten. Jedes Mitglied ist berechtigt, einen Antrag auf entsprechende, rechtmäßig formulierte Satzungsänderung auszuarbeiten, form- und fristgerecht einzubringen und eine Mehrheit von Befürwortern zu organisieren, um die nötige ¾-Mehrheit für Satzungsänderungen zu erreichen. Dieses Mehrheitsquorum orientiert sich übrigens an § 33 Abs. 1 S. 1 BGB, der ebendiese ¾-Mehrheit grundsätzlich vorschreibt. Es ist Hasan Ismaik (und jedem anderen Mitglied, das mit dem Wahlprozedere des Präsidiums nicht einverstanden ist), einen entsprechenden Antrag auf der nächsten MV zu stellen. Gelebte Demokratie also!

Die Konstante seit 2011 heißt Hasan Ismaik

Seit knapp 14 Jahren investiere ich Zeit, Geld und Energie in 1860 München, weil ich an das gewaltige Potenzial dieses Klubs glaube. Leider sehe ich immer wieder, dass wichtige Entscheidungen nicht im Sinne der Zukunftsfähigkeit des Klubs getroffen werden. Es fehlt an einer klaren, professionellen Strategie, die den TSV dorthin bringt, wo er hingehört: in die Bundesliga. Aber wenn ich das anspreche, kommt immer wieder der Reflex: 1860 ist nicht nur Fußball.

Faktencheck: “1860 ist nicht nur Fußball” ist eine unwiderlegbare Tatsache und kein “Reflex”. Zweifelsohne ist der Profifußball das Aushängeschild des Clubs, was auch niemand bestreitet. Dass es in nunmehr 14 Jahren seit Hasan Ismaiks Einstieg keine “klare, professionelle Strategie” gegeben haben soll, schreibt Ismaik offensitlich während dieser Zeit im Amt befindlichen sechs Präsidenten des e.V. zu. Ismaik ist seit 2011 die einzige Konstante innerhalb der Gesellschafter des Profifußballs. Wie wir alle wissen, ist der Profifußball in die KGaA ausgegliedert, in der Hasan Ismaik über HAM Ltd. Mehrheitsgesellschafter ist. In der KGaA hat Ismaik als Mehrheitsgesellschafter auch unter 50+1 diverse Gestaltungsmöglichkeiten, um die Chancen auf sportlichen Erfolg zu erhöhen. Warum er sich immer an seinem Minderheitsgesellschafter reibt, anstatt die KGaA konstruktiv weiterzuentwicklen, bleibt sein Geheimnis. Aktuelles Beispiel ist der seit September vakante Posten des Finanzgeschäftsführers. Durch den neuen Darlehensvertrag hat Ismaik ein Vorschlagsrecht für diesen Posten, das er bisher offenbar nicht ausgeübt hat. Es ist also Hasan Ismaik selbst, der durch Entscheidungen wie diese die positive Entwicklung des Profifußballs bei 1860 untergräbt.

Änderung der Präsidentenwahl

Meine Kritik richtet sich nicht gegen das Prinzip der Demokratie, sondern gegen Strukturen, die verhindern, dass 1860 sein volles Potenzial entfaltet. Dazu zählt, dass ein Präsident aus verschiedenen Kandidaten ausgewählt werden sollte und nicht vom Verwaltungsrat vorgegeben wird.

Faktencheck: Diese Meinung darf Ismaik haben. Eine Änderung des Wahlsystems ist möglich (siehe oben) – es bedarf eines entsprechenden Antrags, dem eine Mehrheit von mindestens 75% der abstimmenden Mitglieder folgt. Dies ist ihm sicherlich bekannt, da er ja eigenen Aussagen nach mit der Vereinssatzung vertraut ist.

Spaltung innerhalb der Fanlandschaft wird vorangetrieben

Ich fordere keine Alleinherrschaft, sondern eine sachliche und zukunftsorientierte Zusammenarbeit ohne persönliche Befindlichkeiten und Blockaden. Wir müssen uns fragen: Wollen wir uns weiterhin in internen Streitigkeiten verlieren, oder wollen wir endlich gemeinsam eine professionelle und ambitionierte Zukunft gestalten?

Faktencheck: Die Aussage, keine Alleinherrschaft zu wollen und persönliche Befindlichkeiten und Blockaden abzulehnen, steht Ismaik zu, ist jedoch in Anbetracht seines vergangenen und insbesondere gegenwärtigen Tuns wenig glaubwürdig. Als jüngstes Beispiel sei herausgestellt, dass Ismaik Präsident Reisingers Bericht vom persönlichen Treffen im Januar und dessen Inhalten postwendend über ein Zeitungsinterview öffentlichkeitswirksam widersprach. Die vorliegende Pressemitteilung selbst ist wohl Beispiel genug, dass Ismaik gar nicht daran interessiert ist, “gemeinsam eine professionelle und ambitionierte Zukunft gestalten”. Stattdessen befeuert er mit seinen Aussagen die “internen Streitigkeiten”.

Ismaik blockiert Stadionpläne

Ich bin bereit, mich konstruktiv einzubringen, wenn auch die andere Seite dazu bereit ist. Die Fans verdienen einen Verein, der nicht in Grabenkämpfen versinkt, sondern mit einer klaren Vision nach vorne geht. Und diese Vision kann nicht sein, sein gemietetes Museum Grünwalder Stadion bis zur Erschöpfung zu verteidigen und damit die Zukunft außen vorzulassen.

Faktencheck: Mit seinen Vergleichen zur DDR, Putin und Assad ist es Ismaik höchstselbst, der mit geschmacklosen Pseudovergleichen polarisiert und die Spaltung innerhalb der Fanlandschaft vorantreibt. Ismaiks vorliegende Botschaft ist genau nicht “konstruktives Einbringen” in die gemeinsame Profifußball-Gesellschaft. Stattdessen trägt sie dazu bei, die Grabenkämpfe und Spaltung innerhalbs des Muttervereins zu vertiefen. Auch die kategorische Ablehnung der Sacharbeit und Lösungsvorschläge des e.V. zur Spielstätte der Profimannschaft, z.B. durch große öffentliche Ankündigungen, die jegliche Substanz vermissen und den TSV 1860 bei Partnern in zweifelhaftem Licht erscheinen lassen, torpediert die Bemühungen des e.V. Fortschritte bei der Sanierung des Sechzgerstadions zu erreichen. Ebenso sind Ismaiks Aussagen zum Stadion als Absage an die von OB Reiter vorgeschlagene Lösungsfindung im laufenden Kalenderjahr zu verstehen. Schade, dass Ismaik die Anfrage des e.V. zu diesen Plänen wieder auf offener Bühne zerstört, anstatt in den zuständigen Gremien sachlich an einer Lösung zu arbeiten. Genau so verhindert Ismaik den von ihm so vehement geforderten sportlichen Erfolg und die mögliche Rückkehr in die höhere Ligen.

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60_loewe

Ich hoffe dass wir nie mit HI zusammen einen Stadion Neubau umsetzen. Dies kann nur scheitern. Aber bei unserer schlauen Personalpolitik rückt der Neubau ja eh in den Hintergrund. Denn in der RL braucht man das eh nicht mehr.

Es fehlen mir in den einzelnen Position oder Gremien einfach Leute die Ahnung haben vom Fußball. Man sieht es ja bei den Verpflichtungen, nur noch Resterampe und die werden dann hochgelobt. Die Erkenntnis kommt dann spätestens nach ein paar Spieleinsätzen.

Dachte es geht nicht weiter nach unten, aber da habe ich mich wohl getäuscht.

Stefan Kranzberg

 Man sieht es ja bei den Verpflichtungen, nur noch Resterampe …

Da kann ich überhaupt nicht zustimmen. Was da nominell geholt wurde, ist alles andere als Resterampe. Da wurden teilweise Stammspieler aus der 2. Bundesliga verpflichtet (Jacobsen, Maier), zudem Spieler, die in der Vergangenheit ihre Drittligatauglichkeit absolut unter Beweise gestellt hatten (Wolfram, Schifferl, Hobsch, Vollath, Danhof, Philipp, Deniz,…)

BluePunisher

Was mir fehlt sind Begründungen zu den vielen Behauptungen.
Wie verhindert Hasan Ismaik z.b. den sportlichen Erfolg?

Wie steht es hiermit:
“Durch den neuen Darlehensvertrag hat Ismaik ein Vorschlagsrecht für diesen Posten, das er bisher offenbar nicht ausgeübt hat.”
Er hat doch schon einen Vorschlag gebracht der vom VR abgelehnt wurde. Untergräbt dann nicht der e.v. den sportlichen Erfolg?
Vielleicht sollte für den Faktencheck mal ein Faktencheck von euch erfolgen.

“In der KGaA hat Ismaik als Mehrheitsgesellschafter auch unter 50+1 diverse Gestaltungsmöglichkeiten, um die Chancen auf sportlichen Erfolg zu erhöhen”
Behauptung, Begründung ? Welche Gestaltungsmöglichkeiten sind das?

Kraiburger

Das Problem ist halt, dass dir hier unzählige Argumente bereits geliefert wurden, du sie aber nicht lesen willst. Bei dir redet man halt gegen eine Wand.

BluePunisher

Ich möchte es genauer wissen und hake nach, warum ist das jetzt falsch?
Gerne kannst du ja auch auf meine Fragen eingehen

age

Wie wenn du noch nie von Schuldenschnitt, Kapitalerhöhung, Rückführung Merch uvm. gehört hättest.

Das sind Millionen und damit wäre Sechzig gegenüber den Wettbewerbern wieder konkurrenzfähig.

Merkst du wer den längeren Hebel in der KGaA hat?

Nein, der feine (von Rot eingeschleuste) Herr versucht lieber mit Narrativen auch noch den Verein zu schwächen.

Kraiburger

Ich bin mittlerweile über 20 mal auf deine Fragen eingegangen und du wolltest es nicht wahrhaben. Wieso soll ich ein 21stes mal darauf eingehen und hoffen, dass es dich diesmal interessiert?

Panthera-Leo

Der “Bestrafer” will bestrafen, nicht verstehen. Und Ihr geht ihm täglich erneut auf seinen unappetitlichen Grissmaik-Leim😵

age

freilich ein roter Imobilienmakler sichert den sportlichen Erfolg bei Sechzig – jetzt wirds hinten höher wie vorn

Schloof67

Ich finde Faktenchecks erst mal super und danke euch für die Arbeit, die euch das bereitet.
Auf der anderen Seite bin ich leider etwas irritiert, was,die Relevanz von Faktenchecks betrifft.
Beispiel: Alice Weidel behauptete n einer der ersten Wahltalks, dass Deutschland die höchsten Energiepreise weltweit habe. Der prompte Faltencheck am nächsten Tag widerlegte dies, was Fr. Weidel jedoch keineswegs daran hinderte, die gleiche Falschaussage in den kommenden Gesprächen wieder genau gleich abzuhandeln.
: auch du scheinst auch gegen manche Fakten immun zu sein. Natürlich kann und darf man dem E.V. gegenüber kritisch sein und die Finger in manche Wunde legen, aber dies berechtigt keinesfalls, sich den Fakten zu stellen, denen wir tagtäglich bezüglich Hasan ausgeliefert sind. Wir drehen uns ständig im Kreis und ich weiß inzwischen nicht mehr, wie es weitergehen soll. Es gibt sogar Momente, in denen mir ein Abstieg auch keine Schweißausbrüche mehr beschert.
Ich glaube, du bist auch ein Fan, der unter der aktuellen Situation leidet und der nach Antworten sucht. Einen guten Teil der Antworten gibt es hier und im Löwenmagazin. Ich denke, es wäre an der Zeit, dass du dich hier auch etwas öffnest. Ansonsten sieht das alles nur nach Fundamentalopposition aus, was weder dir noch sonst hier jemand was bringt

Christian

Ich hoffe du bekommst die Anntworten auf deine Fragen. Die Antworten würden mich auch interessieren.

coeurdelion

das sollte nicht “Fakten”-check sondern “Fuck”-tencheck heissen…was aud Hasan Kopf quillt ist nämlich nix anderes….dieses Subjekt, formerly called “investor” ,ist Pest und Cholera für unseren Verein, chronisch toxisch und auf Dauer tödlich

Fritz60

die Schlussfolgerungen sind Unsinn, niemand will den sportlichen Erfolg mehr als Hasan

age

bist du sein Pressesprecher?

Benjisson

Wie lebt er den diesen sportlichen Erfolg?

Eurasburger1860

Bekommst Du wenigstens Geld dafür?

Schloof67

Gehen wir davon aus, du hast Recht, dann ist das Ergebnis meiner Meinung nach nach 14 Jahren noch schlimmer. Er hatte in diesen Jahren unter verschiedenen Konstellationen die Möglichkeiten, Erfolg zu schaffen und sein Invest zu retten.
Geh ich also davon aus, dass er Erfolg will, dann ist das Ergebnis, dass er keine Ahnung hat, wie er das bewerkstelligen will. Das wäre ja noch verkraftbar, aber das Hauptproblem ist, dass er entweder komplett beratungsresistent ist oder es sich in seiner Blase niemand mehr befindet, der auch nur ansatzweise ihm widersprechen würde.
Eigentlich ist er ein armes Schwein, das sich, um das Selbstwertgefühl zu retten, in die Opferrolle begeben hat.

Ruinenkobold25

Vielen Dank für die 2 Beiträge . Sachlich, belegbar und ohne Übertreibungen beschrieben das finde ich super.

Alexander Schlegel

Es ist zwar ein Kampf gegen die Windmühlen, weil die Mehrzahl der Hasanis mit Eurer Argumentation heillos überfordert sein wird, aber trotzdem Chapeau dafür! 👍

Ruinenkobold25

Wohl wahr, und man wird bei einigen/vielen Leuten beider Lager machen können was man möchte, die Meinungen sind quasi fest im Kopf verankert, da rüttelt sich nichts mehr. Umso schöner finde ich die Artikel aufgrund ihres sachlichen Aufbaus. Für mich, der sowohl hier als auch auf anderen Seiten/Blogs Infos lesen möchte um mir ein eigenes Bild über den Zustand zu machen kommen solche Artikel immer gut an.

Alexander Schlegel

Ja, das geht mir genauso. Wobei ich schon zugeben muss, dass ich einen bestimmten Blog inzwischen meide. Diese Niedertracht in dessen Kommentarbereich, gepaart mit komplett dummen und einseitigen Artikeln, ertrage ich inzwischen nicht mehr. Bevor ich deswegen depressiv werde, habe ich das Lesezeichen final gelöscht.

1860ZELL

Der Redaktion vielen Dank für die sachliche Aufarbeitung des Themas