Der Verwaltungsrat hat sich in einer Stellungnahme zum Darlehensvertrag und der damit verbundenen Causa Anton Hiltmair geäußert.
Verwaltungsrat wurde nicht in Entscheidungen eingebunden
Dem Gremium zufolge erlangte der Verwaltungsrat erst kurz vor Ende der Frist (31.10.) Kenntnis vom Darlehensvertrag. Dieser soll, wie sechzger.de berichtete, die Bestellung von Anton Hiltmair zum Geschäftsführer der TSV München von 1860 Geschäftsführungs GmbH enthalten haben. Das Gremium stellt hierzu fest: “Gemäß Ziffer 11.3.6 lit. c der Satzung des Vereins muss das Präsidium die vorherige Zustimmung des Verwaltungsrats einholen, wenn es über die Bestellung von Geschäftsführern in Tochtergesellschaften entscheiden will.”
Wurde der Verwaltungsrat nicht satzungsgemäß vorab um Zustimmung zur Personalie Hiltmair gebeten?
Jedoch soll das Salz in der Suppe woanders liegen: der Verwaltungsrat zeigt sich besonders besorgt darüber, dass im Darlehensvertrag Passagen eingebaut sind, die “es dem Mutterverein auf absehbare Zeit unmöglich machen könnten, wie bisher autonom Geschäftsführer bestellen oder abberufen zu können.”
Wird der e.V. mit dem Darlehensvertrag in seiner Ausübung von “50+1” geschwächt?
Die Verwaltungsrat-Mitteilung zur Causa Hiltmair und dem Darlehensvertrag
Angesichts der wirtschaftlichen Schieflage der TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA ist diese zur Abwendung der Insolvenz auf Fremdfinanzierung angewiesen. Das Präsidium des Vereins hat in diesem Zusammenhang eine Darlehensvereinbarung mit HAM International Ltd. unterzeichnet, von welcher der Verwaltungsrat erst sehr kurzfristig vor der am 31.10. abgelaufenen Frist zur Einreichung der notwendigen Nachweise im Rahmen der Lizenzierung beim DFB Kenntnis erlangt hat. Diese Darlehensvereinbarung soll die finanzielle Stabilität der KGaA für die nächsten zwei Jahre sicherstellen.
Der Verwaltungsrat ist sich darüber bewusst, dass HAM International Ltd. als Hauptgläubigerin großes Interesse daran hat, eine Insolvenz der KGaA zu vermeiden. Denn eine Insolvenz würde nicht nur den Verein, seine Mitarbeiter und seine Fans hart treffen, sondern auch erhebliche Nachteile für HAM International Ltd. bedeuten.
Im Rahmen der satzungsgemäßen Aufsicht sieht es der Verwaltungsrat als geboten an, dass derart grundlegende Verträge absolut rechtssicher und klar formuliert sind. Um dies zu gewährleisten, ebenso wie die Berücksichtigung der langfristigen Interessen des Vereins und seiner Mitglieder, hat der Verwaltungsrat die vom Präsidium unterzeichnete Darlehensvereinbarung einer eingehenden Prüfung unterzogen.
Dabei sind relevante Fragen aufgekommen, die einer Beschlussfassung des Verwaltungsrats über die Bestellung eines Geschäftsführers bis zu deren Klärung entgegenstehen. Dies gilt unabhängig von der Personalie Anton Hiltmair. Diese Fragen betreffen in erster Linie eine Vereinbarung, die es dem Mutterverein auf absehbare Zeit unmöglich machen könnte, wie bisher autonom Geschäftsführer bestellen oder abberufen zu können. Darüber hinaus fingiert diese Darlehensvereinbarung einen angeblich bereits gefassten Beiratsbeschluss über die Bestellung von Anton Hiltmair zum Geschäftsführer der KGaA. Ein solcher Beschluss des Beirats wurde bis dato jedoch tatsächlich nicht gefasst.
Gemäß Ziffer 11.3.6 lit. c der Satzung des Vereins muss das Präsidium die vorherige Zustimmung des Verwaltungsrats einholen, wenn es über die Bestellung von Geschäftsführern in Tochtergesellschaften entscheiden will. Diese vorherige Zustimmung ist nicht nur eine formale Hürde, sondern ein von der Satzung zwingend vorgeschriebenes Instrument, um die Geschäftsführung der KGaA auf eine solide und vertrauenswürdige Basis zu stellen.
Der Verwaltungsrat betont mit Nachdruck, dass er seine Verantwortung gegenüber dem Verein, seinen Mitgliedern und seinen Tochtergesellschaften sehr ernst nimmt. Entscheidungen über derart weitgehende Vereinbarungen bedürfen daher größter Sorgfalt und sollten unter Abwägung aller notwendigen Aspekte getroffen werden. Wir nehmen das Präsidium hiermit in die Pflicht, bezüglich der aufgeworfenen Fragen in den Dialog mit HAM International Ltd. zu treten, um eine tragfähige Lösung unter hinreichender Berücksichtigung der Mitgliederinteressen herbeizuführen.
Klasse gemacht Reisinger und Co.
Jetzt kommt das nächste Statement, vom Präsidium gegen den eigenen Verwaltungsrat.
Jetzt geht man im e.V. Gegenseitig aufeinander los… das kann es doch nicht sein.
Kann hier vorab keine vernünftige Kommunikation innerhalb der Gremien stattfinden?
Reisinger und Walch sitzen zusammen im Beirat… wie kann es soweit kommen?
Das ist Wasser auf die Mühlen der HAM Seite!
VR und Präsidium raus! Kasperltheater
Kann man abwählen! Dazu musst du und deine Kreisverkehrlöwen die Mehrheit stellen.
Ich empfehle die SZ zu lesen. Sollte das so stimmen, brauchen wir ein neues Präsidium.
Ich denke, dass inzwischen auch die größten Reisinger-Fans nur noch zu einem Urteil kommen können: Reisinger muss zurücktreten. Und zwar so schnell wie möglich. Das, was hier vorgefallen und wie es abgelaufen ist, kann nur noch als Katastrophe bezeichnet werden und bestätigt meine schon seit einiger Zeit vorherrschende Skepsis. Auf die ich übrigens nicht stolz bin, ganz im Gegenteil.
Ich bin schockiert über die Unterschrift unter solche Forderungen im Darlehensvertrag! Sagts mal Präsidium, gehts noch??? Das grenzt für mich schon an Verrat, ganz ehrlich. Klar kann man den Darlehensvertrag unterschreiben, um die Insolvenz abzuwenden, wenn die rechtlichen u. nominelle Eckdaten wie Zins usw. klar u. akzeptabel sind. Aber doch nicht solche inakzeptablen Zwangsfoderungen!!! Da hätte man ja sozusagen auch gleich den Griss für den e.V. hinschicken können, dass wäre dann auch genauso “super” gelaufen.
Dass HI/HAM erst Punkt 12 mit dem Darlehnsvertrag um die Ecke kommt, war natürlich wieder typisch u. pure Absicht, um dem e.V. Forderungen im Darlehensvertrag abzupressen, diese zu akzeptieren, wenn nicht, dann kein Darlehen u. damit Insolvenz.
Der e.V. muss/müsste vom GF min. 3…4 Monate über die Geschäftsführungs-GmbH vorher die Witrtschaftsbilanz gekannt haben u. gewusst haben, wie groß das Defizit ist, wenn richtig gerechnet wurde u. auf die wichtigen Termine wie dem 31.10. zur Abgabe der wirtschaftlich geprüften Unterlagen u. Finanzierungsnachweise für die Fortführungsprognose beim DFB zeitig genug u. gründlich hingearbeitet wurde. Demzufolge hätte HI/HAM zur Deckung/zum Ausgleich des Defizits beizeiten aufgefordert werden müssen o. wurde vielleicht auch aufgefordert(???), bis zu einem ausreichenden Termin, ca. 2…3…4 Wochen vor dem 31.10., um die Modalitäten innerhalb einer angemessenen Zeitspanne zu klären, zu verhandeln, Unstimmigkeiten auszuräumen u. über den Inhalt des Darlehensvertrages auch intern mit den eigenen Gremien wie dem VR besprechen u. entscheiden zu können. Genau das war mal wieder mit HI/HAM nicht möglich, weil sie wiederholt mit einem Knebelvertrag zum Ende der Abgabefrist vom e.V. Zugeständnisse erpressen wollten, was ja mal wieder geklappt hat.
Es kann nicht sein, dass HI/HAM wiedermal wie schon sooft erst unmittelbar zum Endtermin mit einem Darlehensvertrag rausrückt, um erpresserisch Forderungen gegen den e.V. durchzudrücken.
Das Präsidium hätte auf jeden Fall konsequent den Darlehensvertrag nur unterschreiben dürfen, wenn die Forderungen rausgestrichen werden. Entweder oder: Entweder Forderungen aus dem Darlehensvertrag raus u. Unterschtift vom e.V. o. wenn nicht, dass bei Weigerung von HI/HAM, die Forderungen rauszustreichen damit kein Darlehensvertrag zustandekommt, Gang zur Infanteriestraße zum Insolvenzgericht u. Insolvenz. So u. nicht anders. Aber, wenn man sich halt von HI/HAM wieder u. immer wieder derart vorführen, nötigen u. erpressen lässt, braucht man sich nicht zu wundern, dass HI macht u. machen kann, was er will – Klappe zu, Affe tot…bzw. Löwe tot, 60 tot. Das Präsidium mit RR an der Spitze ist jetzt in Erklärungsnot. So ein Vorgehen dürfte jedenfalls vom Verein, vom VR u. von den Mitgliedern nicht akzeptiert werden u. Klonsequenzen nach sich ziehen. Für mich ist durch so einen eklatanten Fehler u. Vertrauensbruch das Präsidium mit RR untragbar geworden. Das muss ich hier mal ganz klipp u. klar sagen.
Noch etwas ergänzt:
Kommt mir schon lange leider so vor, wie Deckel drauf auf 60. Dann kannst dem Ismaik+HAM u. Konsorten den Laden doch gleich überlassen, soll er doch machen was er will damit…??? Ich habe jedenfalls übelst den Kanal voll von diesem katastrophalen Endlosdrama u. Trauerzirkus bei 60 im Profifußball muss ich hier mal sagen.
Das Präsidium mit RR an der Spitze ist jetzt in Erklärungsnot. So ein Vorgehen dürfte jedenfalls vom Verein, vom VR u. von den Mitgliedern nicht akzeptiert werden u. Klonsequenzen nach sich ziehen. Für mich ist durch so einen eklatanten Fehler u. Vertrauensbruch das Präsidium mit RR untragbar geworden. Das muss ich hier mal ganz klipp u. klar sagen.
Fällt denn niemandem auf, was für eine Sprengkraft dieses Statement des Verwaltungsrats hat?
Meines Erachtens kann man daraus klar ableiten, dass der Darlehnsvertrag in der geschlossenen Form hinfällig ist (weil eben der Verwaltungsrat die Genehmigung für einen wesentlichen Teil der Vereinbarung verweigert).
Ist aber der Darlehnsvertrag hinfällig, kann der verbliebene Geschäftsführer eigentlich gleich am Montag wg. Überschuldung in Verbindung mit einer fehlenden positiven Fortführungsprognose den Gang zum Insolvenzgericht antreten.
Oder sehe ich da bloß weiße Mäuse??
Denke auch, dass der Darlehensvertrag in den strittigen HI/HAM-Forderungspunkten nachverhandelt werden müsste. Weigert sich HI/HAM, könnte es zur Auflösung des Darlehensvertrages kommen u. zur Insolvenz o. HI/HAM besteht auf die Rechtsgültigkeit des Vertrages u. der e.V. müsste dagegen klagen, was der e.V. glaube ich aber nicht tun wird.
Wenn es das Junktim gibt, dass das Geld zur Absicherung nur dann bereitgestellt wird, wenn Herr Hiltmair als Geschäftsführer bestellt wird, dann sind die Mäuse mit Sicherheit nicht weiß. Für mich übrigens wäre der Gang zum Insolvenzgericht der Moment der Befreiung, auf den ich schon so lange warte. Egal, was darauf folgt. Wir haben keine Zukunft mit dieser Bande am anderen Ende des Tisches.
Hiltmair hin, Hiltmair her, hier geht’s um wesentlich mehr. Nämlich laut SZ ist es so, dass das Präsidium durch eine leichtfertige Unterschrift, eine Situation geschaffen hat die den e.V. erheblich schwächt.
Ismaik wird keine Insolvenz zulassen, so naiv kann man doch nicht sein.
👍🤝
Ich denke, dass der Darlehensvertrag im Außenverhältnis, also ggü HAM, Gültigkeit hat. Das Präsidium ist schließlich unterschriftsbereit.
Bei allem verständlichen Unmut möchte ich aber dennoch eine Lanze für Robert brechen: wenn du um 5 vor 12 so einen unverschämten Vertrag vorgelegt bekommst, wahrscheinlich noch auf Englisch, und die Ansage “Friss oder Stirb” bekommst, dann unterschreibst du halt.
Nicht unwesentlich betrachte ich nämlich auch die persönliche Haftung des Präsidiums im Insolvenzfall: solange jemand am Fortbestand interessiert ist – und das ist HAM ja wie der Darlehensvertrag zeigt – kannst du eine Inolvent nämlich nicht einfach so herbeiführen.
Der Feind bleibt die HAM. Sie wussten genau wie sie mit ihren Forderungen einen Keil in den TSV 1860 München treiben können. Der Feind sind nicht unsere Vertreter. Das war ein abgekartertes Spiel.
Solange wir diese HAM an der Backe haben wird die Unruhe weiter bestehen.
Nein genau dann unterschreibe ich nicht! Das überzeugt mich überhaupt nicht.
“Nicht unwesentlich betrachte ich nämlich auch die persönliche Haftung des Präsidiums im Insolvenzfall: solange jemand am Fortbestand interessiert ist – und das ist HAM ja wie der Darlehensvertrag zeigt – kannst du eine Inolvent nämlich nicht einfach so herbeiführen.”
Das ist richtig, gilt aber für beide Gesellschafter. Die Insolvenzvermeidung wurde an Bedingungen geknüpft, die aus meiner Sicht vor Gericht nicht standhalten, hätte der Verein gesagt: “Nein, wir akzeptieren diese nicht. Wenn Du die Mittel hast, die KGaA vor der Insolvenz zu bewahren, dann bitte! Wir haben sie nicht. Alles andere werden wir hiervon unabhängig gerne gemeinsam erörtern und zu einer Lösung kommen.” Denkst Du, Hasan Ismaik hätte vor Gericht nicht wesentlich größere Probleme, als der Verein?
So ist es. Und dennoch bleibt es merkwürdig bis peinlich, wie sich unsere Vereinsgremien hier in der Öffentlichkeit präsentieren und so der HAM-Seite in nichts nachstehen. Klärung intern und danach gemeinsam vor die Presse treten wäre mal angebracht wenn es um solch komplizierte wie zukunftsweisende Vorhaben wie erneute Fortführungsprognose der KGaA geht.
Dazu Transparenz zu neuen Servicevertrag, GF-Entscheidung oder Stadionumbauverhandlungen.
Nicht nur einmal jährlich zur MV wenn Neuwahlen anstehen, wir Mitglieder u. Dauerkartenkäufer verdienen mehr Respekt wie Klarheit…
Für UNSEREN TSV 1860!
Sorry ,wenn Reisinger kein Englisch kann dann muss ihn halt jemand vorlesen.
Das heißt ihm. Nicht ihn.
Selber des deutschen nicht mächtig sein aber anderen Ratschläge zu Englisch geben.
Klassisches Eigentor.
Glaubst Du auch, dass HAM den Vertrag mehr als 6 Stunden vor Deadline zur Einsicht gestellt hat? Ich nicht.
Rätselhaft das Ganze. War das nun ein cleverer Schachzug des Präsidiums, um den Miteigentümer mit Hilfe des Verwaltungsrats auszubremsen/auflaufen zu lassen? Oder wurde in vollem Wissen 50+1 drangegeben? Oder hat RR zugestimmt, um endlich seine Ruhe zu haben (“innere Kündigung”)? Oder ist die drohende Insolvenz unbedingt zu vermeiden war, weil das Risiko für den e.V. nicht absehbar wäre?
Besonders das Thema 50+1 ist so sensibel, dass gfs. ein Rücktritt des gesamten Präsidiums unabdingbar wäre.
Es ist höchste Zeit, dass sich der eV. endlich einmal erklärt.
Was wir wissen:
Insolvenz vorerst abgewendet.
Königsberger ist der einzige mit Eiern.
Bis die Anwälte alles auseinander genommen haben, wohl kein Geschäftsführer.
Wir heißen bald TSV München 96.
Pyro bleibt kein Verbrechen.
Sieg oder Spielabruch.
Servus
Aber erst diese Woche wurden wieder mehrere Personen verletzt durch Pyro in Stuttgart. Darunter ein Kind! Dass mit einem Bengalo beworfen wurde und vielleicht für immer entstellt sein wird!
Quelle?
Wenn ich es richtig verstehe war das Ganze dann doch kein cleverer Schachzug vom Präsidenten. Gott sei Dank passt der VR noch auf. Bin gespannt ob und wie sich Herr Reisinger erklärt. Herr Reisinger haben sie keine Lust mehr, keine Kraft mehr oder was ist los?
“die es dem Mutterverein auf absehbare Zeit unmöglich machen könnte, wie bisher autonom Geschäftsführer bestellen oder abberufen zu können”. Und sowas wird vom e.v. unterschrieben. Krass ….
Gott sei Dank sitzen die richtigen Leute im VR.
Hätten die Herrschaften vom BZ gewonnen, wären wir als e.V. vermutlich über den Tisch gezogen worden und hätten künftig nichts mehr zu melden.
Der erfolgreiche Unternehmensberater wollte anscheinend kein Vereinspräsident sein, unter dessen Vereinsführung der Verein in die Insolvenz gehen muss!
Ich frage mich, haben die Verwaltungsräte bei Mueller nicht so genau hingeschaut, wieso wurde Mueller bereits nach 215 Tagen als Geschäftsführer wieder abberufen, aus welchen Gründen und müssen noch Gehälter bzw. eine Abfindung bezahlt werden und wenn ja in welcher Höhe?
Der mächtige Verwaltungsrat der Löwen scheint mit zweierlei Maßstäben zu messen!
Wenn der Verwaltungsrat autonom darüber bestimmen kann GF in der KGaA zu bestellen oder abzuberufen, werden offensichtlich leichtfertig seltsame Zusagen erteilt aber wenn bei einer GF-Bestellung die Macht vom Verwaltungsrat eingeschränkt wird, gehen die Vereinsideologen auf die Barrikaden.
Für diese Verwaltungsräte steht wie es ausschaut, die eigene Vereinsideologie immer über Vernunft, Referenzen, Qualität und Kompetenz und sie verstecken sich hinter der zusammengebastelten und vorsintflutlichen Vereinssatzung.
Der Jurist Walch sitzt doch im Beirat, Steppe war bis vor wenigen Monaten ebenfalls Verwaltungsrat und jetzt will der VR den Löwenfans glaubhaft verklickern, sie waren bzgl. Darlehensvereinbarung zwischen dem Präsidium und der HAM nicht auf dem Laufenden und hätten erst kurz vor dem 31. Oktober Kenntnis samt Details davon erlangt.
Wenn dem so war, dann hätte das Vereinspräsidium den Verwaltungsrat nicht nur nicht informiert sondern sogar übergangen und getäuscht, da diese unterzeichnete Darlehensvereinbarung eine Machteinschränkung hinsichtlich Bestellung und Abberufung von Geschäftsführern in der KGaA darstellt.
Jetzt müsste das Vereinspräsidium bei der HAM zu Kreuze kriechen, die Machteinschränkung aus der Darlehensvereinbarung rückgängig machen, rechtlich eindeutig und neu verfassen lassen.
Dieser Affront vom Verwaltungsrat gegen das eigene Vereinspräsidium besitzt ein enormes internes Konfliktpotential.
Wenn RR und seine Kollegen im Vereinspräsidium nur einigermaßen ihr Gesicht wahren wollen, müssen sie umgehend von ihren Posten zurücktreten.
Servus Löwenkenner!
😁
Ziemliches Brett für den Präsidierer. Der weiß ja gar ned was mit ihm geschieht. Der VR schickt ihn zum Dialog mit der HAM. Welch ein HAMmer 🔨
Schade für alle Comedy-Fans, dass du im TV nicht die Zusammenhänge der hohen Weltpolitik kommentierst.
Wenn man 24/7 Inhalte vom Griss und seinem Kommentartrotteln konsumiert hinterlässt das Spuren. In seinem Fall sogar schlimme Spuren!
Wir sollten eher Mitleid haben für den Mann, statt ihn zu verhöhnen!
Erstaunlich ist aber wie viele von diesen gehirngewaschenen Einfaltspinseln hier mit lesen. Du wirst sogar zitiert 💪
Also Löwenkenner, du bist mir schon wirklich so eine Pfeife.
Seit Jahren forderst du beim Griss den Rücktritt von Reisinger, weil er NICHT das macht was HAM will. Und jetzt macht Reisinger einmal das was HAM will, und jetzt forderst du genau deswegen schon wieder seinen Rücktritt.
Komm mal mit dir selber klar!
“Dieser Affront vom Verwaltungsrat gegen das eigene Vereinspräsidium besitzt ein enormes internes Konfliktpotential.”
Wenn es so war, wie vom VR dargestellt, hat der Präsident den Verwaltungsrat, die Vereinssatzung und die Mitglieder übergangen. Wenn wir schon das starke Wort Affront benutzen wollen, dann würde ich sagen, umgekehrt wird ein Schuh draus.
Würden die Herren Walch und Reisinger im Beirat ohne Zustimmung oder sogar gegen den Widerspruch des Verwaltungsrates stimmen, kann sich die HAM meiner Meinung nach ganz entspannt zurücklehnen und johlend auf die Schenkel klopfen, denn ich denke nicht, dass in der Satzung des Beirates der Geschäftsführungs-GmbH steht “Bestellungen der Geschäftsführung der KGaA haben die Satzung des Muttervereins zu respektieren.”
Damit hat die KGaA jetzt zwar einen weiteren Darlehensvertrag an der Backe, aber bisher noch keinen neuen Geschäftsführer. Den muss der Beirat erst noch mit den zwei Stimmen des Vereins bestellen (Vielleicht reicht hier auch nur eine). In dieser beschlussfassenden Sitzung möchte ich jedenfalls nicht in Robert Reisingers Haut stecken.
Vielleicht hat das Präsidium den Beirat ja gar nicht einbezogen?
Angeblich gab es ja keine Beiratssitzung.
Das wollte ich damit andeuten.
Der Beirat ist ein Gremium der Geschäftsführungs-GmbH und hat mit dem eingetragenen Verein und dessen Präsidium nichts zu tun. Herr Reisinger ist lediglich eines von vier Mitgliedern dieses Gremiums. In dieser Funktion darf und wird er sich dort einbringen.
Das Problem ist, dass er, wenn dort ein Geschäftsführer für die Fußballfirma (KGaA) bestellt werden soll, nach Satzung des Vereins dessen Verwaltungsrat einzubeziehen hat. Das musste er bis dato auch noch nicht, da es diese Beiratssitzung noch nicht gab. Nun hat er, bzw. KCB zur Insolvenzvermeidung der Fußballfirma wohl einen Vertrag unterzeichnet, in dem sich der Verein bereits im voraus verpflichtet, in dieser Sitzung für Herrn Hiltmair zu stimmen. Damit hat das Präsidium schriftlich fixiert, bei Ablehnung des Verwaltungsrates der Personalie Hiltmair die Satzung des Vereins bzw. seine Mitglieder zu missachten.
Aus meiner Sicht war das ein kapitaler Bock. Bevor er dieses Papier unterschrieben hat, hätte er den Verwaltungsrat satzungskonform einbeziehen müssen und dessen Entscheidung abwarten müssen. Jetzt ist er möglicherweise in der schwierigen Situation, gegenüber der HAM Vertragsbruch zu begehen, oder aber die Satzung des Vereins zu missachten. Damit hat er den Verwaltungsrat des Vereins in eine unzumutbare Position gebracht. Entweder man winkt den Vorschlag einfach durch, oder man beschädigt den eigenen Präsidenten bei einer begründeten Ablehnung des Kandidaten Hiltmair irreparabel.
Im Zweifel würde ich mich persönlich immer zum Wohle des Vereins und gegen die KGaA entscheiden. Ich möchte Herrn Reisinger nicht unterstellen, dass er das nicht auch so sieht, habe aber das Gefühl, dass er eine andere Auffassung darüber hat, ob der Verein von der KGaA langfristig profitiert oder ob sie ihm mehr schadet. Ich denke eher letzteres und sehe daher auch keine Notwendigkeit, zur Rettung der KGaA die Mitglieder a priori schlicht und einfach zu übergehen.
Kapitaler Bock ist wohl noch gelinde ausgedrückt, wenn sich die kolportierten weiteren Bedingungen des Darlehensvereinbarung bewahrheiten.
Wie er so etwas unterschreiben kann verstehe ich nicht.
Und immer die persönliche Haftung kann es jetzt auch nicht sein. Das wird ihm seit 7 Jahren regelmäßig angedroht. Da sollten die Möglichkeiten dem zu entgehen schon manigfaltig durchgespielt sein. Ansonsten tritt man halt zurück, aber fällt nicht den eigenen Mitgliedern und Verwaltungsräten in den Rücken.
Wachen die Mitglieder endlich auf und sehen das was ich schon lange sage? Reisinger raus
Ich verrate dir ein Geheimnis:
Wenn Reisinger raus ist kommt kein Grünwalder, Kasperlette oder ein Versicherer sondern Jemand der ähnlich handelt wie Reisinger. Du solltest dich einfach an die Wahlen der letzten Jahre erinnern.
+ VR raus. Zeit für einen richtigen Neuanfang.
War nur eine Frage der Zeit, bis sie sich gegenseitig durch den Fleischwolf drehen.
Das hättest natürlich gerne, aber auf dein persönliches Weihnachten wirst du noch länger warten müssen.
Du hast also noch genug Zeit, dem Christkindl deinen Wunschzettel zu schreiben.
Er wird vorher abdanken.
Steht VR eigentlich für VeRräter?
Soll das lustig sein?
Die Mitglieder des Verwaltungsrates haben niemanden verraten, sondern die Arbeit gemacht, für die sie von den Mitgliedern gewählt wurden. Dafür gebührt ihnen von meiner Seite aufrichtiger Dank und keine revanchistischen Verunglimpfungen.
Wer’s glaubt. Erst Sitzberger jetzt Reisinger.
Gut, dass sich von denen wohl alle früher oder später selbst ans Messer liefern.
Laut Sitzberger ist dieser VR Gift. Ich teile seine Meinung. Wenn jemand verunglimpft und bedroht wurde dann Her Sitzberger. Hat er auch schon öffentlich gemacht.
Die dummen checken es immer noch nicht. Die glauben auch immer noch dass Sechzig in der 3. Liga finanziell gesundet. Weil Zahlen, Fakten sowie das gesagte bzw. das versprochene verleugnet oder vergessen werden.
ist des der gleiche Sitzberger der alles offen hätte legen können und die Entscheidung den Mitgliedern überlassen sollte? Er aber dann zurückgetreten ist?
Kein Mensch glaubt das man in der 3. Liga gesundet aber Jeder kluge Mensch erkennt das dies auch in der 2. oder 1. Liga nich funktioniert.
Hahaha wo sind die Fakten Benjison. Los du forderst doch immer.
Fakten her und weiche nicht aus.
Richtig.
Sitzberger hat keine Fakten und sich der Chance beraubt Stellung zu nehmen.Nun gibts halt nur den Fakt das einstimmig die Abwahl empfohlen wurde.
Fakt ist beim unterschreiben des Vertrags mit HAM gibt es Unstimmigkeiten mit dem VR bzw. unterschiedliche Sichtweisen. Nicht mehr oder weniger. Gründe? Gibts keine.
Zur Erinnerung den Vertrag mit HAM unterschreibt das Präsidum bzw. die im Beirat sitzen. Das ist nicht Reisinger alleine. Da gibts mehr Leute. Fakt.
Nun zu “deinen” Fakten:
Wer behauptet das man in der 3. Liga finanzell gesundet?
Du weichst aus. Probiere es nochmal!
Die Dummen glauben auch immer was sie glauben wollen. Also glaub du nur weiter dem Sitzberger und den anderen Vollcheckern. Oder erklär doch mal, was die VR jetzt verraten haben? Oder wieviele VR sich die letzten 7 Jahre selbst ans Messer geliefert hatten. Du widersprichst dir in deinem eigenen Beitrag mindestens 3mal. Das zeugt natürlich von Durchblick.
Lesen und verstehen…
Bei dem Unsinn hilft auch kein Verstehen. Aber offensichtlich kannst du nicht mal deine eigenen Beiträge erklären.
Ui jetzt kommt wieder der Sitzberger ins Spiel. Er hätte die Möglichkeit gehabt die Sache aufzuklären, hat dann aber nur nachweislich gelogen in der AZ. Insbesondere was die von seinem Rechner abgeschickten Mails, davon gibt es Screenshots, und was die Entlastung des AR angeht. Du verbreitest hier die Lügen und die Hetze aus Dumbo24.
Ziemlich undurchsichtig das Ganze. Wieso stimmt das Präsidium da zu?
Meine Dankeschön geht an den VR.
Ich glaube nicht, dass hier nur blauäugig unterschrieben wurde. Das passt nicht ins Bild.
Insofern glaube ich eher, dass zuvor entsprechend kommuniziert wurde und dieses Vorgehen einzig dem Zeitdruck geschuldet war.
Sehr kluges Statement! Erst alle Infos, dann prüfen und dann entscheiden.
Wenn mir ein Verkäufer/Vertreter sagt, ich müsse mich sofort entscheiden, ist das Gespräch beendet.
Hier geht’s aber nicht nur um ein paar Euro, sondern die Zukunft des Vereins.
Eher die Zukunft der KGaA. Aber in letzter Konsequenz betrifft es natürlich auch den Verein.
Ich kann mir kaum vorstellen dass das Präsidium plötzlich so naiv derartige Vereinbarungen mit solchen Forderungen blind unterzeichnet…
Entweder es war dem Zeitdruck geschuldet (weil HAM wie immer bis auf den letzten Drücker gewartet hat!) und man hat die Vereinbarung abgesegnet in dem Wissen das diese sowieso nicht konform ist oder man hat sogar zusammen mit dem VR HAM an der Nase herumgeführt, beides durchaus realistisch und auch gerechtfertigt…
So oder so hat man erstmal wieder finanzielle Planungssicherheit und kann sich nun in aller Ruhe um weitere Schritt kümmern!
Es stellt sich dazu die Frage wie das Vertrauen zum Präsidium ( so kurze Zeit nach deren Bestellung durch den VR) 8 Monate vor der MV 2025 aussieht. Wo auch N. Walch sowohl dem VR wie Beirat mit RR zusammen angehört!? N. Steppe noch vor wenigen Monaten Mitglied im VR war und KC Bay seit inzwischen 11 Jahren den „Dialog“ zwischen den Gesellschaftern moderiert!?
HAM versucht gewiss verzweifelt alle Strohhalme zu mehr Einfluss in der GF zu ergreifen, nur wie soll so jemals ein Ergebnis FüR UNSER 1 8 6 0 erzielt werden ( Servicevertrag NLZ, Erbpachtneuregelung am Trainingsgelände und mit der Stadt zum überfälligen Umbau GWS )?
Wenn es zur Insolvenz kommt werden in 2025 andere Köpfe den Verein führen müssen oder wer glaubt, dass sich die Mitglieder oder die Kurve weiterhin derart als Stimmvieh intransparent ausspielen lassen?
Entweder wird mit der HAM ein zukunftsfähiger klarer Darlehensvertrag inkl. Neuregelung o.g. Eckpunkte im Rahmen von 50+1 möglich und zwar mit Einbezug von Beirat-Präsidium-VR …
oder der sog. Kooperationsvertrag gehört aufgekündigt.
Ein Sinnbild für die Probleme die wir immer und immer wieder haben:
Rundum nervt HAM. Rundum nervt das ewig gleiche Spiel (siehe oben)! Rundum wird sich auch ohne einen Robert nichts an HAM und Co. ändern. Gut das mehr oder weniger langsam das gleiche Gefühl eintritt wie die verlogenen Jahre in der 2ten Liga und zwar mein Gefühl das mir die KgaA richtig wurscht ist. Vielleicht geh ich wieder zur U21 oder zur A-Jugend. Da ist keine Politik im Spiel.
U21 und U19 sind aber auch KGaA.
Und werden von dieser stiefmutterlich behandelt. Auf dem Papier ja aber gefühlt entdecke ich dort keine Verbindung.
Des mit dem Hasan, des wird nix mehr!
Das weiß Jeder der für den VR und für den Präsi gestimmt hat. Der Rest….na ja…..der glaubt noch an Löwenzoo, Champions League und das Aigner uns geschenkt wurde. Oder an den jüdichen Freund.
Geh doch zur Dritten. Die sind vom e.V. und können grad dringend Support brauchen. Z.B. morgen um 17:30 am 6er Platz gegen Alte Haide.
Oder zu den Frauen
Au backe! Das klingt alles nicht so gut. Lassen die da keine Anwälte drüber schauen?
Wo genau würdest du Anwälte drüber schauen lassen und warum? Ist doch ein solides Statement.
Ne, über die Darlehensvereinbarung, die der e.V. unterzeichnet hat.
Oder sie mussten es durch die Kürze der Zeit so machen, wussten um den kritischen Vertragspassus und haben trotzdem unterzeichnet. Was, ehrlich gesagt, genau so blöd ist, wie Nichtwissen.
Sie glauben doch wohl nicht Reisinger, Bay und Walch Blauäugigkeit unterstellen zu müssen? Ismaik hoffte sie unter Zugzwang setzen zu können und ist grandios gescheitert.
Großes Kompliment für geschickte Verhandlungstaktik
Ist vermutlich dem Zeitdruck geschuldet. Wir kennen HAM ja. Siehe damals mit der 4.
Wenn dem so war, hat er für sich das einzig richtige getan: Insolvenz verhindert um nicht in persönliche Haftung zu geraten.
Nicht ganz nebenbei hat er Zeit gewonnen.
Ich hoffe doch mal, dass dieser Vertrag im kompletten nur mit Passus “vorbehaltlich Zustimmung VR” gültig ist. Falls dem nicht so ist, nehme ich alles zurück was ich oben geschrieben habe.
VR Entmachtung bei GF Berufung und Abberufung wäre eine Katastrophe für den eV. Und eine riesige Dummheit von RR
Entschuldigung, haben Sie keine Ahnung davon wer auf Seiten des e.V. an den Verhandlungen teilgenommen hat?
Neben Präsident Reisinger waren das Rechtsanwalt und Wirtschaftsprüfer Karl-Christian Bay LL.M. und Rechtsanwalt Nicolao Walch LL.M.
Sie dürfen ganz beruhigt sein , über den Vertrag haben zwei Rechtsanwälte drüber geschaut
Soll das Satire sein?
Meinst du den Nicolai Walch, der bei der nicht stattgefunden Beiratssitzung mit dabei war, oder der Nicolai Walch der als VR sich im Nachgang um das kümmern muss.
Angeblich waren nur Reisinger und Bay beteiligt. Eventuell noch Kambli. Aber der war sowieso bei allen Chaosentscheidung immer vorne dabei. Auch Christian Bay fiel in der Vergangenheit eher mit einem nachsichtigen Kurs mit dem Investor auf. Jetzt haben wir voraussichtlich das Ergebnis, dass wir Zustände wie ihn Hannover zu befürchten haben. Ich kann da kein großes Verhandlungsgeschick erkennen. Eher den legitimen Wunsch jeglicher Privathaftung zu entgehen. Leider mit einem negativen Ergebnis für den TSV.
Dass die HAM fordert, dass 1860 keinen Einfluss mehr auf die (Ab-) Bestellung des Geschäftsführers haben soll ist schon wirklich ein starkes Brett.
Sehr gut, dass der VR da interveniert!
Wo kämen wir denn da bitte hin?
Eine ordentliche Watschn für das Präsidium. Der VR ist seiner Pflicht aus meiner Sicht in diesem Fall nachgekommen.
Finde das Statement gut. Es kann keiner dem VR vorwerfen nur die HAM zu kritisieren, sondern der VR beweist das er als Kontrollgremium absolut Handlungsfähig ist indem er hier das Präsidium in die Pflicht nimmt. Frag mich was sich Reisinger gedacht hat diesen “Deal” mit der HAM und Hiltmair einfach so durch zu winken…
habe eigentlich nur auf die Entscheidung ja oder nein zwecks hiltmair gewartet…und jetzt kommt das^^
ohhhh, hier in den Kommentaren wird es gleich zur Sache gehen 😀